ein teil ist ja mehr als nichts.
denn dein wunsch, dass die das schöne konzept verwässern und dir deinen super LFO einbauen wird sich ja eh niemals erfüllen.
das problem von VST steuerdaten sind nur deren eigene limits im praxis einsatz. dass eigentliche DSP verträgt das an einigen stellen, z.b. envelope modulationen, also gain changes. spannender wird es beim verhalten des filters.
mir sind diese limits ja auch oft schleierhaft, egal ob EQ frequenzen, waveshaping, die range von flangern oder frequenzschiebern, LFOs oder hüllkurvenzeiten.
man muss aber der fairness halber dazu sagen, dass es "LFO" heißt... und die microwave hardware keine floating point auflösung für die parametereinstellung hatte. d.h. machst du die range von irgendwas größer, kannst du es nur noch in großen schritten einstellen.
richtig, DAC mixer hat modulation, ich verwechsel das immer: das, was ich mir damals gewünscht hätte (als die modulation mit 2.0 kam) war etwas anderes, nämlich dass die auflösung höher wäre. meist hat man ja das bedürfnis nur zwischen 7 und 8 zu modulieren.
- Ja, wird sicher nicht kommen, aber wünschen geht
- das mit den Steuerdaten ist aber ein möglicher Weg, indirekt - daher ist das schon wichtig, auch zB um EQs als Filter zu verwenden, die man automatisieren und damit mit ENV und LFO versorgen kann - eine tolle Sache. Natürlich will ich nicht jeden Parameter mit sehr schneller Modulation versehen, nur da wo es sinnvoll ist - ebenso bei LoopENVs, die man dazu auch verwenden kann zB im Andromeda ist's schnell genug und auch anderswo. - ich mag, wenn die eine in die andere Form wandelbar ist und damit mehr Optionen hat. Summa nannte Massive - da hat man Sequencer, ENVs und LFOs als eine von 8 offenen Quellen - das ist auch schon sehr gut. Allerdings sind die da auch nur normal schnell.
- LFO als Begriff nutzt Clavia für alles, was bis etwa 392 Hz läuft, darüber sind es VCOs und überstreichen dann aber die volle Audiozone, nicht nur bis 1KHz, mir wäre es recht und lieb, wenn das keine Unterschiede gibt, aber LFOs weniger "kosten" bei DSP - denn auch ich mag auch sehr langsame Modulationen, die man auch benötigt, um am Rechner oder auch in Elektronik zu haushalten - es muss also nicht jeder Modulator "ultra" sein, aber auf Wunsch - sehr gern.
Deshalb ist der Begriff LFO schon korrekt, auch beim EMS VCS/AKS gibt es einen VCO3, der eigentlich ein LFO ist, da er nur 500 Hz erreicht. Die HauptVCOs sind nicht anders beschriftet, es sind einfach "Oszillatoren" - und dort wäre die Unterscheidung sogar gut, damit man weiss - der geht nicht so weit, dass man ihn für alle Töne nutzen kann.
So gesehen - ist daher der Arbeitsbereich entscheidend. Deshalb ist sogar LFO weitgehend korrekt.
Beim Muse gibt es das Limit nicht unbedingt, die Haupt OSCs bleiben wie sie sind, der MODOSC ist flexibel und die LFOs reichen bis 1kHz, nach meiner Definition haben sie hier sehr viel richtig gemacht, sogar die Modziele sind schon da und als Poti spontan auf PWM, Pitches, Filter 1/2 anwendbar, auch interessant ist dort Sinus zu Rechteck.
Ergibt alles interessante Ergebnisse.
Daher - Moog hat meine Bitten umgesetzt. Der G2 ist modular, aber polyphon - leider aber nicht mit dem Sound gesegnet, den man damit auch mal nutzen möchte - aber - er macht den Job - ja, natürlich kann der Opsix das auch und ein paar andere, aber - andere Ecke. Da bestimmst du in der FM Diktion per Fixed/Rate und Co ob das ein fester Modulator oder Keytracking ist und so weiter - das nutzt man in FM viel und ist da Basis - was auch zeigt, wie wichtig das für Synthese ist.
Allerdings nutzen analoge Synths eher Exp.FM und die kann man nicht so gezielt nutzen wie lineare FM.
Bei Moog hat man eine Range frei - wenn du den oberen Wert hochziehst, ist der Bereich von Zahlen dazwischen kleiner, aber du hast die Wahl - sehr gutes Konzept, besser hab ich das noch nie gesehen. Sogar besser als beim One.
Wegen MW und XT - die sind ja auch noch verschieden, und die Mixer im XT / MW2 sind volle Auflösung - da ergibt sich AM und sinnvolle Modulation im gewünschten Bereich.