Story zu Fulton's Celestial Leap (nun folgt ein wenig Text)
Tja, das ist mein Beitrag. Ich wollte eine Reise zu anderen Planeten erzählen. Aber auch, wie die Musik der Spezies auf diesen Planeten sein könnte. Weiter unten folgt eine kleine Story mit Anmerkungen dazu.
Zum Titel des Tracks
Es gibt ein exoplanetäres Phänomen: Exoplaneten mit einem bestimmten Durchmesser sind unterrepräsentiert oder zumindest nicht in der zu erwartenden Menge zu finden. Herausgefunden hat das Benjamin Fulton vom California Institute of Technology.
Ein paar Links zu weiterführenden Infos:
Sortiert man die bekannten Exoplaneten nach Größe, gibt es zu Beginn eine auffallende Lücke. Dafür gab es zwei Erklärungsansätze, nun wurde wohl eine bestätigt.
www.heise.de
en.wikipedia.org
Daraus habe ich dann halt „Fultons himmlischer Sprung“ gemacht. Das hat was romantisches, aber auch geheimnisvolles, passend zu einem interstellaren Space Trip dachte ich.
Was war die Idee?
Sobald die Battle angekündigt wurde ging mir ein Feuerwerk von Ideen durchs Hirn. Ich wollte eine Mischung aus interstellarer Reise und Planetenbesuchen. Es lief ein kompletter Film angefangen mit dem Aufspüren von „Stimmen“ (Contact lässt grüßen), reisen durch unendliche Weiten und Ankunft auf unbekannten Welten.
Was habe ich wie benutzt?
Ich habe jetzt keinen Raum voll mit Klangerzeugern. Ich besitze nur sehr wenige Synthesizer. Den
• Behringer Deepmind
• sowie den Osmose von Expressive E
• den Nord Drum 3P von Clavia
• Soft: VCV, Tyrell N6, Serum
• dazu eine halbakustische Bassgitarre von Ibanez (schwer zu spielen aber toller Klang)
• eine E-Gitarre, ebenfalls Ibanez
Dazu noch:
• Das WebSDR der Universität Twente in Enschede (Kurzwellenempfänger)
• die Microphonic Soundbox von Leaf Audio
• die Noise Box EF 110 von Electro Faustus
• etwas Klimmbimm aus der Thomann Percussion-Kiste
• den EBow von Heet Sound Products
• eins meiner Mikros
• Audacity
• Ableton Jazz Drum Kit
Sowie Effekte:
• Arturia Efx Refract
• Fabfilter Pro Q 3
• Fabfilter Pro R 2 (in unterschiedlichen Konfigurationen)
• Fabfilter Pro C 2
• Valhalla Delay (in unterschiedlichen Konfigurationen)
• Ableton Limiter
• Ableton Phaser
Ansonsten keine weiteren Plugins.
Samples wurden alle händisch aus diversen möglichst authentischen Quellen (z.B. WebSDR, NASA, die haben eine riesige Bibliothek) zusammen gesammelt.
Unbedingt wollte ich etwas aus den Anfängen der Raumfahrt im Track haben. Das allermeiste was ihr da hört ist daher die Kommunikation der Apollo 11. Das mit Menschen besetzte Raumschiff dass sich am weitesten von der Erde entfernt hat. Die Samples habe ich annähernd 1 zu 1 benutzt (und die sind teils echt grauselig am rauschen) und lediglich manchmal ein paar Effekte draufgesetzt und die Lautstärke angepasst. Insgesamt gesehen waren die von ihrer Dynamik her aber kaum in den Griff zu bekommen. Deswegen hab ich’s dann auch sein gelassen und sie so genommen wie sie waren. Harte Arbeit für den Limiter.
Hintergrundwissen zur Kommunikation der Apollo 11 Mission:
Explore Apollo 11's communication system and the technical marvels behind the mission that linked the Moon and Earth, shaping space exploration.
apollo11space.com
Transkript:
Apollo 11 in Echtzeit:
A real-time interactive journey through the first landing on the Moon. Relive every moment as it occurred in 1969.
apolloinrealtime.org
Die einzelnen Abschnitte:
Insgesamt hatte der Track 94 Spuren aufgeteilt in 17 Abschnitte. Jeder Abschnitt sollte eine Länge von ca. einer Minute haben. Was mir auch in etwa gelang.
Teil 1: Voices from outa space
Hier ging jemand (vielleicht Dr. Eleanor Ann Arroway?) mit einem geeigneten Empfänger ein wenig durchs elektromagnetische Spektrum und fand was? Genau: außerirdische Stimmen. Das war der Start der Mission.
Hintergrund: Alles vom WebSDR Enschede aufgenommen
Teil 2: Starship assembly
Aufnahmen von der Baustelle. Wir brauchten natürlich einen richtig fetten Sternenkreuzer. Zusammengebaut wurde alles von einem internationalen Experten-Team.
Hintergrund: Alles Samples stammen von irgendwelchen laufenden Produktionsmaschinen. Die Durchsagen stammen von diversen Flughäfen vom Planeten Erde. Eine Metapher für internationale Zusammenarbeit zur Vorbereitung auf diese einzigartige Reise. Ein Land allein hätte die Kosten auch gar nicht stemmen können.
Teil 3: Launch
Ab ging die Post. Hammer Triebwerk. Wir wurden ordentlich durchgeschüttelt. Der erste Offizier musste in der Schwerkraft sogar kotzen. Selbst schuld, wenn man vor dem Start noch Eier mit Speck zu sich nehmen muss. Die Hafergrütze hätte er sich aber echt sparen können.
Teil 4: Journey to K2-18b
Erstmal mussten wir natürlich ins Zielgebiet gelangen. Eine lange Reise durchs…
…Nichts…
Und sowas dauert natürlich. Daher ist dieser Teil auch etwas länger. Es ist eine Reise ins Ungewisse.
Hintergrund: Daher etwas schräge und unregelmäßige Töne. Die ursprüngliche Idee war eine andere. Fand ich nicht schlecht, aber das war mir irgendwie zu… …flauschig. Dazu hatte ich hier etwas Stress mit der Osmose Sound-Engine. Die hat da teilweise eine Dynamik entwickelt die von mir nur schwer in den Griff zu bekommen waren. Vor Allem auf der Stereoanlage hörte es sich für mich nicht so toll an.
Teil 5: Besuch auf Kb-18 b
Laut unserer Scanner war kein Leben vorhanden. Ein Eisplanet. Nur Überflug.
Teil 6: Gespräche mit der Erde
Houston <=> Spaceship Communication. War gut kurz vorm Schlafengehen mal wieder was von daheim zu erfahren.
Teil 7: Weiterflug zu Gliese 1214 b
Wir hatten große Hoffnung, dass unsere Scanner dort extraterrestrische Lebensformen erfassen könnten.
Teil 8: Besuch auf Gliese 1214 b
Und Bingo, die Scanner sprachen an.
Empfangen wurden wir dort mit sehr großem Tamtam. Natürlich baten wir um eine musikalische Kostprobe. Die Glieserianer waren schon speziell. Sie können ihren Standort blitzschnell wechseln und setzten diese Fähigkeit auch sehr gern ein. So war der Klang schwer zu orten und unser Erster deswegen mal wieder schwer verwirrt. Zum Glück musste er sich aber nicht erbrechen. Was peinlich gewesen wäre. Die Glieserianer achten sehr auf Umgangsformen.
Teil 9: Gespräche mit der Erde
Houston <=> Spaceship Communication. Halleluja.
Teil 10: Journey to Proxima Centauri b (Berlin-Style)
Das war ein Ritt. Wir fanden doch tatsächlich ein Wurmloch und rutschten da ruckzuck durch. Den Ersten hatten wir vorsichtshalber nackt in der Toilette eingesperrt. Sicher ist sicher. Der Schiffsarzt hatte Probleme mit seinem Gleichgewichtsorgan festgestellt. Toll. Warum wurde das nicht vor dem Start getestet?
Hintergrund: Puh, damit hatte ich mir tatsächlich so richtig einen abgebrochen. Sequencer, Arpeggiatoren, gepaart mit einem perfekt getimten Delay. Davon hatte ich keine Ahnung, wollte aber etwas in der Richtung haben. Glücklicherweise hatte der Deepmind einen Patch der wenigstens so halbwegs passte. Fertig geworden bin ich damit nicht. Dieser Teil hatte mehr Potential, ich aber zu wenig Ahnung und zu wenig Zeit.
Teil 11: Proxima Centauri b
Ganz interessante Aliens dort. Die hatten dort so eine komische sehr perkussive Klappersprache. Die Änderungen in den Tonhöhen wurden nicht durch die Kehlköpfe bewerkstelligt. Denn die Proxima-Centauren hatten gar keine Kehlköpfe. Die hatten auch keinen Mund aus dem Schall hätte austreten können.
Stattdessen nutze man dort Fluktuationen in der Gravitation. Diese erzeugte Minisingularitäten mittels deren Ereignishorizonten die Proxima-Centauren ihre auf elektromagnetischer Strahlung basierende Kommunikation in Schall umwandeln konnten. Durch eine geschickte Kombination der Singularitäten wurden die Tonhöhen dann spontan mutabel.
Unser Erster kapierte allerdings nicht wie es funktionierte. Auch nicht in einfacher Sprache. Wir fragten uns wie der die Aufnahmeprüfungen überstehen konnte.
Teil 12: Gespräche mit der Erde
Houston <=> Spaceship Communication. Zurück in die Basis.
Teil 13: Journey to Trappist-1 e
Ach, das war echt schön. Wir sahen tolle Galaxien, kosmische Nebel und viele andere interessante astronomische Objekte. Das Highlight war der Reflexionsnebel in den Plejaden M 45 der beleuchtet wurde durch ein Pulsarsystem bestehend aus drei Pulsaren das wie irre um sich herum tanzte. Klasse. Der Erste war ganz hin und weg. Es war wirklich total romantisch.
Teil 14: Trappist-1 e
Die Trappisten. Daran denke ich wirklich gern zurück. Man wurde direkt warm miteinander und dann wurde Musik gemacht. Die hatten ein echt anspruchsvolles Instrumentarium. Wir versuchten ebenfalls den einen oder anderen Klang ertönen zu lassen. Aber… Das war super super tricky.
Die Instrumente der Trappisten konnten nur erklingen indem sie die Schwingungen im Ultraschallbereich auf die an der Oberfläche häufig auftretenden und halbwegs stabilen Wurmlöcher richteten. Am anderen Ende des Wurmlochs trat der Schall dann in hörbarer Form wieder aus. Allerdings bevor er abgespielt wurde.
Das war nicht nur unglaublich schwer sondern auch relativ gefährlich. Wenn man nicht aufpasste konnte der Schall zwischen zwei Wurmlöchern unendlich rein und raus. Eine sehr fatale Feedback-Schleife des Todes in die man nicht geraten durfte. Trotzdem passierte es recht häufig, dass trappistische Musiker, trotz aller Vorsichtsmaßnahmen, in diese Schleifen gerieten und dann natürlich das Zeitliche segneten. Zumindest vermutete man dort, dass das niemand überleben konnte. In der Tat war dies die häufigste Todesart auf dem Planeten. Aber die Trappisten liebten ihre wundervolle Musik so sehr, dass sie den Tod gern in Kauf nahmen.
Der Erste allerdings hatte es mit den dort üblichen psychoaktiven Substanzen maßlos übertrieben. Er war so dicht, dass wir ihn zu viert niederringen mussten weil er unbedingt mit einer Trappistin anbandeln wollte. Verstehen konnten wir es. Sie war wirklich besonders attraktiv, auch nach menschlichen Maßstäben. Trappisten sind humanoid, sehr zartgliedrig und hochgewachsen. Man muss sich die Trappisten wie in diesem uralten Klassiker von James Cameron vorstellen. Nur hatten sie keine blaue sondern eine tiefschwarze Hautfarbe. So schwarz, dass sie kein Licht reflektierten und selbst im dunkelsten Dunkel immer noch sehr viel dunkler waren. Aber die Liebe auf Trappist-1 e funktioniert nun mal nicht so wie auf der Erde.
Teil 15: Gespräche mit der Erde
Houston <=> Spaceship Communication. Change of data mode.
Teil 16: Heading home
Gut, dass es endlich nach Hause ging. Wir waren nun schon viele Jahre unterwegs und wir hatten alle Heimweh. Trotzdem waren wir natürlich unglaublich traurig weil wir viele neue Freunde gefunden hatten die wir wohl niemals wiedersehen werden. Der Erste hatte die ganze Heimreise über schlimmen Liebeskummer. Aber Mensch und Trappistin. Das wäre sowieso nichts geworden.
Hintergrund: Ursprünglich wollte ich hier eine Variation des Interstellar-Themas nehmen. Allerdings hatte ich da etwas Bedenken rechtlicher Art weil ich das dann ja „covern“ würde. Also dachte ich, dass etwas im Ansatz Vangelis/Bladrunner-mäßiges auch okay wäre. Glücklicherweise hat der Osmose einen Patch „replicant dreams“ (oder so ähnlich).
Teil 17: Epilog
Endlich wieder zu Hause. Die Landung verlief insgesamt gut mit nur kleineren Problemen. Am Ende hielt der Erste dann noch eine Rede vor der Öffentlichkeit.
Und das war es.
Was lief nicht so gut?
Kurz vor 24 Uhr am 14.02. habe ich noch an der Konfiguration der eingesetzten Reverb-Returns herumgeschraubt. Bei insgesamt ca. 90 Spuren war das keine so gute Idee, denn ein paar Spuren habe ich vergessen anzupassen. Das hört man leider recht deutlich. Beim Start des Raumschiffs zum Beispiel.
Dann der Berlin-style-Teil des Tracks: den habe ich nicht mehr fertig bekommen. Zwar hatte ich genügend Ideen und auch Material um das etwas spannender aufbauen zu können. Aber die Zeit hat einfach nicht mehr gereicht. Und ich hatte irgendwann auch keine Lust mehr. So ist es für mich halt eine etwas langweilige Minute geworden wo ich Potential verschenkt habe. Allerdings war das auch das erste Mal überhaupt, dass ich sowas versucht habe.
Mit dem Mix habe ich mich sehr schwer getan. Ich mag die Arbeit mit der DAW nicht so gerne. Was auch daran liegt, dass ich es nicht so drauf habe mit dem Mixen und mir da laufend Fehler passieren für die ich dann aufwendig eine Lösung suchen muss.
Und in Konkurrenz zu den ja meist relativ lauten Tracks anderer Battle-Teilnehmer war es mein Ziel alles auf -12 LU zu bringen. Aber das habe ich dann irgendwann aufgegeben. Erstens kostete mich das viel Zeit und zweitens geht da für meinen Geschmack auch zu viel Dynamik verloren. Also bin ich auf -15 LU gegangen wo ich mich sehr viel wohler gefühlt habe. So richtig gut ist der Mix aber nicht geworden.
Zumal mein Hardware-Limiter auch noch falsch eingestellt war und mich in die Irre geleitet hatte.
So im Nachhinein betrachtet habe ich mich da mal wieder etwas übernommen. Aber auch wieder viel gelernt. Die nächsten Wochen werde ich keine DAW mehr anfassen. Trotz alledem habe ich 17 relativ abwechslungsreiche Minuten auf einem für mich akzeptablen Hobbyisten-Niveau auf die Beine gestellt. Das hat natürlich auch richtig viel Spaß gemacht. Und Lust auf mehr. Vielleicht ist für mich nun der Zeitpunkt erreicht einen ersten wirklich ernsthaften Track auf die Füße zu stellen. Man muss ja irgendwie voran kommen.
Zu den Wertungen:
Ich habe leider zu wenige Stimmen vergeben da ich aus Versehen zu Früh auf "Abstimmen" geklickt habe. Viele Stunden habe ich zugehört. Mal im Büro, mal abends auf dem Sofa. Ich finde wirklich viele der Tracks richtig gut. Mein Ernst. Ich hätte tatsächlich gern die MP3s für meine Sammlung.
Meine Anmerkungen/spontanen Gedanken dazu:
Trip to a strange Planet | Tatsächlich eine Reise durch diverse Abschnitte des Weltraums. Aber am Schluss läuft es anscheinend nicht so gut. Zumindest der Ausgang der Reise ist etwas unklar. Gefällt mir wirklich sehr gut. Mit etwas Vorstellungskraft fliegt man tatsächlich durch den interstellaren Raum mit all seinen Merkwürdigkeiten. Sehr stimmungsvoll, das Sound-Design gefällt mir sehr gut. Die Länge ist auch dem Vorgang entsprechend. |
Interstellar Lovesong | My Interstellar Love. Okay, nicht meine Musik aber irgendwie auch süß. Vielleicht sogar etwas schmalzig, aber auf eine gute Art. Aber trotzdem Hut ab vor Komposition und Gesang. Das könnte ich überhaupt nicht. Die E-Gitarre (nehme ich mal an) gefällt mir sehr gut. Hat auf jeden Fall was. Dafür gibt's einen Bonuspunkt. Aber für mich eigentlich am Thema vorbei. |
Nistivf D'rialakash | Klasse. Da machen irgendwelche Lebensformen "Musik". Klar, dass ein Mensch das nicht sofort als Musik identifizieren kann. Wobei es dann ja auch irgendwann Rythmus und Melodie bekommt. Klasse Sound-Design. Ich mag's echt gern. Hat so ein wenig was von TD aus den Anfangszeiten. Vielleicht machen hier Mensch und Alien gemeinsam Musik? Was nur mag der Titel wohl bedeuten? |
Hyperventilating Alien | Damit tue ich mich schwer da es auch gar nicht meine Musik ist. Aber auch hier gilt: Ich könnte sowas nicht auf die Beine stellen. Hier gefällt mir der Theremin-artige Raumschiff Enterprise Sound! Echt stimmungsvoll, wird auf jeden Fall auch Fans haben. |
Die Höhere Oktave Des Saturn | Sehr coole Drum-Sequenzen. Perlt groovig schön vor sich hin. Aber keine Assoziationen zum Weltraum, Aliens oder insterstellaren Reisen. Wäre aber ein cooler Sound für den Nachspann von Interstellar. |
Kagarak | Ha ha… Ja, das ist mal ein echter Hit der Ureinwohner von Betageuze Sieben bevor die interstellare Raumfahrt erfunden wurde, Raumfahrer eine Kolonie gegründet und das ursprünglich auf dem Planeten lebende Volk bis auf einen kleinen Rest verdrängt haben. Sehr Spannend und sehr Alienmäßig! Kahgarak were the elites of the Visorak army, alles klar. Klasse Track auf jeden Fall. Gefällt mir gut. Kahgarak mit h allerdings. Ansonsten wäre es interessant zu erfahren was genau das bedeutet. |
Piece Of A Alpha Centauri Disco Dance | Gut produziert würde ich sagen. Gefällig. Nicht mein Sound. Mit durchgehenden Loops tue ich mich halt schwer. Sorry. |
Black Matter Lives | Wahrscheinlich hat sich da die Bevölkerung von Betageuze fünf mit der Bevölkerung von Betageuze sieben gebattelt? Ah, da sind auch Alien-Stimmen zu hören. Cool! Gefällt mir! Da gibt's ebenfalls viel zu entdecken. Könnte für mich auch als interstellare Reise durch die entfernten Weiten des Alls funktionieren. Je nachdem welches Kopfkino ich haben möchte. Vielleicht etwas zu lang. Aber trotzdem Super! |
Do Alien Life Forms Dance? | Vorausgesetzt, dass die hier zu hörenden Aliens ein ähnliches Gefühl für Rythmus haben wie Menschen ist das schräg genug um als tatsächlicher Song von einem weit entfernten Planeten durchzugehen. Gefällt mir gut, ist mir aber eine Spur zu monoton. Aber ich bin ja auch nur ein Mensch. |
Promnight At Planet Kavis Alpha IV | Ebenfalls super Alien-Sound. Gefällt mir sehr gut. Gutes Sound-Design. Ehrlich gesagt etwas anstrengend. Ich würde sagen: fordernd. Aber so sind sie, die Aliens. |
PlanetYZ16785.X538 | Fängt spannend an. Muss mit Kopfhörern gehört werden. Super dann der Übergang zum zweiten Abschnitt. Wow. Einfach gut. Sphärisch, ungewöhnlich. Dritter Teil dann rythmisch nach humanem Verständnis. Aber warum auch nicht. Also mir gefällt's echt gut. Ebenfalls klasse Sound-Design. Schönes Ende! |
Extraterrestrial Ghetto | Dystopisch. Ja, da hat man ein extraterrestrisches Gettho vor Augen. Allerdings eher was für einen Hollywood-Film. Find ich schon gut. |
Am Ende Zu Zweit | Für mich eine melancholisch/düstere interstellare Reise durch die eher düsteren oder fremdartigen Bereiche des interstellaren Raums. Cool. Könnte aber auch als Alien-Musik durchgehen. Beides geht. Super Sound-Design. Höre ich eine Gitarre? Gefällt mir gut. |
Grgc Bi3ir AaNaant | Ziemlich ausländischer Titel. 27 Minuten. Und ich hatte mit meinen 17 schon ein schlechtes Gewissen. Scheint ähnlich zu meinem Konzept zu sein. Der Besuch diverser Planeten. Super gemacht! Mutig, kreativ und witzig würde ich sagen. Ich höre TD Phaedra, aber auch 2001. Aber teils anstrengend zu hören. |
Hintergrundstrahlung | In der Galaxie scheint es tatsächlich jede Menge Hintergrundknistern zu geben. Das aus dem Audiosignal zu filtern ist natürlich unmöglich. Trotz sehr reduzierter Klangkulisse (mag ich) gibt es viel zu entdecken. Ist richtig gut. |
JaMitAliens | Wird langsam zu etwas irgendwie groovigem. Viel Ambient-Sound. Etwas langatmig mit immer dem gleichen Loop. Ganz gut |
Fulton's Celestial Leap | Tja, weiß auch nicht… |
Interstellar One | Hat guten Drive und erinnert mich teils an TD, was mir gut gefällt. Richtig gut produziert würde ich sagen. |
Hier noch das kreative Chaos und meine Hauptspuren:
Vielen Dank an alle die mitgemacht haben! Ich fand's echt klasse. Und danke an den
@Koch für die Orga!