Prinzip der Musikproduktion / Sichtweise eines Newbies

Es gibt bspw. auch den "grandiosen" Superwave P8!

Aber die Dinger sind halt keine Hardware.
 
vibrasphere schrieb:
Also wenn es die Korg werden sollte, werde ich dann wohl lieber zur ESX greifen, und von dieser dann wohl lieber die Version mit SD-Steckplatz oder? Sollte ja etwas leichter handzuhaben sein als mit dieser teuren Special Media wasauchimmer Speicherkarte, oder?
Nimm auf jeden Fall die SD-Version, die rauscht auch weniger. Oder noch besser: Warte noch ein paar Tage und kauf dir den ESX-Nachfolger (Electribe Sampler). Die hat mehr/bessere Effekte, Batteriebetrieb, als Klangquellen stehen dir Samples und Oszillatoren zur Verfügung und vor allem hat sie einen polyphonen Sequenzer.
 
Ich habe mit einem USB-Master-Keyboard und einer Demo von Renoise angefangen und damit VSTi bespielt. Ist günstig und mehr braucht man nicht, um sich in die grundlegende Funktionsweise von Synthesizern, Midi und den Umgang mit Software (dafür WIRD viel Zeit bei drauf gehen, ganz egal welche DAW!!!) einzuarbeiten.


Ein guter Anfang wäre sicherlich ein Minimoog-artiges Plugin, mittels dem man die Subtraktive Synthese erlernen kann.

Hat man mal die einzelnen Baugruppen (VCO, VCF, VCA, ADSR) einmal grundsätzlich verstanden, so weiß man auch schon, welches Hardware-Instrument es wohl mal werden wird und welche Einschränkungen man in Kauf nehmen will, um einen anderen Vorteil zu genießen (ganz grobes Beispiel: Polyphonie vs. fetter Sound).

Erst 5 Jahre später habe ich mit Hardware angefangen, weil da eben ein riesiger Rattenschwanz dran hängt und man mit 500 Euro auch nicht wirklich weit kommt.
Danach kommt ein erstes Interface und ein Synthesizer.
 
Michael Burman schrieb:
klangsulfat schrieb:
Oder noch besser: Warte noch ein paar Tage und kauf dir den ESX-Nachfolger (Electribe Sampler).
Wie gesagt, paraphon (?), muss man sich gut überlegen, ob man das will.
Warum? Immer noch um Längen besser als die ESX, die nur monophone Parts hat. Spätestens wenn externe Synths ins Spiel kommen, ist die Paraphonie sowieso egal. Eine ESX wäre in diesem Fall immer noch monophon.
 
Ich würde auch die neuen Electribes nehmen, Sound ist angenehmer laut Mic, wenige Beschränkungen. Ich denke sogar für die Musik, die du machen willst, reicht auch der Electribe Synth aus. Da sind doch massenhaft Trance Pattern drauf,vermute ich mal, also auch Sounds. Nimm die neue ! Roland wäre mir zu kompliziert...

Im ürigen, weiß ich noch, wie ich damals von Atari plus Esi Sampler auf die Electribes umgestiegen bin - wie neu geboren ! Tracks und Loops bauen war auf einmal so einfach, trotz der ersten Generation mit noch viel mehr Beschränkungen. :school:
 
klangsulfat schrieb:
Warum? Immer noch um Längen besser als die ESX, die nur monophone Parts hat. Spätestens wenn externe Synths ins Spiel kommen, ist die Paraphonie sowieso egal. Eine ESX wäre in diesem Fall immer noch monophon.
Die Kombination mit einem externen Synth wurde hier im Forum auch schon bemängelt. War irgendwas mit Sequencer und MIDI. Oder keine Weiterleitung von MIDI vom Keyboard an den externen Synth? Müsste man im entsprechenden Thread nachschauen.

Außerdem wurden hier Alternativen wie JD-Xi und MC-909 besprochen. Sie sind echt polyphon. MC-909 ist wohl Rompler+Sampler, JD-Xi = Rompler+VA+monoanalog. RS7000 auch Rompler+Sampler und polyphon.
 
Despistado schrieb:
Aber die Musik die er machen möchte geht ja nun mal in die Richtung Trance.
Da bietet sich ein Synth mit Supersaw schon irgendwie an.
Richtig, da bin ich ganz bei dir. Aber er hat ja dann außer dem Synth nicht weiteres. Und ja für uns Wissenden ist es dann kein Problem, damit Rythmsampels, Pads, Basslines und Chords zu erstellen und diese dann trotz einem Gerät irgendwie zusammen zu fassen für eine Produktion. Sei es mit einer DAW, einem Sampler oder Caustic.

Michael Burman schrieb:
Jetzt unabhängig von den Volcas: Sobald man mehr als ein Gerät gleichzeitig hören möchte (z.B. Computer + Groovebox), braucht man schon irgendein Mischpult. Da gibt's ja schon was unter 100 €, wenn es sehr günstig sein soll. Dadran werden dann die Kopfhörer und die Abhöre angeschlossen.
Absolut deiner Meinung, aber du kennst es ja. Er würde Abhöre, Audiokabeln, Midi-kabeln, Effektgeräte, für reinen HW Aufbau und Midi-Interface evt. Controller für DAW Unterstützung. Mitsamt dem Mischpult wird das Ganze selbst Gebraucht, sich mit 100€ nicht ausgehen.

Und dann muss das Ganze Verkabelt und eingestellt werden. Denke hat nur so, dass er ein Gerät kaufen und probieren will und nicht der In Monaten alles zu laufen haben will.
 
Ja, gut, ein paar Kabel mehr braucht man dann zwar schon, gehört aber halt einfach dazu. ;-) Ein Mischpult sollte man aber eigentlich erst dann kaufen, wenn man eins braucht. :P So einfach sehe ich das. 8) Ich habe aber hier im Forum gesehen, dass manche Leute statt einem Mischpult irgend einen Mehrspur-Recorder mit integriertem Mischpult oder ein mehrkanaliges Computerinterface mit integriertem Mischpult verwenden. :agent: Manche Synthesizer/Grooveboxen haben einen Audio-Eingang, so dass man zumindest ein weiteres Gerät einschleifen kann. :idea: Oder eine Kette bilden ähnlich MIDI-Thru, nur halt mit Audio. Von irgendjemandem wird hier wahrscheinlich auch praktiziert. ;-) Da bin ich mir sogar fast sicher. :lol:
 
Jep.. so siehts aus :)
will wie gesagt erstmal mit Hardware etwas rummachen, und mich versuchen selbstständig und durch lektüre und tutorials in die bedienung, synthese, etc reinarbeiten... um dann zu wissen ob ich bock auf mehr hab, und es sinn macht mehr zu investieren, bzw. in geräte, mit denen ich dann auch komplexere sounds und arrangements basteln kann. soweit bin ich dank eurer Unterstützung jetzt schon :)
Will mich halt nicht erst in eine fette DAW einarbeiten, um dann festzustellen, dass mir das Musikmachen an sich einfach null Spaß macht.. ich denke einfach für mich persönlich, dass ICH mit Hardware einfach am meisten Spaß und Interesse entwickeln kann.. genauso wie ich auch unterwegs einfach immer mit iPod classic und meinem flac-archiv rumlaufe, um immer 1A sound zu haben.. weil ich auf son 0815 spotify online basiertes zeug einfach null bock habe :)

Hab ich das jetzt richtig verstanden, dass die MC-909 polyphon ist, und ESX nicht?
Was ist für mich und mein Ziel ein konkreter Vorteil oder Nachteil an polyphonie, paraphonie, monophonie??

Diese neuen Electribes von denen Ihr redet, welche sind das? Finde nur Electribe 2 in schwarz.. die mit den pads... ist das die, die ihr meint? Aber die gibts doch schon ne zeit lang oder? Genaue Modellbezeichnung wäre super :)
 
vibrasphere schrieb:
Diese neuen Electribes von denen Ihr redet, welche sind das? Finde nur Electribe 2 in schwarz.. die mit den pads... ist das die, die ihr meint? Aber die gibts doch schon ne zeit lang oder? Genaue Modellbezeichnung wäre super :)
Die graue "Electribe" gibt's bereits, die schwarze "Electribe Sampler" wird noch kommen. Die "Electribe" hat mehr Synthese-Möglichkeiten, bei der "Electribe Sampler" kann man eigene Samples verwenden. Außerdem ist die Ausstattung an Werk-Samples unterschiedlich.

https://www.thomann.de/de/korg_electribe.htm
https://www.thomann.de/de/korg_electribe_sampler.htm

Kannst auch direkt bei KORG schauen. :school: :mrgreen:

vibrasphere schrieb:
Was ist für mich und mein Ziel ein konkreter Vorteil oder Nachteil an polyphonie, paraphonie, monophonie??
Ist ein eigenes Thema. Polyphonie und Monophonie ist einfacher erklärt. Kannst bei Wiki oder Google schauen. :P Paraphonie ist ein Sonderfall der Polyphonie, wo einzelne Noten quasi keine eigene Klangbildung haben, sondern nur ein Akkord als Ganzes. Das schränkt zwar beim Spielen ein, da die Electribe aber 16 Spuren zu haben scheint (auch ein Drum-Sound pro Spur, nehme ich an?), könnte man die Noten auch einzeln auf verschiedene Spuren legen. Wie in einem Orchester, wo jede Geige einzeln was spielt. Akkorde in Polyphon sind zwar möglich, aber mit mehreren Geigern. ;-) Da die Polyphonie insgesamt sowieso beschränkt ist (max. 24 Stimmen?), wird man mit 16 Spuren wohl auskommen können. 8) Kann halt beim Einspielen etwas einschränken. Aber mit dieser Methode kannste nachher noch für Orchester arrangieren. :lol:
 
ich würde mich dem allerersten Vorschlag von @fanwander anschließen. das heißt: aufnehmen mit PC.
über die Hardware kann man sich streiten. angefangen habe ich mit FL Studio, Synth1 und Rop Papen Synths und den 3Osc. Reicht völlig aus. Für gute Drum/Perc-Samples hat mich das lange Zeit begleitet: http://www.threechords.com/hammerhead/drumsynth.shtml

Hardware kam nach etwa 3 Jahren dazu. Als Vintage-Liebhaber mit besonderer Neigung zu Yamaha und Roland habe mir erstmal n Midikeyboard geholt, und den Yamaha FB-01. Der Editor ist gut und per Midi kommt man auch an den PC oder über Keyboard an die Sounds. Das, was ich wollte, hab ich gesampelt oder eingespielt. Grade mit FL Studio, den ich nach wie vor als den besten Sequencer bezeichne (wo man quasi alles miteinander verlinken kann), war das erste Arbeiten wirklich gut. Ich nutz es heute noch.

Über die Jahre werden das Wissen und auch die Ideen und die Wünsche steigen. Fang ruhig an. Ich hab früher nicht mal gewusst als Newbie, was eine Octave war und was transponieren heißt. :D Etwas, was ich dir auf jeden Fall rate ist - setze dich nebenbei mit Harmonienlehre, Noten und Akkorden auseinander, das hilft sehr (auch wenn viele DAW mittlerweile die Keycombinationen der Chords vorgefertigt als Muster zum Klicken mit drin haben).

Ein Groovestation wollte ich auch mal haben, hab es dann aber gelassen, weil es zu spät war. Rückblickend betrachtet hätte ich es wohl doch tun sollen.

Mittlerweile gehe ich zurück in der Technik, mehr auf Hardware und Vintagecomputer, will von der Software mal weg.
 
Bei Gebrauchtkauf kann man Geld sparen. Eine MIDI-Tastatur in Standardgröße würde ich auf jeden Fall empfehlen. Und dann kann man auch gleich überlegen, eine mit Klangerzeugung drin zu nehmen. Welche - ist dann die große Frage. Der oben empfohlene Casio wäre günstig und hätte einen Sequencer eingebaut, könnte also eine Groovebox ersetzen bzw. wäre selbst eine Groovebox mit Tastatur. Für erste Versuche wahrscheinlich nicht schlecht. 8)
 
khz schrieb:
Als Einziger mit Keys "Elektron Analog Keys"?... :roll: Gibt's auch eine Seite für die "Workstations"? Die könnte man nämlich auch in die Auswahl mit rein nehmen. 8) Statt Pads halt Tastatur. Ansonsten Klänge + Sequencer + Effekte. Alles dabei. So wie der oben empfohlene Casio. An den Sounds schrauben ist selten komfortabel. Das wäre aber ein Aspekt, den man für alle extra z.B. auf einer Skala bewerten könnte. Rein subjektiv versteht sich. Aber Klang ist ja auch oft subjektiv. Oder ist es so definiert, dass eine Groovebox einen Stepsequencer haben muss und die Workstations einen "normalen" MIDI-Sequencer haben? :roll: Casio und Kross haben aber, glaube ich, auch Stepsequencer. 8) Und die MPC hat keinen Stepsequencer, ist aber trotzdem unter den Grooveboxen. :roll: Bei einer MPC ist aber z.B. so gut wie nichts fertiges dabei. Ist also im wahrsten Sinne des Wortes eine Workstation, weil man noch mehr selber machen muss. :twisted: Bei einer Elektron Octatrack muss man aber auch alles selber machen, oder? :lol: Tja, und was macht man jetzt?... :agent: :mrgreen:
 
Also ich danke euch erstmal wieder unendlich für euer Engagement und eure Hilfsbereitschaft. Habe ich in noch keinem Forum so in der Art jemals angetroffen. just amazing!

Mittlerweile bin ich wirklich bei der Roland MC-909 hängengeblieben, da die mir von der Übersichtlichkeit und Menüführung, und auch von den Möglichkeiten am besten für mich als Anfänger erscheint..

Wo finde ich denn eine möglichst gut erhaltene MC-909 unter 500€ gebraucht? eBay und ebay Kleinanzeigen gehts bei 500 los..
 
vibrasphere schrieb:
Wo finde ich denn eine möglichst gut erhaltene MC-909 unter 500€ gebraucht? eBay und ebay Kleinanzeigen gehts bei 500 los..
Ebay ist leider in Europa der beinahe-Monopolist in dieser Hinsicht, und dadurch orientieren sich die Preise fast aller Angebote auch anderswo an den "Sold Items"-Ergebnissen von Ebay (auch hier im Forum).
Es gibt aber natürlich viele andere Kleinanzeigen-Portale. Ein Tipp ist nicht nur in Deutschland zu suchen, sondern auch im Ausland, ggf sogar weltweit. Bei Sachen von außerhalb der EU musst Du noch 25% für Zoll und EinfuhrMwSt draufrechnen. Innerhalb der EU wird nur der Versand ein bisserl teurer.

Eine andere Möglichkeit wurde vor kurzem hier im Schnäppchenjägerthread angedacht. Man könnte bei Idealo oder einer ähnlichen Preis-Suchmaschine suchen. Die grasen wohl erstaunlich viel ab.
 
vibrasphere schrieb:
Mittlerweile bin ich wirklich bei der Roland MC-909 hängengeblieben, da die mir von der Übersichtlichkeit und Menüführung, und auch von den Möglichkeiten am besten für mich als Anfänger erscheint..

Wo finde ich denn eine möglichst gut erhaltene MC-909 unter 500€ gebraucht? eBay und ebay Kleinanzeigen gehts bei 500 los..

Hmm, also mal ganz ehrlich: eine neue, aktuelle Korg Electribe (aka: EMX 2) bekommst Du beim Händler für unter EUR 450,--. Wenn sie Dir dann wirklich nicht gefällt und Du da nichts gescheites rausbekommst, kannst Du sie nach ein paar Wochen (!) immer noch zurücksenden und kriegst all' Dein Gold zurück (vorrausgesetzt Du hast das Teil bei Deinen ersten Liveauftritten nicht schon völlig abgerockt :) ).
 
Mr. Roboto schrieb:
vorrausgesetzt Du hast das Teil bei Deinen ersten Liveauftritten nicht schon völlig abgerockt :)
Scheint bei Groovebox-Spielern

wohl so ähnlich zu laufen

wie bei Bassisten...

Unterrichtsstunde #1: Saite E

Unterrichtsstunde #2: Saite A

Unterrichtsstunde #3: fällt aus,

weil nur noch Gigs, Gigs, Gigs.
 
Michael Burman schrieb:
Ich habe aber hier im Forum gesehen, dass manche Leute statt einem Mischpult irgend einen Mehrspur-Recorder mit integriertem Mischpult oder ein mehrkanaliges Computerinterface mit integriertem Mischpult verwenden. :agent: Manche Synthesizer/Grooveboxen haben einen Audio-Eingang, so dass man zumindest ein weiteres Gerät einschleifen kann.
Bei Mehrspur-Recorder würde sich immer das Zoom R16 anbieten. Wenn nicht auch schon der PC aufnehmen könnte.

Ansonsten ist in dem Punkt der M-Audio Venom echt nicht schlecht: Eingänge sind Instrument-In (Mono), Mic-In und Aux-In (Composite Stereo). Dazu gibt's eine interne Mixereinheit, die man über die vorgesehenen 5 Drehregler links hier steuern kann. In Kombination mit dem integrierten Audio-Interface ist das für Anfänger eine gute Lösung für wenig Geld.
vibrasphere schrieb:
Mittlerweile bin ich wirklich bei der Roland MC-909 hängengeblieben, da die mir von der Übersichtlichkeit und Menüführung, und auch von den Möglichkeiten am besten für mich als Anfänger erscheint..
Bei einem Neupreis von $1795 war die MC-909 sicher nicht für den Anfängermarkt gedacht. Sie war das Flagschiff der MC-Reihe und ist nur deshalb für Dich gebraucht erschwinglich, weil sie schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat.
 
PySeq schrieb:
Ansonsten ist in dem Punkt der M-Audio Venom echt nicht schlecht [...]
Ja..., man müsste halt schauen

1) ob man einen Sequencer auch in der Hardware haben möchte,

2) oder vielleicht den Software-Sequencer so einrichten kann, dass Steuerung komplett per Keyboard,

3) und welche Soundpalette der Hardware-Synth abdecken soll (nur VA oder auch Samples usw.),

4) wie man das Ganze (mehrere Sounds, Drums) mit Effekten abmixt, sprich alles in der Hardware oder erst in den Rechner einzeln aufnehmen und dann in der DAW abmixen usw.

5) Wenn man auch mixen mit Hardware möchte, dann... Einzelausgänge, Hardware-Mixer, Hardware-EQ's, Hardware-Effektgeräte...

6) oder Controller für Software, wenn man keine Lust hat virtuelle Regler mit der Maus zu bewegen...

Ein weites Thema... :twisted:
 
Das mit der Korg Electribe 2 beim Händler wäre in der Tat ne lohnenswerte Sache, bei der ich die Garantie hätte, ohne Verlust dazustehen.. vor allem bei so kulanten Händlern wie amazon z.B. :)

Mach mir nur Gedanken, dass ich durch die Roland mc909 ein besseres gespür dafür entwickeln könnte wo was ist und wie was zusammenhängt... da hab ich beim sehr minimalistischen korg electribe 2 ziemlich angst, weil ich da nur ein paar knöpfe habe, die ich mit 10000en sachen belegen kann.. oder?
 
Na ja, belegen kannst Du da eigentlich nüschte selber. Ansonsten ist das Teil (leider) so simpel, daß es halt nicht mehr Knöbches braucht.
Jetzt bestell Dir halt so 'n Teil neu und schick's zur Not zurück. Ist halt erst einmal ohne Risiko; was besseres gibses net, odda?
 
Nur als Antwort, braucht man jetzt nicht mitzulesen (kompliziert):
Michael Burman schrieb:
PySeq schrieb:
Ansonsten ist in dem Punkt der M-Audio Venom echt nicht schlecht [...]
Ja..., man müsste halt schauen

1) ob man einen Sequencer auch in der Hardware haben möchte,
Also, der Venom hat 'nen Arp mit ein paar hundert Pattern, nicht weiter programmierbar. Der kann ein paar Ideen geben, aber mehr nicht.

Wenn Du Stepsequenzer meinst, gäbe es da auch was in Software, z.B. den Stepper von Tubeohm.
Michael Burman schrieb:
2) oder vielleicht den Software-Sequencer so einrichten kann, dass Steuerung komplett per Keyboard,
6) oder Controller für Software, wenn man keine Lust hat virtuelle Regler mit der Maus zu bewegen...
Da wurde mal zu Cubase LE der CMC Quick Controller empfohlen; sollte auch nicht die Welt kosten. Ich schubse meist die Maus ...
Michael Burman schrieb:
3) und welche Soundpalette der Hardware-Synth abdecken soll (nur VA oder auch Samples usw.),
Der Venom hat halt seinen VA-Sound. Zusätzlich kann er wie gesagt gut externe Geräte einbinden. Oder man nimmt einen Softwaresampler (wie Shortcircuit (Freeware) oder jetzt auch TAL-Sampler (kommerziell, retro)), den man dann über den Venom spielen kann.
Um Audiobruchstücke des Liedes aufzunehmen, verwendet man ja auch die Audio-Spuren in der Daw. Das macht für diesen Zweck einen besonderen Sampler überflüssig.
Michael Burman schrieb:
4) wie man das Ganze (mehrere Sounds, Drums) mit Effekten abmixt, sprich alles in der Hardware oder erst in den Rechner einzeln aufnehmen und dann in der DAW abmixen usw.
5) Wenn man auch mixen mit Hardware möchte, dann... Einzelausgänge, Hardware-Mixer, Hardware-EQ's, Hardware-Effektgeräte...
Zuerst wollte ich auch, daß zahlreiche Instrumente über Midi die gesamte Musik gleichzeitig, also "live" abspielen. Das war zu aufwendig.
Nacheinander in der DAW aufnehmen ist also die Devise. Dafür gibt's ja die zahlreichen Audiospuren. Ein Nebeneffekt ist, daß man dann auch ein ganzes Lied einschließlich Akkorden mit nur einem Monosynth nacheinander einspielen kann.
Das hatte ich am Anfang nicht beachtet. Da legte ich viel Wert auf "multitimbral". Dabei braucht man das gar nicht.
 
Mr. Roboto schrieb:
was besseres gibses net, odda?
Für das gleiche Geld in neu?... Och, ich weiß nicht...

https://www.thomann.de/de/casio_wk_6600_deluxe_bundle.htm
https://www.thomann.de/de/casio_ctk_7200_deluxe_bundle.htm

:roll: :mrgreen:

Richtig polyphon, nix paraphon; Tasten zum richtigen Spielen. 8)

Oder wenn man bei KORG bleibt, zwar etwas teurer, aber

https://www.thomann.de/de/korg_kross_61.htm

wieder mit Tastatur, richtig polyphon, programmierbar, editierbar.
Mal ruhig die komplette Dokumentation herunterladen und schauen was alles geht.

Ok, eher kleines Display, aber nicht kleiner als bei der Electribe. Jetzt zwar kein VA, aber ich denke genug Synthesizer und bestimmt viel mehr Parameter zum Editieren als bei Electribe. Vielleicht aber auch wieder schlecht, weil komplexer. Dafür aber richtig polyphon. :agent:
 
khz schrieb:
Man sollte dann halt schon wissen, ob man auf die Mini-Tasten Bock hat. 8)

Was aber jetzt zur Musikrichtung wohl eher NICHT so ganz passen würde, so richtig auf Samples fokussiert ist, und auch eher Realtime-Sequencer hat, wäre das hier:

https://www.thomann.de/de/bek_beat_thang.htm

Vom Preis her aber passend. :mrgreen:

Aber generell sollte man m.E. bei solchen Dingern ohne Tastatur eine MIDI-Tastatur mit einkalkulieren, wobei es die Dinger insb. gebraucht schon sehr günstig gibt. :idea:
 
Ich bin (wahrscheinlich der einzige hier im Forum) der eine MC909 besitzt.
Wenn man erst mal nur mit einem Gerät arbeiten will, und ganz ohne Computer, ist die schon ganz gut.

Angeboten wird sie öfters mal im Thomann Kleinanzeigen Teil, dann in der Regel um 450Euro.
 
khz schrieb:
THE GROOVEBOX DATABASE :: https://www.sequencer.de/syns/groovebox.html.
Meiner Meinung nach könnte nur eine GB schnell langweilig werden (bitte nicht steinigen ;-) ), .
Genau, deshalb wäre eine GB mit Sampler und oder Expansion-Steckplätze nützlich, da man hier die Sounds erweitern kann. Selbst mit einem Mini Sample bring das schon eine Menge.

Drumfix schrieb:
Ich bin (wahrscheinlich der einzige hier im Forum) der eine MC909 besitzt.
Wenn man erst mal nur mit einem Gerät arbeiten will, und ganz ohne Computer, ist die schon ganz gut.

Angeboten wird sie öfters mal im Thomann Kleinanzeigen Teil, dann in der Regel um 450Euro.
Könntest du noch erläutern, wie zuverlässig (Abnutzung, Mängel) Sie ist, Taster, Regler, Pads, Fader, Buchsen, Display?

Danke,
 


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