Moog Muse - 8 Voice polyphonic Synthesizer

Überzeugt euch selbst ;-)
Muse mit komplett offenem Filter und 100% Filter-Env verglichen mit meinem The River (abwechselnd, aber man hört es ja auch)
Anhang anzeigen 228354
also das kommt mir jetzt komisch vor.. als ob der Filter zu geht. Hast du key follow drin?


man könnte mal noch versuchen entweder mit einer externen Spannung oder einfach nur dem Macro-Regler das Filter noch weiter zu öffnen.

Ich muss ins Bett und keine Lust jetzt noch alles einzuschalten.
 
also das kommt mir jetzt komisch vor.. als ob der Filter zu geht. Hast du key follow drin?


man könnte mal noch versuchen entweder mit einer externen Spannung oder einfach nur dem Macro-Regler das Filter noch weiter zu öffnen.

Ich muss ins Bett und keine Lust jetzt noch alles einzuschalten.
Mir auch, aber ne, kein Filtertracking, nichts. Wie gesagt, gleiches Ergebnis mit HP im Parallelbetrieb (mit dem anderen Filter "deaktiviert").

EDIT: Reicht ja auch morgen noch ;-)
Ich glaube halt nicht, dass der Filter nicht weit genug aufmacht, auch wenn es so klingt.
Filter-Env hat schon keine Auswirkung mehr und spätestens im HP-Modus dürfte da eigentlich nichts begrenzen.
 
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echt das kommt mir sehr geschlossen vor.. man hört quasi das Filter. Ich probier das die Tage mal.
Ja finde ich auch, vielleicht schreibe ich Moog deswegen auch mal an, hab ja auch noch diverse Feature-Requests.
Wäre cool wenn es nur ein Bug ist.
Mir würde die Muse schon besser gefallen wenn sie auch so "strahlen" könnte :)

EDIT: Im folgenden Beispiel schalte ich mit "Compare" zwischen Cutoff-Frequenz bei 20Hz mit Highpass und bei 20kHz mit Lowpass um:

Anhang anzeigen Muse_Lowpass_vs_Highpass.mp3
Einen minimalen Unterschied hört man vielleicht aber nichts in der Größenordnung des Vergleichs vorher.

Ob das am Ende so eine Sache ist wie beim Prophet-5/10-Release, mit dem falsch bestückten Kondensator?

Hab jetzt jedenfalls mal den Support kontaktiert.
 
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Ja finde ich auch, vielleicht schreibe ich Moog deswegen auch mal an, hab ja auch noch diverse Feature-Requests.
Wäre cool wenn es nur ein Bug ist.
Mir würde die Muse schon besser gefallen wenn sie auch so "strahlen" könnte :)
...

Hab jetzt jedenfalls mal den Support kontaktiert.

Nachdem der Klang wie er ist direkt so viele user angesprochen hat bzw von manchen sogar bereits als " etwas harsch" empfunden wurde (was andere wiederum nicht nachvollziehen konnten), hoffe ich eher, dass die da nichts ändern.
Am Schluss landet man mit FM, Modulationstiefen, etc dann vielleicht bei "zu spitz", "zu modern", "zu DSI". Ich befürchte, es würde was vom "vintage flair" wegnehmen.
 
Nachdem der Klang wie er ist direkt so viele user angesprochen hat bzw von manchen sogar bereits als " etwas harsch" empfunden wurde (was andere wiederum nicht nachvollziehen konnten), hoffe ich eher, dass die da nichts ändern.
Am Schluss landet man mit FM, Modulationstiefen, etc dann vielleicht bei "zu spitz", "zu modern", "zu DSI". Ich befürchte, es würde was vom "vintage flair" wegnehmen.
falls das ähnlich ist wie im matriarch (hat ja dasselbe verhalten bei hohem cutoff, was das passband angeht), denke ich, da werden keine veränderungen seitens des produktdesigns zu erwarten sein, auch nicht per schalter. wäre ne andere fragem wenn es darum geht, cutoff weiter hoch zu setzen, aber das geht ja laut display bis 20khz (dann noch envs drauf etc.).

völlig ohne polemik gesagt, ja, interessanterweise ist muse in der öffentlichen wahrnehmung gleichzeitig zu harsch und zu dumpf. für mich spannend, was der klang (oder der name moog) an assoziationen/erwartungen auslöst.
 
(hat ja dasselbe verhalten bei hohem cutoff, was das passband angeht)
Interessanterweise ist mir das gleiche Verhalten gestern beim Antonus 2600 Filter aufgefallen. Nicht innerhalb des Regelwegs, aber: Wenn man die Filterfrequenz mit einer zusätzlichen Spannung weiter nach oben schiebt, wird das Signal ebenfalls leiser.
Dieses Filter im 2600 basiert mW auch auf einem frühen Moog Design?
 
Interessanterweise ist mir das gleiche Verhalten gestern beim Antonus 2600 Filter aufgefallen. Nicht innerhalb des Regelwegs, aber: Wenn man die Filterfrequenz mit einer zusätzlichen Spannung weiter nach oben schiebt, wird das Signal ebenfalls leiser.
Dieses Filter im 2600 basiert mW auch auf einem frühen Moog Design?
spannend! habs beim berhinger 4012er nie gecheckt. soweit ich weiß, kommt das bei allen Leitern vor (weil sich phasenlagen in relation verschieben - aber mir fehlt da die mathe), bei manchen designs aber stärker. bei grandmother/matriarch/muse sehr deutlich.

4012 bei arp eh... siehe bild im anhang: errate der gerät ladder filter :)
 

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spannend! habs beim berhinger 4012er nie gecheckt. soweit ich weiß, kommt das bei allen Leitern vor (weil sich phasenlagen in relation verschieben - aber mir fehlt da die mathe), bei manchen designs aber stärker. bei grandmother/matriarch/muse sehr deutlich.

4012 bei arp eh... siehe bild im anhang: errate der gerät ladder filter :)
Genau, der 4012. Im 2600m macht der das auch. Wenn ich dort auf den 4072 umschalte, dann nicht oder nur kaum. Behringer hab ich auch nicht ausprobiert, die sind gerade nicht aufgebaut.
Bei Matriarch und Grandmother hab ich das auch direkt auf dem Reglerweg. Aber eigentlich wird der Sound ab ca. 4 uhr am Regler nicht mehr wirklich heller, nur leiser.
 
Okay, dann liegt es daran, bzw. ist es wohl absichtlich so abgestimmt. Die Keytrackingspannung ist dann wohl unipolar.
 
So aus Erinnerung war das beim Moog Sub37 auch so - Filter ging allein per Regler nicht ganz auf, aber mit entsprechender Modulation schon. Vielleicht lassen die da absichtlich einen Headroom?
 
Filter ging allein per Regler nicht ganz auf, aber mit entsprechender Modulation schon.
zumindest mit dem Macro Regler geht er nicht weiter auf, vielleicht mit CV Spannung. Aber ich kann mir auch vorstellen das die VCOs nicht mehr Offenheit liefern

und so isses, auch mit externer CV wirds nicht offener
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim matriarch wird hinten raus ja auch gefiltert (siehe matriarch modifikations ding von tony allgood; filter buffer). Würde eher auf sowas tippen als auf falsche bedingsung.
Danke für den Tipp, es ist beim Matriarch sogar tatsächlich gar nicht der Filter sondern doch der Main-Out:
"
We can see that compared to the raw sawtooth the eurorack output is somewhat low pass filtered cutting off the highs. This is significant, but now look at the main outputs which are even more filtered - some 15dB lower at 20kHz. Although most of us don't have ears good enough to hear up to 20kHz, a reduction of 15dB at 20kHz will have a significant impact lower down the audio band. Note the main output starts to attenuate the signal noticeably over 7kHz.

In addition I found that there was a moderate high frequency cut between the VCF output and the VCA input. You can test this out easily enough by simply connecting the VCF to the VCA with patch cords and comparing the sound when using just the internal normalised connections.

Dealing with the difference between the eurorack output and the main output first. The main output uses a dual SSI 2164 VCA circuit to allow the volume pot on the front panel to control the output level. The op-amp that takes the output of the VCA chip and converts it to a voltage has a considerable amount of HF cutting, over -10dB at 20kHz, and appears to start to roll off around 7kHz. This can be corrected by changing the two feedback capacitors, C348 and C355, around U39A and U39B, from 1n2 to 150pF. Both capacitors are C0G 0805 surface mount types. The VCA circuitry is on the right hand circuit board.

The eurorack output is also slightly filtered on the right hand output board and this can be alleviated by changing C15, C18, C19, and C24 from 470pF to 150pF. These are all C0G 0603 capacitors.

Some additional filtering can also be found in the dry/wet mixer circuit. This can be corrected by changing the feedback capacitors, C347 and C354, around the op-amp U40 from 270pF to 100pF. These are found on the right hand main board and both capacitors are C0G 0603.

The small loss of high frequencies between the VCF and VCA was tracked down to two circuit blocks, one on the middle main board and the other on the right hand main board.

On the middle board the two filter outputs go through additional circuitry that allows the user to switch between dual LP, HP/LP in series, and HP/LP in parallel. This circuit has a small amount of high frequency attenuation. To reduce this you can change C301 and C302 on the middle board (near U27) from 470pF to 47pF. Both capacitors are 0603 C0G.

On the right hand board it is the circuit around U6A and U6B. Here we can change C300, C301, C302, and C303 from 470pF to 47pF. All four capacitors are 0603 C0G."

Das würde zum von mir gehörten Verhalten passen, mit dem Verlust von Passband-Gain hat das eher nichts zu tun, meine Audiobeispiele waren sowieso lautheitsnormalisiert.

D.h. ich darf potentiell also mal wieder löten, super :motz:


Nachdem der Klang wie er ist direkt so viele user angesprochen hat bzw von manchen sogar bereits als " etwas harsch" empfunden wurde (was andere wiederum nicht nachvollziehen konnten), hoffe ich eher, dass die da nichts ändern.
Am Schluss landet man mit FM, Modulationstiefen, etc dann vielleicht bei "zu spitz", "zu modern", "zu DSI". Ich befürchte, es würde was vom "vintage flair" wegnehmen.
Mein River klingt wesentlich mehr "vintage" als die Muse. Alle meine Synths mit "Vintage"-Sound haben richtig kräftige Höhen.
völlig ohne polemik gesagt, ja, interessanterweise ist muse in der öffentlichen wahrnehmung gleichzeitig zu harsch und zu dumpf. für mich spannend, was der klang (oder der name moog) an assoziationen/erwartungen auslöst.
Für mich haben beide Sachen etwas miteinander zu tun, auch wenn ein Teil des "harschen" Sounds an der Verzerrung bei unvorsichtigem Umgang mit den Mixer-Leveln liegt.
Für mich ist es halt so, wenn die Höhen bereits so gefiltert rüberkommen, ist bei zumindest bei mir die Tendenz da, den Filter weiter aufzudrehen, was für mich dann auch eher wieder "harsch" klingt.
ja, das ist ein bekanntes Verhalten bei den Propheten. Bei meinem 5er ist das glaub ich sogar noch etwas krasser ohne Env-Amt.
Beim River ebenso (hatte ich für den Vergleich auch so gemacht).
So aus Erinnerung war das beim Moog Sub37 auch so - Filter ging allein per Regler nicht ganz auf, aber mit entsprechender Modulation schon. Vielleicht lassen die da absichtlich einen Headroom?
Filter-Env Modulation war drauf und es klingt auch mit HP bei 20Hz so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pro-10 vs. Muse

(ich finde den Unterschied nicht so dramatisch)

Muse
Anhang anzeigen 228386

Anhang anzeigen 228387

Pro-10
Anhang anzeigen 228389

Anhang anzeigen 228388

interessant das man beim Pro-10 den Env Amount aufdrehen muss, damit das Filter ganz offen ist , so nst klingts so

Anhang anzeigen 228391
Mich würde mal noch interessieren wie das bei höheren Noten klingt, also z.B. wie bei den Akkorden die ich in meinem Beispiel gespielt habe.
 
wir können das auch gern mit Mididaten machen... dann spiel ich die selben Akkorde wie du ... nein ich höre nicht raus welche du spielst
Okay, MIDI musste ich selbst erst noch aufnehmen :D Nicht genau das gleiche wie im Beispiel vorher aber kann bei Bedarf auch nochmal ein Neues hochladen. Mit der Transposition musst du mal schauen wies beim Prophet am besten passt, Muse Oszis waren auf 8' :)
 

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  • The River 32'.mid
    202 Bytes · Aufrufe: 3
  • Muse 8'.mid
    215 Bytes · Aufrufe: 1
Auf was wollt ihr damit eigentlich raus? Es gibt so viele user, die den Sound vom Muse, so wie abgestimmt, super finden, andere finden einen anderen Synth super.
Ich verstehe nicht ganz, was der Sinn eures Vergleichs sein soll. Modding? Moog zu bitten, den Muse anders zu bauen? Labordaten zu haben, die den eigenen Geschmack bekräftigen oder widerlegen?
Muss man an fertig gebaute Synths nicht irgendwann mit den Ohren ran gehen statt mit Laborgeräten, wenn es sich um solche Feinheiten handelt?
Ist man nicht irgendwann an dem Punkt, wo einem der Sound halt gefällt oder nicht und dann ist gut? Ihr könnt natürlich hier so lange diskutieren, wie es euch Spaß macht, ich verstehe nur den praktischen Sinn dahinter nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf was wollt ihr damit eigentlich raus? Es gibt so viele user, die den Sound vom Muse, so wie abgestimmt, super finden, andere finden einen anderen Synth super.
Ich verstehe nicht ganz, was der Sinn eures Vergleichs sein soll. Modding? Moog zu bitten, den Muse anders zu bauen? Labordaten zu haben, die den eigenen Geschmack bekräftigen oder widerlegen?
Muss man an fertig gebaute Synths nicht irgendwann mit den Ohren ran gehen statt mit Laborgeräten?
Muss ich Dir Recht geben, der Muse so wie er ist kann vielen Leuten gefallen und ist sein Geld komplett wert und echt eine schöner neuer Synth von Moog,
jeder Synth hat Vor und Nachteile. Ich habe halt lieber den Trigon behalten und Beide mach für mich keinen Sinn, da Voyager , Prophet XL und ein Montage M8X + Osmose mit am Start sind.
 


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