Behringer - Bewertungen und Meinungen (Pro/Contra) - Sachlich!

Behringer?

  • ..sehe ich kritisch

    Stimmen: 56 25,7%
  • ..finde ich gut

    Stimmen: 65 29,8%
  • ..deren Umgang mit (..) finde ich nicht gut

    Stimmen: 48 22,0%
  • ..das Thema Clones finde nicht gut.

    Stimmen: 13 6,0%
  • ..die Preise sind gut, endlich werden bekannte Synths verfügbar

    Stimmen: 94 43,1%
  • ..Diese Moraldiskussionen brauche ich nicht

    Stimmen: 89 40,8%
  • ..Es ist eine Firma wie andere auch

    Stimmen: 60 27,5%
  • ..Der Umgang mit Kritikern / Medien gefällt mir nicht

    Stimmen: 62 28,4%
  • ..ich kaufe nichts von denen

    Stimmen: 24 11,0%
  • ..ich kaufe da gern

    Stimmen: 40 18,3%
  • ..mir egal

    Stimmen: 16 7,3%
  • ..was für eine Aufregung um eine einzige Firma

    Stimmen: 61 28,0%
  • ..Die killen die anderen Anbieter mit Dumpingpreisen

    Stimmen: 21 9,6%
  • ..die sind offen für Ideen

    Stimmen: 24 11,0%
  • ..sie informieren gut über ihren Status

    Stimmen: 12 5,5%
  • ..ist mir „egal“ als Firma

    Stimmen: 11 5,0%
  • Bauen sie Sachen von noch existierenden Firmen ist mies

    Stimmen: 20 9,2%
  • Auch von existierenden Firmen clonen, macht alles billiger

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    218
Ich habe nur mitgekriegt, daß außer Roland und Moog, noch zB ARP & Sequentialsachen gesucht werden.
Wie sehr Octave Cat, Kobol, Wasp verkultet werden, weiß ich nicht, weil das eher Nischenprodukte sind, die weniger bekannt sind... dachte ich zumindest.
Dennoch hat B sie früher hergestellt als Propheten, Obis, oder PPGs
Könnte daran liegen dass das meiste davon monofon ist, die Software für Poly Synths war noch nicht fertig.
 
Wenn hier zB jmd. sagt "die Hater haben kein (echtes) Leben", dann nehme ich das nicht wörtlich (tun wahrscheinlich auch nur ganz spezielle Typen)
sondern interpretiere das [...]
Aber bei Leuten, die nicht richtig lesen wollen, zuviel hineininterpretieren, Dinge erwähnen die nie gesagt wurden, oder zumindest nicht ganz so, wie es unterstellt wird, oder gar erklärungsresistent sind, klappt das leider nur bedingt.
Aber wenn es Dir passt, dann ist vom wörtlichen weggehen und interpretieren anscheiend okay.

Aber dir unterstelle ich schon, mit einer gewissen Meinung im Hinterkopf, die bestätigt werden muss, oder einfach nur oberflächlich gelesen zu haben.
Das mag sehr gut sein, sicherlich interpretieren auch ich gerne Dinge eher so, wie sie in mein Weltbind passen, aber das oberste Zitat erwegt bei mir den Anschein, dass Du da auch nicht ganz unanfällig für bist.
Oder eben DEUTLICH: Wen habe ich als hater bezeichnet? Wer hat mich wie bezeichnet? Mich stören lediglich verschwurbelte, unkorrekte Kommentare.
Eine Möglichkeit wäre jetztmir irgendwie hu zeigen (Link?) wo ich von wem wann wie bezeichnet wurde und ich jmd. als hater bezeichnet habe.
Wie schon gesagt, für die Suche ist mir die Zeit zu schade, aber...
Klar werde ich auch kritisiert und kritisiere zurück, oder umgekehrt und ich verwende auch Begriffe wie "dumme hater" und möglich auch, dass sich wer angesprochen FÜHLT, aber habe ich denn direkt angesprochen?
... damit machst Du es Dir sehr leicht.

Ich mache mir allerdings keine Hoffnung, dass wir hier noch auf einen grünen Zweig kommen und schalte jetzt lieber meine Synthesizer an.
 
Ich mache mir allerdings keine Hoffnung, dass wir hier noch auf einen grünen Zweig kommen und schalte jetzt lieber meine Synthesizer an.
Was können die armen Synthesizer dafür? Lasst es nicht immer an den Schwächsten aus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Eindruck ist eher, dass sich die Meinungen zu Behringer hier zwischen mild kritisch und völliger Abneigung bewegen.
Nun, das könntest du aber auch falsch sehen.

Ich sehe Behringer kritisch bei solchen Dingen, wie dem FourLFO, Abacus, Crave, EDGE etc., also bei Clonen von existierenden Produkten, auch wenn ich verstehe, dass manch einer sich die teuren Alternativen meint nicht leisten zu können (was ich aber in starke Zweifel ziehe, hier kommt es meiner Meinung eher auf wohlüberlegte Auswahl im Vorfeld an).

Unkritisch sehe ich das Unternehmen dagegen, wenn sie Dinge nachbauen, die sowohl so alt (also quasi gar nicht mehr in Zahlen im Markt vorhanden sind und dadurch ->) als auch so teuer sind, dass sie 95% der Leute vermutlich niemals bezahlen können würden (UB-Xa, Solina, VC340 ...), oder halt bei Eigenentwicklungen (Neutron, Deepmind, BX700 ...).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
.....

Ich ......... schalte jetzt lieber meine Synthesizer an.
Viel Freude und Spaß damit!

Und ja, wenn man Absolutismen wegläßt macht man es sich leichter als wenn man totalitär schreibt und Wörter wie nie, immer, ständig, alle etc. benutzt.
Wenn Du jetzt z.B. schreibst 90% aller Behringernutzer sind wahrscheinlich strunzdoof.
Dann ist das 1. eine Meinung/Vermutung, (ob das eine Tatsache ist??? ) du relativierst indem du sagst "wahrscheinlich" und lässt 10% der user aus!
Klar, bist du fein 'raus mit "wahrscheinlich" , "vermutlich", " denke ich" ," ich sehe das so" usw.
Aber wer identifiziert sich denn mit dem Rest der Aussage? Bin ich zwangsläufig bei den 10%, oder doch bei den 90%?
So in etwa schreibe ich und kann dann behaupten: " Wer sagt denn daß ich dich zu den 10% zähle.
Ist nicht ganz so dämlich wie" Alle B-Produkte halten höchstens 3 Jahre" -"alle Behringersynthies klingen gleich" und dein "rumgeaale" ist auch nicht gerade state of the art.

Hinweis:"Mir fehlt die Zeit für...." ist absolut panne, wenn man ein Argument nutzt, sollte man es auch begründen und "Vorwürfe" beweisen.
Wenn man dann gleichzeitig Zeit hat, ellenlang zu antworten, statt kurz mal zwei, drei Seiten nach Kommentaren eines einzelnen Users zu suchen
entlarft das ungemein....
 
Mein Kommentar unter (Uncle) Benns Video sieht wie folgt aus -
Model D : ❤️ Swing : 💩

P.S.: Es nervt mich übrigens schon auch ziemlich, daß Benn dabei zunächst, um den politisch korrekten Schein zu wahren, erstmal versichert, daß er sich von "poor shaming" ganz klar distanziert, nur um dann total abfällig vom Leder zu ziehen, gegenüber Leuten, die öffentlich mit (Behringer) Clones auftreten. Und sein glorifiziertes "Made in USA" - Bild, welches er von Moog zu propagieren versucht, obwohl dort auch nur noch in China produziertes Material zusamnengesetzt wurde, ist wohl auch mehr als lächerlich.
Ich vermsse außerdem den Vergleich zwischen Behringers Arbeitsstätten und denen der anderen Firmen.
Wo sind die Bilder auf denen Roland-Angestellte in ihren Arbeitshängematten liegen und in den luxuriösen Firmenswimmingpool springen?
Überhaupt diesen großen Bogen zu spannen und Behringer für den Untergang Moogs verantwortlich machen zu wollen, finde ich komplett peinlich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mein Kommentar unter (Uncle) Benns Video sieht wie folgt aus -
Model D : ❤️ Swing : 💩

P.S.: Es nervt mich übrigens schon auch ziemlich, daß Benn dabei zunächst, um den politisch korrekten Schein zu wahren, erstmal versichert, daß er sich von "poor shaming" ganz klar distanziert, nur um dann total abfällig vom Leder zu ziehen, gegenüber Leuten, die öffentlich mit (Behringer) Clones auftreten. Und sein glorifiziertes "Made in USA" - Bild, welches er von Moog zu propagieren versucht, obwohl dort auch nur noch in China produziertes Material zusamnengesetzt wurde, ist wihl auch mehr als lächerlich.
Ich vermsse außerdem den Vergleich zwischen Behringers Arbeitsstätten und denen der anderen Firmen.
Wo sind die Bilder auf denen Roland-Angestellte in ihrern Arbeitshängematten liegen und in den luxuriösen Firmenswimmingpool springen?
Überhaupt diesen großen Bogeb zu spannen und Behringer für den Untergang Moogs verantwortlich machen zu wollen, finde ich komplett peinlich.

Wahrscheinlich wäre Moog ohne den durch Behringer angefachten Hardware-Hype schon längst Pleite. Klar, 15.000 Euro Geräte, die im Prinzip auch nicht viel mehr als ein 1000 Euro Gerät können, kann man auch dem dümmsten hipster nicht verkaufen.
 
das ist eigentlich eine gute Frage: gab es hier überhaupt schon jemanden, der Behringer völlig unkritisch sieht bzw. die Firma über den grünen Klee lobt? 🤔

Mein Eindruck ist eher, dass sich die Meinungen zu Behringer hier zwischen mild kritisch und völliger Abneigung bewegen.
Ja, es geht tatsächlich, neben absolut persönlichen Krempel, auch um die Firma.

Aber jetzt mal im ernst: Was ist denn positiv an B. (Firma, nicht Person)?
Oftmals sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis, einigermaßen gute Updatepolitik und..... und außerdem... hmmm.
Dass manche Designs besser, kleiner sind? Da das andere anders sehen, ist das nur ein halber Pluspunkt.

Da fiel mir aber spontan nicht viel Positives ein, was?!?

Negatives, außer dem klonen nachgebauter plagiaristischer Emulationen?
Dass man nur online, aber nicht mit Android updaten kann, das Design der Webseite finde ich nervig,
Ankündigungen sind nur für extrem tiefenentspannte gedulige Dr. des Extremwartens, die Potiknöpfe von Crave, Edge und wohl auch spice.....
und das ist nur ein Teilmund äußerst persönlich.

Also vermute ich, daß garnicht viele hier B. verteidigen, oder sowas,
sondern eher zu verteidigen scheinen, daß sie dieses, oder jenes Produkt GERNE von B. gekauft haben, oder das deren Zeugs auch gut klingt, usw, usw.
von daher ist auch quatsch, dass man keine Kritik an B. zulässt! Da gibt es genug zu kritisieren - allerdings auch an einigen Formulierungen der "anderen Seite". Aber offensichtliche Hetze und Scheinargumente lassen nicht jeden kalt.

Was wäre denn das Gegenteil?
Behringer klont kaum was, nehmen Rücksicht auf kleinere Firmen, entwickeln viele gute eigene Sachen,
sie sind äußerst fair, zurückhaltend mit Kritik, können gut einstecken, etc etc etc etc.!
So argumentiert kein "fanatisches, kritikunfähiges Sektenmitglied"

Ich habe es bereits woanders geschrieben und erwähne es jetzt nochmal:
Ich (und einige andere hier im Forum) machen einen Unterschied zwischen Kritiker & Nörgler (vormals hater genannt)
und zwischen Behringergerätenutzer und Fanboy mit rosaroter Brille.
Diesen Unterschied scheinen manche garnicht erst zu sehen und manchmal verwischen diese Unterschiede im Streit und plötzlich hat die jeweilige
Gegenseite das bessere Argument.... jenseits von Mimimi.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Kommentar unter (Uncle) Benns Video sieht wie folgt aus -
Model D : ❤️ Swing : 💩

P.S.: Es nervt mich übrigens schon auch ziemlich, daß Benn dabei zunächst, um den politisch korrekten Schein zu wahren, erstmal versichert, daß er sich von "poor shaming" ganz klar distanziert, nur um dann total abfällig vom Leder zu ziehen, gegenüber Leuten, die öffentlich mit (Behringer) Clones auftreten. Und sein glorifiziertes "Made in USA" - Bild, welches er von Moog zu propagieren versucht, obwohl dort auch nur noch in China produziertes Material zusamnengesetzt wurde, ist wohl auch mehr als lächerlich.
..........
Ist das das Video welches klinke als "sehr objektiv" bezeichnet hat?
Das liest sich aber gerade nicht so....
Habe selbst keins angesehen.
 
das ist eigentlich eine gute Frage: gab es hier überhaupt schon jemanden, der Behringer völlig unkritisch sieht bzw. die Firma über den grünen Klee lobt? 🤔

Mein Eindruck ist eher, dass sich die Meinungen zu Behringer hier zwischen mild kritisch und völliger Abneigung bewegen.

Sowohl hier im Thread, wie auch in den verschiedenen anderen Threads zum Thema Behringer, meldet sich immer der selbe kleine Personenkreis mit immer wiederkehrenden Thesen und Standpunkten zu Wort, welcher kaum repräsentativ für das Forum, geschweige denn für die Vielzahl der Synth-Nutzer auf diesem Planeten Erde ist, aber, zumindest gefühlt, diesen Anspruch erhebt.

Grundsätzlich bin ich ein Beführworter davon Themen auch kritisch und leidenschaftlich zu diskutieren, auch wenn ich nicht immer den Sinn darin erkennen kann, aber das Thema Behringer wandert leider regelhaft ins Missionarische ab, und lässt jegliche Sachlichkeit missen.

Ich denke, dass sich eine Vielzahl an Behringer-Nutzern gar nicht erst an einer dieser hoch empotional geführten Diskussion beteiligt, sondern sich an den Gerätschaften erfreut - mit all ihren Vorzügen, aber auch Nachteilen.
 
Es war offensichtlich nur eine Frage der Zeit:



YouTube Tribalism is a thing now...


Wenn ich das Video sehe, fallen mir Spottrufe aus meiner Schulzeit ein:

Heul doch, zieh Dir 'n Kleid an.

Eine Runde Bedauern: Oooooooohhhhhhhh!!!!!!!


Ob dem Benni der schöne englische Spruch opinions are like arseholes -- we all have one geläufig ist? Und warum bekomme ich immer nur die Meinung unter die Nase gerieben, wenn so eine Rosettenparade vielleicht lustiger wäre (wenn auch nur einmal)?

Fragen über Fragen.

Stephen
 
Ist das das Video welches klinke als "sehr objektiv" bezeichnet hat?
Das liest sich aber gerade nicht so....
Habe selbst keins angesehen.
Nein, das war das Video von Jorb, welches tatsächlich sehr viel unaufgeregter mit dem Thema umgeht, auch wenn ich da auch nicht allem zustimme.
 
Ist m.E. ein bisschen schwierig, Behringer für das Ende von Moog verantwortlich zu machen, wenn Moog doch gefühlt seit Ewigkeiten (siehe Streiks usw.) an der Insolvenzgrenze tanzt.

Kann mir nicht vorstellen, dass die margenstärkeren High-End-Produkte, deren Userbase keinerlei Überschneidung mit Behringer hat, in irgendeiner Weise von Behringer eingeschränkt wurde. Moog ist gehobene Mittelklasse, Behringer fischt woanders.

Wer nen Moog / Porsche will, kauft sich auch nen Moog / Porsche anstatt einem VW / Behringer, obwohl der Porsche / Moog kaum Vorteile in häufigen Verkehrssituationen, z.B. im Stadtverkehr / durch einen munter rot leuchtenden Input Gain, hat.

Jedem sei sein Porsche gegönnt, aber für den, der auf die armen VW-Menschen spucken muss, weil sie keinen Porsche fahren, gibt es sogar ein Modell, das den Auspuff genau in der Mitte sitzen hat, mit entsprechendem Spitznamen, der sowohl auf Design wie Fahrzeugbesitzer zutreffen kann.
 
Jedem sei sein Porsche gegönnt, aber für den, der auf die armen VW-Menschen spucken muss, weil sie keinen Porsche fahren, gibt es sogar ein Modell, das den Auspuff genau in der Mitte sitzen hat, mit entsprechendem Spitznamen, der sowohl auf Design wie Fahrzeugbesitzer zutreffen kann.

Fand den Anfang des Beitrags sehr zutreffend aber den letzten Absatz raff ich auch nach längerem Überlegen nicht so ganz. Bin allerdings auch absolut kein Auto-Kenner... Bitte um Aufklärung (auch wenn das den Witz ruinieren sollte...)! 🤔
 
Nun möchte ich auch mal meinen Senf dazugeben. Wie einige vielleicht wissen "arbeite" ich derzeit nur ITB, also mache alles komplett im Rechner.
Ich liebäugle aber damit vielleicht nächstes Jahr ein wenig in die Modularwelt einzusteigen. Da informiere ich mich schon hier und da und die Preise sind teilweise echt weit über dem was ich mir so leisten könnte, jedenfalls wenn ich mir so ein Grundsystem anschaffen möchte, später mal hier und da ein Modul für die durchschnittlichen 300-400 EUR pro Modul geht gerade noch so, aber am Anfang ist das echt heftig.

Von Behringer hatte ich den Model D und den Neutron und war soweit zufrieden. Gut der Klang war jetzt nicht um Welten besser als bei Plugins, aber ich habe schon hier und da einen Unterschied hören können, bei gewissen Einstellungen. Geschenkt, der Punkt für meinen Kauf war einfach der Preis. Einen Minimoog oder ein Nachbau einer anderen Firma hätte ich mir schlicht nicht leisten wollen.

Business in einer Marktwirtschaft ist Krieg und so gut wie alles regelt der Markt, von einigen Eingriffen des Staates hier mal abgesehen. Da gibt es kein "Ich mache jetzt was damit die Konkurrenz mir ja erhalten bleibt" Klar, kann man so rangehen und einige werden das sicher überleben. Aber die Regel ist ja eher, ich biete das beste Produkt zum geringsten Preis und wer nicht mithalten kann der kann gern die Insolvenz in Betracht ziehen.

Nun stehe ich als Kunde in einem moralischem Dilemma: Möchte ich mir in den Jahren, in denen es mir noch gut geht, ein anständiges Modularsystem zusammenstellen und darauf nicht 5 Jahre warten, dann kommt Behringer mir sehr gelegen. Kaufe ich aber bei Behringer, mache ich damit indirekt die kleinen Schmieden kaputt, deren Module von Behringer nachbebaut werden. Dazu kommt noch die latente Ächtung von einigen wenn man was von Behringer benutzt, ich kann mir schon gut die Kommentare bei YouTube vorstellen wenn ich da mal live was zeigen sollte. Gut, ist aber geschenkt, denn ich entscheide was ich kaufe und verwende und wem das nicht gefällt kann sich ja die Videos anschauen von Leuten die die doppelte Kohle ausgeben können, ich kann es nicht.

Von daher ist Behringer halt für mich eine Firma wie jede andere. Eigentlich ist es ganz gut, dass es da so einen Billiganbieter im Modulmarkt gibt, so haben die Leute mit mehr Geld immer noch die kleinen Buden, die dadurch weiter leben und ich bekomme so einige Module wesentlich günstiger.

Die ganz großen Namen der Hersteller haben gewiss auch so einige Leichen im Keller und viele Firmen mussten dicht machen. Gut Behringer ist da schon sehr dreist mit dem Kopieren. Ein Behringer Swing würde ich mir jetzt nicht holen, auch wenn ich den Keystep nicht hätte, denn da ist der Preisunterschied nicht so groß. Kostet aber ein Modul 399,- und ich bekommen so ziemlich das gleiche Ding für 160,-EUR von Behringer, da überlege ich dann nicht lange. Zumal es noch viele Module gibt, für die ich dann wirklich 400,- EUR und mehr ausgeben muss.

Ja, das waren so meine Gedanken zu dem Thema.
Das sind fragen die würde ich mir gar nicht mehr stellen. Standard module bekommt man gebraucht nach geschmissen...
Die von behringer sind da dann auch bald dabei.
 
Ich hatte mich an der Kante des Moog Sirin mal ordentlich geschnitten, weil nicht entgratet. Aber was soll man für 600€ auch erwarten..
Dafür hättest Du sie als US Bürger auf mehrere Millionen verklagen können. Dazu gibt es doch dieses schöne Beispiel mit zu heißem Kaffee bei Mc Donald's...
 
Fand den Anfang des Beitrags sehr zutreffend aber den letzten Absatz raff ich auch nach längerem Überlegen nicht so ganz. Bin allerdings auch absolut kein Auto-Kenner... Bitte um Aufklärung (auch wenn das den Witz ruinieren sollte...)! 🤔
Ich auch nicht - aber ich kenne Porsche 911er mit in der Mitte sitzendem Auspuff als "Porsche A**chloch". Bin mir aber nicht so zu 100% sicher, ob das so geläufig ist, bei meinen Eltern und deren Freundeskreis im Westen ist das Gang und Gäbe.
 
Ist m.E. ein bisschen schwierig, Behringer für das Ende von Moog verantwortlich zu machen, wenn Moog doch gefühlt seit Ewigkeiten (siehe Streiks usw.) an der Insolvenzgrenze tanzt.
Hmmmmm ...

Herr Staatsanwalt, sie können mich nicht wegen Mordes belangen. Das Opfer hatte Krebs im Endstadium und wäre sowieso gestorben. Welchen Unterschied macht es also, dass ich dieses 30cm lange Messer 19 mal in seinen Leib gestossen habe?
 
Hmmmmm ...

Herr Staatsanwalt, sie können mich nicht wegen Mordes belangen. Das Opfer hatte Krebs im Endstadium und wäre sowieso gestorben. Welchen Unterschied macht es also, dass ich dieses 30cm lange Messer 19 mal in seinen Leib gestossen habe?

Das tut mir als Student der Juristerei und Mitarbeiter in einer Anwaltskanzlei körperlich weh.
 
Einfach mal beim Thema bleiben. Roland ist eine ganz andere Baustelle.
Der Zusammenhang ergibt sich anhand der Kritik, die Benn (ausschließlich) an Behringers Arbeitsstätten äußert. Er suggeriert hier einfach, daß Arbeiter dort sehr viel schlechter behandelt werden als bei anderen Firmen, wie z.B. Roland (aber ich hätte zusätzlich natürlich auch Yamaha, Korg, Arturia, Novation usw. erwähnen können...).
Das gipfelt dann für mich in dem Vorwurf, man würde durch die Beschallung der Arbeiter mit dem Song "Streetlife" diese auch noch gezielt demütigen wollen, weil er dessen Text darauf hin-interpretiert und ihm eine abwegig hohe Bedeutung zuschreibt...
Das ist so lächerlich woke, daß ich mal wieder nicht weiß, ob ich darüber lachen oder weinen soll.
Würde mich auch nicht mehr wundern, wenn uns der gute Benn als nächstes erklärt, warum der Begriff "Mutter" unbedingt verboten gehört...
Er scheint absolut nicht darüber hinwegzukommen, mit seiner Kritik, negativen Unterstellungen und Zweifeln an der damaligen Wohltätigkeits-Aktion Behringers, bei der viele Synthesizer verschenkt wurden, über die Stränge geschlagen und sich dadurch einigermaßen lächerlich gemacht zu haben.
Die Karikatur von Kirn war natürlich auch ganz EINDEUTIG antisemitisch... 🙄
Möchte hier wirklich nicht alles verteidigen, was Behringers Business-Modell angeht aber wer dabei die Kirche sowas von gar nicht im Dorf lassen kann und nur noch skandalisieren möchte, ist für mich nicht mehr ernstzunehmen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin der Ansicht, dass Moog kein einziges Minimoog Reissue weniger verkauft hat, nur weil das Behringer Model D existiert. Zu den Subsequents, Minitaur, Grandmother und Matriarch gibt es eh kein entsprechendes Produkt. (Gut, es wurde "Model-15" angekündigt, was ja quasi ne Rack-Grandmother sein wird).
Bei Mother-32 und DFAM sehe ich das kritischer. Auch wenn der Formfaktor und beim Crave der Oszillator abweicht glaube ich schon, dass Crave und Edge mächtig bei den kleinen Kisten gewildert haben.
Wenn Moog akute wirtschaftliche Probleme hatte, dann aber vermutlich eher durch den Moog One und die Bauteilkrise der letzten Jahre.

Was ich mir auch noch vorstellen kann ist, dass Mike Adams und Joe Richardson gesehen haben, dass es in Zukunft nicht einfacher wird und gleichzeitig von InMusic ein ordentliches Angebot erhalten hat und sich einfach entschlossen hat jetzt Kasse zu machen, statt einen härter werdenden Kampf zu führen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde Behringer super!
Spiel, Spass und tolle Unterhaltung - besser als jedes Ü-Ei! 😁

Mit den Synthis und Drumcomputern, die ich im Studio behalten habe, kann ich prima produzieren. Meistens funktioniert alles ohne grössere Bugs direkt von Anfang an. Ich benutze aber auch einen Moog Matriarch, einen KARP und mag am liebsten Roland Vintage-Zeug, wenn ich es mir noch leisten kann. Das neue Roland-Gear, made in China, lehne ich nach mehreren Boutique-Tests ab. Das ist für mich Spielzeug.

Ausserdem sorgen die kleinen Skandälchen, die sich rund um Uli immer wieder ausgedacht werden, inklusive seiner erfrischenden Antworten darauf auf Facebook, dauerhaft für grossartige Unterhaltung in der Szene. Und Behringer-Videos sind zudem immer ein zuverlässiger Garant für viele Views auf meinem Kanal! Auch wenn ich mal über den Laden oder deren Handelspartner lästere, wozu ja auch mitunter Anlass besteht. Wie neulich bei der Music Store Nummer mit dem angeblichen MS-1 MK2, dem kaputten Bi-Phaser beim Thomann-Service oder dem komischen Katzenvideo.

Das was Ben Jordan da konstruiert finde ich allerdings völlig absurd! 🙄
Auch wenn er manchmal richtig gute Videos macht, wie zum Beispiel „How the world sounds to animals?“ Genial!
Ansonsten für mich eine ziemliche Drama-Queen, wenn es um Musik geht.

Zum Schluss noch mein letztes anekdotisches Erlebnis mit Moog: Ich wollte mir letztes Jahr einen neuen Model D gönnen und hatte ihn bereits vorbestellt. Als ich dann diesen nachlässigen Live-Stream gesehen habe, wie lieblos die Dinger in der Fabrik zusammengedengelt werden, hatte ich keine Lust mehr fast 6 Mille dafür zu berappen und storniert. So sollte man super-premium-bepreiste Produkte besser nicht in Szene setzen! Sorry Moog.
In den Achtzigern waren die bösen Japaner an der Pleite der ausgenudelten US-Industrie schuld, heute ist es eben Behringer als der böse „Chinese“ stellvertretend für alle asiatischen Niedriglohnländer von Vietnam, Thailand, Malaysia bis nach Indonesien. Warum auch die Ursache nicht bei sich selbst suchen? Am Ende habe ich mir für die Kohle einen guten Juno-6 und einen perfekten SH-101 gekauft, bin wieder total glücklich damit und hatte sogar noch Geld für einen genialen Digi-Mixer übrig! (Presonus weil ich den x32 nicht so doll fand…)

Aber bin ich deshalb jetzt ein Fanboy? Und wenn ja von wem? 🤔
 
Behringer zum "Who killed Moog" Video :

"Usually we just ignore such inflammatory videos. However, we have decided to respond this time, as it provides a perfect example of why we have previously emphasized that some influencers prioritize clickbait and disparagement over delivering accurate information.
In reality, in May of this year, Mike Adams, the CEO of Moog, reached out to Uli to propose selling Moog. Both individuals have had a longstanding friendly relationship. Therefore, Mike reached out to us first and shared all the financials as well the company’s challenges.
Mike's decision to sell Moog was influenced by his advanced age and serious mistakes made on the supply chain side. The company had purchased excessive inventory, leading to significant cashflow constraints.
While we believe Moog is a great brand, we declined the purchase due to our low-price business model not aligning with the luxury model Moog is pursuing.
Blaming us for Moog's struggles is as reasonable as blaming Yamaha for the bankruptcy of Sequential, Oberheim, ARP and Moog in the 1980s when the DX7 and other digital synths were introduced to the market.
We wish Moog and its people all the best and believe they have a great future. Both brands serve a very different customer base that can perfectly coincide.
Our focus will always be on creating highly affordable products so everyone can discover the world of music. Our mission is to empower the musicians that don’t have deep pockets.
As always, we encourage you to conduct your own research and form your own opinion
🙂
. Mark."
 


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