Mit welchem 'Gear'/Synths habt ihr angefangen Musik zu machen

Habe in früheren Jahren einen Höfner E-Bass von meinem Musiklehrer abgekauft. Mein erster Synth war ein Roland Juno 106; welchen ich heute noch besitze. Allerdings hat er die bekannte Voice Chip Problematik, und ich müsste irgendwann mal ran gehen, und via Aceton-Action das Harz entfernen...
 
Kurz vor Sylvester 1999 stand in dem Partybunker,in dem ich regelmässig aufgelegt habe, eine MC 303. Der Besitzer hat damit einen Liveact gemacht und ich war schwer angetan.
Ein halbes Jahr später hatte ich dann auch eine.
 
Mein erstes Tasteninstrument war eine Bontempi Gebläseorgel… (eine echte Tischhupe). Das war in den 70ern und ich war noch klein.

In den 80ern hab ich von nem Freund einen Casio CZ 230 s für 20 DM gekauft. Mit Sequencer und „krassen Drumsounds“… Ich fand den richtig gut, weil er eben nicht versuchte wie richtige Instrumente zu klingen sondern nach Elektronik klang.

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Der hat richtig Spaß gemacht. Mein Bruder hat Schlagzeug gespielt und wir haben im Keller ein altes Tefifon mit Röhrenverstärker stehen gehabt, da hab ich den Casio drangehabt. Unsere Nachbarn waren unsere größten Fans… NICHT! 😂

Später kam dann der eigentliche Einstieg mit Amiga 500 und Tracker…

Das war mein Einstieg…
 
mein erstes keyboard war ein yamaha pss-270 - ein weihnachtsgeschenk…
dann war lange schluss.
und 2009 dann ein korg r3, der aber schnell wieder weg war, um einem eurorack (& vielem anderen zu weichen)
das yamaha psd 270 wurde übrigens circuit-gebendet, bevor es auch gehen musste… 😂
 
Das blöde Akkorden zähle ich jetzt mal nicht mit, außer als Ursache für die „unterentwickelte“ linke Hand :)

Richtig angefangen hab ich mit einer Farfisa Fast V Orgel, die wurde ein wenig modifiziert: Netzschalter mach hinten und ein Poti mit dickem Regelknopf aus einem DIY-Dimmer an die Stelle gesetzt und damit Vibrato gesteuert, damit es wenigstens nicht ganz so statisch klang. Boss CE-2 dran und es Klang noch ein wenig besser.

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(Foto aus dem Netz, nicht meine)

Später kam noch ein Korg PE-1000 und eine Roland TR-808 dazu, die ich gegen einen Roland Keyboard Cube 60 Verstärker mit Schepperhall eingetauscht hatte.

Der erste richtige Synth kam dann 1989: ein gebrauchter Korg Polysix, später dann noch ein Korg EPS-1 (heute nur noch selten zu finden). Das Ganze wich dann ca. 1991 einem Roland JX-10, zu dem sich ein Ensoniq SQ-R und ein Kawai Q-80 gesellte, die TR-808 konnte ich da schon zu einem sehr guten Preis verkaufen.

Aufgenommen wurde auf einem Telefunken Magetophon 520, einmotorige Halbspur-Tonbandmaschine im Multiplay Verfahren. Die mußte ich zum Schluß immer fast eine Stunde warmlaufen lassen, damit die Tonhöhe stimmte …
 
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Bei mir war es mit 16 eine italienische Tonrad Orgel Pari P8, oder so hieß die glaube ich weil 8-chörig und so?!
Hat nen ordentlichen Sound gemacht das Ding.
 
Creative Soundblaster mit Yamaha DB50XG war mein erstes halbwegs professionelleres Werkzeug so 1998/99. Später kam eine Electribe R und ein AN1x dazu. Scheiße, das ist auch bald 25 Jahre her...
 
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Waldorf Rack Attack und ner Electribe! :)

Vorher nur mit Wavelab Tracks zerstückelt und sowas halt!
Gab halt noch kein youtube damals, und hatte 0 Plan, wie man überhaupt an die Sache rangeht!
Die Jungs im Plattenladen ( mit label ) wollten mich da auch nicht wirklich einweihen! LOL
 
Hi Leute!
Tatsächlich habe ich auch zu Win 3.11 Zeiten angefangen. Irgendwann hatte mein Dad eine Soundblaster Soundkarte wo es ein mitgeliefertes Score/ Midi Notation Tool gab womit man eigene Stücke sich per Note zusammen klicken konnte.
Den Namen kenne ich allerdings nicht mehr.

Paar jahre später gab es dann die ersten Magix Music Maker und eJay Geschichten mit denen ich aber nicht so wirklich wollte. Loops aneinenderreihen hatte für mich keine echte Schöpfungshöhe - vorallem wenn man nebenbei noch Kinderzimmer DJ war 😁

Next Phase war dann ReBirth / Rubberduck / Hammerhead umd co. und orientierungsloses Programme ausprobieren bis es dann endlich zu meiner langjährigen Liebe kam: Propellerheads Reason!
Welche Version weiss ich garnicht mehr war bestimmt v2 oder v4 - irgendwas was noch crackbar war damals haha 😂

Ja und heute bange ich darum das Reason Studios niemals Subscription only wird und ist immernoch meine DAW des Vertrauens.

Seit 1 Woche nun auch Besitzer des Roland SH-4D und finde den eigtl ziemlich geil. Irgendwann vor 15 Jahren hatte ich auch mal ne MC303 aber das hat mich nicht sooo umgehauen... ging dann nach halben Jahr wieder in Kleinanzeigen weg.
 
Hi, bin neu hier, dachte ich starte mal in diesem Thread bevor ich doch nur weiter lese.

Die Anfänge waren zäh 😅 also meiner Erinnerung nach müsste das erste Programm bei mir der Techno Maker von Data Becker gewesen sein (nicht die spätere XXL Version). Das müsste um 96/97 rum gewesen sein. Irgendein Dance Ejay und Hip Hop Ejay sagen mir auch noch was. Davor gab es halt schon interessiertes Geklimper auf diversen Keyboards im Bekanntenkreis. Ich selber hatte später auch ein Keyboard (Nachspielen der Melodien von: Akte X Theme und Paul van Dyk For An Angel).
Edit: Der Composer damals etwa 1994-1995 in Mario Paint muss auch erwähnt werden 😁

Der nächste Step kam dann mit dem MTV Music Generator 2 für die PlayStation ca 2001. Da gab es u.a. ein eigenes (Billiges) Mikrofon mit dazu. Aber man hatte dort allerhand Effekte und konnte schon viel mehr machen. Mündete bei mir in einem Amateur Kassettentape, welches leider über die Jahre verschollen ist. Damals gab es auch Pläne für ein Musikprojekt mit meinem damals besten Kumpel aber daraus wurde nichts.

Dann folgte so in etwa zur gleichen Zeit Fruity Loops wie es damals noch hieß. Ich weiß nicht mehr welche Version es war aber dürfte 3 gewesen sein. Bei mir lief allerdings der Arranger von Top to Bottom (nicht links->rechts). Ich erinnere mich an schiefe Bässe und Mixing Fähigkeiten wo ich heute nur noch den Kopf schütteln würde.

Auch sowas wie Rebirth hatte ich glaube ich in FL verwendet, aber nur rumgespielt und nie konkret in einem Track ausgearbeitet.

Es folgten weitere Versionen von Fruity Loops bzw. später FL Studio, ich machte einige Steps und lernte u.a. auch Tonleitern, Automationen usw. kennen. Allerdings waren mir einige Basiskenntnisse wie Lowcut/Frequenzen/EQ etc. noch fast gänzlich unbekannt. Dementsprechend klangen meine Mixe.

2006 wechselte ich dann das Lager in Richtung Cubase 4.5 direkt mit der größten Version. Diese verwendete ich 15 Jahre lang (no Joke). Allerdings immer wieder auch mit sehr langen Unterbrechungen dazwischen. Ein Kumpel und ich holten uns etwa zur gleichen Zeit jeweils einen Nordlead 3, den ich aber bis heute nicht wirklich bis auf wenige Bässe verwendet habe. Kurz später folgte ein Roland JP8000, den ich sogar nie in einem Projekt verwendet habe (absolut unfassbar ich weiß...).

2021 bot sich dann nochmal die Gelegenheit für ein relativ günstiges Upgrade zu Pro 11. Die Chance habe ich natürlich genutzt.

Jetzt bin ich ganz aktuell wieder seit etwa 2 Monaten so sehr angefixt wie vermutlich nie zuvor. Denke ich habe auch die letzten Jahre nochmal wichtige Steps gemacht auch was Mixing angeht.
 
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Später kam dann der eigentliche Einstieg mit Amiga 500 und Tracker…
Das war auch mein Einstieg damals (späte 80er/frühe 90er). Amiga und DOCTracker. Großartiger Minimalismus :cool:
Mein Kumpel war da schon mit einer M1, AtariST und CuBase unterwegs... es war mir total schleierhaft wie er sich das alles leisten konnte - aber mit dem ollen Tracker und dem Billig-Parallelport-Sampler an der Stereo-Anlage hat es gefühlt damals auch schon ganz mächtig gerockt....
 
Ich war früher eher gitarrenlastig, auch in Bands. Hatte dann eine Zeit als Booker/Tourmanager in einer Konzertagentur, später meine eigene... war viel in Studios die mit Synths zugestellt waren und habe dann so um 2000 rum angefangen mit Cakewalk und virtuellen Synths rumzuspielen.
 
Roland JX-1 und Alesis Hr16; Anfang 1992 ein paar Monate später Sparbuch geplündert, dazu dann Tr909, 606 und Sh101 und danach Akai S2800 mit Mega ST und Cubase. Das dann jahrelang genutzt, hat echt Spaß gemacht.
 
Yamaha CS1X und Roland TB 303. Musste ich damals wieder verkaufen, weil ich Geld für Drogen brauchte. 🤷🏻‍♂️
 
Yamaha 4-Spur-Recorder, Ibanez-Artist- und Epiphone-SG-E-Gitarren, Höfner Shorty-E-Bass. Peavey Deuce Gitarren-Verstärker mit eingebautem Reverb und 4-Stage-Phaser, Korg Poly 61. Shure Mikrofon. Damals wurde ich 17 im Jahr 1989. Angefangen habe ich natürlich schon ein paar Jahre früher - zunächst mit einer Kinder-Gitarre.
 
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Bei mir war die erste synthetische tonerzeugung Motorola D520
Ich weiß nicht welche Noten das waren auf den Ziffern, aber man kann damit auch was spielen
 
Zoom 223 Rythm Track und Boss DR-3.
Drummaschinen-Programmierung für das kleine Gitarre/Bass-Duo "The Notwins".
Das daran zerbrach.
Ich hab mehr Zeit mit den Maschinen verbracht, als mit dem Partner.
So der Einstieg in die Welt der elektronischen Musik.
 
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Bei mir war der Anfang des Hobbys der MTV-Music Generator 2 für die Playstation 2.
Dann kam n Roland JP-8000 mit ner Electribe.
 
1996:
Rechner mit Soundcard mit 4 MB Rom.
Cakewalk.

1998:
Emu Esi-4000 und Waldorf Pulse Plus.
Cake Walk.

Ab 2001:
Fruity Loops und diverse Sampler, Grooveboxen, Synths

Ab 2007:
Ableton Live und keine Hardware mehr

Ab 2017:
Ableton Live. Jede Menge Hardware…
 
Ich habe mit nem Amiga 500 und einem MIDI Keyboard angefangen. War in den 90ern … dann später mit ner Ravelution 309, dem a3000 Sampler und nem pc und Cubase (3.5??) späte 90er. Lange her…
 
Ich habe als Teenager das große Glück gehabt im Rahmen meines "Keyboardunterrrichts" privat die Synts dieser Zeit längere Zeit nutzen zu dürfen. Somit hatte ich ein Roland W30, Roland D50, ein JD800, ein Roland S10 (Sampler) sowie ein Tascam Portastudio 488 (8 Track) und ein Boss Hallgerät zur freien Verfügung. Das war damals natürlich der absolute Hammer für mich und vorallem "unbezahlbar".
 
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