Der andere Moog Muse Thread für offenen Talk

Weil du gefragt hast habe ich jetzt auch mal reingehört und ich muß sagen bei soviel Epiczität schaudert mich irgendwie. Klar klingts schön. Aber ich denke jeder Synth kann von zart bis hart klingen auf seine Weise.
Was mir lediglich auffällt ist daß bei den Demos alle Register gezogen werden um ja zu zeigen wie toll er doch ist. Auffallend oft wird Noise mit benutzt was in den ganzen Demos bei der ganzen Masse an
unbrauchbaren Billigsynthesizern so gut wie nie jemand macht. Klar...den hat nicht jeder und zu dem machen nur die besten der besten die Sounds. Das klingt dann gleich nochmal doppelt so toll.
Ist aber auch nur ein Bluff. Ich werde mich jetzt aber auch nicht weiter daran aufhängen und sage nur noch daß mir mehrere "normale" Synthesizer lieber sind als ein so Riesending. Klar und wenn ich reich wäre
und ein großes Haus haben würde dann wär da wohl auch ein Schmidt Synth drinn ,wobei...bin gar nicht sicher. Er ist mir irgendwie etwas ungetüm :lol:

Klingt ja schrecklich schulzig, Langweilig und Gähn .
 
@JS-Sound

Also ich konnte den Schmidt auch schon länger anspielen, aber der Sound war für mich persönlich nichts großartig besonderes... Genauso btw beim Moog One...
Der Punkt sind aber die "Manipulations" Möglichkeiten, die der Schmidt mit bringt... Beeindruckend ist er sicherlich, aber auch deswegen so teuer, weil er nur per Auftrag "handmade" produziert wird...
Der Grundklang des Moog Ones ist auch eher neutral und ein "hottes" Sigal kriegt man nur per Trick...(Der Muse hat halt den Overload Parameter...So nice and so special... Hey; its Overload after all...amazing)
Aber wiegesagt ich arbeite so gerne mit dem One, da er eben soviele Details und Möglichkeiten mit sich bringt...

Back to the amusement... oh; ich meine Muse...

Grundsätzlich sind mir die Reviews wichtig, die zeigen wie die "raw" Oszilatoren und Filter klingen... Eben das Fundament, worauf man dann seine Sound (Buildings) baut...
Presets sind only a "showcase", nothing more...

Wiegesagt ich finde der Grundklang des Muse ist gut abgestimmt für einen polyphonen Synth...

Das ein Ladder Filter eben kein SSM usw ist... "Of course"... Und Ladder Filter dünnen halt den Bass aus, wenn man die Resonanz bemüht... Deal with it and... again "of course" use this awesome Overload thing... :)
 
Noch eine Belehrung, wie schön....tatsächlich, es gibt Filter, die dünnen aus ? Echt jetzt? Krass... wusste noch niemand hier.... Und ich soll deshalb gar nicht nachfragen, ob Kompensation drin oder möglich?
Weil Du ja auch nie Wünsche bez Synths äußerst und moderne Synths ablehnst? Gaaanz sicher....? Willst Du das Fass aufmachen?....

🤣🤣 oh Leut'....
Du hast schon Recht, narürlich kann und sollte man sich in einem Forum über die Specs des Objekts der Begierde austauschen können.
Ich habˋs ein wenig als die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, nach irgendwas finden was nun doch benöhlt werden kann, aufgefasst.
Also sorry, persönlich wollte ich Dich nicht angreifen.
In der Sache bleibe ich dabei, dass Rufe nach Reso-Komp nur daraus resultieren, dass der jeweilige Syntheinfach nur nicht richtig gepegelt, dass nicht richtig damit umgegangen wird.
Oder sich einnfach verweigert wird, mit dem Charaktermerkmal zu arbeiten.
 
Ich freue mich wie gesagt von deinem Demo Video zu lernen, in dem Du das, was eine Reso Komb machst, händisch demonstrierst.
Bei mir Tempo oft 140 - 175, einfach mal ein paar Minuten schnelle (zumindest bis 1/16th) Reso Modulation mit entspr Mod Hub, Wobble Bass zb, so dass Reso das Osc Signal nicht wegdrückt.Bitte zeitnah, da ich meinen Muse spätestens übernächste Woche bekommen sollte. Klappt das bis dahin? Sollte für Dich ja kein Problem sein.
Nö, ich mache keine Videos.
Abgesehen davon, dass ich mich sicher nicht einspannen und zeitlich unter Druck setzen lasse.
Aber Glückwunsch, dass Du etwas gefunden hast, was in der Tat anspruchsvoll umzusetzen ist bei einem Synth mit solcher Filtercharakteristik.
Darfst Du jetzt als 1:0 verbuchen👍
Da ist‘s ja toll, dass der Synth durch die Mod.-Verknüpfungen in der Lage ist, auch das auszugleichen und Du trotz des „Filterdefizites“ Freude an ihm haben wirst, ich gratuliere
Dir schon jetzt zu ihm, ist wahrlich ein irrer Synth !
Übrigens würde ich bei Deinem Beispiel versuchen der durch die Modulation entstehenden Dynamik des Sounds im Mix in der DAW Herr zu werden, wenn ich den Sound nicht eh von vorneherein mit der Microwave machen würde.
Weil, wie schon erwähnt, ich schaue eher und freue mich über das, was ein Synth kann und wenn mein Prophet 10 nunmal Mono ist nutze ich die Aufnahmetechnik, sollte ich unbedingt ein Stereoszenario haben wollen, was wieder andere, interessante Sounds hervorbringen kann, ein Effektgerät oder nutze einen anderen Synthesizer.
Der nächste kauft ihn deswegen nicht.
 
Und dass du nun den Schwanz einziehst, nachdem du mich wiederholt angekackt hast, ich könne das halt nicht (aber du), spricht Bände. Vielleicht einfach das nächste Mal nicht dich selbst auf Kosten anderer so aufspielen, wenn Du dann nicht liefern willst?
MOD: Diese Ausdrucksweise und genau dieser Part kann bestimmt auch einen Tick sachlicher geschrieben werden. (Edit im Thread ist möglich).
(bitte nicht antworten)
 
Der Muse hat sicher auch so eine Art embedded Linux als OS wie der One...
Ansonsten...
What? Kaskadenfilter (Ladder) dünnt den Bass aus... OMG no way...
Deswegen habe ich heut Moog geschrieben...
Ironie on:

Hey Moogy Moog... your Muse is amazing, but there is an issue... Can you please change this very bad and unusable ladder filter to a Dave Rossum one (SSM and co) or better go with SEM...
You know; Cascade filters suck, cause of losing this fundamental important bass frequencies... I mean every Skrillex Copycat out there needs Bass... Damm

Or bring a an extra amplifier circuit with threshold to this really bad filters to comensate this anti dubstep mess...
Thanks for reading

I love you...Moog or shoud i say...
I love you...Inmusic
Doesn´t matter... You all are amazing...
Nevermind... :)

Ironie off....
 
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Die Moogs laufen mit Linux? Hab ich was verpasst? Waren das nicht Analogsynthesizer?
ein derart flexible und umfangreiche Modmatrix wäre auf einem rein analogen Synth ungleich viel komplexer und teurer. Aber ich hab den Eindruck das weisst du eh.

Ich würd mich allerdings nicht beschweren, wenn sie es schaffen das dieses "Linux" etwas schneller startet
 
Wenn es gespeicherte Klänge gibt, ist Digitaltechnik drin.
Natürlich. Die Frage ist aber: Wird die Digitaltechnik nur zum Managen der MIDI-Infos, also als Tastaturersatz (die ja auch nur on/off arbeitet) und zum Parametrieren benutzt, also ein Recall der Einstellungen für die Klangerzeuger (z.B. über digitale Potis) , was man an einem analogen Synth auch nur händisch digital schalten könnte -

oder wirkt das Digitale direkt oder indirekt auch auf die Klangsynthese?

Eine Verwendung eines OS würde dem zunächst zwar noch nicht widersprechen - allerdings würde ich schon wissen wollen, was damit alles abgewickelt wird?
Ich mache MIDI z.B. voll digital in VHDL und das so schnell, dass es binnen eines Samples fertig ist. Das gleiche gilt auch für die Potiwerte und deren Interpretation. Ein Dreh wirkt sofort auf das nächste Sample. Dieses wiederum ist so hochschnell getaket, dass die Bandbreite weit jenseits der Hörbaren liegt und es damit faktisch keine Verzögerung oder Phasenversatz gegenüber dem Signal aus einem analogen Synth gibt.

Sobald man da aber mit OS, Linux und den klassischen nebenläufigen Prozesstrukturen arbeitet, rutscht man mit den Verarbeitungsgeschwindigkeiten unweigerlich in den niedrigen Kilo-Hertz-Bereich, was die Reagibilität auf äußere Einflüsse angeht. Zudem produziert ein solches System sofort einen Jitter zwischen den Prozessen, wenn man da nicht besondere Maßnahmen ergreift. Das ist ein generelles Problem von Multi-Tasking-Systemen.

Sprich: Der Dreh am Poti oder der Druck am Keyboord wirkt erst einige Millisekunden später auf den Klang. Da ist dann nichts mehr "analog" = "sich entsprechend", also einer direkten Wirkung.

ein derart flexible und umfangreiche Modmatrix wäre
Absolut wäre die teuer. Korrekt. Aber so eine Matrix kann man durchaus auch digital sehr schnell bauen. BTDT. Nur halt eben nicht in C auf einem Prozessor. Die ARMs (soforn es überhaupt mehrere sind) in solchen Zynqs arbeiten ja am Ende alles sequenziell ab und sie laufen durchschnittlich zudem auch nur rund halb so schnell, wie ihre Kollegen außerhalb von SoCs.
 
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Inzwischen hört man von offenkundigen SW-Problemen beim Muse:

Das bestätigt ein wenig meine Annahme von weiter oben mit den potenziellen Problemen bei Real-Time-OS. Das auf geraspeace beschriebene "crackeln" in digitalen Systemen ist praktisch immer durch extreme Samplewert- oder Parametersprünge verursacht, die zu Brüchen im Datenstrom führen, oft weil zeitlich nicht zusammenpassende Werte verrechnet werden, weil irgendwas aussetzt, etwas anderes überholt oder falsch verzögert wurde. Damit gehen Zusammenhänge der Werte in den Formeln verloren. Wie man beim Knallen umgeschalteter Reverb-RAM-Parameter kennt, reicht es schon, den schnell zu verstellen, um Salat zu erzeugen. In der Annahme daß es ein Zynq ist, wie anderweitig schon diskutiert - muss man leider sagen, dass solche SoC-Systeme intern und extern eine Reihe von Schnittstellen haben und damit etliche Optionen bieten, etwas zu versülzen - besonders wenn noch PS-Zugriffe laufen. Da ist nicht jeder Entwickler so richtig fit, der meint FPGA-Entwickler zu sein. Obendrein ist das Baukastensystem, das Xilinx mit seinen AXI-COREs da anbietet, um in solchen Chips intelligente Signalverarbeitungssysteme aufzubauen, seinerseits bereits ziemlich buggy. In praktisch jedem Projekt finden ich und Kollegen irgendwelche Defizite. Es also nicht einmal ein Entwickler was verhaun haben. Es kommt vor, das bei längst etablierten Chips ehemals fehlerfreie Schaltungen nicht mehr funktionieren, nur weil der Hersteller mit einem Update der IDE irgendwo was geschraubt hat und nun die Synthese nicht mehr korrekt arbeitet. Alles schon gehabt. In sicherheitskritischen Bereichen wie der Luftfahrt, wird dieser Baukasten auch so weit es geht, gemieden, die gelieferten COREs gestripped und aufgebohrt sowie umgeschrieben, um sie intern zu validieren und mögliche Inkompatibilitäten zu vermeiden, oder sie werden gleich komplett durch solche von Drittanbietern ersetzt, die den vollständigen Source Code liefern.

Wäre hier natürlich viel zu teuer.
 
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Natürlich. Die Frage ist aber: Wird die Digitaltechnik nur zum Managen der MIDI-Infos, also als Tastaturersatz (die ja auch nur on/off arbeitet) und zum Parametrieren benutzt, also ein Recall der Einstellungen für die Klangerzeuger (z.B. über digitale Potis) , was man an einem analogen Synth auch nur händisch digital schalten könnte -

oder wirkt das Digitale direkt oder indirekt auch auf die Klangsynthese?

Eine Verwendung eines OS würde dem zunächst zwar noch nicht widersprechen - allerdings würde ich schon wissen wollen, was damit alles abgewickelt wird?
Ich mache MIDI z.B. voll digital in VHDL und das so schnell, dass es binnen eines Samples fertig ist. Das gleiche gilt auch für die Potiwerte und deren Interpretation. Ein Dreh wirkt sofort auf das nächste Sample. Dieses wiederum ist so hochschnell getaket, dass die Bandbreite weit jenseits der Hörbaren liegt und es damit faktisch keine Verzögerung oder Phasenversatz gegenüber dem Signal aus einem analogen Synth gibt.

Sobald man da aber mit OS, Linux und den klassischen nebenläufigen Prozesstrukturen arbeitet, rutscht man mit den Verarbeitungsgeschwindigkeiten unweigerlich in den niedrigen Kilo-Hertz-Bereich, was die Reagibilität auf äußere Einflüsse angeht. Zudem produziert ein solches System sofort einen Jitter zwischen den Prozessen, wenn man da nicht besondere Maßnahmen ergreift. Das ist ein generelles Problem von Multi-Tasking-Systemen.

Sprich: Der Dreh am Poti oder der Druck am Keyboord wirkt erst einige Millisekunden später auf den Klang. Da ist dann nichts mehr "analog" = "sich entsprechend", also einer direkten Wirkung.


Absolut wäre die teuer. Korrekt. Aber so eine Matrix kann man durchaus auch digital sehr schnell bauen. BTDT. Nur halt eben nicht in C auf einem Prozessor. Die ARMs (soforn es überhaupt mehrere sind) in solchen Zynqs arbeiten ja am Ende alles sequenziell ab und sie laufen durchschnittlich zudem auch nur rund halb so schnell, wie ihre Kollegen außerhalb von SoCs.
"oder wirkt das Digitale direkt oder indirekt auch auf die Klangsynthese?"

War das nicht schon der Fall bei den Juno-60 -D-CO's ? Gabs nicht auch Stepping des Filters im JP8 ?
Soweit ich weiß ist doch schon sehr sehr lange nur der Audiopfad analog, die meisten anderen Steuerspannungen werden digital generiert, weil man sonst genauso große unbezahlbare Schränke hätte, wie in den 70s/80s.

Beim Muse würde mich in der Tat interessieren, ob noch eine "Logikschicht" darüber ist. D.h. Poti -> regelt Software-Wert -> regelt digitalen Regler -> regelt analogen Regler ...
 
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Also grundsätzlich wäre das für mich ok, weil es egal ist, woher die Steuerspannungen kommen, wenn es wirklich echte Spannungen sind, die einen VCX steuern - wobei es natürlich auf die Feinstufigkeit ankommt. Ein DAC kann das theoretisch sehr genau, leidet aber wie ein Poti an Drift, Alterung und gfs mangelnder Kalibrierung - wobei die Exemplarstreuung solcher DACs geringer ist, als die bei Potis.

Die zusätzliche Logikschicht, die zu beschreibst, sehr ich nicht als zusätlzlich, sondern fast als nötig. Ich mache das schon ewig so, dass ich alle Potis sample und kalibriere, gfs von lin auf log umsetze und dann den Bereich optimiere. Auch das Ansprechverhalten kann man so steuern, z.B. mit etwas Beschleunigung, wenn benötigt. Es lassen sich auch Kurven einstellen, die für den Bediener besser nutzbar sind, welche irgendwo zwischen LIN und LOG liegen.

Vor allem kriegt man damit das Rauschen und das Knacken alternder Potis in den Griff. Hier ist ein Beispiel mit dem Prinzip:

Und hier eine Lösung, um ein Poti hochgenau zu scannen, wenn man keinen ADC nutzen kann / will
 
Also ich hab des vca geknispel nicht, was die ein, zwei leut auf gearspace haben. Andere im fred fred dort auch nicht. In den fx schon, wenn die timbre-lautstärke zu hoch rein geht. Will da nix runterspielen, aber finde, man sollte die derart apodiktischen pists dort mit nem krümel salz zu sich nehmen.

Auf gs waren leute auch besorgt, das pitchbend wheel würde besorgniserregend klacken, wenn es in die nullstellung zurückspringt. Cbd kann bei nervosität helfen, muss aber nicht.
 
Habt ihr das auch, das manchmal während man was macht, das Display plötzlich ausgeht. Sobald ich wieder was drücke gehts wieder an .
Der support scheint das nicht als Bug zu kennen.
 
Das verhält sich bei mir auch so. Er geht nach 1h aus - auch ich vor 2 sekunden noch was geschraubt hab.
(Ich denke, dass man an der Software noch ein Bisschen was nachbessern kann - und hoffentlich wird).
die haben bei 4 von 5 meiner Punkte Besserung gelobt, nur beim. Screensaver fiel die Antwort merkwürdig aus.

Was du schreibst klingt ganz simpel nach nem bug., das Parameter nicht erkannt werden.
 
zum Paramter Rec im Step Seq.:

kan man irgendwie alle Steps für einen recordeten Parameter löschen?
Man kann alles löschen, man kann alle Parameter für einen Step löschen und man kann den einen Parameter für einen Step löschen.
Aber um alle Steps eines Parameters zu löschen muss man step by step vorgehen?
 
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