Behringer - Bewertungen und Meinungen (Pro/Contra) - Sachlich!

Behringer?

  • ..sehe ich kritisch

    Stimmen: 56 25,7%
  • ..finde ich gut

    Stimmen: 65 29,8%
  • ..deren Umgang mit (..) finde ich nicht gut

    Stimmen: 48 22,0%
  • ..das Thema Clones finde nicht gut.

    Stimmen: 13 6,0%
  • ..die Preise sind gut, endlich werden bekannte Synths verfügbar

    Stimmen: 94 43,1%
  • ..Diese Moraldiskussionen brauche ich nicht

    Stimmen: 89 40,8%
  • ..Es ist eine Firma wie andere auch

    Stimmen: 60 27,5%
  • ..Der Umgang mit Kritikern / Medien gefällt mir nicht

    Stimmen: 62 28,4%
  • ..ich kaufe nichts von denen

    Stimmen: 24 11,0%
  • ..ich kaufe da gern

    Stimmen: 40 18,3%
  • ..mir egal

    Stimmen: 16 7,3%
  • ..was für eine Aufregung um eine einzige Firma

    Stimmen: 61 28,0%
  • ..Die killen die anderen Anbieter mit Dumpingpreisen

    Stimmen: 21 9,6%
  • ..die sind offen für Ideen

    Stimmen: 24 11,0%
  • ..sie informieren gut über ihren Status

    Stimmen: 12 5,5%
  • ..ist mir „egal“ als Firma

    Stimmen: 11 5,0%
  • Bauen sie Sachen von noch existierenden Firmen ist mies

    Stimmen: 20 9,2%
  • Auch von existierenden Firmen clonen, macht alles billiger

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    218
ps. bitte meine rohe ausdrucksweise zu entschuldigen, aber ich bin gelernter Metzger und wir reden so eigentlich den ganzen Tag im Betrieb wenn wir am flaxen sind.
Also nix für ungut Jungs (&Mädels) :cool:
 
Hier zeigt sich auch irgendwie die "Geiz ist geil"-Mentalität

Geräte, die 40 Jahre halten sollen, kosten eben auch ne Menge. Ich bezweifele, dass das Behringer Zeugs so lange hält. Bei mir hat zumindest keines die 5 Jahres Hürde erreicht. Entweder es ging kaputt oder meine Erfahrung wuchs und das Gerät entsprach nicht mehr meinem Anspruch

Wenn man mal Wiederverkaufswert und Langlebigkeit von teurem Equipment gegenrechnet, würde es sich wohl
eher lohnen was teures zu kaufen.
Hat nichts mit Geiz ist Geil Mentalität zu tun. Welcher anderer Hersteller z.B. hat aktuell einen käuflichen 303 Clone auf dem Markt der gut klingt? Selbst wenn das B Teil 300,- aufwärts kostet werden die das los. Oder analoge Drumkisten wie die RD-9, RD-8 und RD-6?
Die günstige Preise macht Behringer, andere Hersteller haben einfach grössere Margen auf ihren Produkten (und Listenpreise). Möchte nicht wissen wie "hoch" Herstellungskosten bei den "günstigeren" Geräte von Roland, Korg, Yamaha sind.
Aus eigener Erfahrung aus der HiFi-Branche und Veranstaltungstechnik (DJ Equipment) sind die Margen sehr hoch. Da getraut sich wohl niemand zu meckern.
Zudem, es zwingt ja niemanden die Kostengünstigere Teile zu kaufen.
Ehrlich gesagt bin auch kein grosser Fan Behringers Firmenpolitik (nur weniges von B im Haus, was andere nicht im Angebot haben, oder ich halt lieber ein Mackie Pult habe als eines von B).
Denke aber geht einen guten Mittelweg; etwas ehrlicher als andere Hersteller.
 
Kam vor einer Stunde auf dem Facebook Kanal. Ein wenig Öl für diesen Thread :mrgreen:


Read Uli’s response to some of the "critics":

"There is hardly any magazine, forum or thread where we don't get criticized or even attacked. We understand and respect that not everyone likes us or me and that's perfectly fine.

However, we truly appreciate constructive criticism as we’re the first to admit that we’re far from perfect. Our whole team is committed to relentlessly learn and improve.

In our Vision “We Hear You”, we only focus on two obligations - to relentlessly deliver what our Customers desire and to observe the law. We will always respect that people may have opinions about “morals” and “ethics”, however that’s a subjective area we won’t engage in.
Technology is free for everyone to use unless it’s protected. That’s exactly the reason why the law was designed in this particular way, which is to encourage fierce competition - all for the benefit of you the Customer and for society to progress. Imagine there was only one guitar, phone or car brand?

We understand that we’re controversial as we continue to challenge our competitors to deliver better quality at lower prices. Since we don’t engage in paid advertisements, we also accept that we get little support from commercially driven magazines. We equally like to thank the excellent media outlets who provide objective and unbiased reviews.

Customers are very smart to distinguish facts from fiction and within only 5 years, they made us the number one synthesizer brand in the world. This unwavering support means everything to us and encourages us to work even harder.

We’re excited that more companies join us in our mission and collaborate with us. Many of our designs are actually created in collaboration with great boutique companies and we love those joint ventures. Feel free to contact us if you like to collaborate with us (joinus@musictribe.com).

We’re immensely grateful for all the support we have been receiving over the past 30 years and hence our complete loyalty belongs to you, our Customer.

Always follow your passion, beliefs and the people who encourage you.

Thank you for everything.” - Uli
 
Das sind alles unbezahlbare und für viele unerreichbare 30/40 jahre alte Dinger.
Warum sollte man das es kritisieren wenn das nun jemand günstig erreichbar neu macht?
Wer hat in 70er/80er daran gedacht das die 40 Jahre und mehr halten? Denke nicht das geplant war das die so lange halten müssen, sondern weil man dazumals einfach Bauteile verwendetet die es gab, und halt lange halten wie man sieht. Ob es sich bei der neuen SMD Technik ebenso verhält, wird sich zeigen, in 40 Jahren. ;-)
 
Regt Euch doch nicht so auf,
einige, die auf die Prudukt-Palette von Behringer meckern, haben revidierte Jupiter 8, Oberheime, Synthex, CS-80 uva
Schätzchen im temperiertem Zimmer lagern. Denen plagen vielleicht Sorge, dass Clones kommen.
Ist mir im kl. Rahmen auch schon passiert, wenn auch nur mit einem sauteurem Erweiterungs-Board.
Alles evtl auch Quatsch, denn originale x0x sind weiterhin teuer.

Es gibt mMn keinen Grund, auf die Produkte herum zu hacken. Im Gegenteil. Ich finds spannend und total interessant, was die machen.
Die ganzen Monos und Drums brauche ich zwar nicht, aber wenn Behringer mal was multitimbrales ähnlich Virus oder ESQ1 bringt,
dann kommt auch meine Zielgruppe mal dran.
 
Kam vor einer Stunde auf dem Facebook Kanal. Ein wenig Öl für diesen Thread :mrgreen:


Read Uli’s response to some of the "critics":

"There is hardly any magazine, forum or thread where we don't get criticized or even attacked. We understand and respect that not everyone likes us or me and that's perfectly fine.

However, we truly appreciate constructive criticism as we’re the first to admit that we’re far from perfect. Our whole team is committed to relentlessly learn and improve.

In our Vision “We Hear You”, we only focus on two obligations - to relentlessly deliver what our Customers desire and to observe the law. We will always respect that people may have opinions about “morals” and “ethics”, however that’s a subjective area we won’t engage in.
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We understand that we’re controversial as we continue to challenge our competitors to deliver better quality at lower prices. Since we don’t engage in paid advertisements, we also accept that we get little support from commercially driven magazines. We equally like to thank the excellent media outlets who provide objective and unbiased reviews.

Customers are very smart to distinguish facts from fiction and within only 5 years, they made us the number one synthesizer brand in the world. This unwavering support means everything to us and encourages us to work even harder.

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Always follow your passion, beliefs and the people who encourage you.

Thank you for everything.” - Uli
Das ist weshalb wir Uli lieben. Er liest mit und nimmt sich alles zum Herzen. Kann einem richtig leid tun, dass er von überall angegriffen wird. Das Internet kann schon hart sein.
 
Wer hat in 70er/80er daran gedacht das die 40 Jahre und mehr halten? Denke nicht das geplant war das die so lange halten müssen, sondern weil man dazumals einfach Bauteile verwendetet die es gab, und halt lange halten wie man sieht. Ob es sich bei der neuen SMD Technik ebenso verhält, wird sich zeigen, in 40 Jahren. ;-)
Natürlich ist das der Grund. In Frankfurt holen sie im Winter auch immer ein alte Straßenbahn raus und fahren mit der die Strecken mit den vereisten Oberleitungen ab, die kommt damit klar, alte robuste Technik. Die ist eben noch so gebaut, dass sie mit den Bedingungen aus ihrer Zeit (deutlich stärkere Stromschwankungen, keine gute Oberleitungstechnik) klar kommt. Aber so sieht die Bahn eben auch aus und Kunden sind natürlich klimatisierte Niederflurbahnen lieber.
 
Basher sind in der Minderheit,
treten aber gefühlt am meisten und am kräftigsten in Erscheinung.
Deshalb sollte Behringer souverän drüber hinweg sehen können und differenzieren,
was berechtigte, und was unverhältnismäßige Kritik ist.

Negativer Frust verleitet eben stärker zum entschlossenen Handeln (neg. BW / Hates / Pöbeln / Meckern)
als gefühlte Zufriedenheit. Ist ja bekannt. Zudem kommt bei wenigen evtl. noch ein persönliches Problem hinzu.
 
Ich glaube nicht, dass die Produkte aus dem 20. Jahrhundert langlebiger, als die Heutigen sind. Preiskategorie egal.
 
Ich hatte 1987 ein KB-800 für 2850,- DM gekauft, ungeheuer viel Kohle für mich damals.

Vorher habe ich mich in KB-Zeitschriften über das KB mehr oder weniger "schlau" gemacht.
Damals gab es nach den "Testberichten" auch schon dieses Vorteil- und Nachteil-Kästchen.

Nach dem Kauf konnte ich mich vor Cons am Gerät kaum retten, kein Wort darüber in der Literatur.
Die Pros waren auch für den Clown und an den Haaren herbei gezogen.

Und was war damals?
Nirgends eine Plattform, wo man mal hätte Dampf ablassen konnte, keine "Warnungen" an andere Kaufinteressenten.
Kein Internet. Ein Brief an die Zeitschrift? Konnte man vergessen, wurde eh nicht veröffentlicht.
Ein Bashing wäre annähernd angebracht gewesen.

Heute baut eine Firma viele begehrte Synthesizer, und es wird gemeckert.
Seid einfach dankbar, ihr werdet zu keinem Kauf gezwungen.
 
Kaum jemand würde den Preis einer Bestückung der Platinen in Deutschland bezahlen. Darum lässt man es in China machen. Letztendlich entscheidet immer das Kaufverhalten des Kunden. Angesichts der Rohstoffproblematik in Zusammenhang mit einem verschwenderischen Umgang der Resourcen würde ich sagen, dass das Geschäftsmodell "Billig" auf Dauer keine Nachhaltigkeit generiert. So billig wie möglich kann langfristig gesehen nur nach hinten losgehen, weil unsinnig auf Masse produziert wird.
 
Ich glaube nicht, dass die Produkte aus dem 20. Jahrhundert langlebiger, als die Heutigen sind. Preiskategorie egal.
Doch, manche Sachen schon. Es war früher z.B. üblich, dass Kleidung (Anzüge) und Schuhe langlebiger waren als der Großteil der heutigen Ware. Teilweise wurden die sogar weitervererbt. Vermutlich waren die Stoffe aber auch grober bzw. rubuster gearbeitet. Man hat sich damals nicht so viel leisten können, also musste die Ware langlebiger sein. Klar ist auch: je dünner und feiner gearbeitet Dinge sind, desto schneller gehen sie natürlich kaputt, zumindest in der Regel. Mittlerweile gibt es ja Nanotechnologien, die ebenfalls sehr stabil sind.
 
.......... bin kein Engel in diesem Leben, aber das geht mir zu weit. Ich habe mir aber zwei Behringer Geräte geholt um wenigstens auszuprobieren, was man denn fuer sein wenig Geld so bekommt. Ja, man bekommt halt das, was man bezahlt finde ich. Als Beispiel gebe ich mal die RD-6 an, die etwas verzögert startet nachdem man den START Knopf getätigt hat. Ziemlich dumm wenn man Sachen on the fly synchronisieren moechte. Ich hoffe, dass das irgendwann mal behoben wird, ...........

Habe ich nie bemerkt... ist bei mir als Slave sehr in sync.
 
Doch, manche Sachen schon. Es war früher z.B. üblich, dass Kleidung (Anzüge) und Schuhe langlebiger waren als der Großteil der heutigen Ware. Teilweise wurden die sogar weitervererbt.
Mein Uropa meinte mal: "Gute Stiefel halten ein Leben lang. Und wenn sie kaputt gehen oder abgenutzt sind, geht man zum Schuster und der macht die wieder flott."

Da haben wir das Problem: Wo gibt es heute noch Schuster, die wirklich ihr Handwerk verstehen? Die sterben aus.
 
Wenn die TB-303 so lange hält, wie sie hält, werden Behringerprodukte auch nicht weniger halten..

Nur weil Bauteile heute messbar einen engeren Toleranzbereich haben und so keine große
Serienstreuung mehr haben, gibt es dennoch qualitative Unterschiede. Von Leiterplatine über Dioden,
Widerständen, Potis und Kondensatoren. Es würde mich wirklich stark wundern, wenn
ich im Rentenalter noch Freude an der TD-3 hätte.
Welcher anderer Hersteller z.B. hat aktuell einen käuflichen 303 Clone auf dem Markt der gut klingt?

Ich nutze fast nur die ABL-3. Hatte zwar vorgehabt, die Portierungsmöglichkeiten der Patterns zum Ende einer
Produktion zu nutzen, bin aber nicht auf dem Level, dass das Relevanz hätte, was für andere vlt zutreffen mag.
Die ABL3 ist sogar zugänglicher und schneller zu bedienen.

Ich glaube nicht, dass die Produkte aus dem 20. Jahrhundert langlebiger, als die Heutigen sind. Preiskategorie egal.
Warum haut man sowas raus? Aber gut ... Glauben ist nicht wissen und wissen kann man hier nur aus Erfahrung,
es sei denn man glaubt den erfahrenen Zahlen anderer, aber selbst dann liegst du falsch, denn die meisten Produkte
waren nicht nur langlebiger im Urzustand, sondern auch durch ihre Reparabilität, was auch heute noch möglich ist,
wegen der damaligen, einfach Fertigungsprozessen.

Ok, wenn bestimmte Bauteile, die man nicht mal eben neu fertigen kann, nicht mehr hergestellt werden, gerade bei elektronischen Baugruppgen kann
das ja gut mal sein, aber sonst? Ich denke nicht, dass ein Auto von heute, voll mit Elektronik noch in 100 Jahren
so reparabel ist und irgendwann als Oldtimer gehandelt wird.
 
Doch, manche Sachen schon. Es war früher z.B. üblich, dass Kleidung (Anzüge) und Schuhe langlebiger waren als der Großteil der heutigen Ware. Teilweise wurden die sogar weitervererbt. Vermutlich waren die Stoffe aber auch grober bzw. rubuster gearbeitet. Man hat sich damals nicht so viel leisten können, also musste die Ware langlebiger sein. Klar ist auch: je dünner und feiner gearbeitet Dinge sind, desto schneller gehen sie natürlich kaputt, zumindest in der Regel. Mittlerweile gibt es ja Nanotechnologien, die ebenfalls sehr stabil sind.
Achso.. Ich bezog mich auf Synths. Sorry, dass ich mich nicht eindeutig ausgedrückt habe.
 
Mein Uropa meinte mal: "Gute Stiefel halten ein Leben lang. Und wenn sie kaputt gehen oder abgenutzt sind, geht man zum Schuster und der macht die wieder flott."

Da haben wir das Problem: Wo gibt es heute noch Schuster, die wirklich ihr Handwerk verstehen? Die sterben aus.
Setze das damalige Gehalt dem Preis der Stiefel gegenüber und man weiß, warum man diese zum Schuster brachte, um sie zu erhalten. Und dann bitte Gehälter und Preise von heute vergleichen. Die Antwort ist einfach.
 
Man hat sich damals nicht so viel leisten können, also musste die Ware langlebiger sein.
wäre die Ware nicht so langlebig gewesen, hätte man sich damals auch mehr leisten können ... ein Teufelskreis :wegrenn:


@Topic: ich habe inzwischen einige Synths von Behringer (der MonoPoly ist gerade unterwegs), und bisher keine deutlichen Qualitätsunterschiede zu den Produkten "teurerer" Hersteller festgestellt (DSI, Moog, Roland, Dreadbox & co. sind hier auch vertreten). Die Langlebigkeit wird sich natürlich zeigen müssen, aber da sind auch andere moderne Geräte im Rennen - definitiv wird die Wartbarkeit problematischer sein als bei TTH-Bauweise.
 
Mein Uropa meinte mal: "Gute Stiefel halten ein Leben lang. Und wenn sie kaputt gehen oder abgenutzt sind, geht man zum Schuster und der macht die wieder flott."

Da haben wir das Problem: Wo gibt es heute noch Schuster, die wirklich ihr Handwerk verstehen? Die sterben aus.
Gibt es schon noch, allerdings müssen die Schuhe auch reparierbar sein. Da ist gute Qualität (z.B. Rahmengenähte Lederschuhe) natürlich jedem geklebten Kunststoffschuh haushoch überlegen.
 
Letztlich sind das aber alles nur Einzelschicksale. Es gibt auch Erzählungen aus den 1980er Jahren, nach denen waren manche Synthesizer mehr bei der Reparatur als im Einsatz. Ist ja nicht so, dass früher alles perfekt war, man könnte hier fast den Eindruck gewinnen.
Kompetent beurteilen könnten das wahrscheinlich nur Reparaturdienstleister oder Händler, die Statistiken über Rückläufer geführt haben bzw. führen.
 
Denen plagen vielleicht Sorge, dass Clones kommen.
Ist mir im kl. Rahmen auch schon passiert, wenn auch nur mit einem sauteurem Erweiterungs-Board.
Alles evtl auch Quatsch, denn originale x0x sind weiterhin teuer.

Eher umgekehrt wird ein Schuh draus.
Geclont werden bedeutet Status, oder glaubst eine Rolex wird weniger Wert, nur weil sie kopiert wird.
 
Eher umgekehrt wird ein Schuh draus.
Geclont werden bedeutet Status, oder glaubst eine Rolex wird weniger Wert, nur weil sie kopiert wird.
Zumindest ging die "Sorge" scheinbar bei einigen um, dass ihre zum Teil teuer gekauften Geräte durch die Nachbauten (ein Klon wäre ja ein komplett 1:1 nachgebautes Gerät inkl. Gehäuse) im Wert verlieren könnten. Aber da es eben nicht mehr (nur) um das Musikmachen geht, sondern auch auch andere Dinge reinspielen, hat sich das beim Großteil eher nicht bewahrheitet. Selbst Nachbauten vom Originalhersteller (z.B. Korg MS 20) scheinen da nicht dran zu rühren. Ein Original ist eben für Liebhaber wirklich nur das, was früher hergestellt wurde und der Klang, eigentlich die wichtigste Eigenschaft des Gerätes, ist nur ein Teil der Wahrheit.
 
Kann sich noch jemand an die Reaktionen von IBM erinnern, als die ersten IBM Kompatiblen(Clone) erschienen, oder wie Apple reagiert hat als die ersten Clone vom Apple II erschienen? Also: die Welt dreht sich immer noch mit Vorteilen für den Kunden.
 
Kann sich noch jemand an die Reaktionen von IBM erinnern, als die ersten IBM Kompatiblen(Clone) erschienen, oder wie Apple reagiert hat als die ersten Clone vom Apple II erschienen? Also: die Welt dreht sich immer noch mit Vorteilen für den Kunden.
Und Apple ist an den Nachbauten nicht kaputtgegangen. Wenn man sich diese Liste hier mal anguckt, war das nicht unerheblich:

 
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