Kaufberatung neuer Synthesizer

Das macht die FPGA für mein Gefühl/Ohren/Wahrnehmung scheinbar noch (vielleicht die nächte Generation :dunno: ) nicht lebendig genug, daher mein Einwand - man sollte genau hinhören ob einem das auch reicht. Letztendlich muss jeder selbst wissen womit er klar kommt und mit welchen Funktionen er den gesuchten Grundsound vielleicht doch noch erreichen kann.
 
Was vielleicht noch eine info wert wäre:

willst du damit einfach tracks daheim aufnehmen, willst du damit zuhause jammen oder willst du damit irgendwann live spielen.
Wenn du etwas suchst was dir möglichst viele sounds bereitstellt die du dann in der DAW übereinanderlegen kannst, also so einen richtigen allrounder mit einer tonne an features die aber dann in menüs und untermenüs versteckt sind, sieht das anders aus als wenn du tastatur brauchst, alles leicht zugänglich haben willst und knöpfe/regler für alles direkt am gerät.
Ich glaube beides geht nicht.
 
Welchen hast du dir 2019 gekauft?

K.a. weiß ich nicht mehr. Ich denke es war der JP-08, da das der erste von der Boutique Serie, den ich mir gekauft habe. Heute würde ich mir den wahrscheinlich nicht mehr kaufen, da ich den Jupiter sogar als VST Variante besser finde als die Boutique.

Also den Novation Summit kann ich nur wärmstens empfehlen. Ist ein Hybrid-Synth: Digitale OSCs, analoge Filter, Distortion und VCAs. Hochwertige Hardware, einfache und schnelle Bedienung, top Klang (der kann soundmäßig so ziemlich alles) und an der Firmware wird auch stetig gearbeitet (aktuell v2.2). Patch-Transfer etc. über Components-Website oder -Software. Definitiv einer meiner Lieblings-Synthesizer.

Dazu habe ich mir ein Video angesehen und ich fand den nicht so passend für mich, irgendwie.

Der JP-08 hat mich z.B. enttäuscht und wie man in einem anderen Thread hier lesen kann, bin ich mit dem JX-08 auch (noch?) nicht richtig zufrieden bzw. der macht mir das Leben schwer,
da der entweder eine Macke hat oder ich zu wenig Zeit für den habe, um zu lesen wie ich den richtig bedienen kann (ehrlich gesagt finde ich die Handbücher der Boutique Geräte grauenhaft, da nur die nötigsten Info's geliefert werden). Obwohl der JX-08 bestimmt (und der JP-08 auch) tolle Klänge liefern kann, wenn man weiß wie man die aus ihm herausholt.

Wenn ich daran zurückdenke, was für ansprechende Videos bezüglich z.B. der Boutique's im Netz zu sehen sind und das Vergleiche mit dem was ich da manchmal "nur" raushole, dann bin ich etwas enttäuscht, da es dem was ich gesehen habe nicht entspricht. Wahrscheinlich habe ich auch einfach nur zu wenig Zeit mich damit zu beschäftigen und/oder ich bin zu sehr Plugin verwöhnt, da ich Plugins nutze, mit denen ich in wesentlich kürzer Zeit, bessere Ergebnisse erziele.

Vielleicht bewege ich mich, wie manche sagen, auch eher im Bereich der Esoterik, wenn man meint zwischen Software und Hardware einen hörbaren Unterschied erkennen zu können...
Dazu habe ich mir auch schon mal Vergleichs Videos angesehen und es war dann so, das bei Flächen Sounds z.B. das Plugin nicht mithalten konnte. Alles andere war nur ein minimaler Unterschied.

Evtl. ist eher ein Korg, wie der Kronos oder der Nautilus momentan das richtige für mich, da man sich damit erstmal mit den vielen guten Presets zufrieden geben kann, wenn man fix auf der Suche nach einer passenden Spur ist.
 
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Dazu habe ich mir ein Video angesehen und ich fand den nicht so passend für mich, irgendwie.
Dann würde ich mir mal Polybrute und Super-6 ansehen.

Evtl. ist eher ein Korg, wie der Kronos oder der Nautilus momentan das richtige für mich, da man sich damit erstmal mit den vielen guten Presets zufrieden geben kann, wenn man fix auf der Suche nach einer passenden Spur ist.
Aha, ok: wenn es dir um Presets geht, könnte das natürlich das Richtige sein - wobei ich mich dann fragen würde, ob nicht auch Software ausreichen würde. Da gibt es ja etliches mit Multi-Engine und unzähligen Presets ...
 
Ich würde empfehlen die drei anzusehen

Sequential REV2 (dann auch direkt mit 16 voices)
Arturia Polybrute
Nord wave 2

Jeder ist etwas anders mit eigenen Stärken.

Der Rev2 ist gut, aber ihm gute Klänge zu entlocken ist schwerer als bei einem JP 08.
 
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Evtl. ist eher ein Korg, wie der Kronos oder der Nautilus momentan das richtige für mich, da man sich damit erstmal mit den vielen guten Presets zufrieden geben kann, wenn man fix auf der Suche nach einer passenden Spur ist.
Wenn Du dann auch noch Libraries dazukaufen willst, hast Du eine riesige Auswahl. Um aber mit allen Engines halbwegs vernünftig eigene Sounds machen zu können ist je nachdem sehr viel Einarbeitungszeit nötig.

Ein Montage M hat aber vermutlich genauso gute Presets für Dich und weniger Engines, was es so gesehen einfacher macht. Wobei FM und einfach ein Widerspruch ist.
 
Manchmal kann ich auch stundenlang vor einem Synthie sitzen, um Sounds zu erstellen.
das hat mir bisher mit folgenden Geräten am meisten Spaß gemacht:
- UDO Super 6
- Arturia Polybrute
- Groove Synthesis 3rd Wave

wobei der UDO fast am inspirierendsten war, was die Direktheit und Haptik betrifft. Ein Prophet 5/10 bietet vielleicht ein noch direkteres Erlebnis, aber weitaus weniger spannende Modulationsmöglichkeiten.
 
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das hat mir bisher mit folgenden Geräten am meisten Spaß gemacht:
- UDO Super 6
- Arturia Polybrute
- Groove Synthesis 3rd Wave

Danke für deine/eure Tipps usw. Trotz allem habe ich mich für den Jupiter X entschieden, da ich seit kurzem auch die Roland Cloud abonniert habe. Ich weiß zwar noch ob zusätzliche
Soundpakete für den Jupiter X extra kosten oder in der Cloud inbegriffen sind, aber das werde ich dann noch herausfinden. Hätte ich mal vorher gelesen, dann hätte ich gewusst, das mit dem Jupiter X ein Jahr Cloud inklusive ist..so ist das dann..
 
Der Jupiter X könnte eine gute Wahl gewesen sein. Scheint ein relativ einfach zu bedienender Synthesizer zu sein. Berichte mal später ob es deinen Anforderungen entspricht.
 
Der ist alles aber nicht "einfach" - da muss man sehr gut wissen wo man ist - leider, obwohl er wohl für Einsteiger gemacht ist - der X ist zwar noch der beste - aber man muss da wirklich wissen wo was ist und die Struktur kennen, sonst ist man da als Einsteiger oder nicht so fitter Typ schnell lost.
 
Oh.. Dann trügten mich die Bilder. Umso mehr bin ich auf das Feedback von Spacer gespannt.
 
Der ist alles aber nicht "einfach" - da muss man sehr gut wissen wo man ist - leider, obwohl er wohl für Einsteiger gemacht ist - der X ist zwar noch der beste - aber man muss da wirklich wissen wo was ist und die Struktur kennen, sonst ist man da als Einsteiger oder nicht so fitter Typ schnell lost.
@Spacer
Nach dem Lesen der Roland-Anleitung hatte ich irgendwie noch mehr Fragezeichen...

Ich kann das Video zum Einstieg (vielleicht sogar noch bevor dein Jupiter da ist :cool:) sehr empfehlen.
 
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Umso mehr bin ich auf das Feedback von Spacer gespannt.

Hier issa (mit neuem Ständer :mrgreen:):
Zum Feedback: also ich bereue meine Entscheidung absolut nicht. Das Teil ist genial. Finde mich recht schnell zurecht in den Menüs usw. Nicht so wie bei manch anderer Kisten in meinem Besitz. Vielleicht ist auch bei dem Gerät meine Motivation größer, mich damit auseinander zu setzen (weil der Jupiter auch mehr gekostet hat..)

Wie man mehrere Parts gleichzeitig nutzt, dass habe ich bisher noch nicht gefunden, bisher auch nicht in der Anleitung.

..Im Prinzip könnte ich jetzt mindestens den Behringer MS1 und die Boutique JP-08 verkaufen, da der Jupiter X die beiden auch kann..


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