Welcher Moog ist der richtige für mich?

Beeindruckt mich erst recht nicht.
Wundert mich nicht. Ich sprach ja von Leuten, die Musik nur aus dem Radio kennen.

Wer weiß, wie sowas gemacht wird, findet's entweder prall oder eben nicht. Die anderen sind zumindest verstört. Ich mag Musik, die normale Leute verstört. War damals zu Metalzeiten als Teenager/Nur-Hörer schon so.
 
Nein, im musikalischen Zusammenhang kann man so einen relativ unspektakulären Sound mit sehr vielen Synths erstellen. Aber das bedeutet nicht, dass im Umkehrschluss alle Synths gleich klingen. Aber das ist Dir ja auch klar.
Ich find's immer spannend, Synths im musikalischen Kontext zu hören.
Im musikalischen Kontext ist es vollkommen egal welcher Synth eingesetzt wurde, weil man mit jedem Synth fabelhafte Musik machen kann.
Damals gab es keine große Auswahl, also nahm man was man hatte, bekam oder sich leisten konnte.
Heute hat man eine zu große Auswahl und diskutiert über unbedeutende Unterschiede, als würden diese die Musik ausmachen. :roll:

Emotionen kann nichts ersetzen. Wer etwas Bestimmtes unbedingt haben möchte, soll darauf sparen und es sich holen. Sollte aber nicht zu viel erwarten. Es bleibt ein Synth, der nur dann gut klingen kann, wenn man mit ihm umzugehen weiß.

Ansonsten gilt der bekannte Grundsatz: Je mehr Tasten, umso größer die Vielfalt der möglichen Klangerzeugung.
 
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Da denke ich mir einmal „ nöö, nicht schon wieder einen Moog Thread „ - und dann gehts hier total ab … mist.

Dabei hat KRAFTWERK niemals einen Moog benutzt ! Da sind sich die Experten sicher ..
 
Das Einzige was ich ein bisschen bedauerlich finde ist die Tatsache, dass man mit den wirklich guten Musikern und auch mit den Herstellern nur in Kontakt kommt, wenn man sich vorher eine gewisse Reputation erarbeitet hat, also schon viele Leute beeindruckt hat.
Warum sollten wirklich gute Musiker auf einem Anfängerlevel spielen?
Die Hersteller wollen verkaufen und das klappt natürlich nur mit bekannten Künstlern, die eine entsprechende Reichweite haben.
 
Das ist wie bei den Hollywood Stars, die all die Designer Mode geschenkt bekommen...
Nicht umsonst wird bei den Oscars immer brav gefragt, von welcher Modefirma das Kleid usw. stammt...🤔
 
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Warum sollten wirklich gute Musiker auf einem Anfängerlevel spielen?
Die Hersteller wollen verkaufen und das klappt natürlich nur mit bekannten Künstlern, die eine entsprechende Reichweite haben.
Ich habe das nicht in Frage gestellt sondern nur bedauert, dass es so ist... und ich finde es aus verschiedenen Gründen bedauerlich, die alle wenig mit dem Thema zu tun haben.
Es geht auch weniger um Anfängerlevel sondern mehr um nicht vorhandene Popularität.
 
Ich habe einen Moog Rogue. Den habe ich mal von jemanden in Köln gekauft. War ein Koffer dabei. Da ist er die meißte Zeit drin.
Letztens habe ich ihn mal ausgepackt und das war wie immer eine Wohltat...hm..das tolle Design. Dann habe ich die Osc's gesynct
und einen schönen Runden Bass zurecht geschraubt (bzw. zurechtgeschoben)mit zackiger Filterhüllkurve und zu einen einzigen Part in einem Song diesen
Bass live eingespielt..also ohne Midi, sondern direkt als Audiospur aufgenommen. Danach hab ich ihn wieder eingepackt bzw. als der Bass
nach mehrmaligem einspielen gut gesessen hatte. Für mich ist das ein Werkzeug das ich dann und wann benutze. Mein anderer
Moog bzw. "Möchtegernmoog" der Model B hat allerdings einen festen Platz in meinem Setup und muß nicht auf die "Rotierplätze".
Den hab ich immer gerne direkt Griffbereit. Geht halt auch gut mit dem ,so Handlich wie der ist direkt über dem Midikeyboard auf meinem
Roland JV2080. Und den Edlen und kräftigen Moogsound hab ich auch mit dem. Nur das syncen wie beim Rogue geht halt nicht. Dafür ist der
Rogue schon echt ein Knaller. Will beide nicht missen.
 
einen schönen Runden Bass zurecht geschraubt (bzw. zurechtgeschoben)mit zackiger Filterhüllkurve und zu einen einzigen Part in einem Song diesen
Bass live eingespielt
👍 in etwa genauso habe ich meinen Rogue eingesetzt (nur, dass ich noch ein Doepfer MCV4 davor hatte, und ihn auch sequenzen konnte).

Und den Edlen und kräftigen Moogsound hab ich auch mit dem. Nur das syncen wie beim Rogue geht halt nicht.
Dafür habe ich letztendlich die Grandmother ... und der Rogue musste daher irgendwann doch gehen (weil das Verhältnis von Stand- zu Nutzzeit nicht mehr angemessen war - die Geräte wollen ja auch gespielt werden).
 
vielleicht auch weil er speicherbar ist? Alle Potis müssen digital abgetastet werden...
 
... und Seitenteile aus echtem Moog-Klangholz.
Die Grandmother wirkt im direkten Vergleich vom Gehäuse her durchaus ein bisschen wie Spar-Konzept.
 
Voyager Oldschool, ohne Speicher und so ... der Preis ist jetzt eher im Normalbereich aus meiner Sicht.
Preis ist okay, aber eine solche Artikelbeschreibung ist schon sehr daneben: "Verkaufe meine Mini Moog OS, welche gerade mal 5 Betriebsstunden hat und somit neuwertig ist."

Nicht nur, dass er Maskulinum und Femininum nicht unterscheiden kann, aber ein Voyager OS mit nur 5 Betriebsstunden, das ist nicht nur dubios, das stinkt.
 
Preis ist okay, aber eine solche Artikelbeschreibung ist schon sehr daneben: "Verkaufe meine Mini Moog OS, welche gerade mal 5 Betriebsstunden hat und somit neuwertig ist."

Nicht nur, dass er Maskulinum und Femininum nicht unterscheiden kann, aber ein Voyager OS mit nur 5 Betriebsstunden, das ist nicht nur dubios, das stinkt.
Zumal es in Marktredwitz nur so von ungefahrenen Oldtimern wimmelt ;-) Seriös ist anders ...
 
Besonders wenns nicht mal vernünftig eingebunden wird 😛
 


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