Moog Muse - 8 Voice polyphonic Synthesizer

Habe ich wohl missverstanden mit dem Modwheel.
jo, grundfrage war für einige, daß fine-tuning nicht so toll aufgelöst ist, d.h. man muss shift+frequency bedienen und kann dadurch beim spielen nicht so einfach mal paar cent hoch/runter. finde das selber okay, wie es ist, aber wer halt beidhändig spielt und mal eben schnell, dann wird es schwer.
 
Ich hab den muse zurückgeschickt und gesehen, dass einer auf amazona den heute gekauft hat.

Ich war mehr begeistert, als es den Eindruck gemacht hat. Ich habe noch nie schnell mit Synthesizern geklickt, außer mit dem ob6, was kein großes wunder ist. Der ist auch der simpelste Synth.
Den muse halte ich für einen fantastischen Synth. Due haben aus verschiedenen Synth sehr gute Dinge genommen. Der bietet nix innovatives, aber ist eine sehr starke Zusammenstellung. Konzepte aus anderen Synth, gepaart mit einem wunderbaren Klang.

Der macht einfach Spaß und es gibt endlos viel zu entdecken.
Der polybrute ist weniger komplex, aber auch aufvandere Art.
Beim muse kann man die osc nicht in die einzelnen Filter schicken, aber das macht hier auch wenig sinn, im Vergleich zu dem Aufwand den es gekostet hätte.

Der Sound hat mich am meisten überrascht. Extrem stark. Persönlich, insgesamt steht er für mich sogar irgendwo zwischen der 6er Serie und den ganz großen.

Trotzdem glaube ich nicht, dass Vintagefans mit dem Sound zufrieden sein werden.
Der hat schon was modernes und diese Mischung hat mir sehr gut gefallen.

Aber die Einschläge kommen immer näher.
Ich denke in 3 Jahren wird das nichts mehr besonderes sein.

Ich werde das erstmal sacken lassen und lasse ihn nochmal kommen. Wenns dann ruhiger ist und ich aussortiert habe, werde ich den wahrscheinlich kaufen.
Auch Platz braucht er.
Ich dachte auch, wenn er mir gefällt, dann verkaufe ich einfach den Polybrute. Aber der hängt mir doch mehr am Herzen als ich dachte.

Ganz toller Synthesizer, da gibt es nichts.
Am meisten haben mich die dummen Kommentare genervt. Bei Behringer war ich das schon gewohnt, aber nur wegen der Übernahme gingen sie in die seltsamsten Richtungen.
Besonders auf youtube oder gs.
Leute die meinen sie haben das Interesse verloren, weil er so gehyped ist.
Wie ich mit 14 bei popmusik.
Mag ja jeder. Das hat auch nochmal schön gezeigt,dass einige Leute es brauchen oder anstreben, das ihr instrument. außergewöhnlich und am besten exklusiv sein soll. Die Angst das viele genauso Klingen. Oh je.
Normalerweise macht man selbst seine sounds und da hat jeder seine eigenen Bereiche.
Wer solche Gedanken hat stellt sich freiwillig unter sein Instrument.

Auch Leute die sich gewünscht haben, dass es chinamüll ist oder die kritik von eigentlich normalen Dingen.
Aus ideologischen Gründen, aus finanziellen Gründen, aus verletztem Ehrgefühl. Was auch immer.

Ich bin echt gesättigt von Synthtalk und ziehe mich mal ne Zeit aus dem Bereich zurück.
Die Videos regen mich meist nur noch auf, wie immer mehr kanäle entstehen und alle das gleiche machen, aber denken es wäre toll genug um die Welt damit zu bereichern.
 
Zuletzt bearbeitet:
das hab ich auch so mitbekommen und kann ich nachvollziehen. Der Muse klingt frischer, straffer und kantiger möchte ich sagen. Mineralisch aber doch noch gewissde süße und langer Nachhall. Ein Hauch Leder trifft Holz im Stahltank.
Sehr wohl gesprochen. Geradezu deliziös.
Sie würden sich sehr gut als Synth sommelier machen.
Gute Leute kann ich immer gebrauchen.
Schicken sie doch einfach ihre Kontaktdaten, Herr Verstärker und dann unterhalten wir uns mal.
 
Ja aber trotzdem nicht genug hast ihn ja wieder zurückgegeben ;-)
Gut erkannt.
Vor einem einem Jahr hätte ich ihn ohne zu zögern behalten.
Tatsächlich ist der muse der analoge Polysynth, der meinen Vorstellung am nächsten kommt. Das ist ein Wunsch.
Ich hab ihn schon wieder bestellt und geh nochmal unbedarft da ran.
Den polybrute habe ich auch einmal zurückgeschickt.
Kaum ein Synth hat mich von Anfang an komplett überzeugt.
Bei komplexen Synth kann ich die Selben Dinge tun, die ich bei anderen gelernt und gefunden habe, aber der neue verhält sich wieder ganz anders und man findet neue Sweetspots.
Den polybrute wollte ich erst nicht und er hat auch meine Vorstellungen nicht getroffen, aber dann habe ich ganz andere Dinge gefunden.
Das Niveau ist einfach hoch bei Synthesizern, finde ich.
Jetzt hab ich erstmal deutlich weniger Platz und der muse ist wieder groß.
Ich muss mich von Dingen trennen und vernünftigerweise erstmal etwas verkaufen.
Wollte ich schon oft und jetzt hab ich für meine Verhältnisse zu viel.
Gar keinen Bock, weiss nicht was und bin da etwas verloren.

Ich bins auch leid so viel Zeit in synth zu stecken und alles was ich mit dem Synth gelernt habe und die Patches einfach zu verlieren, auch wenn dann was anderes kommt.

Und auch wenn der muse im moment der beste Kandidat ist, muss ich mich fragen ob das so bleibt, wenn der sequential ultra, oberheim wattebausch oder sonst was rauskommt.
Die Filter,ach, der Klang generell ist neu.
Ich benutz die filter anders als beim ob zum beispiel.
Dort ist das filter der fokus. Oft drehe ich die resinanz hoch, oft benutze ich filter tracking.
Beim muse eher nicht so. Filter tracking auch viel weniger. Da zieht es mich eher zu den oszillatoren.

Ich hatte selbst nicht viele analoge polysynth.
Ob6, rev2, polybrute. Fertig.
Aber Viel ausprobiert. Ganz früher hatte ich einen juno 6.
Roland, oberheim, sequential, ist ne ganz andere Geschichte.
Tatsächlich find ich den muse mit seinem soundverhalten sonderbar. Hat mir aber von anfang an gefallen. Auch das ladder versteh ich jetzt erst richtig. Dieser moog sound ist für einige Dinge, die ich gern mache, nicht so kompatibel, bietet aber andere Sachen.

Kurz gesagt:
Ich will mir mit dem muse mehr Zeit geben und es gibt druck von Außen.

Achso.
Möglicherweise steigt der muse im preis von 3499 auf 3699.
Schon 2 läden haben diesen Preis.
Nur zur info.
 
Ich finde den Muse vom Bedienkonzept her wirklich toll - schnell, haptisch, intuitiv.
Wirklich gut durchdacht und im Gegensatz zum One als schnell erlernbares Musikinstrument konzipiert…macht schnell Spaß.

Aber wieder dieses typische konservative Moog-One-Trick-Pony vom Klang her…

Das erinnert mich immer an einen MS 20 - alles was da raus kommt klingt nach MS 20.

Genauso wie bei Moog alles was da rauskommt genau diesen einen Sound hat und nur diesen.

Ein paar Patches haben mir wirklich sehr gut gefallen im Muse, da hatte ich dann doch kurz überlegt, ob ich ihn mir nicht zulegen soll.

Dann habe ich aber spaßeshalber versucht diese Patches mit dem Polybrute nachzuprogrammieren und war total überrascht wie nah ich da ran kam.
Mit ein wenig Sättigung vor dem KaskadenFilter und ein wenig Drive hinter dem Filter ist man sofort in genau der gleichen Klangwelt unterwegs – sogar in der Summierung.
Und hat dann noch zusätzlich diese ganzen fantastischen Spielhilfen und Modulationen, von denen der Muse nur träumen kann.

Da ist mir dann wieder aufgefallen, wie unglaublich schlau der Polybrute konzipiert ist:
Er kann sehr Variantenreich klingen und trotzdem eigenständig sein. Das würde ein Moog so nie hinkriegen…
Wieder 3500 € gespart.
 
Ich finde den Muse vom Bedienkonzept her wirklich toll - schnell, haptisch, intuitiv.
Wirklich gut durchdacht und im Gegensatz zum One als schnell erlernbares Musikinstrument konzipiert…macht schnell Spaß.

Aber wieder dieses typische konservative Moog-One-Trick-Pony vom Klang her…

Das erinnert mich immer an einen MS 20 - alles was da raus kommt klingt nach MS 20.

Genauso wie bei Moog alles was da rauskommt genau diesen einen Sound hat und nur diesen.

Ein paar Patches haben mir wirklich sehr gut gefallen im Muse, da hatte ich dann doch kurz überlegt, ob ich ihn mir nicht zulegen soll.

Dann habe ich aber spaßeshalber versucht diese Patches mit dem Polybrute nachzuprogrammieren und war total überrascht wie nah ich da ran kam.
Mit ein wenig Sättigung vor dem KaskadenFilter und ein wenig Drive hinter dem Filter ist man sofort in genau der gleichen Klangwelt unterwegs – sogar in der Summierung.
Und hat dann noch zusätzlich diese ganzen fantastischen Spielhilfen und Modulationen, von denen der Muse nur träumen kann.

Da ist mir dann wieder aufgefallen, wie unglaublich schlau der Polybrute konzipiert ist:
Er kann sehr Variantenreich klingen und trotzdem eigenständig sein. Das würde ein Moog so nie hinkriegen…
Wieder 3500 € gespart.
Könntest Du die Vergleiche mal hören lassen? Das wäre sicher sehr interessant - danke!
 
Ich finde den Muse vom Bedienkonzept her wirklich toll - schnell, haptisch, intuitiv.
Wirklich gut durchdacht und im Gegensatz zum One als schnell erlernbares Musikinstrument konzipiert…macht schnell Spaß.

Aber wieder dieses typische konservative Moog-One-Trick-Pony vom Klang her…

Das erinnert mich immer an einen MS 20 - alles was da raus kommt klingt nach MS 20.

Genauso wie bei Moog alles was da rauskommt genau diesen einen Sound hat und nur diesen.

Ein paar Patches haben mir wirklich sehr gut gefallen im Muse, da hatte ich dann doch kurz überlegt, ob ich ihn mir nicht zulegen soll.

Dann habe ich aber spaßeshalber versucht diese Patches mit dem Polybrute nachzuprogrammieren und war total überrascht wie nah ich da ran kam.
Mit ein wenig Sättigung vor dem KaskadenFilter und ein wenig Drive hinter dem Filter ist man sofort in genau der gleichen Klangwelt unterwegs – sogar in der Summierung.
Und hat dann noch zusätzlich diese ganzen fantastischen Spielhilfen und Modulationen, von denen der Muse nur träumen kann.

Da ist mir dann wieder aufgefallen, wie unglaublich schlau der Polybrute konzipiert ist:
Er kann sehr Variantenreich klingen und trotzdem eigenständig sein. Das würde ein Moog so nie hinkriegen…
Wieder 3500 € gespart.
Für diese Leute hat die Welt Polybrute und Andromeda bereit gestellt, Ando: SEM Filter, Polybrute: Steiner-Parker.
Klar, ich gebe zu, dass das stimmt - aber es klingt eben auch gut - und es klingt anständig im Muse, das ist schon stabil.
Wer das monogolische Sonderrechenmaschinenfilter will, der ist bei den Polysynths natürlich auch mehr oder weniger auf die Standards reduziert.

Der Polybrute hat sogar auch Vorteile, aber mir gefällt das FM und Modkonzept im Muse über die Maßen gut und endlich mal einer, der oberhalb von 100Hz denken kann.
Das wär's mir wert.

*verstehe deine Ansage durchaus. Die Hotness beim Muse ist ggü One größer, der war bei den Basiskomponenten klanglich aber nicht so "schön" wie Muse. Dort ist es ja auch eine Non-Moog Filter-Abteilung, aber die beiden saften nicht zu sehr rum. Etwas, was der Andromeda kann - aber der kann nicht viel bei LFOs oberhalb 25Hz, man kann den zweiten VCO nutzen - sehr vielfältig - aber nichts davon hält über auch nur eine Oktave stabil. Daher - well designed ist nach diesen Schwerpunkten der Muse definitiv.
 
FM mässig (besonders die Crossmod und der VCO3) ist der Muse tatsächlich vielen anderen weit voraus.

Ich merke halt nur dass ich persönlich im harten Produktions Alltag solche Sounds nur sehr spärlich einsetze und sowas dann eher mal schnell mit dem modular mache - besonders weil sowas in Polyphonen dann schnell fürchterlich matschig wird wenn da mehrere Stimmen gleichzeitig arbeiten.
 
Deshalb ist es auch unterschiedlich wichtig. Moogmatsch ist allerdings Edelmatsch. Die haben alle ihre großen Schwerpunkte. Es soll ja auch Leute geben, die ihre LFOs gar nicht im Audiobereich haben müssen - deshalb - total ok. Ich glaube sogar, dass diese Info andere eher dazu bringt zu sagen - ja, ist mir halt nicht so wichtig - dann ist so ein Feature natürlich nicht so "schwer". DAS ist vermutlich bei der Suche nach DEM Teil ziemlich wichtig.
 
Ich war mehr begeistert, als es den Eindruck gemacht hat. Ich habe noch nie schnell mit Synthesizern geklickt, außer mit dem ob6, was kein großes wunder ist. Der ist auch der simpelste Synth.
Den muse halte ich für einen fantastischen Synth. Due haben aus verschiedenen Synth sehr gute Dinge genommen. Der bietet nix innovatives, aber ist eine sehr starke Zusammenstellung. Konzepte aus anderen Synth, gepaart mit einem wunderbaren Klang.
Für mich gilt mittlerweile: Wenn es Liebe auf den ersten Klang war und ich ihn mir hole, dann bleibt der erstmal. Man kann soo viele Geschichten im ganzen Interweb lesen über Leute, die ihre (oft impulsartigen) Entscheidungen bereuen. Ich denke es bedeutet schon sehr viel, wenn der erste Eindruck stimmt und er dich auch nach mehreren Tagen immernoch überzeugt.

Du bringst unglaublich viele verschiedene Themen ins Spiel, vor allem externe Faktoren. Z.b. die Sache mit den Youtube Kommentaren würde mich zwar nicht kalt lassen, aber wenn es eines gibt, was ich im Internet gelernt habe, dann dass du immer zwei Leute findest mit völlig entgegengesetzter Meinung (dies ist übrigens auch hier der Fall). Recht machen kann es eine Firma "Moog" (oder Oberheim oder Sequential oder Roland oder oder oder ..) sowieso niemandem. Also wenn er dir größtenteils zugesagt hat, dann würde ich ihn behalten. Verkaufen in X Jahren kannst du immernoch. Und wenn er klingt, wie sonst kein anderer, dann heißt es er hat ein Alleinstellungsmerkmal. Und ich würde mal behaupten sowas ist ein gutes Fundament für eine spätere Wertsteigerung im Sinne des monetären, aber vor allem des ideelen Wertes. (außer es gibt doch Dinge, die ihm hinterher das Genick brechen)

Ich hätte ihn an deiner Stelle in den Karton gepackt, versiegelt, den Schlüssel deiner Oma in den USA zugeschickt mit Sperrfrist 6 Monaten. Und ja ich blende hiermit bewusst solche Dinge aus wie "Kein Platz" - Wer will, der findet Lösungen, wer nicht will, der findet Gründe.
Auch deine Ansage, dass du dir ein halbes Jahr geben möchtest gegen 12 Uhr und deinem Nachtrag um 18 Uhr, dass du ihn doch wieder bestellt hast ist .. :huepfling:

Du scheinst auf jeden Fall hin und her gerissen zu sein, aber ich lese wie gesagt aus deinen ganzen Posts, dass du der Gerät positiv gestimmt bist.
 
Aber wieder dieses typische konservative Moog-One-Trick-Pony vom Klang her…
der mag alles sein , aber das nicht.

Die Möglichkeiten sind sehr sehr weitreichend… die Pallette an Sounds atemberaubend… ich hab keinen anderen Synth mit dem ich so leicht völlig verschiedene Sounds erzeugen kann.

Solltest du die Kritik wirklich auf den Grundklang beziehen , löst das bei mir Unverständnis aus.
Das gerade ein analoger Synth eine markante Klangcharakteristik hat , ist doch gewünscht!

Das du den Muse nicht brauchst, da du schon einen fantastischen Polysynth hast, kann ich aber sehr gut nachvollziehen.

Mich persönlich hat aber der Grundsound des Polybrute in Demos die ich gesehen hab nicht überzeugt. 🤷‍♂️
 
Ja, witzig, ich finde den Grundklang der Muse auch viel weniger konservativ gestaltet als OB-XA oder Polybrute, was neben den Modulationsmöglichkeiten auch der Hauptgrund war, sofort zuzuschlagen. Viel Matsch bei FX ect hab ich hier auch nicht, gerade, weil das Tuning sehr stramm sitzen kann, aber jede Jeckin ist anders und das ist ja cool so.
 
Ja, witzig, ich finde den Grundklang der Muse auch viel weniger konservativ gestaltet als OB-XA oder Polybrute, was neben den Modulationsmöglichkeiten auch der Hauptgrund war, sofort zuzuschlagen. Viel Matsch bei FX ect hab ich hier auch nicht, gerade, weil das Tuning sehr stramm sitzen kann, aber jede Jeckin ist anders und das ist ja cool so.
Die Aussage verstehe ich nicht, wo ist der Grundklang weniger konservativ, als bei den anderen Beiden ? Ich bin kein Fan vom Polybrute, aber gerade der ist alles andere als konservativ im Grundklang allein durch den Waveshaper. Wohlgemerkt ich habe den Muse hier , den Trigon und den Voyager und finde den Muse sehr wertig und natürlich von den Funktionen her ist her der Favorit, klanglich bin ich mir da nicht so sicher, denn.ich finde ihm fehlt oben rum das was die anderen beiden haben und gerade der Trigon klingt sehr analog modern, da bekomme ich den Muse nicht hin, liegt vielleicht an den härter klingenden OSC des Trigon? Der Muse klingt gefühlt immer etwas bedeckt, was nicht heisst , dass er schlecht klingt, die anderen klingen beide frischer, alles ohne Effekte versteht sich.
 
Die Aussage verstehe ich nicht, wo ist der Grundklang weniger konservativ, als bei den anderen Beiden ? Ich bin kein Fan vom Polybrute, aber gerade der ist alles andere als konservativ im Grundklang allein durch den Waveshaper. Wohlgemerkt ich habe den Muse hier , den Trigon und den Voyager und finde den Muse sehr wertig und natürlich von den Funktionen her ist her der Favorit, klanglich bin ich mir da nicht so sicher, denn.ich finde ihm fehlt oben rum das was die anderen beiden haben und gerade der Trigon klingt sehr analog modern, da bekomme ich den Muse nicht hin, liegt vielleicht an den härter klingenden OSC des Trigon? Der Muse klingt gefühlt immer etwas bedeckt, was nicht heisst , dass er schlecht klingt, die anderen klingen beide frischer, alles ohne Effekte versteht sich.
erstmal upps, meinte ob-x8. sonst - eh. finde den obie einfach fad, auch beim persönlich anspielen udn den polybrute auch. ist bei mir ne kombi aus dem was geht und wo es einen hinführt. x8 sehe ich selbst mehr als boomer-fantasiestück, poly SEM (mit entsprechenden bedienelementen) wäre da cooler gewesen. waveshaper beim polybrute ist cool, aber im gesamtpaket dann für mich nicht so spannend, wobei ich den nur zweimal kürzer selbst angespielt habe. frequenzgang oben. beim poylbrute krazt es schnell (ja, vco levels etc.) und beim muse fehlt mir bisher nicht viel - hängt vielleicht mit ner tinnitusaffinität zusammen und daß mir der "strahlendste" synth nix bringt, wenn ich ohrpieps vermeide und cutoff runetrziehe oder sonstiges. trigon kann sehr cool klingen und ist IMO echt gut für moderne tech sachen geeignet, aber in den funktionen dann zu krass limitiert für das, was er verdient hätte. war kurz vorm kauf und hatte dann aber hauptsächlich modiing-gedanken dabei und das wäre dann...

muse, keine ahnung, vielleicht, daß nicht alles perfekt ist und wie das zusammenwirkt. sinus und overload und der nebengeräusch noise dadurch. oder die beiden filter in interaktion mit overload etc. und halt das im zusammenspiel mit den möglichkeiten, die super leicht einzustellen sind. vielleicht ist das gurnd ding konservativ (kein ahnung) aber wie es halt läuft (manchmal so leicht kagge aber halt auf ne gute weise), finde ich spannender.
 
:rofl:
komm schon, das ist aber heftig zugespitzt
Nein ich habe mir Mühe gegeben den Muse zu mögen, aber entweder hat der Trigon oder mein Voyager gewonnen, mir fehlt die Knackigkeit, der Muse ist mir zu verwaschen, obwohl man die Hüllkurven verstellen kann und vieles mehr und der ganze Synth ist wirklich gute Qualität, aber ich verstehe was Du meinst Du und das er Dir viel bringt !
 
Die Muse klingt schon recht dunkel mit komplett offenem Filter im Vergleich zum Minimoog oder River, auch mit Highpass.
Entweder ist da noch irgendwo eine andere Bandbegrenzung im Signalpfad oder die Oszillatoren bringen das Obertonspektrum erst gar nicht mit.

:rofl:
komm schon, das ist aber heftig zugespitzt


der Trigon klingt super, kann mir aber echt zu wenig, besonders weil ich schon einen wenig-Könner aus dem Hause Sequential hab (Prophet-10)
Wie würdest du die Muse im Vergleich zum P-10 sehen, also klanglich?
 
Die Muse klingt schon recht dunkel mit komplett offenem Filter im Vergleich zum Minimoog
Ist mir in den YT-Videos zumindest bisher nicht aufgefallen. Auch wenn es heißt, dass die Oszillatoren vom Voyager abgeleitet wurden (der ja bekanntermaßen nicht diese schneidenden Höhen des Minis hat).

Konntest du das nebeneinander testen? Ggf. Filter-ENV nicht voll geöffnet?
 
Ist mir in den YT-Videos zumindest bisher nicht aufgefallen. Auch wenn es heißt, dass die Oszillatoren vom Voyager abgeleitet wurden (der ja bekanntermaßen nicht diese schneidenden Höhen des Minis hat).

Konntest du das nebeneinander testen? Ggf. Filter-ENV nicht voll geöffnet?
Ich habe ja geschrieben, man hört das auch wenn man den Filter auf Highpass schaltet (in paralleler Konfiguration).
Mein Mini steht direkt gegenüber der Muse ;-)
Aufgefallen ist es mir aber als ich mit dem River verglichen habe (Moog Source basiert)
Mit Filter-Env oder Keytracking hat das nix zu tun.
 
Die Muse klingt schon recht dunkel mit komplett offenem Filter im Vergleich zum Minimoog oder River, auch mit Highpass.
Entweder ist da noch irgendwo eine andere Bandbegrenzung im Signalpfad oder die Oszillatoren bringen das Obertonspektrum erst gar nicht mit.


Wie würdest du die Muse im Vergleich zum P-10 sehen, also klanglich?
den dunklen Klangeindruck kann ich nicht bestätigen .. zumindest würde ich nicht "recht dunkel" sagen.
Das müsste ich aber mal mit anderen Synths vergleichen. Es kann absolut sein, das ein Mini da anders ist.

Beim spielen des Synths hatte ich nicht den Eindruck er würde bedeckt klingen.

der Muse klingt etwas brutzeliger, aggressiver als der P-10. Irgendwie etwas lebendiger und wilder .
Das Filter wirkt völlig anders. Am P-10 runder und sämiger , am Muse etwas knarziger.
Den Hochpassmode find ich zwar praktisch, aber irgendwie könnte der kräftiger zupacken.
 
Zuletzt bearbeitet:
den dunklen Klangeindruck kann ich nicht bestätigen .. zumindest würde ich nicht "recht dunkel" sagen.
Das müsste ich aber mal mit anderen Synths vergleichen. Es kann absolut sein, das ein Mini da anders ist.

Beim spielen des Synths hatte ich nicht den Eindruck er würde bedeckt klingen.

der Muse klingt etwas brutzeliger, aggressiver als der P-10. Irgendwie etwas lebendiger und wilder .
Das Filter wirkt völlig anders. Am P-10 runder und sämiger , am Muse etwas knarziger.
Den Hochpassmode find ich zwar praktisch, aber irgendwie könnte der kräftiger zupacken.

Überzeugt euch selbst ;-)
Muse mit komplett offenem Filter und 100% Filter-Env verglichen mit meinem The River (abwechselnd, aber man hört es ja auch)
Anhang anzeigen RiverVsMuseObertonspektrum.mp3
 


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