Ich bin sehr dankbar, dass sich so viele User und vor allem so konstruktiv an dem Thread beteiligen, das hilft mir sehr sehr weiter
@gerwin: Vom Musikmachen hält mich aktuell eigentlich nur die Zeit ab, da ich gerade eine nebenberufliche Weiterbildung mache, die noch ca. 1,5 Jahre in Anspruch nehmen wird, und neben meiner Frau gerade nahezu meine ganze Zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt.
Würde nur gerne in den wenigen freien Phasen die bleiben, auch gerne shconmal beginnen etwas herumzu experimentieren
Die letzten 5 Jahre hat sich bei mir auch nochmal einiges getan, weswegen es erstmal nur beim Musikhören blieb, bin unterdessen auch umgezogen, geheiratet und und und.. da ist das alles leider unter den Tisch gefallen. Es ist aber nicht vergessen und mein Herz schreit nach wie vor danach.
Bin allerdings gerade dabei mir beruflich ein zweites Standbein aufzubauen. Sobald das durch ist, gehts los! Aber auch jetzt, wenn ich mich z.B. für eine Groovebox entschieden habe, will ich in meiner freien Zeit mich einfach schonmal etwas mit der Materie beschäftigen, herumprobieren, mich selbst ausprobieren auch
Das einzige Instrument das ich mal 2-3 Jahre gespielt habe war Schlagzeug, das allerdings in tiefster Pubertät, und war für mich als lärmempfindlicher Mensch dann auch nicht so der Hit langfristig. Zum Klavier zieht es mich schon länger hin, allerdings vor allem zu Ambient Sounds wie ein paar Beiträge weiter oben gepostet
@ganje:
Bezüglich so einem Quintenzirkel: Kann ich damit als blutiger Anfänger überhaupt irgendetwas anfangen, oder macht das deiner Meinung nach nur Sinn, wenn ich auch Klavierunterricht nehme und mehr Zeit da reininvestieren kann?
@C-Dream:
Danke vielmals für Deine inspirierenden Worte!
Und herzlichen Glückwunsch auch zum Anruf von Kai Tracid
Deinen geposteten Track finde ich sehr gelungen, hab dich direkt mal bei soundcloud abonniert!
Genau dieser Spruch "Es ist besser, sich über etwas zu ärgern, was man getan hat, als sich darüber zu ärgern, was man nicht getan hat" hat mich auch dazu bewegt, hier in den Thread wieder einzusteigen und jetzt einfach mal ins Handeln zu kommen. Auch wenn ich aktuell wenig Zeit habe, einfach mal anfangen, auf meine Intuition vertrauen!
Wegen der amtlichen Klangqualität, meinst du jetzt die, der Grooveboxen oder die der Software, oder beides?
Also nach all den Groovebox-Empfehlungen sind jetzt noch folgende im Rennen, zu denen ich mal kurz meine Gedanken niederschreiben werde und ggf. Fragen, nachdem ich einige Berichte/Videos dazu gesehen habe:
Roland MC-707
Auch wenn das nicht wirklich die Art von Musik ist die ich machen will, finde ich das was sie macht, und vor allem wie sie ihre Handlungen erläutert schon wirklich super gemacht!
https://youtu.be/3zDSa0ygMwg?t=408
Das ist das erste Video, wo ich annähernd das Prinzip der Groovebox zu verstehen scheine, und wie alles zusammenarbeitet… Allerdings hat sie einige oder die meisten der benutzten Samples alle mit externen Synthesizern aufgenommen, so wie das auf mich wirkt… oder?
Wäre jetzt aber auch kein Contra Faktor vorerst!
So und nachdem ich jetzt nochmal diese beiden Videos hier gekuckt habe:
https://www.youtube.com/watch?v=HUTHF7ntW3c
https://www.youtube.com/watch?v=fSXsNI2apRo
bin ich irgendwie restlos in die MC-707 verliebt
Wenn da nicht noch die JD-xi wäre…..
Roland MC-909
Die scheint auch ne Menge Potential zu haben! Die Schieberegler unter dem Display, weiß jemand wofür die sind? Werden da die einzelnen Samples zusammengemischt und deren Lautstärke jeweils geregelt?
https://www.youtube.com/watch?v=FNSkPUZ7jHg
Prinzipiell mag ich es übersichtlich, und durch die relativ große Größe von dem Teil, scheint es mir automatisch auch übersichtlicher… wurde von 2002-2006 gebaut, laut Wikipedia… die gehen gebraucht für knapp 1000€ raus, allerdings habe ich auch den Eindruck dass man hier relativ viel fürs Geld bekommt.
Die MC-707 scheint mir jedoch wesentlich sympathischer!
Roland JD-xi
Ist mir prinzipiell bis jetzt am sympathischsten, weil er auch Klaviatur hat… Ich glaube zwar nicht, dass es für mich am Anfang tatsächlich nen Unterschied machen würde, ob ich mit Pads arbeite, oder mit Klaviertasten, denn beides wird komplett neu für mich sein.. Allerdings tendiere ich ja ohnehin zu Klavierstunden, wo ich dann zumindest die ersten paar Versuche auch damit machen könnte.
Roland JD-xa
Ist mir auch sehr sehr sympathisch!
https://www.youtube.com/watch?v=Ct1-vDm86V8
Hier scheint auch alles etwas großzügiger gestaltet zu sein...also mehr tasten, mehr möglichkeiten usw...
Radical Spectralis
Sieht auch etwas unübersichtlich aus, vorallem für mich als Anfänger….. allerdings: Was der liebe Jörg Schaaf in diesem Video hier zaubert, haut mich gerade schon so ziemlich vom Hocker!
https://www.youtube.com/watch?v=u-47BzrVxuw
Erinnert mich auch etwas an Klaus Schulze irgendwie
Was denkt ihr dazu?
Auch in diesem Video bin ich schwer beeindruckt, was für ein Potential das Gerät hat!
https://www.youtube.com/watch?v=SP2xLHdy7Do
Allerdings ist die ganze Anordnung der Tasten, scheint mir erstmal etwas „unmusikalisch“, kann da irgendwie kein Schema erkennen, nur ne Menge Drehknöpfe…. Das ist bei den anderen genannten Grooveboxen schon etwas anders, also rein von meinem Eindruck jetzt…
Also, um jetzt mal zum Punkt zu kommen:
Beim MC 707 gefällt mir vor allem die Übersichtlichkeit, und wie man die einzelnen Samples übersichtlich zu einem Track mischen kann…. auch die Pads scheinen mir sehr intuitiv zu sein!
Dennoch fehlt mir hier irgendwie die Klaviatur..
Beim JD-xi hätte ich die Klaviatur, denke aber andererseits auch, dass es mich an dem Punkt, wo ich sowieso noch keinerlei Klaviererfahrung habe, die Klaviatur mich vllt eher überfordern oder demotivieren könnte.
Da wären glaube ich die verschiedenfarbigen beleuchteten Pads von der MC 707 schon etwas besser, für mich als Anfänger, als die ganzen weißen Keyboard-Tasten, oder?
Das ist eigentlich so meine größte Frage aktuell… komme ich mit Keyboardtasten am Anfang besser zurecht, oder mit Pads? Ich weiß, die Frage kann mir wahrscheinlich nur ich selbst beantworten, oder einfach das Machen...
Aber ja, ich wollte meine Gedanken trotzdem mal mit euch teilen… vllt hat ja der ein oder andere noch etwas dazu zu sagen
Rein von den Sound-Demos her, glaube ich, dass die MC707 oder JD-xi oder JD-xa die beste Entscheidung für den Anfang wäre..
Was ich jedoch noch nicht so ganz verstehe:
Zwischen JD-xi und JD-xa scheint es ja vor allem den Vergleich der analogen Klangerzeugung zu geben. Beide werden als „Synthesizer“ verkauft, und die MC-707 als Groovebox.
Bei der MC 707 kann ich noch klar an der Anordnung der Tasten erkennen, wo alles zu einem Track zusammengemischt wird, bzw. die Verhältnisse, Zeitpunkte und Intensitäten der einzelnen Klänge übersichtlich festgelegt werden…
Beim JD-xi oder auch JD-xa ist mir das noch nicht so ganz klar geworden…. oder sind diese Geräte tatsächlich eigenständige Synthesizer, und fürs Sequencing müsste ich dann „outsourcen“?
Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr mir eure Meinung zu MC-707 (vllt auch 909?), sowie JD-xi und JD-xa sagen könntet, sowohl im Hinblick auf die Übersichtlichkeit aus Sicht eines Anfängers, inuitivität der Bedienung sowie das Potential des Geräts im Allgemeinen.
Der Preis spielt jetzt vorerst nicht die Rolle, denn ich denke, dass all diese Geräte einen relativ guten Wiederverkaufswert hätten im Notfall.. Und bei der Preisklasse möchte ich mich nicht von finanziellen Limits limitieren lassen.. sondern erstmal nur auf die Bedienbarkeit und das allgemeine Gefühl achten
Ich freue mich auf eure Meinungen!
Viele Grüße und Danke nochmals für Alles!