Minikey-Synth-Challenge Voting & Ratespiel

Welche Titel gefallen Dir am besten?

  • Titel Nr. 1 - MKC-1.mp3?dl=0

    Stimmen: 6 25,0%
  • Titel Nr. 2 - MKC-2.mp3?dl=0

    Stimmen: 8 33,3%
  • Titel Nr. 3 - MKC-3.mp3?dl=0

    Stimmen: 7 29,2%
  • Titel Nr. 4 - MKC-4.mp3?dl=0

    Stimmen: 8 33,3%
  • Titel Nr. 5 - MKC-5.mp3?dl=0

    Stimmen: 7 29,2%
  • Titel Nr. 6 - MKC-6.mp3?dl=0

    Stimmen: 7 29,2%
  • Titel Nr. 7 - MKC-7.mp3?dl=0

    Stimmen: 7 29,2%

  • Umfrageteilnehmer
    24
  • Umfrage geschlossen .
Klangreisender schrieb:
Ich habe den Einfluss von Jarre auf dieses Forum bezogen.
Aha. Na dann werd ich mir den Kollegen später vielleicht mal zu Gemüte führen.
Will den Thread jetzt aber nicht entführen.
:kaffee:
 
Klangreisender schrieb:
Ich habe den Einfluss von Jarre auf dieses Forum bezogen.
Das ist so, als würdest Du in einem Forum für klassische Musiker Beethoven als Einfluss nennen oder in einem Forum für Gitarristen Jimi Hendrix. Stimmt tendenziell natürlich immer.

Ich glaube, die Nebendiskussion bringt hier nicht viel. Schließe mich diesbezüglich Moognases Äußerungen oben an.

Es ging darum zu zeigen, dass man mit den (hier) viel gescholtenen Minitasten-Synths gute Musik machen kann. Ich finde, das ist gelungen.
 
[quote="Klangreisender"
Interessant: Der Bass bei Jarre klingt stilistisch schon wie hier 1975. Die Tonlage ist auch noch gleich:
[/quote]

ein interessantes video.
hier wirkt KW fast wie die beatles vom modischen style.
die musik ist aber etwas grob gefaßt, "right into the face" heißt wohl der englische fachausdruck dafür.
später sind sie dann mehr in den roboter stil verfallen, wie mir scheint.
 
SynthUser0815 schrieb:
.....
Es ging darum zu zeigen, dass man mit den (hier) viel gescholtenen Minitasten-Synths gute Musik machen kann. Ich finde, das ist gelungen.

ein sehr wichtiger satz!
ich denke, die zwerge sind mittlerweile kleine kraftzwerge geworden, bei all den möglichkeiten, die sie haben.
 
darkstar679 schrieb:
SynthUser0815 schrieb:
.....
Es ging darum zu zeigen, dass man mit den (hier) viel gescholtenen Minitasten-Synths gute Musik machen kann. Ich finde, das ist gelungen.

ein sehr wichtiger satz!
ich denke, die zwerge sind mittlerweile kleine kraftzwerge geworden, bei all den möglichkeiten, die sie haben.
Definitiv! Bei der Arbeit an meinem Track hatte ich auch den schlechten Ruf der Minitastensynths bzw. die Diskussion im Hinterkopf.
Ich muss auch sagen, dass ich mich anfangs etwas schwer tat. War das erste Mal, dass ich tatsächlich an einer "one synth challenge" teilgenommen habe, musste mich erst mal reinfinden und einen Plan entwickeln, wie ich die Sache angehen möchte.
Aufgrund der Limitierung auf 12 Spuren musste ich auch zwei mal das Arrangement teilweise umkrempeln.
Als dann Endspurt angesagt war kam ich drei Tage überhaupt nicht zum arbeiten - bin mit der Mischung auch ehrlich gesagt nicht zufrieden - aber dass mein Synth Minitasten hat störte in keinster Weise und als ich mich reingefunden hatte lief alles wie von selbst; Nichts vermisst, keine Probleme. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich selbst zu Beginn etwas skeptisch war hat die Challenge riesen Spass gemacht und mein Minitasteninstrument hat - im positiven Sonn - sehr überrascht.
 
Green Dino schrieb:
Aufgrund der Limitierung auf 12 Spuren musste ich auch zwei mal das Arrangement teilweise umkrempeln.


Vielleicht verwechsel' ich da gerade was, aber ich hatte im Hinterkopf, dass es 4 Synth-Spuren und 4 Percussion-Spuren sein sollen...?

:denk:
 
darkstar679 schrieb:
"Klangreisender":
Interessant: Der Bass bei Jarre klingt stilistisch schon wie hier 1975. Die Tonlage ist auch noch gleich:
.

"Darkstar679":
ein interessantes video.
hier wirkt KW fast wie die beatles vom modischen style.
die musik ist aber etwas grob gefaßt, "right into the face" heißt wohl der englische fachausdruck dafür.
später sind sie dann mehr in den roboter stil verfallen, wie mir scheint.

Sie werden ja auch die "Elektronischen Beatles" genannt, auch wenn das auf den Einfluss bezogen ist. Das ist ja schon "Electro Pop", bevor es den Begriff überhaupt gab. Das geht schon in Richtung "Depeche Mode", bevor es die überhaupt gab. Deutsch und Englisch gemischt in einem Lied war auch nicht gerade üblich. Es ist schon erstaunlich gut produziert und klingt, während sonst damals Musik noch oft experimentell war, nach einem richtigen Song. Jarre klingt im Bassbereich ja drei Jahre später ähnlich. Beim Gesamtklang ist auffällig: "Kraftwerk" klingen nicht überladen.
 
betadecay schrieb:
Green Dino schrieb:
Definitiv! Bei der Arbeit an meinem Track hatte ich auch den schlechten Ruf der Minitastensynths bzw. die Diskussion im Hinterkopf.

Manchmal muss man halt vorurteilsfrei an die Sache rangehen:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/tech ... 06748.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/tech ... 63082.html

Ach, schon als die Volcas rauskamen konnte man in Foren ziemlich klar erkennen, dass übermässige Kritik zum Großteil von Usern kam die keine Volcas zu Hause hatten. Spielzeuge waren das offensichtlich nur für die, die nicht damit spielten.

Und damit das keiner falsch versteht; Mit der Aussage "Ich hatte den schlechten Ruf der Minitastensynths im Hinterkopf" wollte ich ausdrücken, dass mir die "Spielzeugdiskussion" als Motivation diente. Sorgen dass mir mein Synthesizer da irgendwie nicht "reichen" würde oder ähnliches hatte ich nicht. Ich dachte allerdings zu Anfang, ich müsse wesentlich mehr Zugeständnisse machen.
:nihao:
 
Klangreisender schrieb:
Dieser Wettbewerb war keine schlechte Idee, finde ich.

Jou. Die Diskussionen, auch wenn ab und zu etwas off-topic, waren interessant. Manchmal schweift man halt ab.

Jetzt fehlen nur noch massenhafte Votings. der eine oder andere hat ja vielleicht am WE noch Zeit dazu, geht ja noch ein paar.
 
Green Dino schrieb:
Ach, schon als die Volcas rauskamen konnte man in Foren ziemlich klar erkennen, dass übermässige Kritik zum Großteil von Usern kam die keine Volcas zu Hause hatten. Spielzeuge waren das offensichtlich nur für die, die nicht damit spielten.

Ich glaube eh, dass Soft- oder Digitalsynths nicht per se "schlecht" klingen, höchstens "anders" oder "ungewohnt". Englisches Bier schmeckt meiner Ansicht nach nur dann schlecht, wenn man nicht bereit ist, sich auf was neues einzulassen. Wer erwartet, dass es woanders genau wie zu Hause ist, sollte seine Bude besser nicht verlassen.
 
Klangreisender schrieb:
..... Beim Gesamtklang ist auffällig: "Kraftwerk" klingen nicht überladen.

bei diesem frühwerk hast du recht, bei den robotern wird doch recht stark mit effekten aufgewertet.
der unterschied: bei kraftwerk ist es recht grob, bei jarre eleganter ins stück verwoben.
damit folgt kraftwerk, wagner nach, und jarre dem bizet.
 
bezüglich des wettbewerbs....ich hatte 2 tage vor schluß davon gelesen, daher nicht viel zeit etwas zu machen.
die anzahl der spuren hat mich nicht eingeschränkt, weil ich selten mehr als 12 spuren nutze.
meine stücke sind meist einfach gestrickt.
 
darkstar679 schrieb:
Klangreisender schrieb:
..... Beim Gesamtklang ist auffällig: "Kraftwerk" klingen nicht überladen.

bei diesem frühwerk hast du recht, bei den robotern wird doch recht stark mit effekten aufgewertet.
der unterschied: bei kraftwerk ist es recht grob, bei jarre eleganter ins stück verwoben.
damit folgt kraftwerk, wagner nach, und jarre dem bizet.

Das ist eine sehr subjektive Wahrnehmung. Es klingt bei "Kraftwerk" einfach abgestimmt. Da macht das sensible Ohr nichts nervös. Am meisten zeigt sich oftmals Brillanz, wenn man die Schlichtheit beherrscht. Jarre legt mehrere Effekte übereinander. Besser abgemischt und produziert ist es aber, wenn man die Effekte oder Fills nacheinander nutzt. Bei "Kraftwerk": Wenn Gesang stattfindet, haben die Effekte zurückzustehen. Sie kommen wieder mehr zum Einsatz, wenn der Gesang aussetzt. Jarre ist einfach mit der Produktion und Abmischung ziemlich gefordert. Dafür braucht man das richtige Gefühl. Bei "Kraftwerk" merke ich immer und höre, sie wissen, was sie machen. Toningenieure innerhalb der Gruppe haben sie ja auch. Jarre macht wohl alles selber. Das ist nicht immer von Vorteil.
 
betadecay schrieb:
Klangreisender schrieb:
Dieser Wettbewerb war keine schlechte Idee, finde ich.

Jou. Die Diskussionen, auch wenn ab und zu etwas off-topic, waren interessant. Manchmal schweift man halt ab.

Jetzt fehlen nur noch massenhafte Votings. der eine oder andere hat ja vielleicht am WE noch Zeit dazu, geht ja noch ein paar.

Ich habe einmal abgestimmt. Das sollte erst mal reichen, denke ich.
 
Klangreisender schrieb:
Bei "Kraftwerk" merke ich immer und höre, sie wissen, was sie machen. Toningenieure innerhalb der Gruppe haben sie ja auch. Jarre macht wohl alles selber. Das ist nicht immer von Vorteil.
Es könnte natürlich sein, dass es unterschiedliche Herangehensweisen und unterschiedliche Vorlieben gibt. Evtl. gibt es auch bei Abmischungen nicht nur einfach "richtig" und "falsch" ;-) ...

Aber natürlich ist "das sensible Ohr" nur einer ausgewählten Elite vergönnt. :roll:
 
Kann man beides nicht direkt miteinander vergleichen. Kraftwerk ist viel minimalistischer wenn nicht sogar stoisch und speziell durch die Komposition und Instrumentation wesentlich aufgeräumter. Bei Jarre passiert zu vieles gleichzeitig in den gleichen Frequenzbereichen, das lässt sich nicht competitiv zu Kraftwerk abbilden und schon gar nicht perfekt mischen.

Normalerweise gilt: Entscheide Dich für die Melodie oder das Instrument das in den Vordergrund soll, gib diesem absolute Priorität und ziehe alles unwesentliche von der Bühne bzw. trenne es oder entferne es am besten komplett. Für viele der Beispiele dieser Challenge muss diese Herangehensweise keine Pflicht sein weil es nicht um ein Melodie als narratives Element sondern um die komplexe Klangwelt als ganzheitliches Gesamtes geht.
 
Dark Walter schrieb:
......
Normalerweise gilt: Entscheide Dich für die Melodie oder das Instrument das in den Vordergrund soll, gib diesem absolute Priorität und ziehe alles unwesentliche von der Bühne bzw. trenne es oder entferne es am besten komplett. Für viele der Beispiele dieser Challenge muss diese Herangehensweise keine Pflicht sein weil es nicht um ein Melodie als narratives Element sondern um die komplexe Klangwelt als ganzheitliches Gesamtes geht.

hätte ich jetzt gedacht, daß deinem ansatz oben, keines der stücke folgt. die meisten fahren volles rohr auf allen spuren :)
 
Wie meinst Du das jetzt? Das ich keine Stücke referenziere? Falls ja, das liegt daran das Kraftwerk und Jarre generell schon vollkommen unterschiedlich sind.
 
Achso, ich verstehe viele dieser Stücke nicht weil mir der nötige Hintergrund fehlt und ein Urteil nicht zusteht. Als Suhrkam-Bücher-Auswendig-Lerner könnte ich zwar prima Analysen runtertippen bin dann aber doch eher Musiker ;-)
 
Dark Walter schrieb:
Achso, ich verstehe viele dieser Stücke nicht weil mir der nötige Hintergrund fehlt und ein Urteil nicht zusteht. Als Suhrkam-Bücher-Auswendig-Lerner könnte ich zwar prima Analysen runtertippen bin dann aber doch eher Musiker ;-)

du hast mitgemacht, mit gehangen ist mit gefangen, dir steht grundsätzlich ein urteil zu, quasi eine pflicht.
nach deiner musikparade auf soundcloud zu urteilen, bist du in diversen bereichen unterwegs, ich meine ausreichend fachlich qualifiziert, titel auszuwählen, welche dir am besten gefallen.
wenn dir garnichts einfällt, wähle deinen eigenen, oder alle mit drums, oder alle ohne drums, oder welche mit melodie, oder welche ohne melodie, oder werfe ein paar würfel! :D
 
Am Voting hab ich teilgenommen. Ausführlich was dazu schreiben müsste ich noch. Das wird besonders spassig da ich mich dann möglichst unauffällig in den grünen Klee loben muss ;-)
 
Dark Walter schrieb:
Kann man beides nicht direkt miteinander vergleichen. Kraftwerk ist viel minimalistischer wenn nicht sogar stoisch und speziell durch die Komposition und Instrumentation wesentlich aufgeräumter. Bei Jarre passiert zu vieles gleichzeitig in den gleichen Frequenzbereichen, das lässt sich nicht competitiv zu Kraftwerk abbilden und schon gar nicht perfekt mischen.

Du gibst hier mir im Grunde recht. "Kraftwerk" klingt aufgeräumter, die Musik von Jarre ist nicht exakt gemischt, bei ihm passiert zuviel gleichzeitig, und Du schreibst auch noch, das lässt sich nicht miteinander vergleichen. Das finde ich auch.
 
Die Musik, die ich im Forum zum Teil höre, hinterlässt bei mir auf jeden Fall den Eindruck, Phantasie und Kreativität bei der Findung von Melodien ist durchaus vorhanden. So etwas finde ich immer spannend.
 
MKC-1:
Nicht so meins, deswegen kann ich keine Kritik zu äußern.

MKC-2:
Nicht so meins, deswegen kann ich keine Kritik zu äußern.

MKC-3:
Gefällt mir gut, erinnert mich an Tron. Ziemlich dunkel gehalten aber ich mag dunkel wenn die Melodie bzw. in dem Track die Bassline? stimmt.

MKC-4:
Wow nette Töne und gutes arrangement, passende patterns.

MKC-5:
Beim zweiten mal anhören wars dann leider irgendwie nervig. Beim ersten mal wusste ich noch nicht ob der hier oder MKC-3.

MKC-6:
HAHAHA bei dem Track ab 2:12 der lang gezogene Ton hört sich an wie meine Klingel, wollte schon los laufen zur Türe :selfhammer:
Aber WOW sehr gutes arrangement sowie patterns und auch die Tonwahl gefällt mir gut. Dieser Track und MKC-4 liefern sich einen Kampf um den ersten Platz! Den jedoch nach mehrmaligem hören MKC-6 gewonnen hat. Wer auch immer das Ding produziert und abgemischt/gemastert hat, genial! Perfektes Zusammenspiel von allen beteiligten Sounds :supi: Die Bassdrum drückt unheimlich angenehm, man möchte einfach automatisch mit dem Kopf zu nicken. :phat: Auch die Phasigen Pad Einlagen sind super ergänzend! Ach einfach alles ist toll. Aber doch eins hab ich gefunden: Der Bass gefällt mir nicht so ganz, erst wenn die Pad einsetzt dann harmoniert alles. Davor ist der Bass zu kratzig, was wohl gewollt ist aber ich fände es perfekt wenn für die nicht so "vollgestopften" Track Parts ein anderer nicht so kratziger Bass verwendet würde. Sozusagen ein neuer Bass der sich so anhört wie der als die Pads losgehen. Die Pads legen sich wohl angenehm über die Distortion des Basses.

MKC-7:
Nicht so meins, deswegen kann ich keine Kritik zu äußern.


Danke! Hat Spaß gemacht, auch für einen puren Virtuellen Instrument Nutzer :D
 


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