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nicht_geloescht_aber_weg
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Well put. Wobei: es ist schon ein Unterschied, ob man den eher "nerdigen" (wertfrei gemeint) Ansatz fährt, oder sich von dem Instrument (musikalisch) inspirieren lässt. Oder alles dazwischen natürlich. Ich kann mich sogar mit einem einzigen Effektpedal (wie gestern geschehen) stundenlang beschäftigen bis ich etwas finde was mich musikalisch triggert. Und ja, das muss man dann eben dokumentieren, was aber per se ja nicht schlecht sein muss. Wer schreibt, der bleibt, oder so. Sich selber bewußt machen was man da eigentlich tut (oder getan hat).Als kleine GAS-Bremse: Wenn du diese Detailverliebtheit nicht mitbringst, dann "springt der Funke nicht über" (wie @Kevinside richtig feststellte).
Dann bist du mit was "Kleinerem" bzw. überschaubarerem deutlich besser beraten.
Und wenn du diese Detailverliebtheit mitbringst, dann wird dir jeder einigermaßen durchdachte und hinreichend leistungsfähige Synth Spaß machen.
Hinzu kommt ein großes Manko:
Die Tatsache, dass man jedes Patch wieder komplett zerstören muss, um was Anderes damit zu machen, die empfinde ich momentan als ziemlich lähmend.
Aber (semi)modular und Patch-Memory geht nun mal nicht zusammen.
Also werde ich mir wohl mein eigenes privates Batchbook schreiben müssen... auch nicht unbedingt das was mich an Musik kickt.
Und um mal wieder auf die Eingangsfrage zurück zu kommen:
Genau darüber sollte man sich vorher Gedanken machen!
Will ich abwechslungsreich Musik machen und unkompliziert zwischen verschiedenen Sounds wechseln können oder will ich die ultimative Flexiblität, die mich dann jedes Mal vor die Hürde stellt, es entweder dokumentieren oder komplett verlieren zu müssen.
Zum Matriarch: Ist ja nicht so dass ich keinen Kram hier stehen hätte, way too much sogar. Aber als Instrument reizt er mich schon.
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