Im Handbuch steht dass der Mixer nicht zerrt, es sei denn man verwendet Overdrive.
Es ist aber (zu meiner großen Freude) so, dass es auch ohne Overdrive das gleiche Verhalten wie beim The River ist.
D.h.: Mixer-Level (bei Verwendung von 2 Oszillatoren) so zwischen 50-60% einstellen für einen weniger angezerrten, klareren Klang, etwas mehr gibt dann langsam einen Overdrive und betont die Beat-Frequenz (man hört das mit zwei Rechtecken sehr gut).
Generell, mein Eindruck, jetzt wo ich die Muse hier zu Hause stehen habe (und über die Monitore hören kann), ist zu meiner eigenen Überraschung sehr positiv bis jetzt.
Die Muse muss sich überhaupt nicht hinter meinem River verstecken, der Grundklang hat das, was mir bei OB-X8, Dreadbox Murmux etc. fehlt.
VCO-Fine(de)tuning wäre als dezidierter Pot aber wirklich gut gewesen.
Noch was:
Ich weiß nicht was meine Wahrnehmung so beeinflusst, aber ich werde mit Schlussfolgerungen über die Verarbeitungsqualität anhand von Demo-Geräten in Zukunft etwas aufpassen.
Vielleicht liegts an der Feinstaub-Schicht auf den Geräten beim Hieber-Lindberg
Habe glaube ich dem Prophet-5 in der Vergangenheit deswegen schon etwas unrecht getan.
Die TP9 an der Muse hat auch gekapselte Gewichte und fühlt sich sehr gut an, weiß echt nicht was mich da geritten hat.