16.-18.3.2018 - Hollage - Nerdlich der Mitte IV: Schrauben, bis der Arzt kommt

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Och ringmodifier, was kannst du poetisch sein!
Und nächstes Mal bin ich gespannt auf deine/eure Performance!
Und Noten werden tatsächlich stark überbewertet (mal braucht man sie, mal halt nicht).

Übrigens: Wenn alle gekommen wären, die sich angekündigt hatten (und ein paar von denen, die ich sonst noch so eingeladen hatte), hätten wir ein echtes Platzproblem gehabt!
Da ich weder die Location wechseln noch das Blockhaus dazunehmen möchte und aus vielerlei Gründen auch keine "Du darfst kommen, und du nicht mehr"-Liste führen will, gilt für nächstes Mal (was ich dann aber noch genauer ankündigen werde) das Motto: Jeder kommt (ob Performance oder nicht) grob mit einem halben Tisch aus (ca.80x80cm - für 61-Tasten-Keyboards finden wir Lösungen) und bringt aber gerne noch Nachfüll-Equipment mit, falls es kurzfristig doch nicht so voll wird.
Kleines Setup, großer Sound!
Wir kriegen das hin - bis denne!

Schöne Grüße,
Bert
 
Was mir besonders gut gefallen hat war die Diversität in der Musik, es gab ein sehr breites Spektrum an Stilen und Klängen.

Stimmt, das vergaß ich ja ganz zu erwähnen: wir hatten da schon alles, von ambientartigen Sachen über Techno und Berliner Schule hin zu Noise war schon alles dabei. Das macht immer großen Spass, zu hören, was es so alles gibt.
 
Jeder kommt (ob Performance oder nicht) grob mit einem halben Tisch aus

iPad und Audiointerface sollte doch reichen. Da passen dann auch 4 an einen Tisch ;-)#

EDIT: Spass beiseite - ein halber Tisch ist wirklich knapp... Mein Setup hat grade eine halben Tisch gebraucht, und das war schon seeehr spartanisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es waren reichlich Pickup mit Chili am Start - hat sich bloß kaum einer rangetraut...
Ansonsten werte ich das als Ankündigung, dass du nächstes Mal Spacecookies mitbringst, OK?

Schöne Grüße,
Bert
 
Wozu Kekse? Es gab doch den Eimer.... Stand unten links neben dem Soundlab.
 

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Nach der Beschriftung (musst du mal das Bild vergrößern) sollte das aber was anderes gewesen sein. Wenn es wirklich Streusalz war, erklärt das aber, warum meine Performance schon wieder so sehr nach Apokalypse klang...
 
Bis auf die Sa-Besucher hab ich irgendwie gefühlt die Hälfte gesehen, aber sieht aus, als wäre da noch Spaß anhänglich gewesen, nächstes Jahr eingeplant, hoffe da kommt nicht wieder einer dazwischen, denke aber sieht erstmal gut aus, dann auch SA mit Ü-Nachten und lauten Betriebsgeräuschen.
Einzellen-Zimmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, poetisch kann ich auch.

space Cookies, space Cookies:kiffa: das wäre bestimmt krass geworden wenn alle zum eintritt ein nehmen müsste... dann hätten wir nur noch eine Musikrichtung gehabt...

:schaem:..................................:rofl:
 
[...] Ansonsten werte ich das als Ankündigung, dass du nächstes Mal Spacecookies mitbringst, OK? [...]

Ich dachte eigentlich mehr an niederländische Köstlichkeiten wie Bokkepoten, Kletskoppen, Mergpijpen oder -- ganz übel -- Tompoezen.

Da fallen alle Hemmungen. Geradezu ent-Hammond.

Stephen
 
Ich dachte immer, das C64-Sampling-Modul, welches es für das SoundLab gab, sei von Dieter Doepfer entwickelt worden.
Das war auch so. Das ist letztlich eine Variante vom Doepfer SSS.
Dieter Döpfer (mit "ö"! Mit "oe" ist nur der Firmenname) hat eng mit Böhm zusammengearbeitet. In der Umkehrung stammte zB der "Doepfer" E510-Chip eigentlich von Böhm, wurde aber mit "Doepfer" gelabelt verkauft, weil sich Böhm dacht, das Firmenimage "Böhm" ist durch die Orgel-Bastler zu sehr festgelegt, und er wollte in eine modernere Kundschaft damit.
 
Ich dachte immer, der E510 stammte von Wersi, zumindest war das iirc hier mal geschrieben worden (und ich mich drüber gewundert). So macht das Ganze deutlich mehr Sinn.
 
Ich glaube dieser Vergleich wurde von den jeweiligen Besitzern irgendwann zwischendurch gemacht, aber über Kopfhörer und nicht direkt 1:1 über die PA.
Vielleicht äußern sich die Herren noch. :mrgreen:
 
Ich selbst habe meine Prioritäten das ganzw Wochenende aufs Quasseln gelegt (und bereue nichts!) und deshalb bis auf die Performances nichts von den beiden 15ern gehört. Mir kam der Sound beider Instrumente jedenfalls extrem hochwertig-vintage vor (allerdings kann Herr serge auch auf dem Kamm blasen und es klingt super, das muss man mit einrechnen), und ähnlich, aber nicht identisch zum Minimoog.
Auch den Minimoog-Shootout hab ich nicht gemacht, und auch vom Soundlab nicht viel mitbekommen (aber MEINE HERREN, kam da Druck aus der PA!).
Jedes Mal nehm ich mir vor, mich sehr intensiv mit den Synthesizern zu befassen (auch auf dem HK und sogar in Ouddorp mit den Jungs), aber dann sind da immer so viele nette Leute...

Schöne Grüße,
Bert
 
Einen „offiziellen“ Vergleich gab es auch nicht. Ich habe kurz in Serge’s M15 reingehört und er in meins. Das Ergebnis vorweg: Wir sind wohl beide hoch zufrieden mit unserer jeweiligen Wahl.

Mein persönlicher Eindruck:

Das Moog System sieht durch die glänzenden Buchsen etwas edler aus. Dafür ziert die schöne Plakette den Deckel des CotK Systems.

Klanglich gab es im Charakter keine großen Unterschiede. Gefühlt würde ich dem Moog einen weicheren Charakter bescheinigen. Beeindruckt war ich von der fixed filter bank vom Moog. Der Vergleich hinkt allerdings etwas, weil ich eine fixed filter bank mit OpAmps im System habe und der Moog beherbergt halt die „mit Spulen“. (es gibt auch eine mit Spulen von CotK) Auch hier ist das wohl eine sehr subjektive Präferenz.

Ansonsten sind die CP Einheit unterschiedlich.

So ein „Vergleich" sagt ja auch nicht viel aus. Hier hätten wir wirklich 'mal die Koffer neben einander stellen und jedes Modul vergleichen müssen. Habe wir aber nicht gemacht, weil wir beide ja mit unseren System zufrieden sind und wohl eher aus Neugierde in das jeweilig andere reingehört haben. Letztendlich bleibt es eine Frage des persönlichen Geschmacks. Argumentativ lassen sich beide System „verteidigen“. ;-)

Und jetzt Du, Serge. ;-)
 
Und ich hatte die iPad-Emulation dabei, die hätte ich auch in den Ring werfen können, aber man kommt ja immer zu nix...
 
Einen „offiziellen“ Vergleich gab es auch nicht. Ich habe kurz in Serge’s M15 reingehört und er in meins. Das Ergebnis vorweg: Wir sind wohl beide hoch zufrieden mit unserer jeweiligen Wahl.

Mein persönlicher Eindruck:

Das Moog System sieht durch die glänzenden Buchsen etwas edler aus. Dafür ziert die schöne Plakette den Deckel des CotK Systems.

Klanglich gab es im Charakter keine großen Unterschiede. Gefühlt würde ich dem Moog einen weicheren Charakter bescheinigen. Beeindruckt war ich von der fixed filter bank vom Moog. Der Vergleich hinkt allerdings etwas, weil ich eine fixed filter bank mit OpAmps im System habe und der Moog beherbergt halt die „mit Spulen“. (es gibt auch eine mit Spulen von CotK) Auch hier ist das wohl eine sehr subjektive Präferenz.

Ansonsten sind die CP Einheit unterschiedlich.

So ein „Vergleich" sagt ja auch nicht viel aus. Hier hätten wir wirklich 'mal die Koffer neben einander stellen und jedes Modul vergleichen müssen. Habe wir aber nicht gemacht, weil wir beide ja mit unseren System zufrieden sind und wohl eher aus Neugierde in das jeweilig andere reingehört haben. Letztendlich bleibt es eine Frage des persönlichen Geschmacks. Argumentativ lassen sich beide System „verteidigen“. ;-)

Und jetzt Du, Serge. ;-)

Danke fürs Statement, hatte ich so auch erwartet. Das Original ist eben das Original. Man kann aber mit dem Clone gut leben, er klingt auch in Richtung Minimoog, aber nicht identisch, das Cotm ( Vergleich Model D reissue )ist rauher klingend was ich sogar als plastischer klingend empfinde. Moog Model 15 kenne ich leider nicht, denke aber es würde mir gefallen, Outing als Moogfanboy werde dieses Jahr 60 insofern wenig verwunderlich:)
 
Ein Model 15, egal ob von Moog oder von COTK, kann man eigentlich schlecht mit einem Minimoog egal welchen Issues vergleichen. Oszillatoren und Filter sind unterschiedlich, die funktionale Ebene eine ganz andere. Wer es richtig braucht, hat beide oder träumt zumindest davon. Für einen rauhen Klang am Model 15 (hier kann ich nur für das von COTK sprechen) ist vornehmlich die Anwendung der Mixer-Funktion im Hinblick auf die Filtersättigung entscheidend. Man bekommt schon samtige Klänge hin (jetzt sind wir wieder bei der Weinprobe mit "Fruchtig im Abgang"), aber die etwas härtere Charakteristik gegenüber z.B. einem ARP Synthesizer war den Moog- und damit auch den COTK Synthesizern immer zu eigen. Die "Rauheit"/Härte ist den meisten Klangeinstellungen an Moogs/COTKs nicht abzusprechen, das gehört nun einmal zu den herauszustellenden Eigenschaften. Ich denke, dass ein Moog Model 15 da auch gut einzuordnen ist. Serge möge mir widersprechen, sollte ich daneben liegen.
 
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R-Gänzend: Den Moog Modular mit den späten VCOs kann man sehr gut mit dem Minimoog vergleichen, es sind nämlich schon weitgehend die klassischen VCOs und LPF verbaut und die lassen sich durchaus anspielen, habe das gemacht mit dem Re-Issue im SynMag - (da ist er auf dem Cover) - die Referenz war ein solches Teil - und Minimoog Original wurde ebenfalls verglichen mit dem, und ich würde sagen - die sind sich verdammt nahe - so nahe wie Kalibrierung und Drift das so erlauben - könnte man sie mindestens vergleichbar nennen, mit der Fehlerrate im Vergleich sogar identisch mit Vorbehalt.

Deshalb ist der ReIssue Minimoog schon einfach ein Minimoog, nur mit leiserem Noise und leicht weniger schnellen Hüllkurven.
 
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Nochmal: Ich habe den Moog selbst davor sitzend vielleicht 3 Minuten gehört, Serge den CotK vielleicht 5 Minuten. Das sind nicht die Bedingungen für einen Vergleich. Ich denke, dass Serge und mich der Vergleich an sich auch nicht interessiert hat, sondern Neugierde vorrangig war.

Daraus abzuleiten, dass das Original das Original ist, sollte aufgrund meiner Schilderung nicht möglich sein. Dazu haben wir halt den jeweils anderen nur kurz angespielt. Klar, wird der Moog auch rauher können und der CotK weicher. Ich spreche hier über Nuancen, die meine kaputten Ohren wahrgenommen haben. Noch einmal: Ich habe hier meine Empfindung nach sehr kurzem Hören wider gegeben. In einem Blindtest, die Sounds einem Gerät zu zuordnen, würde ich mir nicht zu trauen.

Den Vergleich zum Model D empfinde ich als nicht weiterführend. Da gibt es sicherlich eine Schnittmenge an Sounds, konzeptionell handelt es sich hier bei den Geräten wohl um 2 Paar Schuhe.
 
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Es müssten jetzt alle das Video von der samstäglichen Performance haben. Falls nicht, bitte hier einmal in den Posteingang gucken. Wäre cool, wenn man das ein oder andere hier sehen wird.

Trotz des unvorteilhaften Blickwinkels und dem ein oder anderen Schnitzer mache ich 'mal den Anfang. War für mich das erste Mal, mit den Synth live zu spielen und ich war echt aufgeregt. Ist schon der Hammer, wenn man sich einmal laut auf einer Top PA hört.

 
R-Gänzend: Den Moog Modular mit den späten VCOs kann man sehr gut mit dem Minimoog vergleichen, es sind nämlich schon weitgehend die klassischen VCOs und LPF verbaut und die lassen sich durchaus anspielen, habe das gemacht mit dem Re-Issue im SynMag - (da ist er auf dem Cover) - die Referenz war ein solches Teil - und Minimoog Original wurde ebenfalls verglichen mit dem, und ich würde sagen - die sind sich verdammt nahe - so nahe wie Kalibrierung und Drift das so erlauben - könnte man sie mindestens vergleichbar nennen, mit der Fehlerrate im Vergleich sogar identisch mit Vorbehalt.

Deshalb ist der ReIssue Minimoog schon einfach ein Minimoog, nur mit leiserem Noise und leicht weniger schnellen Hüllkurven.

Die Wellenformen eines Minimoog sind anders als die der 921er-Oszillatoren (und die der früheren 901-Oszillatoren), die im Model 15 verbaut sind.
Des Weiteren ist das Filter des Minimoog über 1 V/Okt spielbar, das 904 des Modularsystems ist nicht in dieser Form steuerbar.
Insofern sehe ich nicht den Minimoog <=> Moog Modular-Vergleich bei OSC und FLT, was große Gemeinsamkeiten betrifft.
Aber das ist jetzt hier nicht die Stelle, in der das haarklein auf Einzelbauteilebene diskutiert werden sollte.
Da schlafe ich eh vorher ein.
 
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