Hi, bin neu hier, dachte ich starte mal in diesem Thread bevor ich doch nur weiter lese.
Die Anfänge waren zäh
also meiner Erinnerung nach müsste das erste Programm bei mir der Techno Maker von Data Becker gewesen sein (nicht die spätere XXL Version). Das müsste um 96/97 rum gewesen sein. Irgendein Dance Ejay und Hip Hop Ejay sagen mir auch noch was. Davor gab es halt schon interessiertes Geklimper auf diversen Keyboards im Bekanntenkreis. Ich selber hatte später auch ein Keyboard (Nachspielen der Melodien von: Akte X Theme und Paul van Dyk For An Angel).
Edit: Der Composer damals etwa 1994-1995 in Mario Paint muss auch erwähnt werden
Der nächste Step kam dann mit dem MTV Music Generator 2 für die PlayStation ca 2001. Da gab es u.a. ein eigenes (Billiges) Mikrofon mit dazu. Aber man hatte dort allerhand Effekte und konnte schon viel mehr machen. Mündete bei mir in einem Amateur Kassettentape, welches leider über die Jahre verschollen ist. Damals gab es auch Pläne für ein Musikprojekt mit meinem damals besten Kumpel aber daraus wurde nichts.
Dann folgte so in etwa zur gleichen Zeit Fruity Loops wie es damals noch hieß. Ich weiß nicht mehr welche Version es war aber dürfte 3 gewesen sein. Bei mir lief allerdings der Arranger von Top to Bottom (nicht links->rechts). Ich erinnere mich an schiefe Bässe und Mixing Fähigkeiten wo ich heute nur noch den Kopf schütteln würde.
Auch sowas wie Rebirth hatte ich glaube ich in FL verwendet, aber nur rumgespielt und nie konkret in einem Track ausgearbeitet.
Es folgten weitere Versionen von Fruity Loops bzw. später FL Studio, ich machte einige Steps und lernte u.a. auch Tonleitern, Automationen usw. kennen. Allerdings waren mir einige Basiskenntnisse wie Lowcut/Frequenzen/EQ etc. noch fast gänzlich unbekannt. Dementsprechend klangen meine Mixe.
2006 wechselte ich dann das Lager in Richtung Cubase 4.5 direkt mit der größten Version. Diese verwendete ich 15 Jahre lang (no Joke). Allerdings immer wieder auch mit sehr langen Unterbrechungen dazwischen. Ein Kumpel und ich holten uns etwa zur gleichen Zeit jeweils einen Nordlead 3, den ich aber bis heute nicht wirklich bis auf wenige Bässe verwendet habe. Kurz später folgte ein Roland JP8000, den ich sogar nie in einem Projekt verwendet habe (absolut unfassbar ich weiß...).
2021 bot sich dann nochmal die Gelegenheit für ein relativ günstiges Upgrade zu Pro 11. Die Chance habe ich natürlich genutzt.
Jetzt bin ich ganz aktuell wieder seit etwa 2 Monaten so sehr angefixt wie vermutlich nie zuvor. Denke ich habe auch die letzten Jahre nochmal wichtige Steps gemacht auch was Mixing angeht.