Produktwünsche an Behringer / allgemein

hairmetal_81 schrieb:
mmai schrieb:
- bitte nicht die Produktion des BCR/F 2000 einstellen! Es gibt absolut keine vernünftige Alternative auf dem Markt! Leider wurden schon Andeutungen gemacht die Serie evtl. einzustampfen..


...naja, die Mackie Control wre noch da... der Mackie C4 indes wurde leider offenbar tatsächlich eingestampft... :sad:
Naaja. Als DAW Controller könnten die Mackie Teile u.U. eine Alternative sein. Aber als flexibler MIDI Controller (nach meinen damaligen Recherchen) wohl eher nicht. Sachen wie Sysex/NRPN können die Teile scheinbar nicht. Eine Ansteuerung von Synths (standalone) ist also schwer. Ganz zu schweigen von Projekten wie Zaquencer..

Hauptsächlich geht es mir um den BCR2000 und der C4 wurde, wie du schon sagtest, eingestampft. Auch von Doepfer gibts nichts mehr in der Richtung (32 Potis, diverse Buttons).

Also, bitte diesen letzten flexiblen MIDI Controller (BCR) nicht auch noch vom Markt nehmen.
 
Wenn das Produkt (Firma unabhängig) in irgend einer Form/Weise mit dem Computer kommunizieren kann/soll/muss:
Unterstützung von GNU/Linux :peace:
 
hairmetal_81 schrieb:
mmai schrieb:
Naaja. Als DAW Controller könnten die Mackie Teile u.U. eine Alternative sein. Aber als flexibler MIDI Controller (nach meinen damaligen Recherchen) wohl eher nicht.

...ich denke das ist ein Mythos! ;-)
Sprichst du aus eigener Erfahrung oder hast du die Bilder nur irgendwo im Netz gefunden? Ich meine mich zu erinnern, dass du den Controller eben nicht standalone an deinen Hardwaresynth anschließen kannst (was deine Bilder nicht widerlegen). Der müsste mMn zuerst an den Rechner - und dort werden die Daten in der Mackie-Software erst in das gewünschte MIDI Format (zB Sysex) übersetzt - und dann wieder zurück zum Synth geschickt. Super.

Aber egal. Ich finde die Diskussion etwas unproduktiv, da ich nicht von Controllern aus der Vergangenheit rede (da könnte man jetzt sehr weit ausholen), sondern von aktuell erhältlichen. Daher mein Wunsch an Behringer.
 
Ich wünsche mir von Behringer einen Hardware-Finalizer,
ähnlich wie von TC Electronic, aber auf zwei HE und mit Röhren-Technik.
Das dürfte doch genau Behringer´s Bereich sein.
 
  • Eine Neuro-KI-Chaos FilterBank.
  • Einen bedienbaren additiven Synthesizer als auch einen bedienbaren FM Synthesizer wäre nice.
  • Einen komplexen aber dennoch intuitiven bedienbaren Sequencer (mehrere I/O von USB/MIDI/CV/DIN Sync/trigger/...).
Wenn das Produkt in irgend einer Form/Weise mit dem Computer kommunizieren kann/soll/muss:
Unterstützung von GNU/Linux :peace:

Eine direkt am Gerät programmierbare MIDI-Patchbay (evt. sogar verschiedene größen 4/8/12/16 MIDI I/O, evt. auch mit USB etc.) mit MIDI-Filter etc. (da wäre microbug der richtige Ansprechpartner ;-) ). Wenn diese noch eine stabile MIDI-Clock senden würde wäre auch nett.
 
Sowas sollte eigentlich von iconnectivity kommen, denn deren Interfaces wären eigentlich die ideale Grundlage dazu, müßten nur ein wenig modifiziert werden. Leider wollen die nicht, weil angeblich kein Markt dafür da ist, aber so schnell gebe ich da nicht auf. Wenn die nicht wollen, dann eben Behringer. Kontakt zu Uli herzustellen sollte ja kein Problem sein, wenn auch nicht gerade übers Forum :)
 
Das wäre mal was!
Auch an 64 CV und 16 Gate I/O denken, neben 16 MIDI IO und nem class compliant USB wären nice.
Eine DM-M16: Alles_und_noch_viel_mehr_MIDI-Zentrale (neben der analog/digitalen Filterbank)! \o/
 
Nicht übertreiben, CV Gate in diesem Ausmaß in einem solchen Gerät macht es wieder zu speziell.

Was mir persönlich noch einfallen würde:

Ein Desktop-Stereomischer mit zwei einzelnen Monokanälen wie der frühere Soundcraft Spirit Folio Si 18.2 und ein einfacher, geradliniger MIDI Sequenzer im Stil von Kawai Q-80EX und Alesis MMT-8, aber mit SD Card und mehr MIDI Ein/Ausgängen.
MIDI Sequenzer gibt's ja reichlich derzeit, nur sind die halt vor allem auf die Dancefraktion ausgelegt und haben keinen echten Songmodus.
 
tom f schrieb:
unabhängig von moog oder nicht - ich finde monophone synths zu 80% sowieso blöd... wer will schon nur ENTWEDER eine bassline ODER eine lead solo spielen ?


Idee für Waldorf:
Waldorf könnte das Konzept des Multikeyboards aus Ende 70er in die Neuzeit transferieren...

E-Piano Sektion --> Zarenbourg
Bass-Synth --> Pulse 2
Lead Synth --> Rocket
Polyphone Sektion --> Q oder Blofeld
String Sektion --> Streichfett


:idea:
 
V au schrieb:
eine Art VCS3/AKS für das Jahr 2017 fände ich gut (auch mit matrix, ohne Kabel)

weiß nur nicht, ob man so etwas schwer chraktervolles, chaotisch-organisches heutzutage noch hinbekommt

AKS wäre von den elektronischen Komponenten relativ leicht nachzubauen. Einzig das Steckfeld ist aufwändig. Mit der Power von Behringer sollte es aber kein Problem da was vernünftiges nachzubauen. Andererseits ist der AKS/VCS3 nicht wirklich was für den Massenmarkt. 808 und 909 aber schon immer noch.
 
Ich mach solche Drones gerne mit dem iVCS auf dem iPad. Gegen eine Reinkarnation in Hardware hätte ich absolut nichts einzuwenden. ;-)

Ist leider kein Synth für den Massenmarkt. Erklär mal einem VST/DAW/total Recall-verseuchten Hipster von heute, das man erstmal den ein oder anderen Pin setzen muss, um überhaupt irgendwas zu hören... :agent:
 
V au schrieb:
ich habe das wahrscheinlich auch nur geschrieben, weil ich seit gestern dreimal das hier

viewtopic.php?f=31&t=117971

angesehen habe und einem dann erst wieder bewusst wird, dass es etwas vielfältig einsetzbares, kompaktes, kreatives
einzigartig klingendes wie AKS oder VCS3 leider aktuell nicht gibt.

Es gibt vieles in die Richtung, aber bei so einem Teil macht glaube ich die Gesamtqualität die Inspiration .

Klare Sache! Der Nachbau "Hornet" ist natürlich eine Option aber wirklich sehr kostspielig.
 
V au schrieb:
eine Art VCS3/AKS für das Jahr 2017 fände ich gut
Lauflicht schrieb:
AKS wäre von den elektronischen Komponenten relativ leicht nachzubauen. Einzig das Steckfeld ist aufwändig.


:supi:

Anstelle der klassischen Pin-Matrix hätte ich eine etwas andere (auch speicherbare) Idee:


CMD-TOUCH-TC64_P0B3N_Fisheye_B.png



(so à la "MatritzenBrutus™")

:prost:
 
Man müsste sicherstellen, dass die Matrixpunkte die volle Audiobandbreite durchlassen und da keine Wandler dazwischen sind. Ausserdem wären mehrere Attenuator-Settings pro Matrixpunkt gut. Noch geiler wäre dann aber eine echte Buchse in der man dann was externes Stecken kann. Wie man das mit so schönen bunten Pads realisiert? Als ein AKS Nachbau sollte nach aussen "offen" sein um mehr drauss zu machen, da der AKS wird in erster Linie experimentell eingesetzt. Irgendwie würde das nur mit einer elektro-mechanischen Steckmatrix gehen, oder?
 
Allgemein an alle Hersteller: ~Instrumente die man gerne spielt/hört/... .
 
Neben der Hardware Version des SonicCharge Microtonic, hätte ich gern ein Strymon Bigsky...in günstiger und genauso gut klingend. Darf gern aus Plastik sein.

Dann einen Digital/Analog Hybrid Synth a la Mutable Instruments Shruthi, nur mit 12 Stimmen. Filter gern das von Olivier (SMR4). Eingebaut eine abgespeckte Version des (s.o.) Strymon Bigsky in der Behringer Ausführung.
 
Effekte und (Gitarren-)Preamps im API-500 Modul-Gehäuse! ...für Gitarristen, Synth-Besitzer und Studiomusiker...





Vorteile:

  • gibt's kaum am Markt... es wäre also eine gefüllte Marktlücke.


  • der API-500 Standard ist bei Kompressoren, Mic-Preamps und EQ's in Studiokreisen wieder sehr, sehr beliebt.


  • seitens @Uli Behringer könnte man klassische (und neue) FX-Designs im bestehenden MusicGroup-Produktsortiment
    studiofreundlich als 500-Modul verpacken.
    • MXR Phase 90 [1]
    • Ibanez Tubescreamer [2]
    • Boss DC-2 Dimension-D Pedal [3]
    • neue Sachen wie den TC Mimic Doubler [4]
    • oder das TC Tailspin Vibrato [5]

  • das aktuelle Preisgefüge ginge deutlich nach unten!
    • knapp 900$ USD kostet ein exaktes Replica des Roland Dimension-D im 500-Format [6]
    • 600$ USD ein komplexer Modulationseffekt von JHS Pedals [7]
    • 550$ USD ein Reverb von Meris (d.h. Strymon) [8]
    • 700$ USD ein Röhrenverzerrer von Radial [9]
    • 900$ USD kann Moog im Vintage-Sektor für ein analoges Delay verlangen [10]

  • wie soll das ein finanziell weniger gut betuchter Musiker bezahlen? Uli könnte sich dessen annehmen!


:supi:







[1] Behringer PH-9
[2] Behringer TO-800
[3] Behringer CC-300
[4] TC Electronic Mimic Doubler
[5] TC Electronic Tailspin Vibrato
[6] TB Audio TBDD-500
[7] JHS Emperor 500
[8] Meris Mercury-7
[9] Radial Engineering Space Heater 500
[10] Moog 500 Delay
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bezahlbar
definitiv... eben so, wie es die bisherigen B. Pedale sind und waren.


Up-to-date
das wären Mimic Doubler und Tailspin Vibrato durchaus ...die Neuvorstellung ist keine 3 Wochen her. ;-)


Begrenzt
...auch einverstanden; im Sinne der generellen Funktions-komplexität - CV-Steuererung ist nicht vonnöten und beim API-Format selten ein Thema - lieber weniger Parameter, dafür grosszügigere Bedienelemente!


Modular
und API-500 deshalb, weil sich die Komponenten sehr einfach befestigen sowie in der Grösse gut skalieren lassen (s.u.) und weil viele Nutzer (Synth-Besitzer, Studiomusiker) auf den üblicherweise integrierten Fussschalter gängiger Effektpedale eigentlich verzichten könnten ...zugunsten eines Bypass-Buttons, grösserer, ergonomischerer Bedienelemente (s.o.) und einer gemeinsamen Stromspeisung im Gehäuse mit Euro-Netzbuchse.

Selbst Gitarristen, die heute gerne mit Pedal-Switchern oder Looper/Switchern im 19"-Rack-Format arbeiten, brauchen den Fussschalter dann nicht; das erledigt deren Looper/Switcher-System (programmierbar), was den API-500 Standard wie gesagt als Formfaktor naheliegend machen würde.


Livetauglichkeit
geht unmittelbar damit einher ...in unterschiedlichsten Ausführungen:

- drei Slots horizontal, 1HE, als "Powerstrip"
- drei Slots vertikal, "Workhorse"-Style
- sechs Slots vertikal, "API Luchbox"-Style
- elf Slots vertikal, 19-Zoll und volle Rackbreite... quasi die Vollaustattung!


...vieles ist so möglich... alles frei konfigurierbar und "in einer Kiste".


A86126.jpg


API-500.jpeg
 
Ich würd mir ne Kopie der Akai MPC 2000 XL wünschen. Das mit der Kopie bezieht sich auf die Wertigkeit der Materialien und die grundsätzliche Funktionalität. Single-Outs, Massig Midi-Outs und super tightes Timing... Das ganze mit modernen Speichermöglichkeiten versehen und um sinnvolle, zeitgemäße Funktionen ergänzt.
Dass Akai sowas nochmal auf die Reihe bringt halte ich für ausgeschlossen, Roland scheint an dem Format auch kein Interesse zu haben. So ist quasi Behringer die letzte Hoffnung...
 


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