2025-03-14 bis 2025-03-16: Nerdlich der Mitte X: "Zehn kleine lockere Schräublein"

Ich bin richtig gespannt auf eure minimalistischen (platzsparenden) Setups😬
 
Dolphin Dos hatte ich und auch den Neid der Kollegen wegen der 1541. Multiplan auf Cartridge hatte ich auch, damit hat mein Papa dann die Steuererklärung gewuppt.
In die Scientific American habe ich manchmal reingeschaut. War mir zu komplex damals. Später habe ich das Niveau dann erhöht und Paper aus Acustica oder The Journal of the Acoustical Society of America gelesen. Spannender waren aber die Paper im Journal der Catgut Acoustical Society. Vor allem waren die gar nicht so einfach zu bekommen. Wir hatten ja nüscht.

Aber zurück zur Werbung - Ich muss mir das alles noch genau ansehen - Letztes Jahr hatte ich wegen 25 Jahren guter Führung doch glatt 8 Wochen Urlaub, heuer nur deren 6. Mal sehen.
 
Moinsen,

Bin auch wieder dabei, alle Tage, Übernachtung extern. Wenn ich Gear mitbringe, dann wird das nur einen halben Tischplatz belegen.

Stelle mich auch wieder für Mastermix und Recording zur Verfügung, sollte Carsten nicht kommen. in diesem Fall sollte jeder Performer entweder Klinke oder XLR als Anschluß bereitstellen, so ein Adaptergefrickel wie im letzten Jahr möchte ich mir nicht mehr antun. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an @MacroDX und Norman, (dem Begleiter von @Louretta) , die mir mit entsprechenden Adaptern und einer zweiten DI Box den Allerwertesten gerettet hatten.

Soundcheck würde dann auch wie im Nachgang vom letzten Jahr gewünscht, lange vor den eigentlichen Performances stattfinden, da ich diesmal einen anderen Mixer mitbringe, bei dem ich Einstellungen als auch Namen abspeichern kann. Das sollte in diesem Fall aber vorher nochmal gesondert kommuniziert werden.

Inder: ja
Loch: nein
 
Zuletzt bearbeitet:
microbug schrieb:
An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an @MacroDX und Norman, (dem Begleiter von @Louretta) , die mir mit entsprechenden Adaptern und einer zweiten DI Box den Allerwertesten gerettet hatten.
Zum Vergrößern anklicken....
War aber gerne geschehen 😊.
Nur stünde ich dafür diesmal wohl auch nicht zur Verfügung. Wäre zwar gerne direkt wieder dabei, wird aus familiären Gründen vermutlich jedoch nichts.
Falls doch, würde ich mich mit Unterkunft und Verpflegung selbst organisieren und mich mit meinem Acidkoffer bei @Tunegirl unter den Tisch packen 😁.
 
microbug schrieb:
Stelle mich auch wieder für Mastermix und Recording zur Verfügung, sollte Carsten nicht kommen. in diesem Fall sollte jeder Performer entweder Klinke oder XLR als Anschluß bereitstellen, so ein Adaptergefrickel wie im letzten Jahr möchte ich mir nicht mehr antun. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an @MacroDX und Norman, (dem Begleiter von @Louretta) , die mir mit entsprechenden Adaptern und einer zweiten DI Box den Allerwertesten gerettet hatten.

Soundcheck würde dann auch wie im Nachgang vom letzten Jahr gewünscht, lange vor den eigentlichen Performances stattfinden, da ich diesmal einen anderen Mixer mitbringe, bei dem ich Einstellungen als auch Namen abspeichern kann. Das sollte in diesem Fall aber vorher nochmal gesondert kommuniziert werden.
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Danke, microbug!
Kriegen wir hin.

MacroDX schrieb:
Wäre zwar gerne direkt wieder dabei, wird aus familiären Gründen vermutlich jedoch nichts.
Zum Vergrößern anklicken....
Das ist schade, aber Familie geht auch mal vor...
Bis irgendwann später dann!

Schöne Grüße
Bert
 
Ich muss nochmal aus gegebenem Anlass eine wichtige Sache loswerden:
Das "Nerdlich der Mitte" ist EUER Treffen, nicht meins!
Die ganze Veranstaltung lebt von eurem Engagement (vom Sound/Streaming/Recording bis zum Lüften und Zwischendurch-mal-Abwaschen und dem nächtlichen Abschließen).
Darüber hinaus sorgen die lieben Thünkers dafür, dass wir uns alle wohlfühlen.
Ich hatte lediglich einmal eine Idee ("Mensch, coole Location, da könnte man was machen!") und rufe seitdem bloß einmal im Januar Andreas Thünker an (und den Inder), das ist alles. Wirklich.
Viele von euch betreiben VIEL mehr Aufwand fürs Nerdlich als ich, und dafür danke ich euch allen - schon euer/unser umsichtiger, mitdenkender und solidarischer Umgang miteinander erlaubt es mir, unser Treffen wie ein ganz normaler Teilnehmer einfach zu genießen, und genau das tue ich auch (und ihr ja auch) - jedes Jahr.

Danke, danke, danke für euer Mitziehen, eure Musik und euren Spaß an der Sache, und wir sehen uns im März!

Schöne Grüße
Bert
 
Falls @fairplay nicht kommt, könnte ich ein minimales Streaming-Setup mitbringen (den Rechner hab ich eh dabei und das Zoom H4, werde ich gerade noch so als Mehrgewicht aufs Fahrrad packen können ;-) ).
 
Ich hab inzwischen 2 DI-Boxen (Unika ISO-2) und bringe die mit, eine davon hatte ich letztes Jahr schon im Set. Die haben die galvanische Trennung.
 
Cello schrieb:
Ach? Kein Travo drin? Elektrische Symetrierung?
Zum Vergrößern anklicken....
Ja. Zum zehntausenderstenmal: galvanische DI-Boxen machen Impedanzwandlung und Symmetrierung, aber nicht notwendigerweise galvanische Trennung.

Was ist was:
  • Impendanzwandlung: ein Line-Signal wird so aufbereitet, dass es gut an einen Mikrofoneingang passt (und damit für laaaange Kabelstrecken vorteilhaft ist)
  • Symmetrierung: die übertragungsform wird so geändert, dass das Signal unempfindlich gegenüber Einstreuungen auf dem Kabelweg wird
  • Galvanische Trennung: Brummschleifen werden unterbrochen
Was brauchen wir davon:
  • Im Kontext von Synthmeetings ist die Impedanzwandlung nicht nötig. Die Kabelstrecken sind nicht so lang.
  • Die Symmetrierung ist ebenfalls nicht nötig, da es a) kaum Einstreuungen geben dürfte, und b) die Linepegel sehr viel höher sind als die Pegel theoretisch induzierter Störsignale
  • Die galvanische Trennung ist dagegen gerade beim Nerdlich dringlich nötig, da a) die unterschiedlichen Steckdose an verschiedenen Phasen hängen, und b) durch die unterschiedlich langen Stromleitungen zudem verschieden potente Anbindungen an die Schutzerde vorhanden sind. Beides kann Brummschleifen verursachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
fanwander schrieb:
Die galvanische Trennung ist dagegen gerade beim Nerdlich dringlich nötig, da a) die unterschiedlichen Steckdose an verschiedenen Phasen hängen, und b) durch die unterschiedlich langen Stromleitungen zudem verschieden potente Anbindungen an die Schutzerde vorhanden sind. Beides kann Brummschleifen verursachen.
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Das hab ich letztes Jahr dann gemerkt, als ich zwar eine DI Box am Kabel für die Performer hatte, aber keine am Ausgang zu den Boxen, was sich prompt im Brummen äußerte. Zum Glück hatte Norman eine ungenutzte DI Box dabei, die ich ausleihen konnte. Diesmal bin ich entsprechend gewappnet, auch für andere solche Events und eigene Auftritte.

Ich glaube Du warst es auch, der mir erklärte, daß meine zuerst angeschaffte und nie genutzte Di Box (die kleine Behringer in Stereo mit Batterie- oder Phantomspeisung) eigentlich die Falsche ist, daraufhin hatte ich mir nach bissl Recherche die Unika geholt (und nach dem Nerdlich letztes Jahr die gleiche nochmal als Gebrauchte, da es die neu nimmer gibt).
 
Zuletzt bearbeitet:
fanwander schrieb:
Ja. Zum zehntausenderstenmal: galvanische DI-Boxen machen Impedanzwandlung und Symmetrierung, aber nicht notwendigerweise galvanische Trennung.

Was ist was:
  • Impendanzwandlung: ein Line-Signal wird so aufbereitet, dass es gut an einen Mikrofoneingang passt (und damit für laaaange Kabelstrecken vorteilhaft ist)
  • Symmetrierung: die übertragungsform wird so geändert, dass das Signal unempfindlich gegenüber Einstreuungen auf dem Kabelweg wird
  • Galvanische Trennung: Brummschleifen werden unterbrochen
Was brauchen wir davon:
  • Im Kontext von Synthmeetings ist die Impedanzwandlung nicht nötig. Die Kabelstrecken sind nicht so lang.
  • Die Symmetrierung ist ebenfalls nicht nötig, da es a) kaum Einstreuungen geben dürfte, und b) die Linepegel sehr viel höher sind als die Pegel theoretisch induzierter Störsignale
  • Die galvanische Trennung ist dagegen gerade beim Nerdlich dringlich nötig, da a) die unterschiedlichen Steckdose an verschiedenen Phasen hängen, und b) durch die unterschiedlich langen Stromleitungen zudem verschieden potente Anbindungen an die Schutzerde vorhanden sind. Beides kann Brummschleifen verursachen.
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Danke für die Lehrstunde 😉 Wusste nicht, dass ihr da unsymetrisch auf PA und Recording geht. Also wäre ein passiver Trenn-Travo (600Ohm)(z.B. Lundahl) etwas das passen würde?
 
Cello schrieb:
Wusste nicht, dass ihr da unsymetrisch auf PA und Recording geht.
Zum Vergrößern anklicken....
Tun wir auch nicht. Sowohl die Boxen als auch die Leiung zum Mixer war symmetrisch. Hilft aber trotzdem nicht gegen das Brummen, weil verschiede Phasen bei den Steckdosen, wie Florian bereits schrieb.

Trenntrafo ist nicht nötig, mit 2 DI Boxen mit Groundlift, eine am Eingang und eine am Ausgang des Mixers gab es kein Gebrumme mehr.

Du bist doch eigentlich auch "vom Fach", oder?
 
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