Produktwünsche an Behringer / allgemein

Ich hätte gerne einen kompakten Livemixer, ähnlich wie mein Xenyx 2442FX aber mit mehr Kanälen, ideal mit doppelt so vielen Line-Eingängen und alle mit Fadern (übereinander).
Davon 24 in Mono und 12 in Stereo, keine Micro-Inputs, kein Phantompower, nur einfache EQs, Einzel-Outs 4 send/Return.
48-4-2 wäre perfekt, auch für meine Quadrophonie.
 
ich habe zwar ein paar synthies hier stehen, aber im endeffekt benutze ich dann doch eigentlich fast immer software. das geht alles viel schneller, klingt geiler und aktueller (der x-te vintage nachbau ist einfach total uninteressant) und ist alles mit total recall und presets direkt in der daw einsetzbar. und es ist günstiger und nimmt keinen platz weg. mich interessiert vorallem aktuelle musik wie hardstyle, hardcore, trap, da brauche ich keinen monophonen analogen synth für. ich brauche geile distorted bassdrums und kräftige, verzerrte leads und das geht am pc eben (für mich zumindest) besser als mit ner kiste aufm tisch.

also müsste das gerät am besten per vsti direkt über die daw eingebunden werden können und so geil sein, dass ich nicht gleich ein reines software plugin nehmen würde.

der im behringer-synth thread vorgeschlagene granular-synth wäre zumindest schonmal ein ansatz weg vom x-beliebigen sub-synth aber irgendwie denke ich, nehme ich dann auch lieber den padshop pro in cubase als eine externe kiste.
 
ollo schrieb:
aber im endeffekt benutze ich dann doch eigentlich fast immer software.
Für reine DAW-User wäre ein mächtiger VST-Synth (inkl. Sampling! :D) interessant, zu dem es einen Hardware-Controller gibt (mit eigenen Displays! :school:), der genau auf diesen Plugin abgestimmt ist. Und für Hardware-User könnte es ein Hardware-Modul geben, das an diesen Controller angeschlossen wird und die Klänge eben auf der Hardware-Basis rechnet. So ein Mini-PC auf Linux-Basis oder so, wie z.B. im Kronos verbaut. :mrgreen:
 
Stompboxen für den Tisch ohne Gaspedal. Im Design von Strymon, mit dem Finger den TAB Knob drücken können, und der Rest im edlen Design, nicht wie die hässlichen TC-Teile! A bissl grösser wie Digitech, echt toll, aber das Obscura Delay ist fummelig:sad:

Ich möchte einfach einen Mischer für Hardware z.B 12In/12Out und dazwischen Fader, Mute/Solo/Pan/Aux. Das geht dann in mein RME Muliface, und ich kann eine Jam-Session direkt auf verschiedene Spuren aufnehmen, und mit den Fadern direkt abgleichen, ohne Maus oder züsätzlichen Controller. Ich finde so etwas einfach nicht:sad: Evtl. noch mit Aux Send/Return für ext. Fx

Waldorf Blofeld und Pulse2 raus aus der Matrix, aber nicht so ein Dickschiff wie Sledge!

ollo schrieb:
ich habe zwar ein paar synthies hier stehen, aber im endeffekt benutze ich dann doch eigentlich fast immer software. das geht alles viel schneller, klingt geiler und aktueller (der x-te vintage nachbau ist einfach total uninteressant) und ist alles mit total recall und presets direkt in der daw einsetzbar. und es ist günstiger und nimmt keinen platz weg. mich interessiert vorallem aktuelle musik wie hardstyle, hardcore, trap, da brauche ich keinen monophonen analogen synth für. ich brauche geile distorted bassdrums und kräftige, verzerrte leads und das geht am pc eben (für mich zumindest) besser als mit ner kiste aufm tisch.

also müsste das gerät am besten per vsti direkt über die daw eingebunden werden können und so geil sein, dass ich nicht gleich ein reines software plugin nehmen würde.

der im behringer-synth thread vorgeschlagene granular-synth wäre zumindest schonmal ein ansatz weg vom x-beliebigen sub-synth aber irgendwie denke ich, nehme ich dann auch lieber den padshop pro in cubase als eine externe kiste.

:supi: Padshop Pro der unterschätzte Synth, nur weil er bei Cubase dabei ist.bzw. ohne Pro. Ich nutze ihn in Cubase und Sudio One.
Nach dem ich mich mehr damit beschäftigt habe, wollte ich gar kein Omnisphere mehr!

Ok, off Topic!

Die Waldorf KB-37 Sache mit austauschbaren Modulen, im festen Keyboardrack, wäre doch was!
Aber dann Behringer KB-49 bitte, oder KB-0 für den Tisch :mrgreen:
 
Na wenn es um Wünsche geht,

als reedition und für mich der Analog Synth der am besten klingt, der RSF PolyKobol II, CEM 3340 als VCO (die gibt es ja wieder) und eine discrete SSM2040 oder 2044 Schaltung (ich glaube sogar der VOYETRA 8 besitzt ebenso die selben VCO's und VCF's, und klingt fantastisch) ...ein 3 VCO per voice Poly wäre natürlich auch was Schönes 8)
Es hat noch keiner, bis jetzt, geschafft an den Klang der "Big Polys" ran zu kommen, und auf so einen warte ich schon seit Jahren :opa: , die Tür ist offen Hr.Behringer ...

Ebenso ein Knaller wäre für mich ein Sampling Synthesizer à la Emulator II/III, DSS-1 oder Fairlight CMI IIx/III, mit analoger Sound Bearbeitung, am besten mit discrete VCF's und VCA's und direktem Zugriff auf diese wie bei einem Analogen.
Umschaltbar von 8-16-24 bit :selfhammer: :phat:
 
Ich würde mich hier mal mit einklinken :

pulsn2-0 schrieb:
tichoid schrieb:
Wie waere es mit einem kleinen Apparat der Granularsynthese kann? Sampeln mit eingebauten oder externen Mikros, Import von MP3/FLAC/Wav von USB-Sticks oder Speicherkarten. Dann einen geschwindigkeitsabhaengigen Regler um schnell durch die Werte fahren zu koennen auf der Suche nach besonderen Klangereignissen. Am Fundort sollte man dann die Moeglichkeit haben, den Loop-Bereich anzupassen, Start- und Endpunkte mit zufaelligen Offsets zu modulieren damit es nicht statisch klingt. Vielleicht mit der Moeglichkeit, das Ergebnis dann wieder resampeln. Das alles mit besserer Aufloesung als z.B. Microgranny und in einem schicken Gehaeuse, vllt wie der Beatstep.. [traeum:]

Klingt fast nach Mutable Instruments Clouds (welcher nur ohen Gehäuse ist und ohne MP3/FLAC/WAV Import von USB Stick....).
Mit anderen Worten, Uli sollte einfach mal Olivier ein Angebot machen und dann ein Behringer "Clouds" Standalone Gerät rausbringen.

Novex schrieb:
Dr Clouds kann leider zu wenig.
Eher ein New Sonic Arts Granite http://www.newsonicarts.com/html/granite.php mit schickem Gehäuse und guter Bedienung .
Das währe mein Traum .

Granularsynthese in Hardware gibt es praktisch garnicht (ausser Eurorack - z.b. Mutable Clouds oder Intellijel Rainmaker). Das wäre ein absolutes Alleistellungsmerkmal, der Behringer Granulator. :supi: :supi: :supi:
 
ollo schrieb:
ich habe zwar ein paar synthies hier stehen, aber im endeffekt benutze ich dann doch eigentlich fast immer software. das geht alles viel schneller, klingt geiler und aktueller (der x-te vintage nachbau ist einfach total uninteressant) und ist alles mit total recall und presets direkt in der daw einsetzbar.
Ich habe im Mai 2015 Omnisphere 1 und 2 gekauft, installiert aber bis heute noch nicht mal dort registriert, daher auch nicht benutzt.
Software Synthesizer sind für mich eigentlich völlig uninteressant, nicht wegen dem Sound, sondern eher wegen der Bedienung.
Bei Hardware muss ich nichts hochfahren, keine Programme öffnen oder etwas konfigurieren, sondern nur einen einzigen Schalter umlegen -*KLICK*.

ist also alles reine Ansichtssache.
 
Bernie schrieb:
ollo schrieb:
ich habe zwar ein paar synthies hier stehen, aber im endeffekt benutze ich dann doch eigentlich fast immer software. das geht alles viel schneller, klingt geiler und aktueller (der x-te vintage nachbau ist einfach total uninteressant) und ist alles mit total recall und presets direkt in der daw einsetzbar.
Ich habe im Mai 2015 Omnisphere 1 und 2 gekauft, installiert aber bis heute noch nicht mal dort registriert, daher auch nicht benutzt.
Software Synthesizer sind für mich eigentlich völlig uninteressant, nicht wegen dem Sound, sondern eher wegen der Bedienung.
Bei Hardware muss ich nichts hochfahren, keine Programme öffnen oder etwas konfigurieren, sondern nur einen einzigen Schalter umlegen -*KLICK*.

ist also alles reine Ansichtssache.

:supi: unterschreibe ich! Es macht auch einfach viel mehr Spaß, auch wenn es a bissl teurer ist!
Aber man hat auch einen Gegewert da stehen, bei Software denke ich nach dem eingeben der Seriennummer, und nu!? Und wenn ich den Rechner ausmache issa erstmal wech! :waaas:
Kohle bezahlt, und man hat nichts in der Hand, und durchläuft zudem eine Copyright Dongle Prozedur...schei...ss Cracker!
 
Brother303 schrieb:
Ein (sinn-)voll beknopfter FM-Synth. Gerne in 2 Varianten, 4OP mit 3,5 Oktav-Keyboard (ähnlich Reface/DX100) und ein 6OP mit "langer" langer Tastatur.

Vom Bedienlayout ungefähr so :



Bittebittebitte... ;-)

bin ja der meinung bei fm brauch es nicht für jeden parameter ein regler.
der ansatz im volca fm, einen regler auf mehrere parameter zu mappen und dann sogar noch den wertebereich jeweils zu skalieren, könnte noch viel weiter ausgebaut werden.
mit 8 reglern (adsr, obertöne, operatorstimmung (relativ/chord), detune ) und flexiblen mappings (piano-mapping, drum-mapping, string-mapping etc...) würde man da schon sehr weit kommen.
 
Da könnte man ja schon einen eigenen Thread dafür aufmachen:

"Der erste FM-Synth von Behringer - Part I - Ansätze"

oder so... :agent:

:mrgreen:
 
dislo schrieb:
Brother303 schrieb:
Ein (sinn-)voll beknopfter FM-Synth. Gerne in 2 Varianten, 4OP mit 3,5 Oktav-Keyboard (ähnlich Reface/DX100) und ein 6OP mit "langer" langer Tastatur.

Vom Bedienlayout ungefähr so :



Bittebittebitte... ;-)

bin ja der meinung bei fm brauch es nicht für jeden parameter ein regler.
der ansatz im volca fm, einen regler auf mehrere parameter zu mappen und dann sogar noch den wertebereich jeweils zu skalieren, könnte noch viel weiter ausgebaut werden.
mit 8 reglern (adsr, obertöne, operatorstimmung (relativ/chord), detune ) und flexiblen mappings (piano-mapping, drum-mapping, string-mapping etc...) würde man da schon sehr weit kommen.

Deswegen schrieb ich auch "sinn-)voll beknopft. Wenn es gut gemacht ist, kommt man auch mit weniger Reglern (oder Encodern, um Wertesprünge zu vermeiden) schon ziemlich weit.

Mit 4 Encodern (bei 4-OP) + ein paar Tastern zum Umschalten für verschiedene Parametergruppen (Wave/Tune/Fine/Levels/Envelopes) ist man da schon ganz gut bedient. Den Rest könnte man ganz gut mit 4 Encodern unterhalb eines zentralen Displays einstellen (z.B. FX/Portamento/Midi-Channel/Global Parameter etc.)
Dazu noch 1-4 frei belegbare (und frei skalierbare) Encoder, die sich mit einem oder mehreren Parametern nach Wunsch belegen lassen (siehe Montage "Super-Knob"/Makro-Regler) und fettich is die Laube...
 
ich fand im urspruenglichen thread folgenden ansatz ganz bedenkenswert:
lfo-one schrieb:
Warum eigentlich immer die Xte Subtraktive Synthese? Ich würde es super spannend finden, wenn mal in Richtung Westcoast geschaut wird. Da gibt es wirklich sehr spannende Entwicklungen und Module!!!

Also mal einpaar Module und deren Wirkungsweise ansehen und diese denkansätze in einen Synthesizer packen. Das Patchen könnte sicher über eine Modulations/tastermatrix umgesezt werden, oder man baut entsprechende Patch und abgriffpunkte gleich mit ein.
Ich finde da den Make Noise 0Coast (für mich eines der Synthesizer dieses Jahres) äusserst Interessant.
Man stelle sich diese Prinzip Mehrstimmig und vielleicht noch mit nem ausgefuchsten Stepsequencer erweitert, vor.
der einschaetzung des 0-coast kann ich nur zustimmen - auch fuer mich ganz klar synth des jahres bis jetz. sowas in der richtung in polyphon mit nem keyboard (oder touchplate?) und sinnollen zusatzfunktionen koennte interessant sein.
 
bei den meisten layouts hat man immer eine editierung pro operator. wie auch in deinem beispiel. das meinte ich nicht. sondern eher einen "easy-mode", der sinnvoll alle operatoren zugleich steuert.
um großen und ganzen gesagt, alte soundtechnologien mit modernerem userinterface, das mehr auf usability und performance ausgelegt ist.
das kann ich mir nicht nur für fm vorstellen (obwohl es da am meisten sinn macht wegen der anzahl und komplexität der parameter), sonder auch für spielhilfen bei analogsynthies, da gibts noch spielraum.
 
aus den diy-projekten von mutable instruments (shruthi und ambika) koennte der im eurorack-modul warps weiterentwickelte ansatz fuer massemtaiugliche synthesizer uebernehmbar sein, zwei oszillatoren noch auf andere weisen miteinander zu verbinden als die ueblichen optionen mixer, sync, frequenz- und ringmodulation.
 
bartleby schrieb:
ich fand im urspruenglichen thread folgenden ansatz ganz bedenkenswert:
lfo-one schrieb:
Warum eigentlich immer die Xte Subtraktive Synthese? Ich würde es super spannend finden, wenn mal in Richtung Westcoast geschaut wird. Da gibt es wirklich sehr spannende Entwicklungen und Module!!!

Also mal einpaar Module und deren Wirkungsweise ansehen und diese denkansätze in einen Synthesizer packen. Das Patchen könnte sicher über eine Modulations/tastermatrix umgesezt werden, oder man baut entsprechende Patch und abgriffpunkte gleich mit ein.
Ich finde da den Make Noise 0Coast (für mich eines der Synthesizer dieses Jahres) äusserst Interessant.
Man stelle sich diese Prinzip Mehrstimmig und vielleicht noch mit nem ausgefuchsten Stepsequencer erweitert, vor.
der einschaetzung des 0-coast kann ich nur zustimmen - auch fuer mich ganz klar synth des jahres bis jetz. sowas in der richtung in polyphon mit nem keyboard (oder touchplate?) und sinnollen zusatzfunktionen koennte interessant sein.


Genau! Oder so, wie ich schon weiter oben postete :

Brother303 schrieb:
Ich fände den Aalto (oder auch den Kaivo / beide von Madrona Labs) in Hardware megageil! Hat nicht allzuviele Bedienelemente und könnte deshalb prima in Hardware umgesetzt werden. Ein "Behri-Easel" quasi... :supi: :supi: :supi:
 

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Bernie schrieb:
Ich hätte gerne einen kompakten Livemixer, ähnlich wie mein Xenyx 2442FX aber mit mehr Kanälen, ideal mit doppelt so vielen Line-Eingängen und alle mit Fadern (übereinander).
Davon 24 in Mono und 12 in Stereo, keine Micro-Inputs, kein Phantompower, nur einfache EQs, Einzel-Outs 4 send/Return.
48-4-2 wäre perfekt, auch für meine Quadrophonie.
Da würde ich mich ungefähr dran hängen. Auch ich suche eine Line-Mischer für Live.

Mechanisch
Flach (ich liebe meinen alten MX-1602),
Eingänge auf der Bedienseite
ggf. 19"-tauglich


Stereo-Kanäle sind inzwischen NULL Aufwand, zudem wird die Produktion günstiger wenn man überall die gleiche Poti-Bauform verwenden kann.
Daher: Alle(!) Eingänge bitte Stereo.
Wenn nur der L Eingang belegt ist, dann wird das Signal auf R durchgeschleift.
Micro-Inputs sind nicht nötig (macht man, wenn nötig mit einem externen Preamp).
Inserts sind nicht nötig.
Auxwege müssen wegen mir nur postfaded sein.
Falls ein Audio-Interface mit eingebaut wäre, dann bitte den Recording-Ausgang prefader(!) positionieren.
Der Monitor-Out (=Kopfhörer) muss das Stereosummensignal wählbar auch vor(!) dem Masterfader abgreifen können.





Und jetzt kommts:
Dazu hätte ich gerne ein MIDI-Clock gesteuertes Mute-System beziehungsweise Solo-in-Place-(kurz: SIP)-System.

Das Prinzip ist, dass man bei so einem Mischer den nächsten Mute-Vorgang vorwählen kann, und dass der eigentlichen Mute-Vorgang dann nach Scharfschalten automatisch zum nächsten Taktwechsel passiert. Quasi Mungo-Sync für Mischpulte.



Wie funktionierts?

* Das Muting der Kanäle passiert nicht mit mechanischen Schaltern, sondern mit FET-Schaltungen

* Am Kanal gibt es einen beleuchtbaren Mute-Taster, sowie zwei Status-LEDs neben dem Taster - eine für Mute, eine für SIP. Die Status-LEDs blinken während der Programmierung in unterschiedlichen Frequenzen. Die LED im Taster zeigt den tatsächlich Mute-Status des Kanals an. (Für das klassische PFL gibts einen weiteren Taster, der aber hiermit nichts zu tun hat)
* In der Master-Sektion gibt es weitere drei Taster "Arm-Mute", "Arm-SIP", und "Enable" ("Arm" kommt von englich to arm: "armieren", "scharf schalten").

* Drücke ich nur am Kanal den Mute-Taster, so wird wie von normalen Pulten gewohnt die Mute-Funktion direkt am Kanal aufgerufen.
* Halte ich in der Mastersektion "Arm-Mute" gedrückt und drücke an einem oder mehreren Kanälen den Mute-Taster, so werden diese Kanäle für eine kommende Mute-Umschaltung vorausgewählt. Die Mute-Status-Led an den gewählten Kanälen beginnt langsam zu blinken.
* Jetzt drücke ich in der Mastersektion den "Enable"-Taster. Daraufhin beginnen an den gewählten Kanälen die Mute-Status LEDs schnell zu blinken. Das System wartet auf die Eins des nächsten Taktes vom MIDI-Clock, und toggelt dann die Mute-Taster der vorausgewählten Kanäle.
* Hält man Arm-Mute gedrückt und betätigt dann den "Enable" Schalter, dann wird die Umschaltung sofort ausgeführt (bzw genauer: solange "Arm-Mute" gedrückt ist, wird der MIDI-Clock nicht beachtet).

Das mit dem "Toggeln" ist wichtig: Es ist egal ob der betreffende Kanal vorher stummgeschalter oder aktiv war. Der Befehl von der Mastersektion sagt einfach nur: "Jetzt umschalten".

Ganz ähnlich wird die Solo-In-Place-Funktion bedient, nur dass sich die Logik umdreht: Kanäle, die "scharfgeschaltet" sind werden nicht umgeschaltet, alle anderen werden getoggelt.
Das manuelle Solo-In-Place kriegt man, indem man "SIP-Enable" gedrückt hält und am Kanal den Taster drückt.
Überlegenswert ist noch, wie man "SIP-Safe" realisiert, das eigentlich zu Solo-In-Place dazugehört (also Kanäle die garantiert nicht vom Solo-In-Place betroffen sind).

Weitere Funktionen:
* Die Programmierung eines einzelnen Kanals kann man zurücknehmen, in dem man wieder den Mute-Taster am Kanal bei gehaltenem "Arm-Mute" drückt.
* Die gesamte Programmierung kann man zurücknehmen in dem man "Arm-Mute" und "Arm-SIP" gleichzeitig zwei Sekunden lang drückt.


Die Frage ist nun noch, ob man dumm-doof von Florian ausgeht, der eh nur 4/4tel-Takt braucht, oder ob es noch in irgendeiner Weise ein Setting gbit, mit dem man die Takt-Länge definiert.

Und da man eh schon MIDI im Mixer hat, kann man natürlich auch noch das Muting über MIDI steuerbar machen.
 
dislo schrieb:
bei den meisten layouts hat man immer eine editierung pro operator. wie auch in deinem beispiel. das meinte ich nicht. sondern eher einen "easy-mode", der sinnvoll alle operatoren zugleich steuert.
um großen und ganzen gesagt, alte soundtechnologien mit modernerem userinterface, das mehr auf usability und performance ausgelegt ist.
das kann ich mir nicht nur für fm vorstellen (obwohl es da am meisten sinn macht wegen der anzahl und komplexität der parameter), sonder auch für spielhilfen bei analogsynthies, da gibts noch spielraum.

Jou, das ist natürlich auch ein Ansatz. Ist wahrscheinlich den persönlichen Vorlieben geschuldet, aber "Easy-Edit-Modes" sind nicht so meine Baustelle.

Man könnte dem Synth z.B. auch ein paar (4-8) Encoder mehr spendieren und diese direkt mit sinnvollen Makroparametern belegen (ähnlich dem Volca FM oder Korgs alten FM-Synths).
So hätte man beide Welten gekonnt miteinander kombinieren...

Könnte rocken! :phat:
 
Ich fänd die Idee eines auf Groovebox- und Synth, etc. zugeschnittenen Mischers auch ganz wunderbar. BEi der Vielzahl an Mischervarianten wundert es mich wirklich, dass auf die Bedürfnisse von Live-Elektronikfricklern noch keiner nähre drauf eingegangen ist. Kann den Wunsch von Florain Anwander und Bernie also nur unterstützen.
 
@fanwander

genau! VCAs in Mixern sind schon lange fällig.
meintwegen müsste das nichtmal kompliziert innerhalb des mixers gesteuert werden.
ein simpler VC-eingang pro kanal und pro Aux-Weg würde mir schon reichen, damit man den mixer dann mit dem modularsystem verbinden kann. das was du an steuerungseinheiten über midi-clock etc vorschlägst könnte ja auch ein (behringer)-eurorack-modul erledigen.
 
Herbie Thannhauser schrieb:
Ich fänd die Idee eines auf Groovebox- und Synth, etc. zugeschnittenen Mischers auch ganz wunderbar.
ist das nicht genau das versprechen des roland mx-1?
hab mich mit dem ding nicht befasst, und weiss nicht, inwieweit der das hier angeregte schon einloest. geht midi-sync zb auch fuer aktionen wie mute, oder nur fuer den eingebauten effekt?
 
bartleby schrieb:
ist das nicht genau das versprechen des roland mx-1?
Der MX-1 ist schon ziemlich nah dran. Er hat eine Art Phrase-Sequencer für Mischpultsettings drin, und Events können wohl auch quantisiert gesteuert werden. Aber genau diese Funktion aus Mute-Gruppen, und der Trick mit dem in Ruhe Scharfschalten und dann irgendwann sauber im Timing auslösen, den hat er eben leider nicht.

Aber genau das ist ja das, was man eigentlich bei elektronischer Musik macht. Wer mit Ableton arbeitet, der kennt das vom auswählen von Clips, die dann beim nächsten Durchgang einstarten. Und das hätte ich halt gerne für einen Mixer.
 
Die sollten Waldorf die Stromberg Beta und was so im Labor inner Schublade liegt abkaufen und das Teil realisieren.
 
Meine Wünsche gehen nicht in die Richtung "neue, noch nie gehörte Klangwelten", sondern in die Richtung: einfache, bewährte Klangerzeugung, aber diese als Hardware mit Fokus auf sehr guter Spiel/Bedienbarkeit.

  • beknopfter FM-Synthesizer. Architektur und Klang darf ruhig wie DX7II sein (evtl. 2 Operatoren mehr), aber eben mit Knöpfen bedienbar (egal ob Makro- oder Individualebene)
  • LinnDrum Emulation
  • Hardware Sampler, der bezüglich Bedienbarkeit die heutigen technischen Möglichkeiten nutzt, insbesondere Editieren der Samples auf einem guten Display.

Und noch zwei Features, die ich bei vielen Geräten interessant fände
  • Reichlich LED-Encoder wie bei Nord Lead 3 oder BCR 2000, damit man direkt nach Aufruf eines Sounds sehen kann, wie dieser gebaut ist
  • Einfache und direkte Möglichkeit, zwischen den "Pot Modes" "absolute" und "relative" umzuschalten, z.B. über eigenen, beleuchteten Taster dafür, oder "Pot-Mode Taste drücken und Knopf drehen = relativ". Grund: Manchmal möchte ich, wenn ich an einem Klang schraube, einen Parameter nur in Nuancen ändern (relative), weil ich z.B. auch gar nicht weiss, wo dieser aktuell steht. Manchmal möchte ich den Wert gerne absolut setzen. Das Hin- und Herschalten zwischen diesen Modi sollte nicht in den Tiefen eines Menüs verborgen sein.
 
Ich hätte gerne einen Voll Analogen Monophonen Synthesizer mit 2 VCOs oder mehr.
Der Sound sollte in Richtung Trax Retrowave oder schöner gehen.
Schön schroff Analog klingend. Ein brutales Analoges Monster.
Quasi ein Trax Retrowave auf Steroiden.
Eine vielseitige PWM Funktion wäre nett.
USB Midi ist ein Muss.
Ein Direktzugriff auf alle Funktionen ist ein muss.
Speicherbarkeit wäre nett, ist aber kein muss.
Wenn der Sound stimmt kann ich auch darauf verzichten.
Eine Desktopversion ist ein Muss.

Beim Rest lasse ich mich überraschen.


Danke fürs Zuhören.
 
otto auch schrieb:
Midi-DAW-Hardware[/b].... ausser Audio!**....
Das muss ich jetzt nicht verstehen oder? "DAW" ist das Akronym für "Digital Audio Workstation".

Oder willst Du einen Controller für eine DAW?

Oder soll das ein MIDI-Hardware-Sequencer werden? Dann macht das mit den 12 Bit nur bedingt Sinn, denn MIDI kann nun mal nur 7Bit, nur NRPN könnte mehr, aber das können wiederum nur die wenigsten Klangerzeuger verwerten.

otto auch schrieb:
Weiss nicht wie alt 12 Bit Midi ist, aber selbst wenn es noch nicht so etabliert ist, warum nicht nach vorne schauen? Wers nicht braucht deaktviert oder nutzt es einfach nicht. Aber ok vielleicht seh ich das technische Problem dabei nicht!?
Es ist kein technisches Problem, sondern eine kaufmännisches "Problem": es ist für 99,9999999% aller Kunden ein völlig uninteressantes Feature. Wozu also nur einen müden Euro in eine Entwicklung stecken, die kein einziges Stück mehr verkauft?

Ach ja: Hoch auflösendes MIDI (übriges 14Bit) gibt es dank NRPN und beim Pitchbendbefehl von Anfang an.
 
fanwander schrieb:
Da würde ich mich ungefähr dran hängen. Auch ich suche eine Line-Mischer für Live.

So, wie Du das Pflichtenheft formulierst, klingt das nach einer weiteren Variante des X32: dem Compact Live.

Das X32 krankt leider am gleichen wie alle Anderen Digitalpulte, die ich mir angesehen habe: zu wenig Flexibilität bei den Eingängen. Um Stereokanäle zu bilden, muß ich über die DCA-Gruppen gehen, das ist eigentlich doof, denn so eine Lösung, wie es sie bei MOTU schon ewig gibt, sprich: einfach zwei benachbarte Kanäle als Stereo zusammenzufassen, wäre viel nützlicher. Genau das war einer der Gründe, warum ich mir kein X32 Compact gekauft habe, sondern ein MOTU 1248.

Für die gelegentlichen Livesachen hatte ich zuerst auch den Behringer MX1602a, bis ich dann endlich einen alten Spirit Folio Si fand, den ich schon länger gesucht hatte. Dessen 18 Kanäle sind 8x Stereo und 2x Mono, er ist flach und kann ins Rack.

Bis auf die Mutesachen wäre der vielleicht auch was für Dich?
 


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