Battle 1-Synth Challenge: FM-Klassiker [läuft bis 12.08.2024]

phori

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Hallo Zusammen,

nachdem im Abstimmungsthread nun eindeutig die FM-Klassiker gewonnen haben, hier nun der Thread zur Challenge / Battle.

Aufgabenstellung der 1-Synth-Challenge "FM-Klassiker"
  • Es wird ein Track nur unter Zuhilfenahme von ausschließlich einem Synthesizer (Hardware oder Software-Emulation) verwendet, der sich der Kategorie "FM-Klassiker" zuordnen lässt. Man muss sich also auf einen Synth festlegen.
    (Darunter fallen gemäß unseres Abstimmungsthreads folgende Software und Hardware:
    • Hardware: minidexed, Yamaha DX-Familie (DX7, TX816/802/81Z..., etc.), Korg Volca fm, Reface DX, Korg DS-8 / 707, MEGAfm
      --> Falls ihr noch weitere FM-Klassiker euer eigen nennt, die hier noch nicht genannt wurden, diese bitte für die Allgemeinheit ersichtlich hier im Thread anmelden.
    • Software: Dexed (kostenlos), Arturia DX7, NativeInstruments FM8, Chipsynth OPS7, RYM2612, Genny VST (kostenlos), VOPM, ADLPlug
      --> die Verwendung von samplebasierten Instrumenten ist unzulässig)
  • Update:13.06. basierend auf Abstimmung in Beitrag #25:
Folgende Adaption der Regeln:
  • Allg. Vorgabe: Klangerzeugung mittels FM-Synthese auf dem technischen Stand von FM-Synths der 80er (max. 6 Operatoren)
    --> somit ist letztlich jeder FM-Synth erlaubt, solange max. 6 Operatoren verwendet werden - auf entsprechende Einhaltung ist zu achten.
  • die klanglichen Möglichkeiten von Hybrid-Geräten (Drumsamples - z.B. AWM), die auf weiteren Syntheseformen beruhen, sollten entsprechend nicht genutzt werden
  • dass FM8 und DX7 V deutlich über die Funktionalitäten von "FM-Klassikern" hinausgehen war mir zugegebenermaßen nicht so bewusst - ausschließen würde ich sie wegen der vermutlich großen Verbreitung aber nun nicht mehr
  • Fokus sollte meines Erachtens auf klassischen in den 80ern/Anfang 90er verbreitete Effekte Phaser, Flanger, Reverb, Delay, Chorus liegen.
  • Wenn's am Ende nicht nach FM klingt, könnte das ja auch als Themaverfehlung von den Abstimmenden entsprechend berücksichtigt werden?! :P Oder der Zeitgeist ist nunmal so, dass dann am Ende ein Beitrag gewinnt, der gar nicht nach FM klingt aber halt total mega ist. Für mich persönlich ist der eine Sieger dann auch untergeordnet - viel spannender wird es erwartungsgemäß sein, sich die vielen Beiträge und deren Konstraste anzuhören.

  • Auch Drums sind ggf. mit diesem Synth zu erzeugen. Keine zusätzlichen Drum-Quellen zulässig.
  • Die Verwendung von Gesang ist möglich und zulässig.
  • Die Verwendung der Aufnahmetechnik (DAW, etc.) ist beliebig.
  • Die Verwendung von nicht klangverändernden Effekten ist zulässig. "keine klangverändernden wie: Ringmodulator, Filter (ausser moderater EQ einsatz) Pitch Shifter, Waveshaper ect..."
  • Der Track sollte speziell für diese Challenge erstellt werden, was aber natürlich nicht überprüft werden kann und wir hier somit auf unser aller Fairness vertrauen müssen!
Zeitraum der Battle:
11.06.2024 - 12.08.2024 (23:59 Uhr)

Teilnahme und Einsendung:
  • Dateiformat: mindestens MP3 (320 kbps, 44.1/48 kHz)
  • Einsendung per PN oder am besten per Email an: fm1synchallenge@hx84.de (ich bestätige den Erhalt jeder Email)
  • Es nehmen alle Einsendungen teil, die ich vor dem o.g. Enddatum, dem 12.08.24, erhalte.
Ablauf der Abstimmung nach Ende der Einsendefrist: (analog zur Techno Battle)
  1. Anonymisierte, nummerierte Bereitstellung aller Einsendungen in einem Soundcloud-Ordner
  2. Abstimmung per Umfrage hier im Forum
  3. Nach Ablauf des Abstimmungszeitraums können die Ersteller ihre Einsendungen offen legen und fachsimpeln

Dann wünsche ich viel Spaß und appelliere zu reger Teilnahme - die perfekte Gelegenheit, sich mit FM-Synthese zu beschäftigen :D!

:sequ:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre noch mal eine Motivation für mich, mich noch einmal am MicroDexed DIY-Projekt zu versuchen, an dem ich das letzte mal gescheitert bin... 🤔

Vermutlich im eigentlichen Sinn kein "KLASSIKER", aber dennoch FM-Synthese: Elektron Digitone.
 
ist auch der ableton operator möglich? wäre für mich motivation mich mehr mit ihm auseinanderzusetzen 😅
 
Ich hätte hier einen Fred‘s Lab Buzzzy der hat auch eine „FM Engine“….?!??
 
Um dem Thema "FM-Klassiker" treu zu bleiben, sollten es nur Synths oder Emulationen/Klone von Synths sein, deren Baujahr <1988 sind. ;-)

Unzulässig sind daher Synths, die neben anderen Synth-Engines auch eine FM-Engine oder sehr viele Operatoren haben, wie:
  • Korg Opsix
  • f'em
  • Yamaha Montage / MODX
  • Elektron Digitone
  • Ableton Operator (kein reinrassiger FM-Synth)
Ist natürlich immer schwierig nicht zu restriktive Grenzen zu ziehen und doch noch herausfordernde Einschränkungen beizubehalten. Da kann man nun sicherlich auch endlos diskutieren und philosophieren. Ein Yamaha SY22 ist ja irgendwie schon ein Klassiker - immerhin schon von 1989, hat aber auch bereits AWM2. Aber wenn man den zulässt - warum dann aber kein MODX/Montage? etc...
Daher bitte ich einfach um Verständnis, dass es nur reine FM-Synths auf dem technischen Stand von maximal einem oder mehreren DX7 (6 Operatoren und 32 Algorithmen je Voice) sein sollten.
 
Ich finde, das sind gute und klar nachvollziehbare Regeln für den Wettbewerb. Ich werde mir die Ergebnisse mit Interesse anhören und mit abstimmen.

Teilnehmen werde ich als alter DX7-Skeptiker natürlich nicht.
 
als DX7 Liebhaber natürlich dabei...


So wie ich das lese, sind beim Sounddesign nachgelagerte subtraktive Elemente (Filter) erlaubt, oder?
dann isses ja kein klassisches FM mehr


  • Die Verwendung von Effekten ist zulässig.


ich finde aber nur Butter & Brot Effekte wie : Delay, Reverb, Chorus....
keine klangverändernden wie: Ringmodulator, Filter (ausser moderater EQ einsatz) Pitch Shifter, Waveshaper ect...
so hatten wirs bis jetzt
jm2c
 
--> die Verwendung von samplebasierten Instrumenten ist unzulässig
  • Auch Drums sind ggf. mit diesem Synth zu erzeugen. Keine zusätzlichen Drum-Quellen zulässig

Bezüglich Drums: man darf aber z.B. die Sounds aus dem Synth selbst sampeln und in der DAW mittels Drum-Player nutzen, oder? Das beeinflusst ja nicht den Klang an sich, sondern ist nur ein Hilfsmittel.
 
Was ist mit dem DX200. Und dem BlastBeats? Alles FM Maschinen. BlastBeats zu 100 Prozent. DX200 ist Tabletop DX7.
Der DX200 hat freilich Drumsamples an Bord. Und Effekte: Delay, Reverb, Chorus, Distortion. Das nicht nutzen zu dürfen, wäre doof.

Der TG33, der mir auch eine schöne Maschine für einen FM-Synth-Wettbewerb wäre, hat ebenfalls Drumsounds im Angebot. Hier weiß ich nicht aus dem Stand, ob es FM-erzeugte Drums sind, oder Samples. (Wer kann das hören?) Ebenso beim TG77, einem FM-Klassiker, wenn man sich AWM weg denkt.
Wer kann helfen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist mit dem DX200?

wäre per Kommentar #6 zu Regelwerk #1 theoretisch raus, weil nicht <1988, oder Clone von irgendwas. Wie auch der DX11, YS200, SY77, und mein geliebter V50... aber wurscht, oder? Diskutiert haben wir ja drüben schon genug. Einfach machen. Disqualifiziert werden kann man ja dann immer noch.
:agent:
 
ich finde aber nur Butter & Brot Effekte wie : Delay, Reverb, Chorus....
keine klangverändernden wie: Ringmodulator, Filter (ausser moderater EQ einsatz) Pitch Shifter, Waveshaper ect...
so hatten wirs bis jetzt
jm2c
Ohne zusätzliche BP/HP Filter im Mix, geht bei mir gar nichts. Das wäre doch gerade der Reiz, wenn man DX7 Sounds in eine ganz andere musikalische Richtung bringen würde.

Mit Dub Techno ist dann wohl Essig....

  • Die Verwendung von nicht klangverändernden Effekten ist zulässig. "keine klangverändernden wie: Ringmodulator, Filter (ausser moderater EQ einsatz) Pitch Shifter, Waveshaper ect..."
 
Mit Dub Techno ist dann wohl Essig....

auf keinen Fall!
gerade der DX7 kann das hervorragend!
einmal die Subbässe
und auch oder gerade die Chords!
man muss halt FM verstehen lernen und wissen wie man dort Obertöne wegnimmt,
Bei der Additiven Synthese muss man diese ja erst durch Modulation erzeugen
Wo bei der Subtraktiven Synthese Filter , vorhandene Obertöne der Wellenformen wegnehmen,
steuert man bei FM über die Envelopes und Modulations-Amount-Level der modulierenden Operatoren und Feedbacks um mehr oder weniger Obertöne zu
erzeugen... quasi genau umgekehrt
 
Ich hätte mit Bandpass/Highpass bzw. steilbandigem oder dynamischen EQ keine Probleme. Resonanzfilter (erst Recht mit Automation) würde ich aber nicht zulassen.
 
Bei der Additiven Synthese muss man diese ja erst durch Modulation erzeugen
Wo bei der Subtraktiven Synthese Filter , vorhandene Obertöne der Wellenformen wegnehmen,
steuert man bei FM über die Envelopes und Modulations-Amount-Level der modulierenden Operatoren und Feedbacks um mehr oder weniger Obertöne zu
erzeugen... quasi genau umgekehrt
Ja, dass passiert dann alles auf der Synthese Ebene, klingt anders. Vor dem Filter ist bei mir meist noch Reverb und/oder Delay.

Ich hätte mit Bandpass/Highpass bzw. steilbandigem oder dynamischen EQ keine Probleme. Resonanzfilter (erst Recht mit Automation) würde ich aber nicht zulassen.
Vermutlich weil du das nicht benötigst. ;-)
 
.. ich hab mir grade noch verkneifen können, nach Phase Distortion (Casio CZ) zu fragen - ist ja auch nicht so weit weg von classic FM. :)
 
Resonanzfilter (erst Recht mit Automation) würde ich aber nicht zulassen.
Hmm, also irgendwelche Acid Filterfahrten wollte ich eigentlich nicht machen. Bei mir geht das mit BP und HP Filter mehr so Richtung Phaser/Flanger Ersatz, vielleicht wäre dass dann doch Regelkonform? :)
 
Puh, der Nebel der Regelkonfusion wird eher dichter als dass er sich lichtet. Danke schon mal für die vielen Argumente auch im Parallelthread.

Die grundsätzliche Motivation für eine "Klassiker"-Challenge ist für mich, sich in das Umfeld der klanglichen Möglichkeiten der damaligen Zeit hineinzuversetzen und auch die Limitierungen anzunehmen. Die Möglichkeiten die man in den 80ern mit einem top ausgestatteten Studio voller (hier: FM-)Synths hatte, hat man heute vermutlich problemlos mit einer gut ausgestatteten DAW und fast beliebig vielen Instanzen eines Soft-Synths. Aber das ist okay. Es hängt dann letztlich aber von dem Anspruch ab, den man hat. Ich lese zwischen den Zeilen, dass der ein oder andere einfach auf der Basis vom FM-Synth Musik machen will, die genauso klingt, als wäre es keine FM-Synth-Challenge sondern einfach das, was man heute mit den mannigfaltigen Möglichkeiten eben machen kann. Andere möchten - und dazu zähle ich - dass es auch nach retro klingt.

In einer "FM-Klassiker"-Challenge Geräte auszuschließen, die heute gemeinhin als "Vintage-Hardware" gelten, erscheint mir falsch. Siehe mein Beispiel oben mit dem SY22 oder auch die zahlreichen genannten V50, DX100, etc...

Daher folgender Vorschlag als Adaption der Regeln:
  • Allg. Vorgabe: Klangerzeugung mittels FM-Synthese auf dem technischen Stand von FM-Synths der 80er (max. 6 Operatoren)
  • ... somit wären V50, SY/TG77, DX100, Ableton Operator (nur FM-Funktionalität) und eben jeder Synth, der das kann, erlaubt.
  • die klanglichen Möglichkeiten von Hybrid-Geräten (Drumsamples - z.B. AWM), die auf weiteren Syntheseformen beruhen, sollten entsprechend nicht genutzt werden
  • dass FM8 und DX7 V deutlich über die Funktionalitäten von "FM-Klassikern" hinausgehen war mir zugegebenermaßen nicht so bewusst - ausschließen würde ich sie wegen der vermutlich großen Verbreitung aber nun nicht mehr
  • Fokus sollte meines Erachtens auf klassischen in den 80ern/Anfang 90er verbreitete Effekte Phaser, Flanger, Reverb, Delay, Chorus liegen.
  • Wenn's am Ende nicht nach FM klingt, könnte das ja auch als Themaverfehlung von den Abstimmenden entsprechend berücksichtigt werden?! :P Oder der Zeitgeist ist nunmal so, dass dann am Ende ein Beitrag gewinnt, der gar nicht nach FM klingt aber halt total mega ist. Für mich persönlich ist der eine Sieger dann auch untergeordnet - viel spannender wird es erwartungsgemäß sein, sich die vielen Beiträge und deren Konstraste anzuhören.
Ihr könnt ja mittels der Emojis unter "Daumen hoch" abstimmen:
  • mit "Daumen hoch" für den in diesem Posting auf Basis eurer Anregungen entstandenen Vorschlag - quasi eine "Aufweichung" im Sinne, dass möglichst alle ihr FM-Equipment nutzen können oder
  • mit ":sad:" für ein Festhalten an den im Eröffnungsposting und Posting #6 genannten harten Limits
 
Die grundsätzliche Motivation für eine "Klassiker"-Challenge ist für mich, sich in das Umfeld der klanglichen Möglichkeiten der damaligen Zeit hineinzuversetzen und auch die Limitierungen anzunehmen.
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Andere möchten - und dazu zähle ich - dass es auch nach retro klingt.
Fokus sollte meines Erachtens auf klassischen in den 80ern/Anfang 90er verbreitete Effekte Phaser, Flanger, Reverb, Delay, Chorus liegen.
Das ergibt für mich wiederum definitiv Sinn, auch als grundsätzlichen Gedanken für die Battle/Challenge. Kann auch sehr inspirierend sein und schließt moderne Musik ja nicht grundsätzlich aus.

Retro war das Schlüsselwort, unter dem Begriff Klassiker konnte ich mir nichts vorstellen.
 
  • Allg. Vorgabe: Klangerzeugung mittels FM-Synthese auf dem technischen Stand von FM-Synths der 80er (max. 6 Operatoren)
  • ... somit wären V50, SY/TG77, DX100, Ableton Operator (nur FM-Funktionalität) und eben jeder Synth, der das kann, erlaubt.
Warum ist bei 6 Operatoren Schluss? Damit wär' dann praktisch auch ein Casio VZ-1 und Yamaha FVX1 (beide von 1988), FS1R (1998), FM-X bzw. Montage/MODX, Halion 7 und FM-Lab raus.
 
Warum ist bei 6 Operatoren Schluss?
Ich schätze um die ganzen modernen Umsetzungen, mit den "Serum" Presets auszuschließen.

Die Gefahr besteht bei chipsynth OPS7 z.B. überhaupt nicht, falls noch jemand Bedarf hat. Das ist die DX7 Software Umsetzung, Standalone Version ist auch dabei.

Meiner Meinung nach, sollte man dass Thema nicht ins theoretische abdriften lassen. Wenn jemand nicht teilnehmen kann und sich ausgeschlossen fühlt, dann soll er sich hier einfach melden. Meine 2 Cent und so. ;-)
 
Meiner Meinung nach, sollte man dass Thema nicht ins theoretische abdriften lassen. Wenn jemand nicht teilnehmen kann und sich ausgeschlossen fühlt, dann soll er sich hier einfach melden. Meine 2 Cent und so.
Ich verstehe offen gestanden auch nicht, warum das hier maximal inklusiv sein muss. Bei KvR gibt es ja auch die "One-Synth-Challenges" und da wird ein (Soft-)Synth fest vorgegeben und die Leute nehmen teil oder lassen es.
 
Ich verstehe offen gestanden auch nicht, warum das hier maximal inklusiv sein muss. Bei KvR gibt es ja auch die "One-Synth-Challenges" und da wird ein (Soft-)Synth fest vorgegeben und die Leute nehmen teil oder lassen es.
Ich denke mal bei KVR ist es einfacher, weil es dort das Hardware/Software Thema nicht gibt.

Und man ist deutlich schmerzfreier was das Werkzeug betrifft. Mit irgendeinen Freeware Synth, hätte ich ehrlich gesagt, auch keinen Bock zu arbeiten. Außer Vital und SurgeXT. ;-)
 


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