Dann pass aber auf daß du nicht so schnell Babba wirst, sonst ist aus der Traum vom Musikmachen. Ein Kollege von mir mußte wegen der Kinder sein ganzes Gear verkaufen weil
er keine Zeit mehr hatte und die Kinder viel Geld kosten
Da passe ich auf, keine Angst
Ich denke mittlerweile, dass eine Kombination aus eigenständiger Groovebox/Synthesizer mit möglichst vollständiger Klaviatur das beste für meine Situation wäre..
Dann könnte ich zum Einen mit Klavierunterricht beginnen, und während dem Klavier üben, mich auch in die Klangsynthese einarbeiten, durch studieren der Manuals, Tutorials usw.
Denn ich befürchte, wenn ich einfach drauf los probiere, ohne irgendeine Melodie auf einem Keyboard spielen zu können, nicht wirklich viel rumkommt, was ein erstes Erfolgserlebnis darstellen würde.. und dann auch schnell die Motivation dahingeht..
Daher tendiere ich zu dem Roland JD-XA oder Fantom 7.. wobei der Fantom 7 mich dahingehend mehr anspricht, dass er Sequencer etc direkt integriert hat.
Ich glaube dass ich am Anfang am besten bedient bin, wenn ich komplett ohne PC arbeite, also nicht aus Preis-/Leistungs Perspektive betrachtet (da stimme ich den PC Ratschlägen schon zu), sondern hinsichtlich meiner Art zu lernen... wenn ich Dinge im Zusammenhang mit einem Computer mache, lasse ich mich ziemlich schnell ablenken... daher hätte ich fürn Anfang einfach gern die Grundlagen des Klaviers gelernt, geübt an einer vollumfänglichen Workstation (sozusagen "ohne Grenzen"), an der ich mich auch ein wenig an der Klangsynthese probieren kann, und dann sehen, ob/was sich daraus entwickelt.
Allerdings stelle ich mir das Sequencing, im Gegensatz zur Klangsynthese, am PC schon wesentlich übersichtlicher vor..
Da würde mir dann der JD-XA schon wesentlich übersichtlicher daherkommen, weil auch viele Parameter direkt über Tasten erreichbar sind....
Von den Möglichkeiten werde ich als Anfänger ohnehin bei beiden Geräten auf den ersten Blick erschlagen sein, denke das ist irgendwie auch normal..?
Also JD-XA und Sequencing dann via Computer (z.B. unter Linux mit
Rosegarden) ist denke ich der way to go vorerst
https://www.youtube.com/watch?v=Waj5qYDdnpE
Angenommen ich hab das Gerät zu Hause und möchte mit Klavier beginnen... würdet ihr sagen, es ist besser einen persönlichen Klavierlehrer zu finden, oder erstmal selbst in die Grundlagen einlesen, einarbeiten via Tutorials, z.B. auch die von Mic/Moogulator?
Ein Testbericht zum JD-XA sagt allerdings folgendes:
>Die Tastenlänge (sichtbarer Teil) der Instrumente beträgt:
Klavier
weiße Tasten 15 cm
schwarze Tasten 10 cm
Roland JD-800
weiße Tasten 14 cm
schwarze Tasten 9 cm
Roland JD-XA
weiße Tasten 13 cm
schwarze Tasten 8 cm
Zugegeben, so weit ist man an dieser Stelle unwesentlich schlauer als zuvor.
Ein Zentimeter Unterschied zur Standard-Keyboard-Tastatur des JD-800,
zwei zur Klavier-Tastatur, wozu die Aufregung? Nun, in der Praxis ist der Unterschied größer als es scheint! So berühren die Finger beim Spielen der schwarzen Tasten immer wieder das Gehäuse des JD-XA – das ist lästig, denn die Tasten sind einfach zu kurz!