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Drumfix
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Habe sie damals 2007/2008? neu gekauft und funktioniert immer noch wie am Anfang. Eines der Pads ist jetzt ein bisschen ausgeleiert, aber kein wirkliches Problem.
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Da hast du wohl sogar eher zu den ersten Käufern gehört.Drumfix schrieb:Oh, tatsächlich! Gerade mal die alte Rechnung rausgekramt. 5.5.2003 bei Thomann für 1845.- gekauft.
Wie die Zeit vergeht...
Eigentlich macht das Lesen des Handbuchs nie wirklich Spaß. Spaß macht es aber zu wissen, was die Kiste kann und wie sie zu bedienen ist. Ich lese halt gerne vorher. Ist ja inzwischen dank Internet zum Glück leicht möglich.Despistado schrieb:Das Handbuch zu lesen macht aber echt mehr Spaß wenn man das Gerät auch hat.
Mein erster "Synthesizer" war ein Korg NX5R (konzeptuell dem X3R sicher sehr ähnlich) und trotz Handbuch und eigentlich benutzerfreundlichem, grafikfähigem Display hab ich nichts verstanden.Michael Burman schrieb:Meine erste Kiste war die KORG X3R. Da wusste ich noch nichts über Filter usw. Und da habe ich dann das Referenzhandbuch gelesen ohne die Kiste vor mir zu haben, um erstmal zu begreifen, was alles damit möglich ist und wie zu editieren.
Ja, das ist auch je nach Hersteller unterschiedlich. AKAI war bei der S-Serie z.B. m.E. ziemlich ausführlich und anfängerfreundlich und hat auch die Grundlagen mit erklärt. Aber ergänzende Lektüre über Synthese, Sampling, Mixing, Composing usw. hilft natürlich. Composing wird in so einem Handbuch z.B. selten erklärt. Keine Ahnung, wie das bei Grooveboxen ist. In der X3R waren nur ein paar ziemlich beeindruckende Demo-Songs eingespeichert, die bestimmt nicht direkt an der X3R erstellt wurden.Despistado schrieb:Also Handbuch lesen hilft schon, aber ohne Grundverständnis reicht so en Handbuch halt meistens nicht.
Ja, was mich bei der X3R z.B. am meisten verwirrt hat, war der "Break point" der Hüllkurven. Warum sollte man nach der Decay-Phase wieder hoch gehen... Wurde wahrscheinlich auch nicht wirklich erklärt, sonst hätte ich es wahrscheinlich schon verstanden... 8)Despistado schrieb:Mein erster "Synthesizer" war ein Korg NX5R (konzeptuell dem X3R sicher sehr ähnlich) und trotz Handbuch und eigentlich benutzerfreundlichem, grafikfähigem Display hab ich nichts verstanden. [...]
Na das habe ich schon verstanden. Aber wozu braucht man das konkret, für welche Sounds, was soll damit konkret bewirkt werden? Darum geht es ja. Dass die Hüllkurve mehrere Phasen mit Levels und Times hat, ist klar. Wofür Attack ist, ist klar. Release auch. Decay und Sustain kennt man auch. Aber "Break Point"? Was macht man damit konkret? Vielleicht für so Sachen wie Bläser-Swells, wo die Amplitude oder auch Filter-Cutoff zunächst fallen und dann wieder ansteigen? Man könnte mal in entsprechende Presets reinschauen. Habe meine X3R allerdings seit langem nicht mehr im Betrieb. Aber darüber darf ich eigentlich gar nicht mehr nachdenken, weil meine MPC5000 viel einfachere Hüllkurven hat - da komme ich noch auf dumme Gedanken. Andererseits kann man auf die MPC5000 gleich echte Bläser-Swells laden. Aber per Hüllkurven den Verlauf noch anpassen geht halt sehr eingeschränkt. Wahrscheinlich habe ich auf der X3R diese Break Point Geschichten bei den Bläsern sogar angepasst gehabt. Glaube mich jetzt so langsam zu erinnern. Ist halt lange her - fast 20 Jahre inzwischen.Despistado schrieb:Bzgl. Break Point:
Der Ausdruck kam mir irgendwie bekannt vor und auch im NX5R gibt's den - hab's mir mal im Handbuch angesehen.
Der Breakpoint ist einfach einer der vielen Levels der ziemlich aufwendigen Time/Level Hüllkurve.
Michael Burman schrieb:Aber wozu braucht man das konkret, für welche Sounds, was soll damit konkret bewirkt werden?
Nee nee, einige Handbücher geben auch konkrete Hinweise, für welche Sounds wie man Hüllkurven einstellen kann. Bei AKAI war das z.B. so und im Gerät selbst gab es einige typische Templates für verschiedene Sound-Arten wie Brass, Strings, Piano usw. 8)Despistado schrieb:Die Frage wofür man das braucht ist schwierig zu beantworten und ist ungefähr so wie die Frage wofür man 4 Oszillatoren braucht wenn man doch mit 2 auch schon viel machen kann.
Naja, nur eine Filterart Lowpass ohne Resonanz. Inzwischen ist man anderes gewohnt. Vielleicht noch nur wegen des "extrem coolen" Break Point einen alten KORG kaufen?Despistado schrieb:So schlecht sind die alten Korg-Kisten eigentlich gar nicht.
Irgendwann könnte ich den NX5R vllt. nicht nur einschalten sondern auch wieder verwenden.
Ah ja, wieder Brass also, nur als Einzelinstrument. Ja, macht auch Sinn.kl~ak schrieb:trompetenansatz zb.
Die fehlende Resonanz stört doch nicht. Der hat ja den äußerst wirkungsvollen "Color"-Parameter, der macht das wieder wett!Michael Burman schrieb:Naja, nur eine Filterart Lowpass ohne Resonanz. Inzwischen ist man anderes gewohnt. Vielleicht noch nur wegen des "extrem coolen" Break Point einen alten KORG kaufen?
Das macht keinen Unterschied, planen und grübeln musst du doch in jedem Fall.Danke für das Feedback!
Ich habe mich aus den von dir genannten Gründen, also wenig planen und grübeln, ganz bewusst für Hardware entschieden, wenigstens um die ersten Schritte der Klangerzeugnis zu gehen und mit meinen Händen, einfach mal am Gerät erste Erfahrungen zu sammeln und Zusammenhänge zu erkennen.
Kommt man als Beginner mit einer Groovebox nicht schneller zum Ziel?Ich würd mir ne Einsteiger DAW zulegen, also alle Produkte gibt es ja auch als light version (für Ubuntu weiss ich wieder nicht), eine die auch VSTs laden kann.