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Mit welchem 'Gear'/Synths habt ihr angefangen Musik zu machen
natürlich in bezug auf elektronische musik. habt ihr euch gleich hardware zugelegt, ohne vorher je einen synthesizer oder ähnliches zwischen den fingern gehabt zu haben, oder habt ihr in software investiert?
wie ist aus heutiger sicht eure meinung dazu? war eure entscheidung damals richtig oder würdert ihr es heute anders rum versuchen?
würd mich mal interessieren, ein wenig in bezug auf diesen thread:
Ich habe im Rechner angefangen - mit der Soundblaster AWE32
Dann kamen recht schnell Hardwaresynths dazu, und recht zügig wurde die Karte aufs Abstellgleis geschickt.
Später wurde die Hardware zugunsten der Software fast komplett abgeschafft, und seit Anfang 2007 musiziere ich wieder fast ausschliesslich nur noch mit Hardware.
Das reflektiert teilweise auch die Einkommenssituation - in der Softwarephase musste manchmal auch Hardware für die Miete weichen...
Mein Gear zu beginn: Ein Rechner, den ich eh schon hatte, ne 50€ Soundkarte und Ableton Live. Dann Reaktor dazugeholt. Hätte eigentlich gereicht. Dann kamen son paar Hardwareeskapaden und inzwischen steht nur noch ne Machinedrum hier rum und vergnügt sich gewaltig mit den beiden Erstgenannten. Alles dazwischen (Virus TI Keyboard, MEK u.v.m.) war (für mich) nur unnötiger Mumpitz.
Also war die Entscheidung mit Live anzufangen, eigentlich genau richtig. Dumm war die Entscheidung, danach erstmal gewaltig mit Hardware rumzumachen. Hat mich einiges an Kohle gekostet, auch wenn ich das meiste Gebraucht gekauft habe und zu ähnlichen Preisen wieder verkaufen konnte. Dennoch hätt ichs im Nachhinein lieber gelassen. Soweit meine Erfahrung.
bei mir waren es eine vorhandene Solina A215 (Heimorgel) auf welche ich als 12jähriger dann ein Yamaha CS15 als "drittes" Manual kaufte, schnell war klar, da geht mehr als bei den Orgelpresets (das war 1982).
Zwei Jahre später war dann das Geld für den ersten gebrauchten Polyphonen zusammen, es wurde der DX7 für Arme, ein DX9!
(Beide Geräte sind immernoch in meinem Besitz). Da Sequenzer, Drummachine und Recording-Equipment für einen nach dem DX9-Kauf wieder mittellos gewordenen 14/15 Jährigen wieder unerschwinglich waren, mussten Schülerbands für die für die Umsetzung der ersten eigenen Songs herhalten, bevor dann C-LABs Creator kam... War'ne geile Zeit!
Die Frage nach Software spiele in meiner Anfangszeit keinerlei Rolle. Ich hatte eine 32K Erweiterung gekauft für meinen Rechner, der hatte 1K RAM. MIDI wurde aber langsam ausgerollt und erstmal gab es Omni On und Fester Kanal 1. Daher war das alles Hardware. Die große Frage war: CV oder schon dieses moderne neue "MIDI". Soviel zum Wichtigmacherteil.
Ich glaube MIDI gab es erst einmal nicht für den Rechner den ich hatte. Miniklinken zum sichern auf Cassetten gab es aber.
Aus heutiger Sicht ist eine DAW (Cubase, Logic, Ableton Live, Protools, FL Studio, und viele andere) eine gute Basis. A
uch kann man über Spezialdinger wie Reason da hin finden. Ebenso gäbe es die Möglichkeit über den DJ Zweig oder so zu kommen, dann würde ich Live und vielleicht ne MPC oder ne Tribe empfehlen. Ansonsten gibt es Workstations und div. Synthesizer, die für bestimmte Leute die beste Lösung ist. Alle Lösungen sind irgendwo gut, würde ich von der Persönlichkeitsstruktur des Fragenden abhängig machen. Je besser man sich kennt, desto besser - Musikwünsche, Ziele, Ideale, Klangvorstellungen etc.
Ich würde heute sicher nicht mehr in einem Laden mit einem Poly61 bzw dem, was im Laden stand - lernen, die gibts es heute nicht mehr
Ich würde auch heute keinen ZX81 oder Spectrum haben, sondern einen Mac oder PC und damit was machen, und das Netz bietet sowas wie Hobnox, damit geht auch schon was.
Aus heutiger Sicht würde ich also fragen, wie weit und wie gut man sein will im Sound und entweder eine Studio-Kombi von 1-2 GUTEN und sehr gut gewählten Synths mit DAW auswählen. Wenn kein Rechner da ist, muss der natürlich erstmal gekauft werden und dann noch Thema Soundinterface und Remotekeyboard checken.
Sprich: Ich würde etwas länger suchen und mich durchhören und den coolstklingensten Synth nehmen und ihn als Hauptinstrument nutzen mit der DAW zusammen. Dazu einige gut gewählte Softsynths und dann den Liveaspekt checken. Liegt der sehr hoch, würde ich mir eine Kompromisslösung suchen, die dem nahe kommt.
Allerdings würde ich Rücksicht nehmen auf spezielle Situationen. Denn einer, der zB Klassik oder Pop oder Club oder Glitch oder Drones machen will würde ich jeweils etwas andere Dinge nahelegen, die einfach dem Ziel schneller nahe kommen und andere REIHENFOLGEN vorschlagen.
Ist noch nicht vollständig, aber so grob ist das der Algorithmus.
Angefangen hab ich mit Klavier und ner Böhm Top Sound DS Orgel, und ner Soundbox für den ZX81 - aber die zählen nicht. Bis dahin Naseplattdrücken und dann mit viel Getöse ersten Synth gekauft. Der hatte sogar MIDI.
Die Unterschrift unter das hier heißt korrekt: Alter Sack. Bin nicht stolz drauf, aber…
bei mir hats mit reason angefangen auf einem stinknormalen pc mit onboard soundkarte und hifi boxen. hab mir dann mal eine electribe es1 gekauft, war aber wohl ein fehlkauf zu dem zeitpunkt...
vor 2 jahren bin ich dann auf mac umgestiegen, hab mit der express version von logic 7 angefangen und dann auf die 8er upgedated. in den letzten 2 jahren ist auch einiges an hardware angeschafft worden, teils behalten, teils wieder verkauft.
die hardware die ich momentan habe, verwend ich eigentlich nur zum live jammen, live sets erstellen...
Ich hab mit 'ner MC303 angefangen, als sie damals das Licht des Marktes erblickte. Sie diente aber in erster Linie als Unterstützung fürs DJ-Setup.
ReBirth hatte ich gleich, als die 1.0 im Laden stand. Ich kann mich noch an die Kassiererin erinnern:
"Das is aber ein teures Computerspiel."
Danach kam Reason, dann div. Electribes, MicroKorg, ect.
Das übliche Einsteigerverfahren. Irgendwann, nach dem Umsgtieg auf den Mac, ging's back to Software.
Ich hatte als Kind mit 10 ein Casio Keyboard und fand damals schon die Effekte interessanter, als irgendwelche Melodien zu spielen. Ich glaube, der UFO-sound war am coolsten.
Hab´ mir mit 15 tatsächlich von einem Messebesuch mit der Schulklasse eine MusikMaker 1.0 Version mitgebracht. Schnell wurde mir das hin- und herschieben dieser vorproduzierten Blocks langweillig, und auch die Videos fand ich damals schon total schlecht. Ich installierte mir Cool Edit 96 und begann hauptsächlich Effekte zu erzeugen, erst später Musik.
VAZ (einer der ersten Softsynths), später Rebirth, Sound Blaster 32 und danach Platinum (boooh wow) folgten.
Danach kam auch bei mir die MC303 von Roland, bei Elevator gekauft (haha) - die hatten damals auch den JP8000 dort stehen, war aber zu teuer. Den Rest kann man als Blende von Digital zu Ultraanalog beschreiben.
Aber der musikalische Beginn und der mit Synthzeug sind bei mir stark verbunden: es waren die (damals aktuellen) Sounds von KLF und 2 Unlimited (hihi) im Alter von 12/ 13 Jahren, die für mich etwas Neues waren.
nach verschleiß etlicher tischhupen war ich hin und weg von meinem ersten synth: einem kawai K4. vom verkäufer (junior vom musikhaus maier in ravensburg) bekam ich zusätzlich einen crashkurs für den notator aufm atari und meine erste keyboards geschenkt (das war noch eine von den ganz fetten ausgaben 1990?, die hab ich dann erstmal wutschnaubend in die ecke gepfeffert, weil ich überhaupt nichts vom inhalt verstanden habe).
so richtig los ging es aber mit einem raven von quasimidi. wenig später wurde einer der ersten viren damit angesteuert. aufgenommen habe ich dann jahrelang mit einem roland vs880. bildschirmgucken und musikmachen ging garnicht.
Einstieg: Kawai K1 und ne Gitarrenkombo mit Federhall. Hat was gedauert bis ich gemerkt habe, dass man aus dem K1 noch spacigere Sounds als aus der Feder holen kann...
angefangen musik zu machen habe ich als 12-jähriger mit einem "casio MT-100"; 20 sounds, 16 beats und ein eingebauter graphic-equalizer, mit denen ich erste musikalische gehversuche unternahm.
mit 18 jahren nahm ich dann einen kredit auf und kaufte mir meinen ersten richtigen synthesizer, einen "ensoniq SD-1". mit dem eingebauten 24-spur-sequenzer konnte ich die ersten ausgereiften kompositionen erstellen, ein manko war allerdings die fehlende filterresonanz, gerade für elektronische musik der damaligen zeit essentiell.
den "ensoniq SD-1" besitze ich auch heute noch, 18 jahre nach dem kauf, und setze ihn regelmässig in meinen produktionen ein. ausserdem dient er mir als masterkeyboard.
die programmierung ist dank des grossen displays ziemlich einfach, allerdings hört man keine überraschungen mehr aus dem gerät, dafür sind der relativ magere samplespeicher und die fehlenden resonanzfilter verantwortlich.
ergänzt wurde das teil dann etwa zwei jahre später mit einem "ensoniq EPS-16+", mit dem ich erstmals die angesagten, fetten 808/909-bassdrums und alle anderen wichtigen samples in meiner musik verwenden konnte.
mangels mehrspurmaschine mussten die tracks aber überwiegend mit den eingebauten sequenzern der ensoniqs realisiert werden, was manchmal bei komplexeren songs kopfzerbrechen bereitete.
dennoch: der direkte zugang zum sound und zur komposition und die konzentration auf's wesentliche begeistern mich auch heute noch am "ensoniq SD-1".
mein song "lazy fish" (www.mp3.de/future_former) wurde komplett mit dem SD-1-sequenzer produziert, lediglich die drums kommen aus dem sampler.
***
im laufe der jahre kamen & gingen dann die verschiedensten synthesizer & sampler bei mir im studio ein und aus, allerdings nimmt heute der PC einen zentralen platz bei der musikproduktion ein. die sounds kommen dabei sowohl von hardware-synths wie auch aus von VSTis.
Erstes Blut geleckt hab ich 1985 auf einem Yamaha SK-10 (16 von hundert Punkten bei Peter Forrest ) - anfangs geliehen, später zurückgegeben und Jahre später aus Sentimentalität von der Nachbesitzerin zurückgekauft. Hab ich noch. Das "Boot"-Intro auf der Abifeier hatte schon was ...
Erster eigener Synthesizer war ein Poly-800, den ich aber nicht lange hatte, und ein Pearl-7-Watt-Gitarrenamp (DEN hab ich noch!).
Danach kamen ein SH-101 (hab ich noch), ein Clavinet/Pianet-Duo und eine CX-3. Etwas später dann ein Godwin "String Concert" (jetzt hab ich ein "Symphony") und irgendwann dann endlich ein Korg Trident.
Den ersten Atari hab ich 1992 gekauft (mit gecracktem Cubase und dem festen Vorsatz, es regulär zu kaufen, sobald Kohle da ist - hab ich dann auch gemacht und bin seitdem ehrlicher Cubaseler, mittlerweile allerdings auf dem PC).
Casio VL1, Mikrofon und Tonbandgerät, 1984. "Partituren" habe ich spurenweise auf Millimeterpapier gezeichnet und den Spaß dann auf Cassetten und Band aufgezeichnet. mit Echo ... Madre mia!
Angefangen hats bei mir mit nem Casio SK-1. Spassiges Gerät, was dann mit nem Yamaha PSR irgendwas mit blauen Drumpads ergänzt wurde. Dazu kam dann der Amiga mit Trackergedöns.
Die PSR wurde alsbald durch ein Roland JV-30 ersetzt. So hats mich erwischt....
Angefangen hat es mit einem ollen Korg DSS-1. Was für ein Monster, aber der Klang war super. Dann kam die Korg Wavestation EX und richtig los ging es 1998 mit dem Nord Modular 1. Dem DSS-1 trauere ich manchmal noch hinterher.
Einstiegsequipment Elektronik war der mini-KORG 700S, dazu eine von Papi geschenkte Farfisa, ein Hohner elPiano und ein Hohner String Melody II. Angetrieben alles das von einem Fender Showman Röhrenamp, und als Effekte ein WEM Copycat Bandechogerät und ein Electric Mistress Flanger von Electro Harmonix. Ich war 18.
Einen Teil sieht man hier:
Kurz danach wurde die Farfisa gegen einen Hammond-Kopie samt Leslie ersetzt, es kam ein MS20 dazu und ein Hohner Clavinet D6. Alles immer live benutzt, Aufnahmen zuhause mit einer Revox A77 (Multitracking per Ping-Pong). Sobald man mit dem C64 aufnehmen konnte, hab ich den genommen. Und als es den Atari gab, dann halt den.
ein schepperndes yamaha psr. etwas ernsthafter dann mit PC und irgendso einer 4-spur trackersoftware, spaeter dann fasttracker2. dann einen ausgeborgten korg x5d mit einem dos-sequencer und ein bisschen spaeter meinen ersten hardware synth: an1x + mc303, beides immer noch mit dem dos sequencer.
zusätzlich:
Rauschgenerator (Eigenkonstrktion, kein Bildmaterial vorhanden)
Bandpassfilter (Eigenkonstrktion, kein Bildmaterial vorhanden)
Bin damit 1969 im legendären Underground, Bonn Bad Godesberg, aufgetreten, danach regelmässige Performances im Fluxus-Stil mit verschiedenen Teilnehmern (bis zu 20 Personen). Gage pro Nase: ein Wiener Würstchen und ein Bier. Das Publikum schwankte stimmungsmässig immer zwischen verstört und aufgeschlossen.
Angefangen hab ich mit einer billigen italienischen Transistororgel, zwei alten Bandmaschinen vom Sperrmüll und einem selbstgebauten Theremin. Meine erste "Abhöre" bestand aus nem ollen Röhrenradio, ebenso vom Sperrmüll.
ich hab mit bluemoon soundclub angefangen, ist ne art tracker programm mit pianorollen-Ansicht. Gibts mittlerweile auch für windows und kostenlos. Windows war damals natürlich nicht so der brüller, da lief noch alles unter dos. Dafür hab ich mir zu weihnachten ne soundblaster pro 16bit soundkarte für über 300DM schenken lassen Damit hab ich paar Jahre rumgemacht. Dann hab ich mit Rebirth und später Acid rumgetüftelt und mir logic audio geholt. Später habe ich mir den Polymorph gekauft als er gerade in die Läden kam, da gabs diese Rabattaktion.. usw usw
Angefangen hab ich mit einer billigen italienischen Transistororgel, zwei alten Bandmaschinen vom Sperrmüll und einem selbstgebauten Theremin. Meine erste "Abhöre" bestand aus nem ollen Röhrenradio, ebenso vom Sperrmüll.
1983 war´s, mit Solina T-Orgel (aus ´ner Kirche). Später kam dann eine portable Dr. Oetker-Orgel dazu. Den ersten Synthesiser gab´s erst 1988 (Moog Prodigy vom Schwarzen Brett in der örtlichen Bücherei.. "der kleine Bruder des legendären Mini Moogs"), davor kannte ich Synthesiser nur vom Musikhaus Fehse in Duisburg, wo ich zahllose Nachmittage zubrachte. Den DSS-1 wollte mir mein damaliger Musiklehrer aufschwatzen, weil seine Eltern ein Musikgeschäft in Castrop-Rauxel hatten, wo sie Korg im Vertrieb hatten...
Das war so 1986... der Mini Moog kam erst im April 1989.