The Jazz Battle 2023

Nein, aber im Ernst: Jazz ist mir aus "Computernerdperspektive" zu hoch. An einem Battle mit "jazz" im Namen teilzunehmen, bei dem ich vielleicht theoretisch-technisch mithalten könnte, aber wo das Musikverständnis (noch?) lange nicht ausreicht: bin blockiert und hab noch nicht mal angefangen und kann mir vorstellen, dass das am 30. Oktober nicht anders aussieht.
Man darf sich mit seinen eigenen Ansprüche nicht überfordern, ich muss mir das auch immer wieder selbst sagen. Einfach mal alles um mindestens 75% runterschrauben. Ein kleines Mini-Stück von 1-2 Minuten, ist immer besser als gar kein Stück. Zumindest für einen selbst, für den Hörer weiß ich nicht. ;-)

Und zur Blockierung: Das Thema 2-3 Tage ruhen lassen und sich damit überhaupt nicht beschäftigen. Meistens hat man dann wieder einen freien Kopf. Bei mir hilft auch aktiv Sport, aber da ist jeder anders.
 
Ich hab 1000 Ansätze die ich irgendwie auf etwas runterbrechen müsste.

Besonders beim Thema Jazz will ich glänzen, was die Sache nicht leichter macht und mich auch etwas blockiert ;-).

Ich werde auf jeden Fall was abgeben, notfalls gehe ich auch auf ein 2 Minuten Stück. Aber Ziel ist eigentlich 3-4 Minuten und wegweisend, revolutionär und genreprägend ... dabei aber relaxed und spielerisch bleiben ... haha

Ahhhh - aber es macht Spaß ... noch. Und es ist genug Zeit ... noch ;-)
 
Na, das ist nur meine Vorstellung ... natürlich ist der Plan immer vorhanden... aber die Realität holt mich dann doch immer wieder runter.
 
Jazz Fest: A New Orleans Story.

Keine Ahnung, ob ihr je in den Genuss kommt, den Film zu sehen. Eine Gelegenheit dazu solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Wurde just gezeigt in einem kommunalen Kino in Heidelberg. Er dokumentiert zwischen den Zeilen, wie in den letzten Jahren (Covidjahre nicht mitgezählt) das Line-Up sich immer weiter vom konventionellen Jazz entfernte, ver'pop'te.

Was "konventioneller Jazz" letzten Endes auch sein mag, was weiß ich. Irgendwas mit Swing und Synkopen, kirchenskalengebundenen Septakkorden und Optionstönen als Klangwürze, blue notes und affektuellem rhythmischen Lean-forward/Back der Solo voice über der Rhythmussektion, wenn letztere nicht gerade soloimpovisiert sei sie metronompräzise, vielleicht mit floskelhaft standardisierten Licks und Patterns. Oder so. Keine Ahnung. Wer das mit Synths richtig umsetzen will, muss wohl Jazz können. Spielen können, notfalls ohne Strom, auf nem verstimmten Klavier auf nem Anhänger, der von nem Auto durch die Gegend gezogen wird und tanzende Leute auf der Straße um sich rum.
Alles andere kann bestenfalls von Jazz inspiriert sein.
 
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Ich habe die Befürchtung, dass das auch bei mir so laufen wird. Ich setze noch auf die Torschlusspanik. Die Idee ist immerhin schon fertig im Kopf.
 
Bin fast fertig…. Für meinen Beitrag muss allerdings noch ein neues Unter-Genre des Jazz geschaffen werden. 😉😏

Edit: die Autokorrektur 🙄😵‍💫
 
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Habe zu viel anderes am laufen, ich komme also nicht dazu hier was beizutragen.
ich setz noch einen drauf :cool: Ich habs versucht aber gemerkt daß ich kein Jazzer bin. Hätte vieleicht noch drauf hinarbeiten können, aber es hätte mir keinen Spaß gemacht
zudem ich in meiner Freizeit hart an meinem neuen Album (eins was die Welt nicht braucht aber was mir persönlich sehr wichtig ist) gearbeitet habe.
Ich bin aber schon sehr gespannt was für tracks am start sein werden.
 
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Bei mir ist schlicht und ergreifend keine Zeit zum Musikmachen da. Kürzlich erst eine Corona-Erkrankung, dann sind da kleine Kinder mit teils lustigem Ein- und Durchschlafverhalten, eine Gattin mit Vollzeitjob als Lehrerin, die Ruhe für ihre Unterrichtsvorbereitung braucht ...

Die Idee ist, wie bereits erwähnt, im Kopf fertig, aber das wird nix mehr. Tja, die reiche ich vielleicht irgendwann nach. Dafür muss die bald-Dreijährige aber wohl erst einen Kindergartenplatz haben, wenn ich in diesem Leben mit meinen Instrumenten mal wieder was machen möchte.
 
Ich kämpfe mit dem Beitrag. Habe noch gar nicht ernsthaft angefangen. Welche Richtung? Normalerweise entsteht das ja beim machen dann. Aber bin zu verkopft noch und zu viel Erwartung. ... Aber auch random Gedanken ob ich dem Thema gerecht werden kann. Alles mögliche. Zu viel geplant ist kein richtiger Jazz. Zu random auch nicht. Eigentlich geht es ja nur um Gefühl bei aller Musik ...
 
Zu viel geplant ist kein richtiger Jazz.
Das ist ein wichtiger Satz und da stimme ich zu. Etwas spontan hinzulegen setzt aber viel Übung vorraus, und das kann dann nur jemand der sich Jahrelang mit
diesem Musikgenre beschäftigt hat und das dann mit Synthesizern und samples auf seine Eigene Art und Weise anständig interpretieren bzw. neu interpretieren kann
indem er im Freistil einen eigenen Song hinlegt.
 
Mache nicht mit, freue mich aber auf eure Beiträge. Wenn ihr auch so feig seid, schert euch in den Schalltoten Raum!
 
so leid es mir tut, werde ich wohl dieses Mal auch nichts abgeben können ...
im Urlaub, der gerade zuende gegangen ist, war ich fast durchgehend krank und der Studioumbau ist auch noch nicht durch, so dass eigentlich nichts vom Setup nutzbar ist.
Habe einen (sehr kurzen) Test mit den in Logic eingebauten Standardpatches gemacht, habe aber ansonsten kaum einen Ansatz. Mein Anspruch wäre, das meiste dann durch meine Hardwaregeräte zu erzeugen, aber dann klingt es nicht mehr wirklich nach Jazz (mit Rhodes, Trompete und Upright-Bass klingt's ja schon fast von selbst nach Jazz, wenn man ein paar schiefe Noten einkloppt. :) ).
 
Das ist doch viel interessanter hinterher, wenn nicht alle Beiträge 100% dem Thema entsprechen. Meiner, den ich Ende der Woche abgeben werde, wird auf jeden Fall zu Heiterkeit beitragen.... ;-)
 


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