Scenturio
au͘͏͡d̛̀i̛͝a͞ţ͏u͏r ̷͜et ̶͟͝a͡l͜t͢͡͠e͜͠ŗa ͝p͢a̛rs
hallo zusammen,
ich arbeite zurzeit viel mit monophonen analogen; ich mag die Bedienung und die unterschiedlichen Charakteristiken der kleinen.
Aktuell habe ich hier u.a. eine Moog Grandmother, einen Sub Phatty, von Behringer den Model D und den Studio Electronics/Roland SE-02 im Boutique-Format.
Aktuell spiele ich mit dem Gedanken den Sub Phatty gegen etwas anderes auszutauschen, weil ich merke, dass ich diesen in Produktionen doch am wenigsten einsetze. Obwohl ich mit der mitgelieferten App gut zurechtkomme, bin ich mit der Bedienung nie so 100 prozentig warm geworden, und der Sound ist zwar sehr "groovig", aber für meinen Stil doch meist etwas zu dominant und dreckig. Hinzu kommt, dass mir die Tastatur einfach zu klein ist, um vernünftig darauf zu spielen.
Als Ersatz kommt bevorzugt ein Desktopgerät ohne Tastatur infrage, dann würde der Platz, der jetzt vom Sub Phatty belegt ist, von der BassStation II eingenommen werden, die im Moment räumlich etwas abseits ihr Leben fristet ...
Mit dem Grandmother bekomme ich sehr schöne Leads und softe Sachen hin, aber der ist nicht für alles gleich gut geeignet. Ich suche einen Synth, der sich sowohl für harmonische Arpeggios als auch für musikalische (gerne markante) Leads und Bässe eignet. Dabei am liebsten etwas, das soundmäßig noch eine Lücke schließen und/oder den Sub Phatty angemessen ersetzen kann.
Bisher habe ich folgende Geräte stärker in den Fokus genommen:
1. Vermona Mono Lancet '15 - kein komplexer Aufbau (muss auch nicht), soll aber einen sehr schönen und auch eigenen Klang haben
2. Doepfer Dark Energy III - ich bin noch nicht sicher, ob der Sound wirklich einen Mehrwert zu den Monos bringt, die hier schon stehen
3. Moog Minitaur - quasi als abgespeckter Ersatz für den Sub Phatty (aber was kann der, was nicht auch mit Model D oder dem SE-02 geht?)
4. Moog Slim Phatty - die meiste Zeit mein Favorit, da dem Sub, dessen Sound ich schon mag, zwar stark ähnelt, aber nach meinem Gefühl etwas weniger brachialer und feinfüliger vor allen in höheren Lagen rüberkommt. Außerdem finde ich das Bedienkonzept mit den Endlosreglern recht gelungen - stört also nicht, dass es nicht einen Knopf pro Funktion gibt.
Ansonsten lege ich Wert auf zugängliche Bedienung, Haptik und ausdrucksstarke Spielbarkeit (sprich: verwendbare Midi-Controller oder mehrere VC-Eingänge, um Modulation oder Filter zu steuern, sind immer gerne gesehen).
Budget wäre in etwa das, was der Sub Phatty auf dem Gebrauchtmarkt bringt, plusminus um die 150 €.
(Außerdem schon vorhanden und daher keine Kandidaten sind übrigens Korg Arp Odyssey, Behringer Neutron und MS-1, ein MS20 Mini sowie MFB Dominion Club und AS Telemark V2.)
Weit oben auf der Wunschliste, aber aktuell außerhalb der Budgetgrenzen lägen übrigens der Leipzig-S, Vermona PERfourMER, Pittsburgh Modular Lifeforms (wobei beim T. gerade ein B-Stock um die 600 € zu haben ist), Polivoks Pro sowie diverse polyphone.
Dreadbox Erebus V3, ein Mini/Microbrute o.ä. kommen nicht infrage. Soundmäßig schwebt mir eher etwas mit "edlem" und "weichem" Touch vor, aber auch gerne mit nicht so alltäglichen Möglichkeiten zur Klangformung. Ganz witzig (aber dann doch zu "Westcoast") fand ich z.B. den Make Noise 0-Coast.
Bin ich nun völlig Plemplem (dass ich synthverückt bin, und eigentlich schon viel zu viel habe, weiß ich. Probiere aber gerne immer mal wieder was neues aus, auch wenn es nur um Nuancen geht), oder gibt es ein Gerät dass sich hier tatsächlich gut anbietet (egal ob von der Wunschliste, oder etwas, das ich völlig übersehen habe)?
Würde mich über Vorschläge - egal aus welcher Geschmacksecke - sehr freuen!
ich arbeite zurzeit viel mit monophonen analogen; ich mag die Bedienung und die unterschiedlichen Charakteristiken der kleinen.
Aktuell habe ich hier u.a. eine Moog Grandmother, einen Sub Phatty, von Behringer den Model D und den Studio Electronics/Roland SE-02 im Boutique-Format.
Aktuell spiele ich mit dem Gedanken den Sub Phatty gegen etwas anderes auszutauschen, weil ich merke, dass ich diesen in Produktionen doch am wenigsten einsetze. Obwohl ich mit der mitgelieferten App gut zurechtkomme, bin ich mit der Bedienung nie so 100 prozentig warm geworden, und der Sound ist zwar sehr "groovig", aber für meinen Stil doch meist etwas zu dominant und dreckig. Hinzu kommt, dass mir die Tastatur einfach zu klein ist, um vernünftig darauf zu spielen.
Als Ersatz kommt bevorzugt ein Desktopgerät ohne Tastatur infrage, dann würde der Platz, der jetzt vom Sub Phatty belegt ist, von der BassStation II eingenommen werden, die im Moment räumlich etwas abseits ihr Leben fristet ...
Mit dem Grandmother bekomme ich sehr schöne Leads und softe Sachen hin, aber der ist nicht für alles gleich gut geeignet. Ich suche einen Synth, der sich sowohl für harmonische Arpeggios als auch für musikalische (gerne markante) Leads und Bässe eignet. Dabei am liebsten etwas, das soundmäßig noch eine Lücke schließen und/oder den Sub Phatty angemessen ersetzen kann.
Bisher habe ich folgende Geräte stärker in den Fokus genommen:
1. Vermona Mono Lancet '15 - kein komplexer Aufbau (muss auch nicht), soll aber einen sehr schönen und auch eigenen Klang haben
2. Doepfer Dark Energy III - ich bin noch nicht sicher, ob der Sound wirklich einen Mehrwert zu den Monos bringt, die hier schon stehen
3. Moog Minitaur - quasi als abgespeckter Ersatz für den Sub Phatty (aber was kann der, was nicht auch mit Model D oder dem SE-02 geht?)
4. Moog Slim Phatty - die meiste Zeit mein Favorit, da dem Sub, dessen Sound ich schon mag, zwar stark ähnelt, aber nach meinem Gefühl etwas weniger brachialer und feinfüliger vor allen in höheren Lagen rüberkommt. Außerdem finde ich das Bedienkonzept mit den Endlosreglern recht gelungen - stört also nicht, dass es nicht einen Knopf pro Funktion gibt.
Ansonsten lege ich Wert auf zugängliche Bedienung, Haptik und ausdrucksstarke Spielbarkeit (sprich: verwendbare Midi-Controller oder mehrere VC-Eingänge, um Modulation oder Filter zu steuern, sind immer gerne gesehen).
Budget wäre in etwa das, was der Sub Phatty auf dem Gebrauchtmarkt bringt, plusminus um die 150 €.
(Außerdem schon vorhanden und daher keine Kandidaten sind übrigens Korg Arp Odyssey, Behringer Neutron und MS-1, ein MS20 Mini sowie MFB Dominion Club und AS Telemark V2.)
Weit oben auf der Wunschliste, aber aktuell außerhalb der Budgetgrenzen lägen übrigens der Leipzig-S, Vermona PERfourMER, Pittsburgh Modular Lifeforms (wobei beim T. gerade ein B-Stock um die 600 € zu haben ist), Polivoks Pro sowie diverse polyphone.
Dreadbox Erebus V3, ein Mini/Microbrute o.ä. kommen nicht infrage. Soundmäßig schwebt mir eher etwas mit "edlem" und "weichem" Touch vor, aber auch gerne mit nicht so alltäglichen Möglichkeiten zur Klangformung. Ganz witzig (aber dann doch zu "Westcoast") fand ich z.B. den Make Noise 0-Coast.
Bin ich nun völlig Plemplem (dass ich synthverückt bin, und eigentlich schon viel zu viel habe, weiß ich. Probiere aber gerne immer mal wieder was neues aus, auch wenn es nur um Nuancen geht), oder gibt es ein Gerät dass sich hier tatsächlich gut anbietet (egal ob von der Wunschliste, oder etwas, das ich völlig übersehen habe)?

Würde mich über Vorschläge - egal aus welcher Geschmacksecke - sehr freuen!
