Battle Techno Battle 2024 [noch 2 Tage]

Hier noch eine Perle aus der Plattenkiste ... damals auf den Raves im Wald war das auf den angeschleppten und überforderten PA-Anlagen immer der Subwoofer-Test (ab 2:40). Da war dann die Party manchmal auch vorbei :D

 
Ich finde, dass es schwierig ist klassischen Techno zu machen, wenn man sonst Musik macht. Man baut unbewusst Rhythmus und Melodie ein, und schweift ab.
Zu diesem Problem habe ich mir eine Lösung ausgedacht.
Einfach parallel einen zweiten Ohmm Track bauen. So kann man, sollte man abschweifen sich an dem sanfteren Track aus harmonisieren.

Der Track für den Battle ist zu 35% fertig. Zeitgleich habe ich zwei komplette Ohmm Tracks gebaut.
Eigentlich mag ich Bumm Bumm, doch zur Zeit ist es sehr schwer für mich. Oder es liegt daran das ich mir besonders Mühe geben will. 🤔
 
Ich finde, dass es schwierig ist klassischen Techno zu machen, wenn man sonst Musik macht. Man baut unbewusst Rhythmus und Melodie ein, und schweift ab..

In der Tat ist das nicht einfach, wenn man eher der Songschreiber ist. Kenne das aus eigener Erfahrung. Meine Tracks haben sehr oft auch songähnliche Strukturen. Techno lässt sich meiner Meinung hat viel besser im Jam/Sessionmodus entwickeln. DAWs mit Cliplauncher sind super gute Werkzeuge dafür oder auch Grooveboxen Wenn man das Stück bewusst perkussiv gestaltet, kommt man auch nicht in die Falle melodisch Strukturen benutzen zu müssen. Zu viel Melodie zerstört halt auch diesen rhythmusbetonten Grundcharakter, den "typischen" Techno ausmacht.

Zielführend kann zB sein, sich einen 4-8 Takt langen Grundbeat aufzubauen, eine Bassline und 3-4 perkussive Themenspuren, die man dann gegenseitig abwechselt, mutet, etc. - Techno lebt ja auch von Monotonie, die einen gewissen Flow erzeugt.
 
In der Tat ist das nicht einfach, wenn man eher der Songschreiber ist. Kenne das aus eigener Erfahrung. Meine Tracks haben sehr oft auch songähnliche Strukturen. Techno lässt sich meiner Meinung hat viel besser im Jam/Sessionmodus entwickeln. DAWs mit Cliplauncher sind super gute Werkzeuge dafür oder auch Grooveboxen Wenn man das Stück bewusst perkussiv gestaltet, kommt man auch nicht in die Falle melodisch Strukturen benutzen zu müssen. Zu viel Melodie zerstört halt auch diesen rhythmusbetonten Grundcharakter, den "typischen" Techno ausmacht.

Zielführend kann zB sein, sich einen 4-8 Takt langen Grundbeat aufzubauen, eine Bassline und 3-4 perkussive Themenspuren, die man dann gegenseitig abwechselt, mutet, etc. - Techno lebt ja auch von Monotonie, die einen gewissen Flow erzeugt.
Geht auch mit Reaper, aber da muss ich den workflow noch optimieren. Hab da einige Megababysequencer verwendet, aber die Plattern tauschen ueber die Automation ist irgendwie ein bisschen frickelig, zumindest wenn man dabei "Jammen" möchte. Ist da auch nicht direkt ersichtlich, welches Pattern gerade aktiviert ist ohne reinzuzoomen.

 
Wie sieht es eigentlich mit sowas aus? Oder ist das kein Techno mehr? Ist es Trance? 4/4 Kick ist da.
Wenn ich jetzt sage, Ok, Frau Fischer macht Techno, muß ich mir dann Sorge machen, daß sie mir den Sieg wegschnappt? @ Daniel: kannst du bitte ein Helene-Fischer-Instrumental unter die Einreichungen schmuggeln, dann finden wir es heraus. :mrgreen: Und wenn du schon dabei bist, auch noch ein Scooter-Stück. :mrgreen: :mrgreen: Na, geht euch jetzt die Düse, einen Platz schlechter abzuschneiden oder würdet ihr das gelassen sehen? Falls nein, keine Düse, ist die Frage eigentlich beantwortet.


Im Ernst: wenn du dir die diversen Techno-Lehrvideos ansiehst, dann findet sich einiges daraus im verlinkten Stück wieder. Riser zum Beispiel und Drum-Rolls für Übergänge. Früher haben die Drummer einen Fill gespielt, wenn ein Break kam. Später hat man an der Drum-Machine das Pattern von A auf B umgeschaltet. Und was kriegen wir jetzt? tuka-Tuka-TUka-TUKa-TUK-TUKARUK.

Oder Rumble-Kicks. Schon klar daß ein nackter 4/4 je nach Stück zu wenig sein kann, da muß was in den Lücken passieren. Aber ein perfekt klingender Rumble-Kick macht vielleicht die Produktion besser, aber nicht die Musik. Was kann man mit Rumble-Kicks machen? Das was du, ganje, oben mit dem Bass auf die Off-Zeiten parodiert hast.

Nichts gegen Drum-Rolls, Wummer-Bass, nicht mal was gegen musikalische Klischees. Musik ist oft viel Klischee - außer es gibt gerade wieder einen neuen Stil.

RealRider hat oben davon gesprochen, daß sich Techno-DJ-Sets seit 25 Jahren wie ein einziger Loop anhören. Ich bin zwar nicht meinungsbefugt, weil ich das kaum noch verfolge. Dem wenigen, was ich mitbekomme und den einschlägigen Lehrvideos nach könnte was dran sein. Das ist alles fürchterlich formelhaft und wie Rider sagte, seelenlos. Wobei ich mir sicher bin, daß es irgendwo eine Techno-Nische gibt, die mir gefiele, würde ich sie kennen. Moodyman verfolge ich noch, der hat sich noch nie darum geschert, ob etwas Techno oder doch eher House ist.


PS:

Ich verstehe die Battle-Aufgabe nicht nur als: Mach Techno! Sondern auch als: Mach Techno wie du ihn heute machen würdest!
 
Mach Techno, wie du ihn 1994 gemacht hättest, wäre allerdings auch witzig gewesen … :)
Das muß von 1991 oder 1992 sein. Ein bißchen dröge, weil ich nur einen Synth hatte, der sich Hardware syncen ließ. *schnüff*

6er-Arpeggio über 4/4:

wiederholungszwang

Davon habe ich vor ein paar Jahren ein Remake gemacht, mit Basslinie und Pad. Hat aber leider nicht den Spirit. Wie heißt es: du kannst nicht zweimal in den selben Fluß steigen.


Heute - und nachträglich - würde ich mehr von sowas machen. FM-Bad mit Industrial-Tendenz:

syntelligence (alternate version)
 
Freut mich.

für mich hat es den vibe der damaligen zeit und klingt so wie das, was ich auch auf eigenen tapes jener tage hören kann.
Laß doch mal hören.

welche geräte hast du damals benutzt?
CR-78, Prophet 600 und - nicht unwesentlich - ein Digitech GSP-21 Gitarreneffekt.

Diese Sync-Sache ohne Midi hat seinen besonderen Reiz. Gerade zum Improvisieren und jammen. Leider ging das wie gesagt nur mit diesen beiden Geräten.

Das Midi-Setup war für eine Weile ein Boss-DR-5 als Hardware-Sequencer, später Logic. Eine Roland R-8, ein DX7, der Prophet natürlich, ein REV-500 als weiterer Effekt und ein 16er-Pult, statt dem Vierspur. Da war dann Platz für die Einzelausgänge der R-8 und dafür, die Effekte auf den Kanalzügen zurückkommen zu lassen und über kreuz zu schicken.
 
Von heute. Geht Thomas Schumacher damit jetzt zu weit, oder ist dass einfach nur konsequent und zeitgemäß? :)

Thomas Schumacher - Final Fantasy (2024)
 
@danielrast
Thomas Schumacher - Final Fantasy (2024)
Grauenhafter Track...
Da wird einem ja übel... (Das sollte unbedingt in der Video Beschreibung drinnen stehen... Nebenwirkung : Übelkeit und Erbrechen...

PS: Tja... Das klingt so nach reFX Nexus...
 
Zuletzt bearbeitet:
Persönlich fand ich schon das Original von Extreme Trax nicht besonders prall... aber das ist wirklich traurig... Thomas Schumacher fand ich wegen der ganzen Schranz-Geschichten immer gut, aber das passt so gar nicht...
 
So. Im Bus ist mir die Siegerbassline eingefallen.

Ihr könnt aufhören.

Tja.
 


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