Oster-Battles 2022 (Abstimmung)

Bei welchen Vorgaben wirst du am ehesten mitmachen?

  • Mikrotonal

    Stimmen: 5 14,7%
  • One Patch, one Voice

    Stimmen: 11 32,4%
  • Nur die eigenen Stimmbänder

    Stimmen: 9 26,5%
  • Rauschen, Resonanz, und 2 Effekte

    Stimmen: 8 23,5%
  • Rauschen und Hochpassfilter

    Stimmen: 3 8,8%
  • FM only

    Stimmen: 18 52,9%
  • Finish Your Shit

    Stimmen: 8 23,5%

  • Umfrageteilnehmer
    34
  • Umfrage geschlossen .
Ich fände Rauschen und Resonanz auch spannend, aber das wäre eher so ein Sounddesign-Ding oder?

wenn du komponieren und gestalten kannst, dann kannst du das auch nur mit rauschen, nur mit sinus, oder nur mit bleistift.

es ist unter umständen sogar erst mal einfacher sich auf so etwas zu beschränken.

und man lernt dort die dinge, die man dann demnächst auch wieder an seinem 100 stimmigen workstation keyboard gebrauchen kann, um auch dort mehr rauszuholen.

wenn ich malkurse gebe, dann fangen wir mit einfarbigen flächen an - nicht mit turner kopien oder full dome animationen in 8k.

Geht auch analoge FM bei FM only?

klar, jeder wie er hat.
 
Geht auch analoge FM bei FM only?
klar, jeder wie er hat.

ich würde da schon etwas einschränken oder zumindest klarstellen, was erlaubt ist und was nicht. Darf man mehrere FM-Synths nehmen bzw. einen SY-99 und einen Summit dazu, solange man bei letzterem nur die Osc-FM zur Klangformung verwendet, und den Filter offen lässt? Welche Wellenformen wären dann erlaubt? Gibt ja auch Wavetabler mit vielen Wellenformen, die FM können ...

Zu viele Freiheiten sind langweilig, zu viele Einschränkungen (monofones Stück mit einem Patch eines Monosynths - das wird dann maximal ein Saxophonsolo?) irgendwie auch ...

wenn du komponieren und gestalten kannst, dann kannst du das auch nur mit rauschen, nur mit sinus, oder nur mit bleistift.
Nur mit Bleistift wäre mir dann wieder zu wenig Synth - högschtens Basismaterial fürs Sampling. ;-)

Mit "nur Rauschen + maximal 2 Resonanzfilter" könnte ich mich allerdings noch anfreunden, wenn Multitrack erlaubt ist. Das reicht dann ja sowohl für Drums als auch für Bass, Lead und Flächiges. Da könnte man auch ruhig auf "nur ein Synth" einschränken: Schon MS20, NYXv2, UNO Synth Pro oder ein Dominion Club mit Multimodefilter würden mir da locker für einen Track reichen. :)
 
Rauschen, Resonanz und zwei Effekte ist tatsächlich die einzige Battle (neben Rauschen und Hochpass), bei der ich mit meinem Setup mitmachen könnte. Habe zwar keine Ahnung was damit geht außer Drums, aber es klingt sehr sehr rezivoll!
 
das ist aber schon ziemlich streng, wenn es noch gut klingen soll. ;-) Da bin ich ja schon mit zwei Channel-EQs durch.

Mit EQ+Kompressor pro Spur plus zwei globale Send-Effekte wäre ich (und vermutlich so mancher Zuhörer) glücklicher ... aber ok: Challenge accepted. :fight:
 
Man darf ja laut Vorgabe dabei z.B. nicht lernen, fetzige Drums zu 100% auf FM Basis zu erzeugen. Wozu die Genre Einschränkung auf Ambient Musik? Vielfalt ist doch toll.
Ich habe das so verstanden, dass Drum-Sounds nur eingesetzt werden dürfen, wenn man dazu eigene Patches erstellt - und sie dürfen nicht im Mittelpunkt stehen.
Für mich wäre es logischer, wenn man für die Sounds, die im Mittelpunkt stehen, eigene Patches erstellen müsste, und nicht wenn man sich die Mühe für Sounds machen muss, die eine Nebenrolle spielen.

Darf man mehrere FM-Synths nehmen bzw. einen SY-99 und einen Summit dazu, solange man bei letzterem nur die Osc-FM zur Klangformung verwendet, und den Filter offen lässt?
Was ist mit einem statisch - quasi als EQ - fest eingestellten Filter?
Der Einsatz von EQs beim Mischen kann ja eigentlich nicht verboten sein.

Generell scheint es für das "FM Only" noch eine zusätzliche Beschränkung/Herausforderung zu brauchen.
(ich nehme an, die von @einseinsnull ja bereits angekündigte "Überraschung" wird so etwas sein).
 
Ist es das wirklich? Wenn ich z.B. beim opsix native die Werksounds durchblättere und mich auf die beschränke, die nur FM nutzen, dann bleibt immer noch so ziemlich alles an Sounds übrig, was ich für einen Track brauchen würde.
Zwar würde ich normalerweise andere Softsynths verwenden, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich auch so ans Ziel kommen würde. Über FM-Synthese würde ich dabei nichts lernen.
Die einzige Herausforderung wäre es dann, eigene Percussion-Sounds zu erstellen, wenn ich welche haben möchte, aber gerade das soll ja eigentlich eine Nebenrolle spielen.
(Tatsächlich würde ich so nicht vorgehen und versuchen, auf jeden Fall mehr über FM zu lernen und mir eigene Ziele zu setzen. Aber das wäre dann Eigeninitiative und ich sehe es nicht in der Aufgabenstellung).
 
Ich würde alles inkl. Drums von INIT Sounds erstellen um die Syntheseart besser zu verstehen.
Mal sehen ob ich mir auch den DEXED vornehme - schneller zu Ergebnissen komme ich mit der simplen Generation vor FM7: chipsynth PortaFM
 
Ja alles ab INIT würde herausforderrnd.
Die geplante Zeitdauer für das Battle wäre dann aber für Neueinsteiger in FM sehr sportlich.
 
Ich habe das so verstanden, dass Drum-Sounds nur eingesetzt werden dürfen, wenn man dazu eigene Patches erstellt - und sie dürfen nicht im Mittelpunkt stehen.
Genau, damit bleibt dann im Grunde nur Ambient übrig, sowas wie Schnulzen und Country & Western wo die Drums nicht zwangsläufig den größten Teil des Dynamikumfangs einnehmen braucht ja Gesang.
 
Zu Ostern gab es doch in letzter Zeit TR Battles.. Warum nicht einfach mit Drummachines weitermachen? Linn Drum, DMX, CR-78, FM-Drums und evtl. noch akustische Drums.. Das wäre schon Material für weitere 5 Jahre.
 
Hier geht es um zwei parallele Nachoster-Battles noch in diesem Jahr vom 22.4.2022 bis 1.5.2022. Habe ich zumindest so verstanden.
 
Darauf will ich ja hinaus, es sollte dann auch Vorgabe sein.
Bisher steht nicht explizit da, dass es eigene Patches sein müssen.
Nur FM-Newbies wie ich bräuchten dann evtl. mehr Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit "nur Rauschen + maximal 2 Resonanzfilter" könnte ich mich allerdings noch anfreunden, wenn Multitrack erlaubt ist.:)

wie man die dinge interpretiert, die unklar oder überhaupt nicht vorgegeben werden, ist ja teil des kreativen prozesses.

ich sage dir nur eines ganz klar: gib mir irgendeinen soundschnipsel und ich mache dir in 45 minuten eine basedrum, eine hihat, einen chor und eine harfe da draus und du wirst denken ich habe samples benutzt.

nur mithilfe von vorgaben welche technik oder welches sample du benutzen darfst kannst du nämlich im prinzip alles machen. musikalische vorgaben oder verbote sind da einfach die wirkungsvolleren.

Genau, damit bleibt dann im Grunde nur Ambient übrig, sowas wie Schnulzen und Country & Western wo die Drums nicht zwangsläufig den größten Teil des Dynamikumfangs einnehmen braucht ja Gesang.

die zahlreichen countryproduzenten unter uns - ich mach ja selbst fast nix anderes - werden den gesang dann wohl mit dem FS1R machen müssen.


mal ne andere frage. spricht was dagegen morgen für den startschuss in diesem thread hier zu bleiben?

(frage am rande: warum stehen unter "gemeinschaft" eigentlich einige postings aus 2018 über den aktuellen?)
 
Zuletzt bearbeitet:
nur mithilfe von vorgaben welche technik oder welches sample du benutzen darfst kannst du nämlich im prinzip alles machen.
theoretisch schon - nur ist ja längst nicht jede(r) auf demselben Skill-Level und ich kann den Spaß an der Herausforderung, mit eingeschränkten technischen Mitteln etwas möglichst ansprechendes zu produzieren, durchaus verstehen. Man kann das ja auch einfach als Übung sehen, und der Contest ist der Grund, den Arsch einfach mal hochzukriegen. ;-)

Mit einer Vorgabe "mach mal Trance oder Country" sieht das ja ähnlich aus: Routiniers schütteln da jederzeit was adäquates aus dem Ärmel und der Anfänger tut sich eher schwer ... und da ist es dann Geschmackssache, was man bevorzugt. Ich persönlich finde eine Beschränkung auf bestimmte Techniken da reizvoller - andere sehen das anders. :dunno:

Und: natürlich kann man mit ner DAW aus einer 303 alle möglichen Sounds erzeugen. Und genau darum würde ich in diesem Fall das was erlaubt ist, deutlich beschränken: z.B. kein Sampling, nur EQ/Reverb/(Phaser)/Kompressor - das wäre schon mächtig genug, ohne dass Leute das Material dann noch durch Ringshifter, Granluar-Resynthese usw. hauen müssen. Und wer dann sein Reverb oder Delay kreativ mit extremen Parametern einsetzt, um den Kram dennoch extrem zu verfremden, hat da zumindest Findigkeit bewiesen: ich finde es in solchen Fällen auch interessant, wen es anschließend einen "how i did it" Thread gibt, wo die Leute ihre Ansätze und Methoden zeigen können.
 
also das würde ich bei einem Battle, das die Syntheseform beschränkt schon voraussetzen, dass man alle Patches selbst baut. Presets nutzen kann ja jeder :)

zumindest zu 90%

ich würde zB EINEN signifikantes Preset zulassen...quasi als Brühwürfel in der ansonsten selbst gemachten Suppe 🙂
zB wenn man ein DX-Epiano oder einen Lately Bass in der Suppe hat .... ich denke auch die wenigsten haben soviel FM Skills, dass sie jeden Sound hinbekommen
und selbst wenn, ...wenn der slebstprogrammierte dann genauso klingt?
Mal abgesehen davon , kann es eh kaum jemand überprüfen... und wenn du ein Preset modifizierst und mache Parameter nur um einen Wert veränderst, kann es ja schon völlig anders klingen
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf man dann noch Spaß an der Musik haben oder muss man erstmal einen Juristen beauftragen, das hochkomplexe Regelwerk zu analysieren.
 
nein, wer Spaß haben will, sollte sich aus Contests heraushalten. Das ist ernstes Geschäft!
 
unterschiedliche skill levels, unterschiedliche gerätschaften, unterschiedliche interpretationen der aufgabenstellung.

und genau deswegen sind musikalische anweisungen mindestens zusätzlich zu den technischen oft die besseren.


frage: darf man auch ein patch in einem FM synthesizer benutzen, was gar kein FM benutzt?

anwort: das kann doch eh keiner kontrollieren was du machst - oder ob du dein track überhaupt selbst gemacht hast.



mit FM könnt ihr wohl schon mal anfangen. ansonsten bleibt es spannend. :)
 
Ja, Regeln nicht zu kompliziert machen. Mal sehen was uns erwartet und ob man überhaupt was hinbekommt. Der größte Battlegegner ist man sich ohnehin selbst.

Mein Ziel wäre es mal deutlich in der oberen Hälfte abzuschneiden.
 
unterschiedliche skill levels, unterschiedliche gerätschaften, unterschiedliche interpretationen der aufgabenstellung.

und genau deswegen sind musikalische anweisungen mindestens zusätzlich zu den technischen oft die besseren.


frage: darf man auch ein patch in einem FM synthesizer benutzen, was gar kein FM benutzt?

anwort: das kann doch eh keiner kontrollieren was du machst - oder ob du dein track überhaupt selbst gemacht hast.



mit FM könnt ihr wohl schon mal anfangen. ansonsten bleibt es spannend. :)
Dann bin ich leider raus. Habe FM nur in der TR 8S 😭
 
(monofones Stück mit einem Patch eines Monosynths - das wird dann maximal ein Saxophonsolo?)

komposition und ausgestaltung eines stückes, das mit einer einzigen (technischen wie musikalischen) stimme auskommen muss wäre mal ein schönes thema für einen workshop.

in gewisser weise ist schon die diskussion hier recht interessant und stellt die richtigen fragen... z.b. wenn jemand meint mit nur wenig perkussion bliebe ja "nur noch ambiet als stil übrig" oder wenn du krampfhaft wege suchst, irgendwie zu einem "pad" zu kommen o.ä.

da prallen welten aufeinander, und das ist super.


Dann bin ich leider raus. Habe FM nur in der TR 8S

niemand muss bei beiden teilnehmen. sind die auf dem 2. und 3. platz auch nix für dich?
 
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Was wie wo. Kannst du nochmal alle Regeln zusammenfassen? Nicht, dass ich was verpasst habe.

Was bedeutet „nur ein Patch„? Was darf ich verändern, was soll fix bleiben?
 
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