Prinzip der Musikproduktion / Sichtweise eines Newbies

Dann pass aber auf daß du nicht so schnell Babba wirst, sonst ist aus der Traum vom Musikmachen. Ein Kollege von mir mußte wegen der Kinder sein ganzes Gear verkaufen weil
er keine Zeit mehr hatte und die Kinder viel Geld kosten :cool:

Ich hab beim ersten Kind auch alles verkauft. Mittlerweile habe ich 3 Kids und genug Übung mit den Kids und mache seit etlichen Jahren wieder Musik.
 
Die Bedingungen einer Produktion sind doch egal.
Ne sind sie eben nicht. Entweder ich habe ne gescheite Abhöre oder ich habe keine (so wie ich), dann kann man noch immer über optimale Produktionsbedinngungen reden, oder das mal hier Leuten von sich was vorspielen - ist ja ok. Die hat doch nicht jeder und von daher ist es keine Produktion, sondern nur Musik machen in den heimischen Gefilden. Der Unterschied muss doch jedem auffallen. Das ist eben der Unterschied zum Studio, oder der Schlafzimmerecke in der man ein wenig musiziert - für mich zumindest.
 
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Ne sind sie eben nicht. Entweder ich habe ne gescheite Abhöre oder ich habe keine (so wie ich), dann kann man noch immer über optimale Produktionsbedinngungen reden. Die hat doch nicht jeder und von daher ist es keine Produktion, sondern nur Musik machen in den heimischen Gefilden. Der Unterschied muss doch jedem auffallen. Das ist eben der Unterschied zum Studio, oder der Schlafzimmerecke in der man ein wenig musiziert - für mich zumindest.
Da kann man vielleicht unterscheiden, ob eine Produktion gelungen oder misslungen ist. Eine Produktion ist es trotz allem.
 
Stimmt, ne Produktion in einem nassen Kellerloch ist imerhin ne Produktion in einem nassen Kellerloch, wie auch in der Schlafzimmerecke ne Produktion dann in der Schlafzimmerecke ist. Ich meine ich habe auch keine besseren Bedingungen, aber sich Dinge schön reden hilft wohl kaum weiter.
 
Also, wenn ich jemanden erzähle, dass ich Musik mache, wird er mich erstmal fragen, ob ich auflege, dann ob ich in einer Band spiele. Wenn ich dann sage, dass ich Musik ganz alleine herstelle, wird eventuell die Frage aufkommen, warum ich nicht gleich sagte, dass ich Musik produziere.
 
Ja das ist wohl so. Ich finde halt dieses, "ich habe ein Studio", völlig überzogen wenns sich um die Schlafzimmerecke handelt. Das gleiche sehe ich mit "ich bin Produzent von auch immer was" genauso. Warum kann man nicht einfach sagen, ich habe Lust am Musik machen und ich mache das mit den mir gegebenen Möglichkeiten, aber nein, man ist "Produzent" und hat ein "Studio", obwohl sich das ganze in der heimischen Wäscheecke abspielt. Finde ich völlig überzogen und das werde ich auch immer wohl so sehen. Das hat sowas von sich selber aufwerten, obwohl das gar nicht not tut und völlig überzogen ist.
 
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Ja das ist wohl so. Ich finde halt dieses, "ich habe ein Studio", völlig überzogen wenns sich um die Schlafzimmerecke handelt. Das gleiche sehe ich mit "ich bin Produzent von auch immer was" genauso. Warum kann man nicht einfach sagen, ich habe Lust am Musik machen und ich mache das mit den mir gegebenen Möglichkeiten, aber nein, man ist "Produzent" und hat ein "Studio", obwohl sich das ganze in der heimischen Wäscheecke abspielt. Finde ich völlig überzogen und das werde ich auch immer wohl so sehen.
Sehe ich genau so. Ich sage auch, dass ich mit Instrumenten elektronische Musik mache. Die Erzeugnisse nenne ich jedoch Produktionen und mich nenne ich Hobbyproduzent.
 
Genauso würde ich mich auch bezeichnen wenn mich einer fragt, also dass das erstmal alles noch Hobby ist. Ich glaube die Leute habe teils ein völlig verdrehtes Wertegefühl. Mensch Hobby ist doch ok, ich mache doch auch nichts anderes. Aber dieses "ich bin Produzent", geht mir voll auf den Keks, aber ist vermutlich mein eigenes Problem, damit muss ich halt leben oder so. Naja. Kommen wir zum Schluss oder so. Wenn ich zig Alben mit Briefmarken haben - ist so-, dann bin ich noch lange kein Briefmakenhändler, denke so ist meine Meinung am besten zu verstehen.
 
Oha, schon 6 Seiten.

Ich las jetzt nur den Eingangspost und hoffe ich kann es für dich etwas aufdröseln.

Die Wenigsten verwenden noch externe Klangerzeuger, sondern setzen auf Softsynths,
stark gelayert und stark processed. Gerade in EDM und im Trance hat sich das leider
durchgesetzt. Ausnahmen wären da Künstler wie Schiller oder Guiseppe Ottaviani,
aber auch die sind hybrid unterwegs. Teure Hardware muss nicht sein. Sie trägt weder
positiv zum Workflow bei, noch hebt sie sich in diesen Genres besonders klanglich ab.
Das ist bei anderen Musikrichtungen anders!

Empfehlenswert zu der Technik wäre die www.sonicacademy.com

Da sind viele Tutorials zum Thema Trance. Auch wenn es in English ist,
es ist einfach zu verstehen und auch nicht teuer.

Clavia Nordlead 2X, Roland JP 8000 oder SH-201

Gibt noch Leute, die diese Synths einsetzen, aber hauptsächlich sind es diese Vertreter ( Softsyths)

- Refx Nexus
- Spectrasonics Omnisphere
- Xfer Serum
- NI Massive
- RevealSound Spire ( sehr inspiriert durch den Access Virus )
- Vengeance Avenger
- Effektserie von Vengeance
- Vengeance Phalanx
- Samples von Vengeance-Sound
- Lennar Digital Sylenth

Diese PlugIns sind keine Pflicht, aber sie sind wohl in den Genres am weitesten verbreitet.
Mittlerweile nutzen viele Ableton Live für Trance, Cubase ist mMn aber besser geeignet.
Gerade mit Push bietet es interessante Möglichkeiten, auch wenn du grundsätzlich jede DAW verwenden kannst,
da zu nennen wären noch Logic oder Studio One.

Wenn es denn doch ein Hardware Synth zuerst sein soll, wozu ich dir raten möchte,
damit du dich gezielt mit nur einem Gerät beschäftigen kannst, möchte ich dir die
Virus Ti Serie an´s Herz legen, welche sich durch das VST PlugIn recht einfach in
die moderne Produktionsumgebung integrieren lässt.
 
Dann pass aber auf daß du nicht so schnell Babba wirst, sonst ist aus der Traum vom Musikmachen. Ein Kollege von mir mußte wegen der Kinder sein ganzes Gear verkaufen weil
er keine Zeit mehr hatte und die Kinder viel Geld kosten :cool:
Da passe ich auf, keine Angst :)

Ich denke mittlerweile, dass eine Kombination aus eigenständiger Groovebox/Synthesizer mit möglichst vollständiger Klaviatur das beste für meine Situation wäre..

Dann könnte ich zum Einen mit Klavierunterricht beginnen, und während dem Klavier üben, mich auch in die Klangsynthese einarbeiten, durch studieren der Manuals, Tutorials usw.
Denn ich befürchte, wenn ich einfach drauf los probiere, ohne irgendeine Melodie auf einem Keyboard spielen zu können, nicht wirklich viel rumkommt, was ein erstes Erfolgserlebnis darstellen würde.. und dann auch schnell die Motivation dahingeht..
Daher tendiere ich zu dem Roland JD-XA oder Fantom 7.. wobei der Fantom 7 mich dahingehend mehr anspricht, dass er Sequencer etc direkt integriert hat.
Ich glaube dass ich am Anfang am besten bedient bin, wenn ich komplett ohne PC arbeite, also nicht aus Preis-/Leistungs Perspektive betrachtet (da stimme ich den PC Ratschlägen schon zu), sondern hinsichtlich meiner Art zu lernen... wenn ich Dinge im Zusammenhang mit einem Computer mache, lasse ich mich ziemlich schnell ablenken... daher hätte ich fürn Anfang einfach gern die Grundlagen des Klaviers gelernt, geübt an einer vollumfänglichen Workstation (sozusagen "ohne Grenzen"), an der ich mich auch ein wenig an der Klangsynthese probieren kann, und dann sehen, ob/was sich daraus entwickelt.

Allerdings stelle ich mir das Sequencing, im Gegensatz zur Klangsynthese, am PC schon wesentlich übersichtlicher vor..
Da würde mir dann der JD-XA schon wesentlich übersichtlicher daherkommen, weil auch viele Parameter direkt über Tasten erreichbar sind....
Von den Möglichkeiten werde ich als Anfänger ohnehin bei beiden Geräten auf den ersten Blick erschlagen sein, denke das ist irgendwie auch normal..?

Also JD-XA und Sequencing dann via Computer (z.B. unter Linux mit Rosegarden) ist denke ich der way to go vorerst :)


https://www.youtube.com/watch?v=Waj5qYDdnpE


Angenommen ich hab das Gerät zu Hause und möchte mit Klavier beginnen... würdet ihr sagen, es ist besser einen persönlichen Klavierlehrer zu finden, oder erstmal selbst in die Grundlagen einlesen, einarbeiten via Tutorials, z.B. auch die von Mic/Moogulator?

Ein Testbericht zum JD-XA sagt allerdings folgendes:

>Die Tastenlänge (sichtbarer Teil) der Instrumente beträgt:

Klavier
weiße Tasten 15 cm
schwarze Tasten 10 cm

Roland JD-800
weiße Tasten 14 cm
schwarze Tasten 9 cm


Roland JD-XA
weiße Tasten 13 cm
schwarze Tasten 8 cm

Zugegeben, so weit ist man an dieser Stelle unwesentlich schlauer als zuvor. Ein Zentimeter Unterschied zur Standard-Keyboard-Tastatur des JD-800, zwei zur Klavier-Tastatur, wozu die Aufregung? Nun, in der Praxis ist der Unterschied größer als es scheint! So berühren die Finger beim Spielen der schwarzen Tasten immer wieder das Gehäuse des JD-XA – das ist lästig, denn die Tasten sind einfach zu kurz!
 
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starte doch einfach mit ein paar youtube videos. wenn ich spontan suche nach Videos für Anfänger finde ich:




usw....
 
Danke euch vielmals! Ich möchte den Thread auch nicht unendlich in die Länge ziehen.... Werde auf jedenfall mal mit YouTube Videos beginnen, da gibt es ja wirklich massig! Man sieht den Wald vor lauter Bäumen manchmal nicht :)

Daher bleibt jetzt nur noch die Frage nach einem Keyboard/Synthesizer mit dem ich möglichst viele Klänge erzeugen kann, der bestenfalls auch einen Sequencer integriert hat, und der eine gute und vollwertige Klavaitur/Tastatur hat.
Hat da jemand eine gute Empfehlung?
Denn ich bin schon bei Computertastaturen sehr empfindlich, wenn die nicht reibungslos läuft, bzw. die Anschläge nicht solide sind usw.. macht mich wahnsinnig. Daher will ich hier von Anfang an auf wirklich gute Tasten setzen! Man kann doch sicher bei guten Synthesizern einfach auf "Klavier" Modus schalten und dann wie mit einem normalen Klavier spielen, oder eben Klangsynthese betreiben, Sequencing etc., oder?

Wurde durch einen Testbericht des JD-XA bezüglich der scheinbar sehr kurzen Tasten wieder etwas abgeschreckt....
 
Warum nicht ein ordentliches Masterkeyboard, ne DAW und ein Audiointerface, welches dir Latenzfreies Spiel erlaubt. Ergänzend dazu nen kleinen monophonen synth, um Grundsätzliches am Gerät zu lernen?

Das ist in Summe günstiger, als ein Roland Jdxa, aber du kannst dich vielseitiger ausprobieren.
 
Hätte ein ordentliches Masterkeyboard denn auch die möglichkeit, mit nem externen monophonen synth "gespeist" zu werden, bzw. Töne von diesem über die Klaviatur (ab)zu spielen?
Wenn ja, wäre ich für eine grundsolide Empfehlung, am besten mit stabilem Wiederverkaufswert, sehr sehr dankbar :)

Bei der DAW gibt es ja qualitativ nicht allzugroße Unterschiede denke ich, bei den großen wie Ableton, Cubase, Logic, Reaktor, oder?
Ist bestimmt viel individuell ne Sache von "wie arbeite ich gerne" bzw. was finde ich verständlicher bzw. übersichtlicher. Dass alles komplexe Tools sind die Einarbeitung benötigen ist klar.
 
Hätte ein ordentliches Masterkeyboard denn auch die möglichkeit, mit nem externen monophonen synth "gespeist" zu werden, bzw. Töne von diesem über die Klaviatur (ab)zu spielen?
Ja, das geht.

Wenn ja, wäre ich für eine grundsolide Empfehlung, am besten mit stabilem Wiederverkaufswert, sehr sehr dankbar :)
Kaufe einfach ein gebrauchtes Keyboard. Dann ist der Wiederverkaufswert ziemlich stabil. Der große Verlust geschieht nur beim Gebrauchtverkauf von Geräten, die Du selber neu gekauft hast.

Was die Qualität angeht es gibt heute keine wirklich schlechten Klaviaturen mehr.
Die Frage ist, wie ernst es Dir mit dem Klavierspielen-Lernen ist. Wenn Du das wirklich willst, dann kaufe Dir ein elektronisches Klavier, und nutze es als Einspielklaviatur für die Computermusik.
Wenn nein, dann ist eigentlich nur der Preis bzw die Ausstattung (mit vielen Controller-Reglern oder nicht) entscheidend.
 
Ich hatte mir von Arturia das keylab 61 mk2 gekauft. War dann gleich von Arturia Analoglab 5 mit dabei. Damit hatte ich mehr Softwaresynthesizer, Orgel, Klavier etc. als mir lieb war;-):). Macht einen sehr wertigen Eindruck auf mich. Tasten empfinde ich als gut, haben vor allem Aftertouch was für deine Art von Musik durchaus sehr hiflfreich ist.
Ableton Life Lite war dann auch gleich mit dabei.
Hatte im Packet mit der Software dann glaub ich so 500 Euro gekostet. Damit bist aber erst mal gut ausgestattet, und könnstest damit einiges auf den Weg bringen.
 
Oben genanntes Keyboard hat den Vorteil, daß die Bedienoberfläche auf die Bedienung der Software ausgelegt. Kann evtl. für den Anfang auch hilfreich sein. Gibt auch Videos darüber. Aber gibt sicher viele Experten hier, die noch andere oder bessere Vorschläge haben.
 
Okay, also da ich für Office-Arbeiten bzw. Alltags-Computergeschichten mittlerweile völlig auf ubuntu Linux setze, werde ich wohl entweder ein altes Windows als Dualboot auf mein Thinkpad X250 packen müssen, oder aber mir irgendein altes Macbook besorgen, das ich dann nur für Musik bzw. Logic benutze…..

Ersteres ist wohl günstiger und naheliegender :)


Tutorials dürfte ich bestimmt für beide ähnlich viel finden nehme ich an..


Also Haptik ist mir wirklich enorm wichtig! Die Bewertungen bei thomann zum Arturia keylab 61 mk2 schrecken mich bzgl der Tasten ein wenig ab..


@fanwander: Wie Ernst es mir ist, werde ich vermutlich erst während dem Prozess richtig beurteilen können.. Nichtsdestotrotz will ich hier schon gern gute gebrauchte Qualität mit ordentlicher Haptik und stabilen Potis nehmen :) Denn wenn es länger weitergeht, will ich mit positiven Erinnerungen auf mein erstes Keyboard zurückblicken :)
 
Nach weiterer Recherche werde ich jetzt wohl erstmal einen anderen Weg einschlagen, vorerst ohne Klavierlernen, das dann bei Bedarf und sobald ich mit meiner aktuellen Weiterbildung fertig bin.

Bis dahin möchte ich mich in meiner Freizeit mit der allgemeinen Funktion der Geräte beschäftigen, anhand folgendem Setup, habe dazu einen neuen Thread eröffnet, ( https://www.sequencer.de/synthesize...-passendes-zubehoer-fuer-gesamt-setup.154029/ ) da ich auch denke, dass dieser hier mehr als nur ausgedient hat. Nichtsdestotrotz ist er vllt für den ein oder anderen auch noch in Zukunft hilfreich.

Ich danke allen, die hier beigetragen haben, für eure beispiellose Unterstützung, eure Zeit, euer vielseitiges, stets konstruktives Feedback, und die schnellen Antworten!
 
Bin frisch auf dieses Forum gestossen und habe mit Interesse diesen Thread gelesen.

Höre seit fast 30 Jahre bewusst elektronische Musik. Davor in den 80er hat mir auch da schon unbewusst der SynthyPop besonders zugesagt. Seit 25 Jahren habe ich den inneren Wunsch gehegt auch mal selber Musik zu machen. Seinerzeit (Mitte der 90iger) war mir persönlich die Hürde dafür zu groß. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass man sehr viel Geld dafür in die Hand nehmen müsste. Vor einem Jahr ist dieser Wunsch wieder stark aufgeblitzt. Ich entschloss endlich zu starten.

Mittlerweile ist es ja auch möglich im Internet sich umfassend zu informieren. Meine Wahl für den Start viel auf ein MIDI-Controller von M-Audio. Ableton live lite war auch dabei. Mehr habe ich nicht investiert, da ein Laptop für Ableton vorhanden war (paar Kopfhörer als Lärmminderer mussten auch noch sein). Damit konnte meine "Weltkarriere" starten. Man muss dazu erwähnen, dass ich leidenschaftlich Musik höre aber keine Ahnung von Musik machen habe und ich mir nicht sicher war, dass ich nicht bald wieder frustiert meine Karriere an den Nagel hänge.

Alles installiert und es lief auch. Die ersten Abende nach Feierabend die Sounds ausprobiert und immer wieder begeistert gewesen wie alles klingt. Schnell merkte ich, dass ich irgendeine Anleitung bräuchte um auch weiter zu kommen. Die ersten Noten aus dem Internet versucht nachzuspielen brachten nicht den Durchbruch. Da reifte der Gedanken, um beide Hände nutzen zukönnen Musikunterricht zu nehmen. Im Januar dieses Jahres damit angefangen bei uns in der Gemeinde professionellen Untericht zu nehmen und zufrieden welche Fortschritte ich der Fingerfertigkeiten gemacht habe.

Pararllel zum Unterricht habe ich mich weiter um elektronische Klangerzeugung gekümmert, um erstmal Ableton und dessen Möglichkeiten zu erahnen. Im Sommer beschloss ich den nächsten Schritt zu gehen, mein Laptop reichte nicht mehr und Ableton lite schränkte mich ein, und habe inzwischen einen Leistungsfähigen Laptop und Ableton Standard. Bis jetzt bin ich rein Softwaremässig unterwegs und werde auch es erstmal bleiben.

Bis jetzt habe ich das Gefühl, das ich für mich den richtigen Weg gehe und Schritt für Schritt mache. Nicht zu viel planen (wie hier auch schon mehrmals empfohlen) sondern meinem inneren Ich folgen.

Ich werde weiterhin Klavierunterricht nehmen und mich weiter an die Musikproduktion rantasten.

Hardwareseitig kommt als nächstes ein Audio-Interface und ein Mikrofon.
 
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Bis jetzt habe ich das Gefühl, das ich für mich den richtigen Weg gehe und Schritt für Schritt mache. Nicht zu viel planen (wie hier auch schon mehrmals empfohlen) sondern seinem inneren Ich folgen.
:hallo:

Danke für deine Vorstellung und Deinen Bericht. Das klingt nach einem guten Ansatz: erst mal nicht zu viel finanziell reinhängen, ausprobieren, ob es passt, die eigentlichen Schwächen erkennen und angehen (Instrumentalunterricht) und dann Schritt für Schritt weitermachen. Super!
 
Bin frisch auf dieses Forum gestossen und habe mit Interesse diesen Thread gelesen.
Bis jetzt habe ich das Gefühl, das ich für mich den richtigen Weg gehe und Schritt für Schritt mache. Nicht zu viel planen (wie hier auch schon mehrmals empfohlen) sondern seinem inneren Ich folgen.
So ist`s auch richtig.
Am Anfang gehe die Wege die du gehen willst, um für dich eine Richtung zu finden in der du dich wohl fühlst und entwickeln kannst.
Die Dinge die einem vorgeben einen Weg einschlagen zu "müssen", weil man z.B. aufgrund technischen Anspruchsdenken oder Karrieren dies oder jenes umsetzen möchte, die kommen noch früh genug.
Es gibt kein Gesetz solche Wege dann einschlagen zu müssen, es ist dann aber dennoch nie so ganz verkehrt, mal in gewissen Pfaden gewandert zu sein und etwas für sich mitgenommen zu haben.

Wichtig ist am Ende nur, dass es dich glücklich und zufrieden macht, Musik zu machen ;-)
 


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