Herzlichen Glückwunsch an den verdienten Sieger, vermutlich...( ich habe da einen starken Verdacht)
Und natürlich ganz herzlich Dank an
@phori für die Organisation und das teilweise mühsame Erstellen des Regelwerks und all diejenigen die dann auch tatsächlich mitgemacht haben.
Es sind wirklich (mal wieder) sehr viele schöne Tracks entstanden.
Von mir stammt "First Miles", der mit dem
DX7 V von Arturia erstellt wurde
Vielen Dank auch hier für die vielen Stimmen.
Da ich in der Abgabephase ziemlich krank war und auch vorher schon, beim Kreieren eigener Sounds nur per FM, nie wirklich dahin kam wo ich hin wollte, habe ich mir dann die Originalsounds angeschaut, ein paar Presets ausgesucht und diese dann teilweise angepasst, ausschließlich über Veränderungen an den Operatoren.
Ich habe auch immer überprüft, dass das Filter aus oder voll auf ist, die Operatoren alle mit Sinusschwingungen arbeiten und die Hüllkurven einfach genug sind.
Nur bei den HHats bin ich von einem modernen Preset ausgegangen und habe das dann auf die möglichen Ingredienzien des Ur-DX7 reduziert.
Naja, was soll ich sagen, die Drums klingen halt auch ziemlich pappig.
Hall und Delay kommen vom Plug In ansonsten habe ich keinerlei Effekte verwendet, keinen EQ und keinerlei Dynamikbearbeitung durchgeführt, außer, wie immer, einem Protection Limiter in der Summe, der aber nichts zu tun hatte.
Deshalb ist der Track auch gefühlt recht leise geworden.
Die mir selbst auferlegte Zusatzaufgabe war einen Track in einer krummen Taktart zu machen, ohne dass es allzu holprig wirkt.
"First Miles" ist mein erstes Stück, das durchgängig in 7/8eln läuft.
Außerdem hatte ich mir gedacht mal etwas ansatzweise Zweistimmiges zu machen, wo sich leichte Variationen des Themas über verschiedene Akkorde bewegen.
Nachdem der erste Teil etwas zu brav klang habe ich im zweiten Teil die Feedback Verhältnisse in den Operatoren per Automation etwas moduliert, damit man auch merkt, dass es FM ist.
Ohne diese Challenge wäre dieser, für mich doch irgendwie besondere Track, nie entstanden.
Also, mitmachen lohnt sich