Produktwünsche an Behringer / allgemein

Mein Wunsch - mal kreativ sein und nicht Originale nachbauen.
Und mehr Mut die Teile so zu modden, dass sie sinnvoller sind ZB ARP2600, SH5 mit ADSR ENVs. und direkt mit LFOs die in 100Hz reichen.
Einfach sinnvoll - und gern auch mal etwas mitdenken - bei EMS zB gern 2 EGs und ggf. 4 VCOs. Sinnvoll halt.
Das wäre soo viel besser.
Ich fände es auch besser, altes Zeug nicht nur - vor allem dann noch mit den damaligen Fehlern - stumpfsinnig zu kopieren, sondern ihm besondere Zusätze zu verpassen. Aber was da sinnvoll wäre, das können die, die mit den Geräten Erfahrung gemacht haben, oder technikbegeisterter sind, besser einschätzen. Ich frage mich manchmal, ob Behringer keine Leute im Team hat, die da die nötige Ahnung haben, oder ob einfach nur der Endpreis zählt. Lieber etwas mehr zahlen und dadurch eine besonders sinnvolle Funktion mehr, als am falschen Ende zu sparen, nur damit man auf einen Preis kommt, der vor allem die triggert, die nur Quiek und Quark damit machen.
 
Ich fände es auch besser, altes Zeug nicht nur - vor allem dann noch mit den damaligen Fehlern - stumpfsinnig zu kopieren, sondern ihm besondere Zusätze zu verpassen. Aber was da sinnvoll wäre, das können die, die mit den Geräten Erfahrung gemacht haben, oder technikbegeisterter sind, besser einschätzen. Ich frage mich manchmal, ob Behringer keine Leute im Team hat, die da die nötige Ahnung haben, oder ob einfach nur der Endpreis zählt. Lieber etwas mehr zahlen und dadurch eine besonders sinnvolle Funktion mehr, als am falschen Ende zu sparen, nur damit man auf einen Preis kommt, der vor allem die triggert, die nur Quiek und Quark damit machen.
Eigentlich hatten doch so gut wie alle Geräte irgendwelche Erweiterungen drin im Vergleich zum Original. Dass das nie allen reicht und der eine lieber dies als das hätte, ist doch auch klar. Logisch ist aber auch, dass so ein Umsetzungsprojekt immer einen Budgetrahmen hat und man nie alles machen wird, was denkbar (und vielleicht auch sinnvoll) wäre. Das ist aber nicht ungewöhnlich, ich habe im meinem Leben schon in ein paar Projekten mitgearbeitet, wenn auch in einem ganz anderen Umfeld, und nie wurde alles gemacht, was Kunden gerne gehabt hätten.
 
Mein Wunsch - mal kreativ sein und nicht Originale nachbauen.
Und mehr Mut die Teile so zu modden, dass sie sinnvoller sind ZB ARP2600, SH5 mit ADSR ENVs. und direkt mit LFOs die in 100Hz reichen.
Genau das haben sie beim Pro-800 getan, von daher kann man ihnen jetzt nicht generell diesen Vorwurf machen.

Am Ende ist es aber schon oft das, was die Klientel auch will - 1:1 Nachbauten der Originale. Behringer ist ja nun mal sehr erfolgreich damit.
 
Eigentlich hatten doch so gut wie alle Geräte irgendwelche Erweiterungen drin im Vergleich zum Original. Dass das nie allen reicht und der eine lieber dies als das hätte, ist doch auch klar. Logisch ist aber auch, dass so ein Umsetzungsprojekt immer einen Budgetrahmen hat und man nie alles machen wird, was denkbar (und vielleicht auch sinnvoll) wäre. Das ist aber nicht ungewöhnlich, ich habe im meinem Leben schon in ein paar Projekten mitgearbeitet, wenn auch in einem ganz anderen Umfeld, und nie wurde alles gemacht, was Kunden gerne gehabt hätten.
Ich meine damit eher so kleine Kostenfaktoren, wo die Teile vielleicht ein paar Cent oder Euro kosten, das Gerät dadurch aber aufgewertet würde. Bin jetzt mit keinem Gerät unzufrieden, aber ich sehe die Dinge gerne immer durch die idealistische Brille.

Ich muss aber nochmal auf den 800 DV zurückkommen, nach dem ich verrückt bin. Zwei Minikorg 700 sollen nur fast einen 800 DV ergeben. Gesetzt den Fall, Behringer würde sich nicht ganz zum 800 DV überreden lassen und nur einen 700er rausbringen, wäre dann eine Kaskadierung zweier 700er möglich, und käme dann das Gleiche vollständig oder nur fast vollständig dabei heraus? In dem Fall würde mich interessieren, was genau mit zwei 700ern - gegenüber einem 800 DV - nicht möglich wäre.
Kann mir dazu jemand etwas sagen?
 
D-50 finde ich selbst ziemlich uninteressant. Alleine die Bedienung über Tasten. Grausam!!! Möchte ich nie wieder! Totaler Abtörner!

Von Nachbauwunsch war auch keine Rede. Es geht um die miese Bedienbarkeit und die Unmöglichkeit beim D-50 (das Gleiche beim D-20, den ich habe und kenne), dass sowas heute eher - vor allem im Vergleich mit anderen Synthies - unwillkommen ist. Ich kann auf die ganze Reihe verzichten. Diese Spätachtziger finde ich persönlich vollkommen uninteressant.
Ob man den D-50 nun mag oder nicht, ist sicherlich eine Geschmacksfrage. Wer ernsthaft mit dem D-50/D-550 arbeitet, verwendet dazu meistens den passenden Programmer PG-1000. Damit ist die Bedienung dann doch recht einfach.
 
Ob man den D-50 nun mag oder nicht, ist sicherlich eine Geschmacksfrage. Wer ernsthaft mit dem D-50/D-550 arbeitet, verwendet dazu meistens den passenden Programmer PG-1000. Damit ist die Bedienung dann doch recht einfach.
Wenn man den denn auch noch bekommen kann. Vom (überzogenen) Preis mal ganz abgesehen. Aber ja, wem das Gerät gefällt, der wird damit - ob mit oder ohne Programmer - auch zufrieden sein. Trotz allem.
 
Ich muss aber nochmal auf den 800 DV zurückkommen, nach dem ich verrückt bin. Zwei Minikorg 700 sollen nur fast einen 800 DV ergeben. Gesetzt den Fall, Behringer würde sich nicht ganz zum 800 DV überreden lassen und nur einen 700er rausbringen, wäre dann eine Kaskadierung zweier 700er möglich, und käme dann das Gleiche vollständig oder nur fast vollständig dabei heraus? In dem Fall würde mich interessieren, was genau mit zwei 700ern - gegenüber einem 800 DV - nicht möglich wäre.
Kann mir dazu jemand etwas sagen?
Die Repeat-Funktion und die zwei verschiedenen, miteinander agierenden Ringmodulatoren würde ich schwer vermissen, hätte ich "nur" zwei 700S.
 
Genau das haben sie beim Pro-800 getan, von daher kann man ihnen jetzt nicht generell diesen Vorwurf machen.

Am Ende ist es aber schon oft das, was die Klientel auch will - 1:1 Nachbauten der Originale. Behringer ist ja nun mal sehr erfolgreich damit.
Dazu kann auch mal ein LFO mehr angeboten werden oder "alte Ideen" nur weil sie damals so waren so zu lassen.
Die können das - das kostet die wenig und heute wollen Leute ja andere Instrumente. Einem Minimoog hat man ja auch Sync und Co verpasst - das kann man technisch einfach machen, Ringmod mit Rechteck ist zB fast kostenlos - einfach XOR einbauen - das kann keinen Ingenieur überfordern. Schon wäre zB sogar ein Junoclone deutlich vielseitiger und das zu minimalsten Kosten.

Bin sicher, dass kein Sammler Behringer Clones original lassen muss und will - die sammeln das Original. Bei so einem Nachbau kann man innovativ sein. Selbst wenn es nur einfacher Art ist.

Sagen wir mal ein Korg 700s - könnte für Amp, Pitch und Filter einen LFO bekommen und noch eine ADSR Hüllkurve für gleiche Ziele.
Zack - schon hast du, was das Original so nie konnte. Das wäre ein toller Synth - gerade für Fans.

Wenn es schon ein Clone sein soll.

Auch denkbar ist etwas, wie System 8 vormacht -
Bau einen Frankensynth:

OSCs von ARP oder Moog, Filter Moog und Oberheim und noch was abgefahrenes, 3 LFOS, 3 ENVs oder frei zuordenbar.
Oder aber als Umschaltung.
Das können die - das kostet die nichts.

Die sind die, die sowas supergünstig machen können. Da ist ein LFO oder OSC mehr nicht schwer in einem Monophonen Konzept, Die haben gute Engineers.
Die können das.
Das ist sicher in einem UBXA oder sowas schwerer, aber nicht unmöglich, da die LFOS und ENVs meist auch dort digital erzeugt werden.

Und LFOs generell immer langsam as hell bis superschnell tunen lassen können. Das wäre zeitgemäß und kann man machen.
Das ist kein technisches Problem.
In manchen Synths ists schwerer - wenn man zB das OS oder Firmware übernimmt - dann muss das 1:1 sein - aber selbst dann könnte man manches anbauen.
Das würde ich da gut finden.

Es gibt an jedem Kult heute genug, was sich viele wünschen und was man machen kann.
Man weiss heute was nicht gut war und kann das ändern.
Und das hat nicht mal klangliche Nachteile.

Natürlich muss man nicht übertreiben - aber Behringer könnte eine Luxusreihe machen, wo man richtig viel bekommt.

Fänd ich sehr gut und würde sehr gern genommen. Das sind kleine Sachen. Es geht nicht um 5 LFOs in einen MS20 bauen. Aber die ENV Typen da drin sind auch nicht optimal - das weiss jeder. Also baut man 2x die große ein.
Und kann das wie jetzt beim mk2 mit Sync und FM machen - kostet ja wenig. Jeder Musiker kennt das und erkennt die wichtigen Wünsche. Es muss nicht alles überall rein - eher kleine sehr gute Verbesserungen - und alles ist gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob man den D-50 nun mag oder nicht, ist sicherlich eine Geschmacksfrage. Wer ernsthaft mit dem D-50/D-550 arbeitet, verwendet dazu meistens den passenden Programmer PG-1000. Damit ist die Bedienung dann doch recht einfach.
Oder nimmt diesen (kostenlosen) D50 Librarian mit eingebautem virtuellem VPG-1000 Realtime-Editor...
 
Programmer für aktuelle und andere Synths, die SysEx können
Die Fehler der anderen ausbügeln.
Behringer kann LED Kranz speicherbare Programmer bauen, die zB an einen DX7 passen aber auch an einen OPsix - und erlaubt eine kluge Steuerung.
Das kann auch generischer sein, dann passt er zu mehreren Synths.
 
Sagen wir mal ein Korg 700s - könnte für Amp, Pitch und Filter einen LFO bekommen und noch eine ADSR Hüllkurve für gleiche Ziele.
Zack - schon hast du, was das Original so nie konnte. Das wäre ein toller Synth - gerade für Fans.
Solche Ideen finde ich richtig gut, die dabei helfen, ein gutes, aber nicht mangelfreies Vintage Gerät in einer Replika konkret zu verbessern. Da würde ich mir wünschen, dass z.B. auch die Fans analoger Mischpulte den Firmen mal Vorschläge machen, was wegfallen und was angefügt werden sollte, damit man nichts Überflüssiges mitkauft und genau das bekommt, was man benötigt.
Wenn ein Aux schon für interne FX belegt ist, nur 1 oder 2 Aux post-schaltbar sind, dafür aber 32 Mikrofoneingänge dran sind, obwohl man vielleicht höchstens 4 braucht, und Kanäle geklaut werden, wenn man da was mit den Effekten macht (Returns?), dann ist das alles nichts Halbes und nichts Ganzes. VU-Meter wäre auch schön. Direct-Out und Inserts für alle Kanäle, nicht nur für 8 oder so.
 
Oh, bei Mischpulten hätt ich noch eine ganz andere Liste ;-)
Auch mal viel mehr kleinere Pulte, die für Einbau in Case passen und gut zu bedienen sind, kompakt as hell. Da hat die Welt erst gerade so angefangen. Brauchen aber viele.
 
Ich hatte vor Jahren mal einen Thread gestartet, wo jeder seine Wünsche für ein preis-leistungstechnisch optimiertes Pult äußern sollte, um den Firmen mal Anreize zu setzen, dies entsprechend umzusetzen, damit die Leute auch genau das bekommen, was sie benötigen. Leider war die Beteilung eher mau. Ich finde es immer spannend, wenn jemand gute, praxisorientierte Vorschläge macht. Die Industrie scheint gerne etwas mitverkaufen zu wollen, was man gar nicht wirklich benötigt.
 
Meine sind eher nicht so konsens-tauglich weil ich das Pult live brauche mit vielen Eingängen, gerne Mitschnitt, kleine Ausmaße und trotzdem noch gern Zugriff auf die Lautstärken und gern die FX Sends und Pans.
Das kann auch umschaltbar sein etc.

Vielleicht lohnt sich mal zu prüfen, welche Pultbedarfe heute sind, da ja auch viele sich per Audiointerface versorgen. Im Studio mache ich das auch - fände aber auch ein Pult, was Audiointerface ist, gut - grade für spontane Jams. Ohne Rechner.
 
Gerade für den direkten Zugriff auf die Lautstärke und Effekte bei Live Jams, wo man gerne einfach mal spontan und unkompliziert etwas aufnehmen will, dafür finde ich analoge Mixer geeigneter als die Maus.
Ich hatte kürzlich mal einen Thread eröffnet, in dem ich die Überlegung äußerte, ein RC-505 MK II mit einem analogen Mixer zu verbinden, um eventuell bessere Direktzugriffe auf Effekte und Volumenanteile zu haben. Ob damit auch schon jemand Erfahrungen gemacht hat, was er von der Idee überhaupt hält. Keine Antwort.
Ob sowas überfordert? Innerhalb des Menüs des Loopers stelle ich mir so Direkteingriffe auf alle Spuren mit Effekt- und Volumenanteile (Lautstärke) recht kompliziert und ungeeignet vor, ohne es jetzt aber genau zu wissen. Fader halte ich da auch für sinnvoll. Vielleicht reicht dafür aber auch ein Controller, der Knöppe und Fader hat.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich Lust auf den internen Mixer eines AI hätte. Vielleicht für Dinge, an denen ich jetzt nicht weiter schrauben muss.
 
Maus ist ohnehin keine Alternative - nutze ich auch generell nicht (Trackpad) - aber weg von Spitzfindigkeiten -
Gute Digitalpulte bieten schnelle Umschaltungen, dann geht das schon. Etwas wie die Bluebox mit mehr Eingängen wäre für mich sehr gut.
Man will am Ende idealerweise nicht einen großen Controller anschließen müssen. Habe da so einen Korg Nana dran - das klappt ganz gut in der Praxis - EQing wäre live aber etwas schwerer.

RC ist ja ein Looper - das passt schon zu Recording und Mixing -
Das kommt auf die Arbeitsweise an. Daher ist das vermutlich fast wichtiger, damit das passt. Es ist ja auch Platz für mehrere Pultkonzepte.
Das reine Mausschieben im Sinne von Audiointerface - da bin ich im Studio auch schon grade - aber mit den Audiointerfaces habe ich 32 + 8 Eingänge, also genug - Aber - man braucht einen Rechner - es gab und gibt ja durchaus auch Konzepte von Audiointerfaces, wo man noch mit arbeiten kann ohne Rechner. Das sollte man natürlich auch noch irgendwie etwas ändern können - das verstehe ich also auch und denke, dass eine Art Controller das leisten könnte. iPad wäre natürlich eh machbar. Geht auch.
Ich muss immer meinen Rechner am Platz anschließen, weil ich keinen dedizierten Musikrechner bereit halte.

Daher - wäre eine Art Blackbox mit größerem Display oder einigen Encodern aber mit 16 Eingängen schon viel tun für live. So etwas wie das Allen & Heath CQ finde ich aber auch gut, nur leichter und kleiner wäre gut.

Ich mein dieshier:

Der Preis ist nicht klein - aber für ein gutes Livepult würde ich schon sowas auch ausgeben, das es gut hält aber auch für alles gerüstet ist. Das ist es. Bluebox ist aber noch kleiner - also mische ich Mono bei einigen Sachen. Live Abstriche.
Das könnte man schon machen - Behringer hat ja gute Pulte - Wing Compact und so neue Serie - aber das ist schon ein Klotz. Eher für die PA Leute und Bands bestimmter Größe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön wäre es, wenn Uli seine Klon Synthesizern besser und zeitgemäßer als alte Vorbilder machen würde. Ich hätte eventuell seine Solina behalten, wenn der Oktaven Bereich nicht so dünn ausgesehen hätte.
 
Mit dem ganzen gescheffelten know how müsste jetzt eigentlich eine hybride „Supermind“-Eigenentwicklung in der 61er PAT Variante kommen.
 
Ich erinnere an den Positron 16, den sich Andreas Heinakroon mal vor Jahren ausgedacht hat. Allerdings hat man nie irgendwas gehört, dass Behringer ein Interesse daran angemeldet hat. Und davon werden sie auf alle Fälle etwas mitbekommen haben, das Teil ist mehrfach in der Mitgliedergruppe von Behringer Facebook gezeigt und erwähnt worden.


 
Das wäre eine Neuentwicklung - Behringer ist ja stark in Klassikern - günstig bauen - und wenn man ihnen also "entgegenkommt", so kann man ggf. mit dem Modden und optimieren beginnen. Ich bin sicher, dass man auf dem Weg noch zufriedenere Kunden hat.

Flow8 ist ja zB ein cooles Pult - dasselbe mit 16 Kanälen und so klein - wäre auch was.
Und bitte ein Gate noch dazu. Das fehlt. Und alles Kombibuchsen und der Rest Klinke. Das meiste muss man sonst nicht einmal ändern, der Preis ist sensationell - gewesen - Sprich - die haben da wirklich was gutes gemacht - und das anders als andere - So wären sie eine sehr interesante Firma- das Wing ist auch gut.
Ist natürlich eher PA und Livemusiker mit mehr Ambitionen gedacht. Also FOH und Co.
Aber - da sehe ich viel Potential für einige Produkte für uns normale Club und Jazzkeller-Musiker.

Und dann abgesehen von dem was ich weiter zurück erbat - also einfach die Clones mit dem auszustatten, was jeder Musiker darüber schon gesagt hat, sich wünscht. Der LFO im Minimoog ist schon gut, da hat Roland mit dem SE02 auch vorgelegt, Behringer mit dem 4 OSC auch was vorgelegt, aber das geht noch mehr. Sie fragen doch viel - aber wenn man das schon offen macht - dann würden viele genau das sicher gut präsentieren - man kann auch einfach erfahrenere Leute die das Teil länger haben und aktiv nutzen und spielen fragen.
Was nervt am MS20 - was ist toll? Na klar - MG zu lahm, könnten 2 sein - Env 2 mit dieser komischen AR-Nothüllkurve lieber vollständig, VCOs bitte getrennt ansteuerbar machen und PWM steuerbar - Korg hat's in Teilen gemacht, B auch, aber nicht alles - nun, und das hätte man so direkt rausbringen können.
Und so sind es wenige Wünsche - die aber gehen und dann nicht mehr total "Original" aussehen, weil man nun am SH5 eben 2x ADSR hat.
Und ggf. den Modulationshub noch mal vergrößert - der ist nämlich echt etwas klein - das hat übrigens Roland im System 1m auch so gemacht - die haben aber genug anderes - aber deR Modhub hätte auch mehr sein können.

Da vermisst man den 2. LFO auch - im System 100 Plugout merke ich immer, wie viel besser das ist, und beide gehen in Audiobereiche. Super.
Das brachte mir live eine Befreiung..
Sowas kann Behringer sicher auch.
Das ist mal ein Widerstand anders, ein Kondensator - bei den LFOs und die Schaltung für den AR durch die des ADSR tauschen. Zack - besser.

Wenn ihr also einen SH7 baut, bitte - bitte - macht den nicht so wie er ist.
Macht das Decay in den schnelleren Einstellungen weiter - damit man das leichter einstellen kann.
Macht ihn etwas weicher - etwas mehr wie den SH5 - aber die FM ist gut, dafür aber den Sync besser, der klingt zu kaputt - nehmt den vom SH5 - da gibt es sicher technische Gründe für.
Aber - das Ding kann auch das tolle BPF haben vom SH5 - ggf. auch den super guten Mixer und diese Schaltung wohin das Signal soll - und man braucht dann keinen MS5 mehr, dann nehmen alle den MS7 als Best of Roland und übernimmt aber das LFO Konzept vom SH5 - anders gesagt - bestes der beiden und alles ist gut.

Das sind nur Beispiele - wie man das hätte tun können, sicher auch unter Rücksicht, wie weit man es treiben soll.
Aber denke der beste SH7 wäre ein SH5 mit ADSR, FM und gern auch dem additiven Mischer des VCO 1.. coole Ideen. Und das Ding wäre ein MS5 Deluxe.
Der hätte die Nachteile des 7ers nicht. Und der ist selten. Vielleicht hat das auch Gründe - ggf. weil er damals zu teuer war, die Leute haben das System 100 in Teilen gekauft,weil das war eher möglich für das eigene Geld.

Egal, heute andere Welt.
Natürlich freut man sich über Speicher - aber das ist und wäre eine Sache, die natürlich ganz neu wäre.

Es gibt also genug, was man mit Klassikern machen kann - die bekannten Mods sollte man eh machen, weil die kamen auch eher weil es sinnvoll ist.
Sammler kaufen eh kein Behringer und idR kein Zeug, was verändert wurde. Aber das sind dann auch eher keine Musiker mit Musikergeist - Elektronik ist Anpassung, Fähigkeit, Flexibilität und Vielfalt.

Wenn die das machen - werden sie viele anderen alternativlos lassen. Klassiker sind natürlich erfolgreich getestet - man weiss, wie gut das ankam.
Aber Behringer baut auch Teile, die gar nicht immer totale Hits waren. Das ist sogar ganz sympathisch.
 
Ich erinnere an den Positron 16, den sich Andreas Heinakroon mal vor Jahren ausgedacht hat. Allerdings hat man nie irgendwas gehört, dass Behringer ein Interesse daran angemeldet hat. Und davon werden sie auf alle Fälle etwas mitbekommen haben, das Teil ist mehrfach in der Mitgliedergruppe von Behringer Facebook gezeigt und erwähnt worden.




Ich erinnere mich…
Das wäre mal die Kür.

Das Problem, B. hat und wird weiterhin das Vorspeise-Büffet überschwemmt/überschwemmen. Dann hat am Gourmet-Büffet keiner mehr Hunger.
 


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