Experimentierfeld

Neues Experiment: Eine Tonale Sequenz auf deren Grundlage andere OSC über FM und PLL Schaltung mitspielen.
Ziemlich kompliziert das alles zu erklären, am Anfang ist eine 16 Step Sequenz tonal quantisiert - spielt den "Pico VCO" der in 4 Stufen eines Wavefolders transzendiert, deren Ausgänge sind die Grundlage.
Der Bass ist extra.
Beat-gefrickel kommt noch hinzu.

"Frarlor" :

Anhang anzeigen 241688
großartig. Andere verkaufen das als Album oder so
 
Ich habe mal ein„hilfreich” ( ✅ ) als Bewertung angeklickt.
hilfreich für wen? Zuhörer und/oder Musiker?
Ich verweise mal auf den Ausschnitt zwischen 2:48 min und 3:30 min. In diesen Zeitabschnitt von 42 Sekunden liegt für mich die gesamte Idee des Stückes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verweise mal auf den Ausschnitt zwischen 2:48 min und 3:30 min. In diesen Zeitabschnitt von 42 Sekunden liegt für mich die gesamte Idee des Stückes.
Da stimme ich dir zu... das wird zwar ein bisschen schief.. aber da könnte man an noch etwas passender spielen und auch mit der Spielweise etwas mehr Ausdruck reinbringen. Aber so als Grundgerüst gefällt mir das . Ich wollte auf jeden Fall diesen Moment gestern Nacht festhalten.
 
Da stimme ich dir zu... das wird zwar ein bisschen schief.. aber da könnte man an noch etwas passender spielen und auch mit der Spielweise etwas mehr Ausdruck reinbringen. Aber so als Grundgerüst gefällt mir das . Ich wollte auf jeden Fall diesen Moment gestern Nacht festhalten.
gesagt getan... hab mal den selben Beat genommen und den Osmosepart anders gespielt , sowie Buchla weggelassen und noch n bisschen anderes Hintergrundgedöngel reingetan
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm - als wirklich unbedarfter (offener) Zuhörer verstehe ich nicht den Zusammenhang zwischen dem Rhythmuspart und der Hintergrund-Melodie („Hintergrundgedöngel”). Das fiel mir schon in der ersten Version auf.
Bitte die nachfolgenden Punkte positiv aufnehmen.
  • Der Rhythmus ist arg komplex, ich erkenne zwar die Wiederholungen, doch sind Bass und Rauschen ohne Klangverläufe sehr anstrengend und auf Dauer auch nervig.
  • Die parallel laufende lange Melodie ist wesentlich interessanter im Ambient-Stil.
  • Leider geht sie neben dem Rhythmusteil unter.
  • Beide bilden für mich noch keine Einheit.
Ich gebe zu, dass es schwierig ist, zwei so unterschiedliche Ansätze in Einklang zu bringen.
Ambient-Musik ist von der Grundidee langatmig angesetzt. Man muss zuhören wollen und vergisst im besten Fall währenddessen die Zeit.
Der rhythmische Part (Trance Musik?) ist eine Möglichkeit, den Melodieklangteppich zu erweitern.

Das versuche ich auch, allerdings nicht mit durchlaufenden Rhythmen. Es ist sehr anspruchsvoll sowohl für Komponist wie auch Zuhörer, die persönlichen Empfindungen in Einklang zu bringen.
Der Spannungsbogen ist relativ flach und lang.

Eine kleine Regel: nach etwa 30 Sekunden sollte dieser schon aufgebaut sein, so dass der Zuhörer auf Veränderungen gespannt ist.
Die Spannung sollte auch deutlicher wechseln: mal umfangreiche „Instrumentierung”, mal völlig ausgedünnte Parts, auch Dynamik eventuell über die Lautstärke?
Ich höre mir solcherart Musik (zum eigenen Verständnis) auch mal mit Zeitsprüngen (ca. 30 Sekunden) an, um zu vergleichen, was sich verändert (oder auch nicht).
 
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hmm - als wirklich unbedarfter (offener) Zuhörer verstehe ich nicht den Zusammenhang zwischen dem Rhythmuspart und der Hintergrund-Melodie („Hintergrundgedöngel”). Das fiel mir schon in der ersten Version auf.
Bitte die nachfolgenden Punkte positiv aufnehmen.
  • Der Rhythmus ist arg komplex, ich erkenne zwar die Wiederholungen, doch sind Bass und Rauschen ohne Klangverläufe sehr anstrengend und auf Dauer auch nervig.
  • Die parallel laufende lange Melodie ist wesentlich interessanter im Ambient-Stil.
  • Leider geht sie neben dem Rhythmusteil unter.
  • Beide bilden für mich noch keine Einheit.
Ich gebe zu, dass es schwierig ist, zwei so unterschiedliche Ansätze in Einklang zu bringen.
Ambient-Musik ist von der Grundidee langatmig angesetzt. Man muss zuhören wollen und vergisst im besten Fall währenddessen die Zeit.
Der rhythmische Part (Trance Musik?) ist eine Möglichkeit, den Melodieklangteppich zu erweitern.

Das versuche ich auch, allerdings nicht mit durchlaufenden Rhythmen. Es ist sehr anspruchsvoll sowohl für Komponist wie auch Zuhörer, die persönlichen Empfindungen in Einklang zu bringen.
Der Spannungsbogen ist relativ flach und lang.

Eine kleine Regel: nach etwa 30 Sekunden sollte dieser schon aufgebaut sein, so dass der Zuhörer auf Veränderungen gespannt ist.
Die Spannung sollte auch deutlicher wechseln: mal umfangreiche „Instrumentierung”, mal völlig ausgedünnte Parts, auch Dynamik eventuell über die Lautstärke?
Ich höre mir solcherart Musik (zum eigenen Verständnis) auch mal mit Zeitsprüngen (ca. 30 Sekunden) an, um zu vergleichen, was sich verändert (oder auch nicht).
Lieber herw

ich freue mich echt darüber das es hier interessierte Zuhörer wie dich gibt und man auch mal über Experimente spricht.
Aber eine detailierte Kritik find ich hier ein bisschen unpassend - da würde ich doch eher den Tracks In Arbeit Bereich nutzen.

Ich möchte hier halt einen Platz haben, wo man ohne sich viel Gedanken zu machen einfach mal was ausprobieren kann.

Ich probiere halt aus was so miteinander funktioniert .. sowohl sound als auch arrangement, spieltechnisch. Eine Kritik das X nicht mit Y harmoniert oder man mal das probieren sollte find ich spannend. Aber das der Rhythmus zu eintönig ist und es keinen Spannungsbogen gibt - darüber musst du dir hier im Experimentierfeld keine Gedanken machen - das tue ich auch nicht ;-)

Abgesehen davon hast du mit deinen Punkten - wäre das hier ein richtiger Track - absolut Recht!
 
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Lieber herw

ich freue mich echt darüber das es hier interessierte Zuhörer wie dich gibt und man auch mal über Experimente spricht.
Aber eine detailierte Kritik find ich hier ein bisschen unpassend - da würde ich doch eher den Tracks In Arbeit Bereich nutzen.

Ich möchte hier halt einen Platz haben, wo man ohne sich viel Gedanken zu machen einfach mal was ausprobieren kann.

Ich probiere halt aus was so miteinander funktioniert .. sowohl sound als auch arrangement, spieltechnisch. Eine Kritik das X nicht mit Y harmoniert oder man mal das probieren sollte find ich spannend. Aber das der Rhythmus zu eintönig ist und es keinen Spannungsbogen gibt - darüber musst du dir hier im Experimentierfeld keine Gedanken machen - das tue ich auch nicht ;-)

Abgesehen davon hast du mit deinen Punkten - wäre das hier ein richtiger Track - absolut Recht!
Oh, sorry, dann habe ich diesen thread-Titel wohl etwas zu weit gefasst. Alles gut.
 


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