The Jazz Battle 2023

Oder meint Ihr dass der Trompeter einer Band dann sagt: "Das klingt zwar gut so, aber können wir leider nicht so machen, weil es gegen die Regel ist."
Dein Verständnis von Regeln ist womöglich nicht mehrheitsfähig. Denke dir "Keine Regel ohne Ausnahme", oder an die Wendung "in der Regel" –da hast es. Regeln als Dogmen begreifen, das ist psychologisch gesehen spannend ...
 
Mich reizt es mehr was groovig jazzig angehauchtes abzuliefern statt mir einen abzunöppeln mit Avantgarde-Schrägen-Krach Akkorden- O je, nicht mein Ding.
mich reizt es wiederum etwas ohne Beat aber mit Contra Bass zu machen. Bloß keine Tanzmusik. Ich will was melancholisches machen teils drückend aber mit einem Schimmer Hoffnung bepackt.
Mehr Blues als Jazz, aber mit den Klassischen Elementen des Jazz. Keine Ahnung was ich mir zusammenspinnen werde. Ich bin selbst schon gespannt drauf.
 
Bin tatsächlich nicht so wie der. Aber der könnte hier fuer manch oder jenen eine kleine Inspiration sein.

Kam nur drauf beim stöbern, als ich das AAS Pack "beschnitten" druch meinen ...wave laden durfte...
 
hier wird vermutlich niemand Jazz abliefern.
Nicht jeder hier kann nur Drones und Hands-Up. Ich würde mich über viele gelungene jazzige Beiträge nicht wundern, da einige Forenmitglieder über ein sehr breites Spektrum verfügen.

Ich hoffe, dass ich meinen Beitrag zeitlich schaffen werde, denn Jazz kann ich auf jeden Fall. Nicht nur irgendwie oder annähernd.
 
Großes Kino, Doldinger außer Rand und Band.

Ich habe ehrlich gesagt Bauchschmerzen mit dem Titel "Die Jazz Battle", hier wird vermutlich niemand Jazz abliefern. Das hat ein bisschen was mit Anmaßung und leider auch Respektlosigkeit zutun. "The jazzy Battle" wäre vollkommen zutreffend und daran gäbe es auch nichts auszusetzen.
Ich werde Jazz abliefern. Nach meiner eigenen Einschätzung zu 100%.

Aber es hängt davon ab, wie eng Deine Definition ist. Wenn Du nur live gespielte Musik mit hohem Improvisationsanteil als Jazz durchgehen lässt, dann hast Du vermutlich recht, denn das kann man für sich alleine mit seinen Instrumenten an seinem Rechner schlecht erzeugen.
 
Dein Verständnis von Regeln ist womöglich nicht mehrheitsfähig. Denke dir "Keine Regel ohne Ausnahme", oder an die Wendung "in der Regel" –da hast es. Regeln als Dogmen begreifen, das ist psychologisch gesehen spannend ...
@MvKeinen, du reagierst berechtigt mit 🤔.

In der Tat kann ich gar nicht sagen, ob dein Verständnis von Regeln "mehrheitsfähig" ist, die augenzwinkernde Finte war etwas unfair.

Dennoch gibts Regeln, auch in der Jazzmusik, deren Missachtung nur lediglich die Wahrscheinlichkeitshäufung, dass das angenommene Publikum frenetisch klatscht oder enttäuscht nach Hause geht, zu letzterem verschiebt.

Eine sklavische Unterwerfung unter Regeln hätte dagegen die Konsequenz, dass das mit Üblichem unterhaltene Publikum Gefälligkeitsapplaus gibt.

Stellt sich die Frage, was den zuversichtlichen Musikern wichtiger ist: frenetischer Applaus, dafür höheres Risiko, dass die Performance überhaupt nicht ankommt, sondern mit Tomaten geschmissen wird. Oder ein safe bet, dass sie dem Publikum solide die Zeit vertreiben konnten.

Warnen möchte ich lediglich davor, zu denken, man braucht nur ein paar tausend Töne über die Zeitachse auskippen und mischen wie Spielkarten und schon ist es Jazz.

Präskriptive Regeln und deskriptive Regeln sind an sich kaum unterscheidbar. Das ergibt sich aus dem Kontext. Wer hat sie aufgestellt? Ein autoritärer Alleswisser oder ein analytischer Praktiker?
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstelle ein Stück von maximal 5 Minuten Dauer.
Also wenn darauf bestanden wird, dann brauche ich mein Stück nicht abgeben. Es wird möglicherweise unter sechs Minuten bleiben, kann aber auch sein, dass ich am Ende etwas darüber liege.

Wieso denn fünf Minuten? Ich dachte das wäre eine Jazz(y) Battle....
 
Also wenn darauf bestanden wird, dann brauche ich mein Stück nicht abgeben. Es wird möglicherweise unter sechs Minuten bleiben, kann aber auch sein, dass ich am Ende etwas darüber liege.

Wieso denn fünf Minuten? Ich dachte das wäre eine Jazz(y) Battle....
stimmt, hast Recht. ich schlage vor: maximal 7 oder maximal 8 Minuten
Aber dafür könnte es ein Minimum geben: minimum 2 Minuten
naja, ist ja nur ne Idee...
 
Und wenn der, der es bereits abgegeben hat, unter 2min liegt, wird er disqualifiziert.
 
Wollte nur mal daran erinnern, dass die Battle begonnen hat und die Regeln feststehen :)
 
Außerdem hatte ich bei der letzten Battle Schwierigkeiten über eine Minute zu kommen. Und zwei davor war ich darunter.. :guckstdu:
 
Einfach mal nicht jeden Loop mindestens 4x hintereinander laufen lassen und schon ist man im Zeitrahmen.
 
Also wenn darauf bestanden wird, dann brauche ich mein Stück nicht abgeben. Es wird möglicherweise unter sechs Minuten bleiben, kann aber auch sein, dass ich am Ende etwas darüber liege.

Wieso denn fünf Minuten? Ich dachte das wäre eine Jazz(y) Battle....
-> Timestretching bzw. in dem Fall Stauchung. :mrgreen:

In meinem Fall müsste ich es ausprobieren, die eingespielten 47 Sekunden auf 4+ Minuten zu stretchen. :mrgreen:
 


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