Repetition ist im Jazz schon auch ein Stilmittel, aber meistens nur in bestimmten Stimmen während andere Stimmen das weiterentwickeln. Komplett repetitiv, also das gesamte Klanggeschehen unverändert zu wiederholen find ich auch meisstens blöd, ausser es wird eine meditative Wirkung erzielt. Das Thema wird hier zB auch sehr oft wiederholt aber immer in anderem Zusammenhang.
0:00 intro (kann man überskippen)
1:21 Anfang
1:28 Thema Unisono Klavier und Posaune
1:56 Repetition Thema Klavier / Posaune spielen jeweils nur jeden zweiten Ton und wechseln sich dadurch ab, ziemlich abgefahren.
2:25 1.Klaviersolo über den Akkorden eines kleinen Ausschnitt des Themas. Der bass grooved im 13er oder 15er 8tel Takt glaube ich, das Schlagzeug spielt 13 oder 15 4tel, so dass sich beide erst alle 2 Takte treffen. Der Bass ist hier sehr repetitiv.
3:17 Bass Solo 11/8 Klavier repetitiv. Bridge
3:39 Kurze Kollektivimpro Klavier/Bass es bleibt aber im 11/8
3:58 Zurück zur Bridge
4:09 Bridge B Posaune Solo, Klavier repetitiv. Auch ein Ausschnitt des Themas. 13/8
5:01 Drum Solo im 11/8. Klavier/posaune unisono ebenfalls kurzer Ausschnitt des Themas.
5:57 2.Klaviersolo 11/8. Drums shuffelt auf einmal deshalb klingts wie ein Tempowechsel. Tempo bleibt aber gleich. Klavier ist der Hammer find ich. Wie der über dem Rythmus "schwebt" und doch immer drin ist ist für mich typisch Jazz und in der Klassik so nicht zu finden.
und so weiter
Kann ich verstehen wenn einem das zu technisch ist. Ich glaub das ist zu 90% durchkomponiert. Ich find es Rockt gewaltig.