Battle Remix-Battle (Sommer 2022) 🎧 - Die Abstimmung

Möge der bessere gewinnen - Voting für Tracks, welcher gefällt dir am besten? Passt am besten?

Welche Songs sind Eure Favoriten? (3 Stimmen)

  • Umfrageteilnehmer
    39
  • Umfrage geschlossen .
Naja; Ich hab leider so gar nichts gerissen... Aber Gratulation an den Sieger... Thumbs up...
 
So gar nichts gerissen lässt sich schlecht sagen bei einem Ergebnis, in dem jeder Beitrag mit mindestens zwei Stimmen nach Hause geht. Das sind 5%. Wenn Bundestagswahl wäre, zöge somit jeder mit mindestens einem Sitz in den Bundestag ein.
 
Neusiker schrieb:
So gar nichts gerissen lässt sich schlecht sagen bei einem Ergebnis, in dem jeder Beitrag mit mindestens zwei Stimmen nach Hause geht. Das sind 5%. Wenn Bundestagswahl wäre, zöge somit jeder mit mindestens einem Sitz in den Bundestag ein.
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Feedback schrieb:
Zu wie viel Prozent summiert sich das Ganze eigentlich?
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Scenturio schrieb:
aktuell auf 244,8 nach letzter Zählung ...
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Klasse. Dann hätte unser Bundestag ca. 1800 Sitze. Das würde diese Bande freuen.
 
Neusiker schrieb:
Bin gespannt auf die Koalitionsverhandlungen. Wird dieser Song meine Diäten erhöhen? die Welt retten?
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vermutlich nicht (das haben nur die Wyld Stallyns geschafft) - aber vielleicht wie die FDP das Zünglein an der Waage sein, wenn wirklich koaliert wird.
 
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39 Umfrageteilnehmer, 95 Stimmen auf 11 Beiträge ... zum ersten, zum zweiten, und zum ... Moment, Sie dahinten, beeilen Sie sich doch!
 
2 spannende Wochen sind um!!

Ich oute mich: von mir ist Cool Stagnation.
Der Mix oder Master am Ende war nicht gut, oder könnte zumindest besser sein. Einerseits weil ich nur Amateur bin, aber auch weil ich seit inzwischen 3 Monaten mit einem neuen Rechner, neuem Cubase und einem neuen Audio Interface arbeite. Da habe ich noch Lernbedarf.
Auch tendiere ich immer dazu etwas zu viel reinzupacken, naja, ist Ansichtssache. Eigentlich mag ich das wenn viel passiert und immer wieder interessante Elemente auftauchen. Aber das gefällt wahrscheinlich nicht jedem. Zu viel und kein guter Mix resultiert darin, dass alles zu einem Brei wird.

Oder war der Mix doch ganz gut, nur etwas zu leise im Vergleich zu anderen? Ich bin gespannt was andere zum Sound und Mix von Cool Stagnation noch hinzufügen möchten.
 
Ich gratuliere dem Gewinner und möchte anmerken, dass ich bis nächste Woche Dienstag im Urlaub bin. Wenn ich wieder da bin, melde ich mich wegen dem Synth.
 
virtualant schrieb:
Ich bin gespannt was andere zum Sound und Mix von Cool Stagnation noch hinzufügen möchten.
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mir gefiel zunächst das kurze Intro mit diesen hohen Sawtooth- und Reso-Arpeggios.

Der Bass (eher der Sound als der Basslauf) hat es dann - nach meinem Geschmack - wieder etwas kaputtgemacht, auch die Tatsäche, dass die Gesangsspur mit nur wenigen Änderungen übernommen wurde. Gesang und Bass scheinen sich in den tiefen Mitten auch etwas zu überlappen.
Das Mastering finde ich (aus Amateursicht) gar nicht schlecht, mit etwas mehr Frequenztrennung (Ducking?) und mehr Details in den Höhen hätte man aber vielleicht noch was herausholen können. Die eher trockenen Drums sind vermutlich auch eher Geschmackssache (ich mochte sie ganz gern).
 
Zuletzt bearbeitet:
Scenturio schrieb:
Der Bass ..
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... der Sound: 2 gelayerte Sounds, einer davon so ein Slap Bass oder was ähnliches.
... der Basslauf: ich hatte tatsächlich eine MIDI Datei für 1 oder 2 Takte, also nur ein Durchlauf. Den Groove fand ich super. Die war natürlich in einer anderen Tonart und ohne Variationen. Dann habe ich das an die Tonart angepasst und alle Variationen in Tonart und Melodie folgten dann per Editierung oder auch mal per Rumklimpern.
Der Synth am Anfang (und taucht später wieder auf), das Arpeggio, das sind 2 Sounds vom Virus als VST. Zuerst einer, und dann kommt ein zweiter dazu.
Virus als VST, dazu gibt es hier irgendwo einen Thread.
 
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Da die Umfrage nun geschlossen ist, schreibe ich auch gerne meine Eindrücke zu den verschiedenen Tracks.

Disclaimer: alles nur mein persönlicher Eindruck, und ich bin (vor allem in den Bereichen Mixing und Mastering) kein Profi. Für die unterstrichenen Titel habe ich selbst gevotet.

  1. Slotmachine Remix
    Das Intro kommt schon sehr cool, und ab dem Einsatz von Bass und Drums geht es sehr "in the Face".
    Die Vocals sind klanglich nah am Original aber gut im Vordergrund abgemischt und harmonieren so auch mit der geänderten(?) Akkordfolge.
    Spannungsbogen, Details, Arrangement und Gesamtklang sind auch gut. Anklänge an "Fade to Grey" natürlich nicht zu leugnen. ;-)

  2. Medieval Steampunk Response-Remix
    Fängt schon ganz anders an, bleibt dann aber eine Zeitlang eher im Hintergrund mit einem teilweise "Drone"artigen Basslauf.
    Der Gesang ist nah am Original - das trägt für mich nicht unbedingt zum "Medieval" oder "Steampunk"-Feeling bei. Hätte mir da vielleicht eine ganz neu aufgenommene Gesangspur (mit der weiblichen Stimme?) gewünscht.
    Der Bass ab 2:24 ist vielleicht etwas laut abgemischt.

  3. Eilantrak Remix
    Ich mag die Sounds - vor allem Drums & Bass.
    Auch die angezerrten Vocals fand ich gut - hatte für meinen Beitrag zuerst auch angedacht, die Vocals verzerrt - evtl. mit Megafonsound - neu einzusinden.
    Auch das "Gitarrenriff" im Chorus gefällt mir gut - ist das eigentlich eine "richtige" Gitarre, oder doch ein Synth mit Distortion?
    Insgesamt ausgewogener, direkter Mix und gutes Mastering.

  4. Saw & Bass Remix
    Kurz nach dem Bass-Intro geht schon das Synth-Riff aus dem Original los. Das Sawbass harmoniert dann zunächst ganz gut mit dem Original-Bass.
    Insgesamt bleibt der Remix nah am Original, wobei mir die Streicher etwas zu sehr im Vordergrund sind.
    Der Saw-Bass in der Strophe könnte einen Tick leiser sein. Der Mix ist ausgewogen, könnte aber vielleicht etwas mehr Höhen vertragen.
    Der Track hätte m.E. von einer alternativen Gesangsspur profitiert.

  5. Swinging Wire Phones Remix
    Klingt für mich auf den ersten "Blick" nach Sompyler - von daher hatte ich @Neusiker im Verdacht. ;-)
    Mal was ganz anderes mit minimalistischer Perkussion. Hat Groove, würde aber von mehr unterschiedlichen Sounds profitieren.
    Könnte mir gut vorstellen, den Track als Basis für ein zukünftiges Remix-Battle zu verwenden. :)

  6. Vocal Salad Remix
    Recht gute Idee, die Textzeilen mit dem Arrangement korrelieren zu lassen (Beateinsatz bei "this is the Beat", Akkordsatz bei "there are the Chords usw.).
    Die diversen (Vocoder- und Pitch-)Effekte auf der Gesangsspur klingen durchweg gut und hochwertig, teilweise vielleicht etwas zu durcheinander.
    Der Track ist stellenweise recht techonid - durch den Beatwechsel wirkt es halt nicht immer aus einem Guss.
    Mix und Mastering auf hohem Niveau.

  7. Cool Stagnation Remix
    siehe mein vorheriges Posting

  8. Tomorrow belong to me Remix
    Zunächst auch relativ nah am Original, aber durchaus verträumter und insgesamt ruhiger. Die Stimmendopplungen/Echos bringen einen ganz eigenen Charme rein.
    Die "Traveling inside my mind"-Phrase kommt wirklich sehr gut.
    Hat es als eher ruhige Nummer nicht unbedingt leicht, sich im Voting durchzusetzen.
    Den Mix finde ich ausgewogen.

  9. Hare-Krishna Remix
    Das Intro gefällt mir sehr gut - die dann einsetzende Originalstimme passt aber vielleicht nicht ganz so gut dazu - im Gegensatz zu den "Hare Krishna"-Vocals ab 0:58.
    Ab da hört man aber bis 1:36 gar keine Ähnlichkeiten mehr mit dem Original.
    Ich hätte es tatsächlich lustig gefunden, wenn man die Original-Vocals auch noch durch Zerhackung und Rückwärtsspielen "krishnaisiert" hätte - aber noch wurde die Machart des Gesangs noch nicht enthüllt, oder?
    Vielleicht hat der Künstler auch den Originaltext nach Indisch übersetzt?
    Insgesamt runde Nummer, auch mixtechnisch - ist bei mir nur knapp an der Bewertung vorbeigeschrammt, hauptsächlich, weil eher wenig vom Original herauszuhören war.

  10. Rework Remix
    Auch eine ziemlich ruhige Nummer - und die Gesangsspur hat eine eigene Note.
    Mixtechnisch waren mir die Vocals aber etwas zu dumpf und zu leise.
    Auch die Drums fand ich etwas "random" - hier hätte mir persönlich ein durchgehender Beat besser gefallen - aber das ist Geschmackssache.
    Bleibt mixtechnisch insgesamt etwas unter seinem Potential, ist aber vor allem im letzten Drittel eine recht schöne und eigenständige Popnummer.
 
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virtualant schrieb:
2 gelayerte Sounds, einer davon so ein Slap Bass oder was ähnliches.
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ja, der Slap Bass wars wohl, der mich etwas gestört hat - der hat ja einiges an Höhen, die sich leicht mit anderen Spuren ins Gehege kommen. Da kann aber auch viel Geschmackssache dabei sein, weil ich mir z.B. solche Slapbass-Sounds in er 90er-Romplerzeit irgendwie übergehört habe ... :)
 
virtualant schrieb:
... der Sound: 2 gelayerte Sounds, einer davon so ein Slap Bass oder was ähnliches.
... der Basslauf: ich hatte tatsächlich eine MIDI Datei für 1 oder 2 Takte, also nur ein Durchlauf. Den Groove fand ich super. Die war natürlich in einer anderen Tonart und ohne Variationen. Dann habe ich das an die Tonart angepasst und alle Variationen in Tonart und Melodie folgten dann per Editierung oder auch mal per Rumklimpern.
Der Synth am Anfang (und taucht später wieder auf), das Arpeggio, das sind 2 Sounds vom Virus als VST. Zuerst einer, und dann kommt ein zweiter dazu.
Virus als VST, dazu gibt es hier irgendwo einen Thread.
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Den Bass fand ich gut, aber etwas Abwechslung hätte ihm gut getan. Ich empfand den Track als unfertig, weil das Arrangement dürftig ist. Obwohl der Bass cool ist, hätte man es auch paar Takte ohne ihn ausgehalten. Er scheppert konsequent durch. War mir dennoch eine Stimme wert :)
 
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Aus, der ältere Herr am Rollator ist auf dem Weg zur Wahlurne leider steckengeblieben. Aus, vorbei, das Spiel ist aus *über Stadioneuphorie hinwegrufend, Stimme morgen im Eimer, schdrauf*.

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner, die sich erst noch outen müssen.
3. TheseRtheWords - Slotmachine Remix
2. These are the words - Hare-Krishna Remix, hätte um eine Stimme #1 vom Siegertreppchen zwar nicht gestoßen, sondern selbige zum teilen gezwungen.
1. These are the Words - Time Traveller Remix. 🏆

Und welchen Beitrag habe ich verbrochen?
Ich zeichne mich verantwortlich für den Remix mit den Kabeltelephonen. Die Ältere Generation erinnert sich an die gewaltige Spannbreite der maschinellen analogen Tonsignale (Freizeichen etc.). Heute ist alles gleich.
Es wurde angemerkt, dass der Bass fehlt. Der hatte mir im Zustand vor zwei Wochen nicht gefallen, für den Wettbewerb hab ich ihn lieber wieder entfernt.

Aber zwischendurch habe ich weiter daran gearbeitet und bin irgendwann auch daraufgekommen, das beim Bass der Grundton viel zu schwach ist. Dessen Anteil korrigiert, klang es auch endlich nach Bass. Die Töne, die der Bass von sich gibt, stammen wie die Drumpatterns aus meinem Kopf. Die Telefontöne stammen abzüglich etwaiger Übersetzungsfehler aus dem Klavierauszug von @spurkopf. Außerdem hab ich den Grundtonanteil der Telefontöne reduziert, so dass der Obertonanteil etwas stärker rauskommt. Außerdem hab ich alles auf die reine Stimmung umgestellt, einfach nur um zu zeigen, das es geht und weil es sich noch besser anhört. Das ist das Ergebnis:
Anhang anzeigen tatw-mit-bass.mp3Wer mag, von denjenigen, die meinem Beitrag keine Stimme gegeben hatten, kann ja sagen, ob er dieser Version ne Stimme gegenen hätte.

Scenturio, du hast recht. Mein hier verwendetes Gear beschränkt sich auf ein einziges selbstgemachtes Pythonprogramm namens Sompyler. Das Teil ist im Laufe von fünfeinhalb Jahren entstanden, mein Kind könnt ichs nennen. Dabei nutze ich bestimmte Erweiterungsmodulen, wovon keines lt. Dokumentation musikproduktionsspezifisch, sondern generisch ist.
Das Programm liest eine Textdatei, die ggf. z.B. Instrumentenklangdefinierende weitere Textdateien referenziert, die ebenfalls verarbeitet werden.

Beim Lesen dieser Textdateien dürften anderen Leuten der Kopf schwirren, da die Informationen darin doch recht konzis sind und sich auf komplexe Art aufeinander beziehen. Diese Sprache kann eigentlich nur lesen, der sie auch entwickelt hat. Bei Interesse mach ich einen Beitrag in meinem APPartigen Sompyler-Projektvorstellungsthread, wo ich den kommentierten Quelltext verlinke und näher erkläre. Hier würde das zu weit weg vom Thema führen.

Während der Verarbeitung der Textdateien erklingt ... nichts und auch die WAV-Datei bleibt zunächst leer. Konstruiert wird alles in 300MB Arbeitsspeicher. Mein Laptop (älteres Modell, ca. 2011, Lenovo Thinkpad mit 2-Kern-CPU, 2013 gebraucht gekauft) braucht für den nackten Sound ca. 10min, für die Hallfahne noch mal 20min. Als Nicht-Informatiker leg ich mein Augenmerk eben doch mehr auf Sprachentwicklung als auf schnelle Verarbeitung.

Was diese betrifft, verlasse ich mich auf ein Erweiterungsmodul zur maschinenoptimierten Verarbeitung sehr vieler Zahlen (Numpy). Für den Berechnungsteil von Hüllkurven und allen anderen quasikontinuierlichen Verläufen - das nimmt 97% der Zeit in Anspruch - verlasse ich mich außerdem auf ein Modul, das ein Python-Derivat zunächst in C konvertiert, diesen Quellcode in nativ ausführbaren Binärcode kompiliert und die Datenlogistik zwischen ihm und den übrigen Pythoncode managet (Cython). Ohne das würde die Sache um ein Vielfaches länger dauern.
 
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Siegerverkündungsbeitrag

1. These are the Words - Time Traveler Remix von @Scenturio (Sieger)
2. These are the Words - Hare-Krishna Remix von @marco93 (Fastsieger)
3. These are the Words - Slotmaschine Remix von @RealRider (Immerhin)

So jetzt könnt ihr die Glückwünsche raushauen, denn der Sieger hat gewonnen. Da er der Größte ist, hat er natürlich auch den kleinsten Synth der Welt gewonnen. Wie mega hammer ist das denn?

Dank geht natürlich auch raus an alle, ohne die das hier nicht möglich gewesen wäre: @ganje, @spurkopf, @audiot. und all die anderen die beim Songerstellen geholfen haben.
 
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vielen Dank für die Organisation des schönen Battles und an alle, die für meinen Beitrag gestimmt haben. ;-)

Ich hätte nie damit gerechnet, unter die ersten drei zu kommen - hätte mich eher im Mittelfeld eingeschätzt - zumal Remixing für mich ein ganz neues Feld ist.

Wenn Interesse besteht, kann ich gerne auch noch was zur Entstehung meiner Version (z.B. verwendete Synths und FX) sagen. Bei den meisten anderen Beiträgen (beim Hare Krishna Remix hatte ich es ja schon erwähnt - hat @marco93 nun selbst gesungen?) würden mich ebenfalls Hintergründe zur Produktion interessieren.
 
Herzliche Gratulation an die verdienten Gewinner @Scenturio , @marco93 , @RealRider !
Vielen Dank an @ganje und @Martin Kraken für das Ausrichten und Betreuen der Battle, ebenso vielen Dank für die Idee zu diesen Remix an @monoklinke , @ollo und @virtualant und allen die mitgemacht haben!
 
Gratulationen von meiner Seite an die verdienten Gewinner und auch an alle anderen, die einen Track eingereicht haben. Die Medieval Steampunk Response war mein Beitrag. Da ich noch im Büro bin, werde ich erst heute abend etwas elaborieren.
Danke an die Organisatoren und Kontributoren des Originals.
 
Zuletzt bearbeitet:
marco93 schrieb:
Hier mal meine erste Version:
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klingt auch gut - das Intro für meinen Geschmack vielleicht etwas lang.

Ich muss auch zugeben, dass ich nicht so ein Fan der originalen Vocalspur war - die kommt irgendwie etwas düster und schleppend rüber, und die Melodie ist auch etwas eintönig. Hatte daher auch zuerst mit dem Gedanken gespielt, die Vocals selbst einzusingen ... wobei ich selbst nicht wirklich singen kann, es wäre also eher "Grunzen" oder "Shouten" geworden - oder halt was mit Vocoder.

Letztendlich habe ich dann doch die Originalspur aus den Stems verwendet, und sie mit Waves Ovox verfremdet. Geschnitten habe ich da eigentlich nichts, nur an 1-2 Stellen habe ich eine Silbe oder so verschoben, wo es rhythmisch etwas hakelig war.

Außer den Vocals habe ich noch den Bass und das Synth-Arpeggio aus den Originalstems verwendet. Beides entsprechend über Pitch-Korrektur angepasst.

Dieser Leadsound im Intro stammt vom Waldorf M (hier durch NTS-1 Reverb):
Anhang anzeigen M_intro.mp3
Derselbe Patch dudelt auch im Refrain im Hintergrund.

Die tiefen Filtersweeps stammen vom Dreadbox Nymphes:
Anhang anzeigen NYM sweep 1.mp3

Für die angezerrten Sounds kamen sowohl der Roland JD-08 ...
Anhang anzeigen JD_1.mp3
als auch der Poly-D zum Einsatz:
Anhang anzeigen pd_1_riff.mp3
Jeweils mit dem eingebauten Distortion.

Der JD-08 ist übrigens auch für dieses kurze Arpeggio verantwortlich:
Anhang anzeigen jd_arp2.mp3

In weiteren Rollen:

paar Pads vom Polybrute:
Anhang anzeigen pb_pad.mp3

ein eher unspektakuläres Arpeggio (ohne Klangbeispiel) und ein paar FX-Sounds vom Super-6:
Anhang anzeigen s6_fx1.mp3
Anhang anzeigen s6_fx2.mp3
... und UNO Synth Pro:
Anhang anzeigen uno_fx.mp3

zum Schluss noch als Salz in der Suppe eine Prise "Metal" vom MEGAfm:
Anhang anzeigen fm_met.mp3

Das wars auch im Wesentlichen - BD/SD und Hihat basieren auf Samples aus den diversen Drummachines von Logic.
 
Von mir ist der Eilantrak Remix.
Eigentlich hatte ich nicht vor einen Beitrag beizusteuern - es hat sich dann aber doch anders ergeben: Idee-gebend dafür war, da mir im vorausgehenden Thread
einmal unterstellt wurde ich hätte für den Song "Rock Akkorde" vorgegeben. Diese Akkorde wurden dann im Verlauf des Entstehungsprozesses stark verschliffen. Als Fertigungsziel wurde der Vorschlag von @audiot auserkoren, einfach weil er cooles Zeug vorgelegt hatte. Als ich dann diese Akkorde - aufgrund fehlender Information aus dem Arragement ermittelt habe, war ich ausgesprochen überrascht wie einfach die Akkord Wechsel gehandhabt waren. Mir war das gar nicht aufgefallen. - Aber ich dachte mir daß da so wenige Wechsel drin sind, dass damit auch eine EBM Version möglich wäre, und die zwei Akkorde im Refrain waren gut genug für ein headbangendes Gitarren Riff.

Da 10 Teilnehmer nötig waren um @ganje den Synth zu entlocken war klar dass ich mit mache.

Um die Frage von @Scenturio nach dem Riff im Refrain zu beantworten, - das ist zum einen ein verzerrter Ebass (die Gitarre war zur Reparatur), dankenswerter Weise von @ganje zur Verfügung gestellt. Der Ebass kommt auch in der Strophe und mal in in einer Bridge vor.
Das eigentliche Riff sind nur Single Cycles einer Saw Waveform und Filter, die ein Redux Sampler abspielt. Den Redux habe ich genommen weil dessen Distortion und Amp Model klangbildend daran sind.
Nebenbei @ganje ist noch öfter in dem Stück mit ein paar Geräuschen von seinem Arbeitsplatz verewigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
spurkopf schrieb:
Um die Frage von @Scenturio nach dem Riff im Refrain zu beantworten, - das ist zum einen ein verzerrter Ebass
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auf einen E-Bass wäre ich jetzt tatsächlich nicht gekommen.
spurkopf schrieb:
Das eigentliche Riff sind nur Single Cycles einer Saw Waveform und Filter, die ein Redux Sampler abspielt.
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Also im Chorus (z.B. ab 1:07) ist das Distortion-Riff nur Saw aus dem Sampler? (oder

spurkopf schrieb:
Nebenbei @ganje ist noch öfter in dem Stück mit ein paar Geräuschen von seinem Arbeitsplatz verewigt.
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ja, ab 1:31 scheint ihm sein Werkstück heruntergefallen zu sein ... :schwachz:
 
Auch von mir Gratulation an die Gewinner. Mein Beitrag hat es leider nur auf den vierten Platz geschafft, aber ich bin wahrlich nicht unzufrieden….

Und danke für die Organisation dieses remix Wettbewerbs…
 
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