Nur OnTopic Moog zu teuer? Alternativen

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
Mit Gold Digga meine ich natürlich nicht dich, deine Begeisterung für die Synths ist preisunabhängig, das weiß ich ;-)

Der Minimoog ist doch nur ein weiteres Beispiel analog zu dem was sich hier bei Namen wie „Jupiter 8“ & Co abspielt. Sobald Preise rationale Summen übersteigen, wird es zum heiligen Gral.

Was hatte ich vor ~8 Jahren beim OB-Xa Probleme, den für meine gewünschten 2000€ zu verkaufen.
Dann habe ich es einfach ausgesessen.
2018 wurde er mir dann fast für das doppelte aus der Hand gerissen.

Das will ich damit sagen. Auch beim Mini war mal die 2000€ Marke den meisten zu teuer. Und nun beim dreifachen Preis sind alle begeistert.
Das kann ich rational nicht nachvollziehen.
Ich genausowenig. Was beim Jupiter-8 abgeht - der scheint sich wohl vom allgemeinen Markt abgekoppelt zu haben. Stell mir ein Jupiter-8 neben ein Jupiter-X für den jeweils gleichen (Jupiter-X) Preis - ich würde wohl den X nehmen. Wie schon angedeutet, wenn es sich um Nuancen unterscheidet, entscheidet bei mir vorrangig die linke Gehirnhälfte. Und die sagt mir, dass die Reinkarnation mir mehr als genügend musikalische Möglichkeiten eröffnet als das Original.

Klar wäre so ein 6000€ Schreibtisch-Porsche als Moog toll, aber mal mit rationalistischem Ernst betrachtet kann die Frage gestellt werden, bringt's einem persönlich weiter? Das muss jeder selbst entscheiden. Am Markt sind doch nachwievor sooo viele Geräte, dass man doch den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Vielleicht ist es auch das - die Sehnsucht nach einfacheren Zeiten und Verhältnissen - so wie in den 70ern und 80ern halt. :) Die Marketing-Futzies haben das schon längst erkannt und umgesetzt.

Aber wie sieht das die jüngere Generation? Ich selbst steh Generationenmäßig genau dazwischen. Lässt sich die Jugend auch für etwas begeistern, das vor ihnen selbst entstanden ist? Bei mir bildet tatsächlich mein Geburtsjahr auch das Jahr, das ich als Startschuss für meine musikalische Gerätetechnische Vorliebe hernehme - 1981. Davor interessiert mich rel. wenig.

Der angesprochene SE-02 - ich hatte ihn schon in der Hand - was wohl das Argument gegen ihn war. So kam ich mit dem Wellenformdrehregler in Kontakt - oah - will ich mir das wirklich zumuten?! Der Preis und Formfaktor sagen ja - aber die Verarbeitungsqualität ... ?
 
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Da ich eh keinen Platz und kein Geld hätte, arbeite ich mich mit dem Arturia-Software-Mini. Nutze ihn mit einem Arturia-Keyboard und habe da von Haus schon gut Zugriff auf die Einstellungen ohne groß was zu mappen. Ich bin mit dem Sound zufrieden und freue mich über die zusätzlichen Möglichkeiten die die Software bietet (Polyphonie, Speichermöglichkeit, etc.). Für meine Zwecke und Klagvorstellungen vollkommend ausreichend.
Habe mich lange gegen die Software gesträubt, aber um so mehr ich damit arbeite, desto mehr sehe ich inzwischen die Vorteile der Software und nehme die "fehlende" Haptik und den nicht orginalen, aber durchaus wiedererkennbaren Klang, gerne in Kauf.
 
Der mit den "knackigen" Huellkurven!
Mit entsprechender Mod.

Wobei auch „ohne“ sind die Env. brauchbar, da wird auch viel nachgeplappert weil man das mal im Internet gehört hat.

Sie sind ohne Mod nicht ganz so knackig wie beim Minimoog, das ist Fakt.
 
Ich hab eine Weile mit Monark und einem NI Controller gearbeitet. Da fehlte mir der direktere Klangzugriff. Das lag aber eher am NI Controller und seiner Software Implementierung. Für viele Einstellungen musste man seitwärts durch die Menü steppen, die nicht nach Funktionsgruppen sortiert sind. Monark klingt aber hervorragend.
 
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Vielleicht ist es auch das - die Sehnsucht nach einfacheren Zeiten und Verhältnissen - so wie in den 70ern und 80ern halt. :) Die Marketing-Futzies haben das schon längst erkannt und umgesetzt.
Ich glaube das ist für viele ein wichtiger Punkt, der sogar zum Tragen kommen kann, wenn man mit den gesellschaftlichen Verhältnissen zufrieden ist. Einfache Bedienung, nicht in zu vielen Möglichkeiten ertrinken etc.. Wird ja auch an anderen Stellen zu genüge immer wieder erwähnt.
Alternative wäre dann evtl. auch eine starke gesellschaftliche Veränderung ;-) um on topic zu bleiben. :)
 
Das Thema Kohorte hat @GeoTeknique ja schon aufgegriffen. Da ich auch in einer Computerwelt zwischen Monarchie und Alltag auf die Welt kam, ist ein Minimoog für mich ungefähr so sexy wie ein luftgekühlter Porsche - nämlich gar nicht. Ich habe zu wenig Ahnung und tue dem Instrument damit sicher auch Unrecht, aber ein Mini oder grundsätzlich Moog ist für mich festverdrahtet mit Pink Floyd und Konsorten, einer Musik, die ich selbst gerne mal höre, aber die auch furchtbar altbacken klingt. (Und inzwischen klingen auch viele meiner Lieblingstechnoplatten aus den 90ern sehr altbacken. Trotzdem höre ich sie unheimlich gerne.) Dafür stehe ich halt auf die japanischen "Plastikkisten" und kaufe mir nen Waldorf M, der ja auch nicht gerade ein Schnäppchen ist, weil ich unbedingt ne bedienbare Microwave möchte.

Vielleicht stehe ich in zwei Monaten bei Session, spiele ne Stunde am neuen Minimoog rum und denke, dass ist DER Sound - keine Ahnung. Beim Prophet 5 und dem neuen Oberheim sprang der Funke bisher nicht über ... Beim Arturia Minimoog beim Freund letztens schon. Da waren Presets drauf, die modern und für mich brauchbar klangen.

Als Alternative würde ich dann wohl zum Minitaur greifen.


Und wenn man als "alter Hase" hier natürlich vieles schon hundert mal gehört hat, und manches vielleicht auch nicht mehr hören kann; geht mir auch manchmal so, so gibt es auch immer wieder, so hoffe ich zumindest, Neulinge hier die sich noch keine Meinung gebildet haben.

Ja, die gibt es ;-) Deswegen finde ich das auch trotz mancher Argumentationsredundanzen gut :)
 
Na ist doch irgendwo auch nachvollziehbar. Wenn man seinen Idolen in der Form huldigen kann, dass man ähnliche oder gleiche Instrumente verwendet. Demnach bin ich natürlich mit dem Roland-Sound der späten 80er und v.A. der 90er groß geworden.

Was wird die heutige Jugend wohl in 30 Jahren abfeiern? Ein Plug-In? Kosten die dann auch tausende von Euro? Hier hat man halt immer auch was zum Anfassen. Der eine baut sich ne schicke digital gesteuerte Modelleisenbahn bis ins feinste Detail nach, der Andere baut sich ein Studio nach, und wiederum ein Anderer macht einfach Musik ;-)
 
Nee, ganz andere Baustelle. Auch der hier jetzt viel erwähnte Matrixbrute ist kein Minimoog Ersatz. Ebenso wenig wie die Waldorf Pülse. Sonst kommt hier gleich noch jemand mit Korg Monologue.
Wohlgemerkt hatte ich den Waldorf Pulse erwähnt, weil er alle Funktionen des Minimoog abdeckt und somit für die gleichen musikalischen Zwecke eingesetzt werden kann. Ich hatte betont, dass er dabei deutlich anders klingt als der Minimoog. Aber er hat 3 OSCs, ein bis in die Selbstresonanz reichendes 24 dB-LP-Filter, knackige Hüllkurven - also funktional alles (und mehr), was der Minimoog auch hat. Deswegen kann man ihn von der musikalischen Funktionalität her sehr wohl an Stelle eines Minimoog einsetzen - und es ist deswegen auch nicht angebracht, ihn jetzt mit der Novation Bass Station II, die nur 2 OSCs hat, oder dem Korg Monologue (zwei OSCs, 12 dB-Filter) in einen Topf zu werfen.
 
Der Minimoog ist eine Warmlichtglühbirne keine pulsierende Kaltlicht-LED.
Mag sein, aber der Pulse klingt ganz und gar nicht kalt … egal, ist ein anderes Thema.

Mir war wichtig klarzustellen, dass die Frage nach Alternativen immer differenziert zu betrachten ist. Welchen Aspekt des Originals möchte man „ersetzen“. Ohne Kompromisse geht nichts außer dem Original. Welche Kompromisse man macht - Sound oder musikalische Funktion - macht aber schon einen gewaltigen Unterschied. Der Pulse kann nicht so klingen wie der Minimoog, ihn aber musikalisch funktional ersetzen. Der Little Phatty ist klanglich viel näher dran, aber bietet nicht 1:1 die gleichen Funktionen - um nur mal diese beiden als Beispiel herauszugreifen - die Liste ließe sich erweitern. (Übrigens klingt der Little Phatty wiederum deutlich anders als die Sub Phattys und Subsequents, falls das jemand verwechseln sollte.)
 
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Naja es gibt ja genug Synthesizer, die eben die gleichen Funktionen bieten als analoger Monosynth mit 3 Oscs und Ladderfilter...sogar aus eigenem Hause (Voyager)...
Will man den Minimoog Sound ist man wohl bei dem billigen Roland Studio Electronics-02 oder Behringer Clone näher dran, als mit einem Pulse...oder?
 
Das steht außer Frage. Man könnte es allerdings auch umgekehrt formulieren. Der Minimoog kann die Präzision des Pulse nicht erreichen.
Weil zwischen den beiden 30 Jahre liegen…wobei ich den Pulse 2 als Bass Synth durchaus schätze. Nur die Nichtnutzung des Displays, mit der Begründung des damaligen Entwicklers, löst bei mir jedesmal Stirnrunzeln aus. Und macht aus den „Pulsen“ trotzdem keine Alternative zum Minimoog.
 
Ich hatte Ende der 90er zwei Pulse Plus, für die ich mir im Logic Environment Editoren gebastelt hatte. Klangen klasse, hatten mit dem Klangcharakter meines Minimoog aber nichts zu tun.
 
Übrigens klingt der Little Phatty wiederum deutlich anders als die Sub Phattys und Subsequents, falls das jemand verwechseln sollte.)
Da ich sie alle mal hatte…sooo deutlich anders nun auch wieder nicht. Es ist doch eine recht große klangliche Schnittmenge vorhanden, die sie mit dem Minimoog teilen. Lucky Man geht mit allen.
 
Naja es gibt ja genug Synthesizer, die eben die gleichen Funktionen bieten als analoger Monosynth mit 3 Oscs und Ladderfilter...sogar aus eigenem Hause (Voyager)...
So viele sind es nicht. Es gibt die Angebote von Moog, den Pulse, die Studio Electronics Synths und ein paar (wenige) andere. Schon die Filter sind bei MacBeth, EMS, Roland dann doch wieder sehr anders. Insofern finde ich, dass man diese Synths vergleichen kann und muss.

Will man den Minimoog Sound ist man wohl bei dem billigen Roland Studio Electronics-02 oder Behringer Clone näher dran, als mit einem Pulse...oder?
Bzgl. des Studio Electronics-Synths sagte ich das ja bereits mehrmals, über Behringer spreche ich nicht.

Ich hatte Ende der 90er zwei Pulse Plus, für die ich mir im Logic Environment Editoren gebastelt hatte. Klangen klasse, hatten mit dem Klangcharakter meines Minimoog aber nichts zu tun.
Und wie oft habe ich genau das jetzt schon geschrieben? Ist es so schwer zu begreifen, dass ich zur Differenzierung aufgefordert habe, ob es um den Klang geht oder den musikalischen Einsatzzweck? Man kann auf einem Pulse alles noten- und funktionsgleich spielen, was man auf einem Minimoog spielen kann, darum geht es mir hier. So wie man auf einem Yamaha-Flügel exakt die gleiche Beethoven-Sonate spielen kann wie auf einem Steinway, obwohl der Klang doch recht unterschiedlich ausfallen wird.
 
Weil zwischen den beiden 30 Jahre liegen…wobei ich den Pulse 2 als Bass Synth durchaus schätze. Nur die Nichtnutzung des Displays, mit der Begründung des damaligen Entwicklers, löst bei mir jedesmal Stirnrunzeln aus. Und macht aus den „Pulsen“ trotzdem keine Alternative zum Minimoog.
Der Pulse 2 klingt auch noch mal sehr deutlich anders als der Original-Pulse. Das Filter vor allem klingt weniger saftig. Dafür kann der Pulse 2 einige Dinge, die mit dem ursprünglichen Pulse nicht gehen.

Da ich sie alle mal hatte…sooo deutlich anders nun auch wieder nicht. Es ist doch eine recht große klangliche Schnittmenge vorhanden, die sie mit dem Minimoog teilen. Lucky Man geht mit allen.
Okay, darüber möchte ich nicht streiten. Für meine Ohren klang der Little Phatty am „urigsten“ von diesen ganzen Varianten.
 
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@Horn
Die Frage wäre dann... Kann der Pulse eine Minimoog Alternative sein, wenn er doch so gar nicht danach klingt?
Ich persönlich werde mir von Behringer nie etwas kaufen, aber sie haben den Minimoog halt geklont und ist somit eine Alternative...
 
@Horn
Die Frage wäre dann... Kann der Pulse eine Minimoog Alternative sein, wenn er doch so gar nicht danach klingt?
Ich persönlich werde mir von Behringer nie etwas kaufen, aber sie haben den Minimoog halt geklont und ist somit eine Alternative...
Ich sagte das doch jetzt mehrfach: Es kommt darauf an, worum es geht. Will man ein Instrument, das die gleiche Funktion erfüllen kann (und dann auch noch weitere Möglichkeiten besitzt) oder will man ein klang-gleiches Instrument. Oder reicht - dritte Möglichkeit - auch ein klang-ähnliches Instrument?

Wenn es nur um die musikalische Funktion geht - z.B. fetter Akkord mit 3 OSCs und kräftig zupackendem Ladder-Filter - oder knarziger Bass mit schneller Filter-Hüllkurve, dann kann der Pulse eine sehr gute Alternative zum Minimoog sein. Wenn es aber ganz genauso klingen muss wie der Minimoog, dann geht nur der Minimoog selbst. Wenn es dagegen reicht, dass es manchmal ähnlich klingt, aber nicht immer möglich ist, musikalisch genau dasselbe zu machen - zum Beispiel keine dreistimmigen Akkorde - dann geht vielleicht auch ein Moog Little Phatty oder so etwas … meinetwegen auch das Behringer-Dings … von Letzterem will ich gar nichts wissen.
 
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Ok, deine Gedanken mal aufgegriffen…lieber Horn. Deine Behringer Abneigung haben wir jetzt verstanden und müssen wir nicht weiter vertiefen.
Ein Pulse ist keine Alternative wenn neben dem Klang auch das UI auch eine Rolle spielt, bei der Werkzeugwahl. Die haptische Echtzeitspielkontrolle durch die stark reduzierte Matrix UI des Pulse ist nicht annähernd gegeben. Er ist Synthese technisch ähnlich strukturiert und kann quietschen. Das war es mit der Ähnlichkeit.
Dann könntest du jetzt argumentieren, das sämtliche Softsynth Versionen, inklusive der Moog eigenen, dann auch keine Alternative seien, worauf ich dann argumentieren würde, das aber dafür der Klang hier ausschlaggebend und am meisten dem Original nahe kommt und sie somit doch eine Alternative sind.
Ja du hast recht, mit der Werkzeuge Wahl bewegen wir uns in einem Spannungsfeld der von dir genannten Dinge. Aber nicht böse sein, Hoecker, mit dem Pulse sind Sie raus. 😘

Sonst könnte man hier im Prinzip alle Synthesizer auflisten, die irgendwas mit Bass oder besser von sich geben können.

Apropos Bass.

Minitaur und Sirin… sind das günstige Alternativen? Klanglich fand ich die etwas unterkühlt.
 
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Ein Pulse ist keine Alternative wenn neben dem Klang auch das UI auch eine Rolle spielt, bei der Werkzeugwahl. Die haptische Echtzeitspielkontrolle durch die stark reduzierte Matrix UI des Pulse ist nicht annähernd gegeben.
Ich verwende den Stereoping Programmer. Volle Echtzeit-Kontrolle über alle Parameter. Für jeden erhältlich.

Er ist Synthese technisch ähnlich strukturiert und kann quietschen. Das war es mit der Ähnlichkeit.
Er ist funktionsgleich zum Minimoog plus weiterer Funktionen. Er hat 3 OSCs und ein 24-dB-Ladder-Filter, das in die Selbstresonanz geht, dieses ist sogar stimmbar. Er hat ähnlich schnelle Hüllkurven. Schon sehr, sehr viel Ähnlichkeit.

Dann könntest du jetzt argumentieren, das sämtliche Softsynth Versionen, inklusive der Moog eigenen, dann auch keine Alternative seien, worauf ich dann argumentieren würde, das aber dafür der Klang hier ausschlaggebend und am meisten dem Original nahe kommt und sie somit doch eine Alternative sind.
Wenn es um den reinen Klang geht, gibt es gute Softsynth-Alternativen. Durchaus. Das habe ich nicht bestritten und werde es auch nicht. Den Pulse (mit Programmer) oder den Minimoog machen zu einem guten Teil auch die Haptik aus.

Ja du hast recht, mit der Werkzeuge Wahl bewegen wir uns in einem Spannungsfeld der von dir genannten Dinge. Aber nicht böse sein, Hoecker, mit dem Pulse sind Sie raus. 😘

Sonst könnte man hier im Prinzip alle Synthesizer auflisten, die irgendwas mit Bass oder besser von sich geben können.
Das ist schlicht falsch.

Apropos Bass.

Minitaur und Sirin… sind das günstige Alternativen?
Zum Minimoog? Weder klanglich noch funktional. Und was heißt schon „Bass“? Darüber, welche Sounds in diese Kategorie fallen, gibt es sehr unterschiedliche Meinungen. Ich denke beim Wort Bass zum Beispiel immer zuerst an Fender oder Rickenbacker.

Aus meiner Sicht ist der Minimoog kein „Bass-Synthesizer“ sonder einfach ein, vielleicht sogar DER Synthesizer.
 
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Ungeachtet, dass man bei den Moog Nachbauten keinen zusätzlichen Programmer braucht (Stereoping ist btw eine richtig tolle Firma...denke gerade selbst nur an den Polychainer)...
Der Pulse klingt einfach so gar nicht nach Minimoog... Die Oszilatoren ....schwierig zu erklären... sind wesentlich geradliniger und härter... (Deswegen war er wohl sehr beliebt beim den Hardcore Techno Leuten)...
Aber bitte... Wenn es ausreicht ein Gerät mit 3 Oszilatoren und Ladderfilter als Alternative zu deklarieren... Dann möchte ich gerne auch den Matrixbrute in der Liste... Klingt zwar nicht wie ein Minimoog, aber hat die gleichen Funktionen 3 Oszilatoren und Ladderfilter...

Ich dachte halt, dass der Thread um "wahrhaftige" Minimoog Alternativen geht und nicht um Geräte, die zwar die gleichen Eigenschaften mitbringen, aber eben ganz anders klingen...

Aber ich schreib nicht weiter... Ich finde @monokit hat einen sehr guten Job gemacht, eine Liste der Minimoog Alternativen zu schreiben...trotz der Mühe, die sowas mit sich bringt...thx

Ps: Bei der Software fehlt noch eine der besten Emus... Synapse Audio The Legend...
https://www.synapse-audio.com/thelegend.html
 
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Wenn es ausreicht ein Gerät mit 3 Oszilatoren und Ladderfilter als Alternative zu deklarieren...
Manchmal frage ich mich in diesem Forum, ob hier gewollt boshaft argumentiert wird, nur um Recht zu behalten. Ich rede von Differenzierung zwischen unterschiedlichen Einsatzgebieten und das wird dann von meinen Gesprächspartnern einfach ignoriert. Was soll das? Es muss doch angekommen sein, was ich sagen will, oder nicht? Wieso legen Du und @monokit und @serge und Co. es absichtlich falsch aus?

Oder ist der Ansatz, von der beabsichtigten Musik auszugehen statt vom Gerät Euch allen so fremd?
 
Du hast den Thread glaube ich missverstanden. Auch sehe ich jetzt nicht spezifisch etwas boshaftes in der Argumentation…. Sowohl der Matrixbrute als auch der Pulse sind keine Minimoog Alternativen, obwohl sie in der Funktion eigentlich gleich sind. 3 Oscs und ein Ladderfilter…
 
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Du hast den Thread missverstanden.
Das mag wohl sein.

Oder die Ausgangsfrage des Threads ist in sich mehrdeutig und nicht präzise.

Auch sehe ich jetzt nicht spezifisch etwas boshaftes in der Argumentation….
Mir immer wieder beharrlich dasselbe zu unterstellen, das ich schon wiederholt dementiert habe, sei nicht boshaft? Meinst Du? Während Du gleichzeitig daran beteiligt bist?
 


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