Moog Muse - Polyphoner Synth mit Speicher, 8-Stimmen, Duotimbral V1.2

Der Moog Muse hat 2 sehr schnelle LFOs und einen VCO der als Oszillator oder LFO nutzbar ist, er kann Filter FM und OSC FM und ist damit schon Moog-typisch, denn dort sind schnelle Modulationen schon länger möglich - es gibt 2 Filter, einer davon kann als HPF dienen - ansonsten sind das einfach 2 Standard Tiefpässe.
2x ADSR, 2x LFO mit 1kHz Tempo
Besonderer Arpeggiator und Sequencer mit 16 Steps mit interessanten Live-Features und Chord Modes.
16x Modmatrix und weiterer eigener LFO für reine Pitchmodulation.
Bitimbral und Pan gibt es auch.

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Es gab Bilder bei Andrew Huang zu einem neuen Moog namens Muse - aber er ist am Ende ein echter und sehr vollständiger polyphoner Synth ohne spezielle Kompromisse aber mit 8 Stimmen.
Er ist kein Moog One in der Art und Weise, aber man könnte ihn als kleinere einfache lüfterlose Variante bezeichnen, dennoch ist es ein eigenständiges Gerät mit viel weniger Gewicht und Aufwand.

2 Timbres, 16-Step Konzept, Arpeggiator, Chord Memory mit
2 VCOs und 1 MOD OSC ( mit mind 1000Hz als LFO und auch als FM Quelle nutzbar), polyphon,
also ein Moog Two - bezahlbarer aber auch einfacher mit klarer Struktur und "Slim Phatty" und Retro-Optik (also Elementen bekannter Moogs).
Jetzt bei inMusic wird das sicher alles anders laufen als bisher. Aber dieser hier ist noch im alten Lager entstanden und wird gebaut, die erste Charge ist verkauft. Man wartet jetzt auf den 2. Schub. Also sage ich- er ist der erste bezahlbare Moog mit Polyphonie für das Volk, er hat Aftertouch, er hat eine Struktur mit 2 Timbres und Sequencer und eben 2-3 Oszillatoren (je nach Nutzung des MOD OSC) faktisch als kleiner Bruder des One.

Die Seitenteile sehen ein bisschen nach "Roland" Form aus - mit der Abwinkelung, es ist aber der neue Moog Muse (vorher Mirror als Arbeitsname nach Leaks).
UPDATE 3.8.2024: Weitere Daten siehe neue Threads, hier im Posting #2 verlinkt.
Kauf ihn gern über meinen T-Link hier unten:
Dann hilft das hier weiter zu leben…
Ab jetzt wäre das Charge 2, denn die erste ist ja schon verkauft und ausgeliefert.
 

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Glaube, dass dieser Synth bereits in der Entwicklung war
Das ist wohl auch so, war irgendwo als Kommentar von einem ehemaligen Angestellten zu lesen.
Das ist dasselbe Bild wie das mit Andrew daneben - nur groß gezogen.
Oh, Tatsache, das hatte ich übersehen.

Dafür hab ich mir dieses und das Detailbild von der linken Kante nochmal genauer angeschaut, und da ist definitiv eine LED genau an der Kante verbaut, und auf dem großgezogenen Bild sieht es so aus, als wäre da noch eine 1-2 Oktaven weiter oben angebracht. Außerdem würde ich sagen, daß das Panel eindeutig aus Kunstoff gefertigt wurde, erinnert mich ein Wenig an die Wannenkonstruktion von Micromoog und Multimoog.
 
der erinnert durchaus an div. Synths - so mit dem Look.
Und bis dahin kann man mit uns spielen weil wir ja spekulieren können.

Wenns wie Sub klingt ,würde ich nicht so viel Interesse haben, die Mothers und Co waren klanglich sehr gut - also finde ich das als Basis auch generell nicht falsch.
Der One klang da etwas unlebendig, ggf. hätte man dem so einen "analogisierer" mitgeben müssen. Übrigens ein Grund, weshalb ich mich wundere, wieso man das nicht digital macht, es ist ja eh zu genau für viele. Aber Moogs "hote" Filteranfahrt wird ja schon gern genommen - find ich ja selbst auch gut, Matriarch fand ich auch super zum spielen - eigentlich auch weil er so beschränkt ist mit dem Zwangs-Duo-Quad-Modus mit Sync und FM und so. spielt sich also interessant. Wie das hier wird, weiss ich nicht sicher.
nehme ja an - mehr OSCs und trotzdem nicht 8 Filter? Mal sehen.
 
Da ist so eine hässliche Lexan Folie großflächig drauf. So wie beim Voyager. Fand ich damals schon hässlich.

Ich finde die Aufteilung des Panels mit seinen Bedienelementen recht unruhig. Das macht sequential (P10❤️) echt besser. Sowas wirkt auf mich sofort unprofessionell.
(Keine Sorge. Ich bin Moog Fan.)
 
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Axel, bist du da? Weißt du da was?
Wenn Du Axel Hartmann meinst: Von ihm war irgendwo zu lesen, daß der letzte Moog mit seiner Beteiligung der One war.

Die Buntigkeit kennen wir doch schon von Grandmother und Matriarch, ist also nix Neues.

Hab gerade gelesen, daß der Matriarch auch eine solche strukturierte Oberfläche hat, ist aber nur eine Beschichtung des Metalls drunter, kein Kunstoffgehäuse.

Bin mal gespannt, ob sie diesmal das Netzteil eingebaut haben, was bis zu den Phattys und Subs noch ging, danach nicht mehr, auch nicht beim One, was Andere schon seit Jahrzehnten problemlos hinbekommen.
 
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Die Buntigkeit kennen wir doch schon von Grandmother und Matriarch,
Schon, die Farbpalette ist aber anders. Mehr Bonbon-Flower-Power. 70ies halt, wo die alten Modulars herkommen.
Die Mirror Buntigkeit ist anders. Aber ich würde jetzt mein Leben als Synthliebhaber nicht aufs Spiel setzen wollen, bloß, um mit der JP8 Assoziation "recht" zu haben.

Ich schreib hier eh bloß, weil ich bei dem Ding pathologisches GAS kriege und mich irgendwie selbst therapieren muss. Ich finde den JP8 nämlich potthässlich. Außer die Seitenteile, weil die nicht aus Holz sind.

Wenn Du Axel Hartmann meinst: Von ihm war irgendwo zu lesen, daß der letzte Moog mit seiner Beteiligung der One war.
Hat der das gesagt, nachdem Usher die Seitenteile weiß angemalt hat?


Ach egal. Ich kauf mir das Dings eh nicht. Mein Sohn wünscht sich ne Werkbank und ne Bohrmaschine ins Jugendzimmer, das ist wichtiger.
 
Ich finde den JP8 nämlich potthässlich.
Naja, gibt schlimmeres, aber ist Geschmackssache. Ich finde den JP8 massiv überbewertet. Die relative Beliebtheit des JP8 kam ja letztlich dadurch zustande, daß er 8 Stimmen bot, Split/Layer konnte und, das Wichtigste, deutlich zuverlässiger war als die amerikanischen Polysynths, die es damals so gab. Shitstorm in 3-2-1 ...
 
Ich stimme zu. Der Klang des Jupiter 8 ist aus heutiger Perspektive eher "langweilig" ... aber die "Überbewertung" mag daran liegen, dass er damals viele Vorteile bot, die bis zu diesem Zeitpunkt andere Synths nicht hatten. Und dann ist es ja vielleicht auch gar keine "Überbewertung", sondern eine Bewertung, die man im historischen Kontext verstehen muss.
 
Ich finde den JP8 sogar eher "hübsch". Und in bewährter Old School Roland Manier ist das UI sehr gut ausgelegt. Den Sound fand ich in den 90ern allerdings auch irgendwie unspektakulär. Musste daher gehen. fand eine 303 einfach spannender. ;-)
 
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Denke wir sehen hier eine clevere Kampagne. Hat Moog früher nie gebraucht. Soweit ich mich erinnern kann, gab es nie Teaser. Zeichen der Zeit. Hypeman.
 
Sollte doch in der Nähe eines P10 oder OB-X8 landen. Moog muss ja nicht billiger sein, denke die sollen als Premiummarke weitergeführt werden.
 
.. aber die "Überbewertung" mag daran liegen, dass er damals viele Vorteile bot, die bis zu diesem Zeitpunkt andere Synths nicht hatten.
Ja, einige hab ich ja genannt, aber einen nicht unwichtigen Punkt ganz vergessen: XLR Ausgänge. Das hatte sonst nur der Rhodes Chroma, aber weder der Prophet-5 noch der OB-X(a).
 
@microbug scheint ja mehr zu wissen, da er weiß das er auf dem matriarch basiert?

Ich muss sagen, obwohl ich nichts von moog habe, die neueste Welle an instrumenten sehr cool finde. Lange Zeit waren die sehr konservativ was synth angeht.
Aber die neuen sachen, dfam, subharmonicon, matriarch sind ziemlich cool und sogar relativ außergewöhnlich. Gefällt mir.

Insofern, wenn ich an den Namen mirror denke und die letzten produkte, dann kann ich kur vorstellen, dass es kein normaler polyphoner dahinter steckt.

Vielleicht sind darin 2 matriarchs verbaut, mit zusätzen und interaktionsmöglichkeiten.

Die beschriftung osc1, osc2, mod osc, sind ja in einer modulationsabteilung, da müssen nicht alle osc implementiert sein. Der mod osc vielleicht nur zusatz.
Wäre auch cool, je nachdem wie dir das umgesetzt haben. Der synth könnte dann trotzdem 4 fach echt polyphon sein, mit eigenem filter.
Beim pro 2 hatte glaube ich jeder oszillator im paraphonen modus eine eigene amp hüllkurve und das wurde digital umgesetzt.

Das könnte richtig gut werde auch wenn es kein klassischer polysynth ist.

Außerdem fand ich das bbd im matriarch oberklasse. Wenn ich an den matriarch denke, dann immer auch ans delay. Klingt super, ist stereo und cv modulierbar.

Von mir aus kann moog diese Richtung beibehalten, dann hab ich auch mal einen bei mir.
 
Wie ist das eigentlich jetzt mit Inmusic?

Das moog werk wurde geschlossen oder viele mitarbeiter entlassen.
Wo werden denn jetzt die moog produkte zusammengebaut und geprüft?

Wird sich das auf die Preise auswirken?
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass bald die Preise ein gutes stück sinken, bei allen produkten.
Und dann steht bald auf dem dfam "made in china" ?

War der xpander damals billiger als er in japan gefertigt wurde?
Würde mich mal interessieren wie das weiter geht...
 
Naja, gibt schlimmeres, aber ist Geschmackssache. Ich finde den JP8 massiv überbewertet. Die relative Beliebtheit des JP8 kam ja letztlich dadurch zustande, daß er 8 Stimmen bot, Split/Layer konnte und, das Wichtigste, deutlich zuverlässiger war als die amerikanischen Polysynths, die es damals so gab. Shitstorm in 3-2-1 ...
Was ich an jupiter 8 und 6 so toll finde ist das konzept, im vergleich zu vielen anderen.

Du hast viele bedienelemente und kannst viele modulationen gleichzeitig einstellen.
Die modmatrix im p5 ist auf effizienz gebürstet, so toll sie auch ist.

Die jupiter sind von den vintage synth die beste mischung aus features, direktzugriff und übersichtlichkeit.
 
@microbug scheint ja mehr zu wissen, da er weiß das er auf dem matriarch basiert?
Das war an mehreren Stellen zu lesen.

Hatten wir dieses Bild schon?
Ja, das hatte ich schon gepostet und ist mit dem von Andrew Huang identisch, nur beschnitten, gedreht und hier noch der Hintergrund rausmaskiert.
Das moog werk wurde geschlossen oder viele mitarbeiter entlassen.
Wo werden denn jetzt die moog produkte zusammengebaut und geprüft?
Ein richtiges Werk hatten die nie, sondern eher eine Manufaktur für die besseren Modelle wie Model D und One (und vorher Voyager), die wurden nahezu komplett im Haus gebaut, bei den Kleineren wurde nur zusammengeschraubt. Es war aber zu lesen, daß einige wenige Produkte weiterhin bei Moog selbst gefertigt werden sollen (One, Model D und der Neue), alles Andere nicht mehr.

War der xpander damals billiger als er in japan gefertigt wurde?
Ist das gesichert, daß der in Japan gebaut wurde?

Es gab mal bei Amazona die Behauptung, der Sequential Sixtrak wäre Made in Japan, weil das auf der von Matsushita gebauten Tastatur stand, das betraf aber wirklich nur die zugekaufte Tastatur, und solche Tastaturen steckten ja auch in anderen amerikanischen Synths, da Pratt-Read entweder zu teuer geworden oder gar die Produktion eingestellt hatte.
 
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Ja, das war doof von mir. Sorry.
Irgendwie gefällt mir das Äußere vom Synth nicht.
Warten wir auf die inneren Werte.
 
Irgendwie gefällt mir das Äußere vom Synth nicht.
Ist ja lustig. Auf den ersten Blick - anhand der unzureichenden Fotos - ist das der erste Moog seit Jahren, der nicht komplett altbacken und "typisch amerikanisch" aussieht. Für mein Geschmacks-Empfinden also (bisher) ein deutlicher Fortschritt.
 
Das war an mehreren Stellen zu lesen.
Hatte nur die bilder gesehen. Ich weiß zum beispiel auch nicht woher man weiß, dass es 8 stimmen sind, nur das es hier steht.
Ein richtiges Werk hatten die nie, sondern eher eine Manufaktur für die besseren Modelle wie Model D und One (und vorher Voyager), die wurden nahezu komplett im Haus gebaut, bei den Kleineren wurde nur zusammengeschraubt. Es war aber zu lesen, daß einige wenige Produkte weiterhin bei Moog selbst gefertigt werden sollen (One, Model D und der Neue), alles Andere nicht mehr.
Also wird der mirror auch in den usa gefertigt...
Einige haben ja gehofft der würde in taiwan oder china gefertigt werden, so dass sich das im preis niederschlägt.
Ist das gesichert, daß der in Japan gebaut wurde?

Es gab mal bei Amazona die Behauptung, der Sequential Sixtrak wäre Made in Japan, weil das auf der von Matsushita gebauten Tastatur stand, das betraf aber wirklich nur die zugekaufte Tastatur, und solche Tastaturen steckten ja auch in anderen amerikanischen Synths, da Pratt-Read entweder zu teuer geworden oder gar die Produktion eingestellt hatte.
Ja das war so. Anfangs wurde er in den Usa gebaut und später dann in Japan.
Die hardware ist auch etwas anders.
Der usa xpander hat für das display ein extra board, die japan version nicht. (Scheint aber auch sehr wenige Ausnahmen zu geben, wahrscheinlich in der Übergangszeit).

Es gab mal ein Ersatzkit für das display, das aber nur in der usa version verbaut werden konnte. In der japan version war das nicht möglich. Die seite existiert noch. Kann sein das man da noch welche kaufen kann.
http://www.lenham.clara.net/sound/obvfd.html

Da steht es auch nochmal.

Deswegen habe ich mich gefragt, ob sich der standortwechsel auch im Preis niedergeschlagen hat.
 
Ist ja lustig. Auf den ersten Blick - anhand der unzureichenden Fotos - ist das der erste Moog seit Jahren, der nicht komplett altbacken und "typisch amerikanisch" aussieht. Für mein Geschmacks-Empfinden also (bisher) ein deutlicher Fortschritt.
Sieht doch dem schwarzen matriarch nicht unähnlich oder?

Der mirror hat für mich einen leichten spielzeug touch.
Gefällt mir aber auch sehr gut.
außerdem mag ich leuchtende synthesizer eh gern, wie
Polyevolver, jdxa.

Generell finde ich das moog immer wieder super schöne synth baut. Slim phatty, subsequent 37, voyager, matriarch und eben der mirror.
Ich glaube der subsequent 37 ist einer der schönsten synth jemals.
 
Gab es nicht eine Pressemeldung, dass man kostengünstig in China produzieren möchte?
Wäre dies nicht so ein wenig, wie eine Pressemeldung über den periodischen Ablauf von Tag- und Nachtzyklen?


Ach ja, haben wir ja schon, nennt sich "BILD dir deine Meinung ...", wobei der Werbespruch so blöd ist, wie die meisten Inhalte darin, denn eigentlich meint der Verlag ja sicherlich "Übernimm unsere Meinung!", sonst wären die Artikel ja auch anders geschrieben.
 
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