Pepe
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Squier ist die Tochterfirma von Fender. Was soll das jetzt also?Squier statt Fender
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Squier ist die Tochterfirma von Fender. Was soll das jetzt also?Squier statt Fender
Und was das soll, kann ich als jemand, der 18 Jahre in einem Musikladen gearbeitet hatte, auch kein bisschen verstehen. Gitarren können sich tiefgreifend unterscheiden in Hinsicht auf Klang, Verarbeitung und so weiter.Gitarristen ist sehr wohl bewusst, daß das Instrument sehr viel weniger entscheidend ist, als die spielerischen Fähigkeiten desjenigen, der es benutzt.
Aha... und was unterscheidet Fenders Intention bei der Erschaffung eigener, günstiger Kopien ihrer Originale mit der von Behringer?Squier ist die Tochterfirma von Fender. Was soll das jetzt also?
Oder Rolands Intention bei der Erschaffung eigener, günstiger Effektpedale mit der Firma BOSS?Aha... und was unterscheidet Fenders Intention bei der Erschaffung eigener, günstiger Kopien ihrer Originale mit der von Behringer?
[...] wenn anderen Firmen auch kopieren, dann darf moralisch auch Behringer das. [...]
Darf ich Dir bitte ganz unaufgeregt mitteilen, daß ich Deine Ausdrucksweise und anstößig bildlichen Formulierungen sehr viel verstörender finde, als alles, was mir an Kontroverse in Bezug auf Behringer je begegnet ist?Das darf niemand, aus ganz einfachen Gründen:
Es ist moralisch und ethisch fragwürdig.
Es spricht nicht unbedingt für Witz und Einfallsreichtum der eigenen Produkte, geschweige denn: Des eigenen Unternehmens bzw. Unternehmertums.
Alleine die hier ständig wiederkehrenden Diskussion machen für mich die Firma B. überaus widerwärtig (mal ganz abgesehen von der anbiedernd-volksdümmlichen Art von wegen, wir holen unsere Kunden mit ins Boot und die Wünsche unserer Kunden sind unser höchstes Gut) -- da rede ich noch nicht einmal von den Produkten, sondern nur von den einfach Gestrickten, die ständig unreflektiert die Winkelemente schwingen oder zwanghaft ejakulierend (und dabei alles schluckend) durch die Gegend rennen ohne zu wissen, warum eigentlich.
Stephen
Sind für mich zwei Paar Schuhe. Man kann das Einzelprodukt abfeiern und trotzdem einige Dinge nicht gut finden. Das ist dann emotional eher schwierig (ich weiß, für die meisten nicht). Welches Produkt verteufelt man denn wegen Kirn & Co.?Man sollte nicht die gesamte Firma, sondern das jeweilige Produkt im Einzelfall bewerten. Wenn einem ein bestimmtes Produkt nicht gefällt, kauft man es nicht und täten das alle würden derartige Produkte auch nicht mehr hergestellt werden. Das verbietet einem nicht, ein anderes Produkt derselben Firma zu feiern, weil man es einfach geil findet...
Ich wiederhole mich gerne: bei all den Gitarrenmodellen sind die Patente seit Jahrzehnten abgelaufen. Jeans gibt es auch nicht mehr ausschließlich von der Firma Levi Strauss. Und wenn die Mutterfirma ihrer eigenen Tochterfirma erlaubt, dieselben Formen und Maße zu nutzen, ist das kein bisschen verwerflich. Die Kunden wissen, dass die Qualität nicht der von "Made in USA" entspricht. Und wer eine Stratocaster-ähnliche Gitarre beispielsweise von "Jackson" kauft, weiß, dass er keine Fender oder Squier hat, sondern ein eigenständiges Instrument mit eigenen Vor- und eventuellen Nachteilen.@Pepe
Naja, deshalb braucht man doch nicht so zu tun, als wenn das etwas völlig anderes wäre. Sie wissen, daß ihr Original für viele zu teuer ist, also machen sie es in anderer Form günstiger.
Und es ist ja nicht so, als gäbe es nur firmeneigene Kopien dieser Modelle und Dir ist auch vollkommen bewusst, daß auch um die zahlreichen Kopien anderer Firmen kein solcher Affenzirkus veranstaltet wird. Also was soll das?
Ohne das jetzt herunterspielen zu wollen (weil ich das noch nicht einordnen kann) - was stört Dich daran jetzt persönlich so sehr, daß Du es als "dick move" bezeichnest? Oder habe ich das falsch interpretiert?Warum stößt eigentlich niemandem auf, dass Herr Behringer oder sein Social-Media-Kettenhund Interna aus Gesprächen über den Verkauf eines der wesentlichen Unternehmen der Branche einfach so ausplaudert?
Haben wir uns schon so sehr an die Behringer-Dick-Moves gewöhnt? Schon wieder einer der Momente, in denen ich denke, es ging doch gar nicht mehr tiefer -- und werde immer wieder überrascht.
Aber das Firmen Produkte/Dienstleistungen anderer Firmen kopieren ist doch schon immer da gewesen, in allen möglichen Branchen.Es ist moralisch und ethisch fragwürdig.
Es spricht nicht unbedingt für Witz und Einfallsreichtum der eigenen Produkte, geschweige denn: Des eigenen Unternehmens bzw. Unternehmertums.
Uns deswegen ist es jetzt ok?ber das Firmen Produkte/Dienstleistungen anderer Firmen kopieren ist doch schon immer da gewesen, in allen möglichen Branchen.
Ich bin der Meinung, dass ist ein fester Bestandteil der Marktwirtschaft. Bei ner Currywurst bin ich auch froh, dass das nicht nur der Erfinder verkaufen darf.Uns deswegen ist es jetzt ok?
Ich wiederhole mich gerne: bei all den Gitarrenmodellen sind die Patente seit Jahrzehnten abgelaufen. Jeans gibt es auch nicht mehr ausschließlich von der Firma Levi Strauss.
Würde Behringer nur solche Stunts wie mit dem rsf kobol oder Cat Octave fahren (und würde ich die Firma nicht schon seit den 90ern höchst kritisch sehen), dann würde ich mich über die Aktionen dieser Firma freuen. Aber das eine tun und das andere nicht lassen können, scheint das Credo des lieben Uli zu sein.
Man sollte nicht die gesamte Firma, sondern das jeweilige Produkt im Einzelfall bewerten.
Da sehe ich es ebenfalls relativ unkritisch. Außer bei bestimmten Produkten, wie dem K2 und Model D. Muss man unbedingt Kopien dann herausbringen, wenn die Originalfirmen erst vor Kürzerem eigene Reissues herausgebracht haben und nach wie vor im Produktkatalog anbieten?Aber es wird doch bei Behringer auch sehr viel Wirbel um die Produkte gemacht, deren Patente eben schon lange abgelaufen sind,
Also sorry, aber Kirn hatte eine lange Liste veröffentlicht, auf der "günstige Alternativprodukte" zu Behringers Produktpalette draufstanden. Und diese Alternativen waren teilweise richtig schlecht (bzw. unpassend gewählt) und eine ausführliche Begründung, warum man seiner Meinung nach Behringer vermeiden sollte, gab es meines Wissens auch nicht. Das Cork Sniffer Ding war sicherlich kein vernünftiger Umgang mit der Situation aber das war die Provokation, die von Kirn ausging, auch nicht, genauso wenig wie Benns lächerlicher Versuch, bestimmte Behringer Geräte als "Fälschungen" zu diffamieren. Völliger Blödsinn, der sich da auf einer komplett übersteigert emotionalen Ebene abspielt. Einfach nur lächerlich, wie ich finde...Sind für mich zwei Paar Schuhe. Man kann das Einzelprodukt abfeiern und trotzdem einige Dinge nicht gut finden. Das ist dann emotional eher schwierig (ich weiß, für die meisten nicht). Welches Produkt verteufelt man denn wegen Kirn & Co.?
Mir geht es hier so ein bißchen um Verhältnismäßigjeit, wie ich auch zuvor schon geschrieben habe.Ich fürchte du lässt dich hier von einem Konzern vor den Karren spannen. Ich werte dein Posting als Täter/Opfer-Umkehr.
Ohne das jetzt herunterspielen zu wollen (weil ich das noch nicht einordnen kann) - was stört Dich daran jetzt persönlich so sehr, daß Du es als "dick move" bezeichnest? Oder habe ich das falsch interpretiert?
Hast Du dafür ein Link? Bei https://musictech.com/news/11-things-need-know-history-behringer-peter-kirn/ finde ich nichts dazu, bei einer "Behringer" Suche auf cdm springt mir bei den Ergebnissen auch nichts in Auge (ich habe mir jetzt aber nicht jeden Artikel dazu angeschaut). Und diese Alternativen waren teilweise richtig schlecht (bzw. unpassend gewählt)Also sorry, aber Kirn hatte eine lange Liste veröffentlicht, auf der "günstige Alternativprodukte" zu Behringers Produktpalette draufstanden.
Sorry, aber da reicht wirklich einfach mal nach Behringer auf der CDM Seite zu suchen um eine Menge an ausführlichen Begründungen zu finden.und eine ausführliche Begründung, warum man seiner Meinung nach Behringer vermeiden sollte, gab es meines Wissens auch nicht.
Das Ding war so unterirdisch, dass ich seitdem für mich beschlossen habe, keine Behringer Produkte zu kaufen. Und all die Sachen die danach gekommen sind wie z.B. die loopop Geschichte haben mich darin bestärkt. Die ganze Clone-Geschichte finde ich dagegen garnicht zu schlimm, damit ist Behringer groß geworden und trotzdem habe ich in der Vergangenheit Produkte von B. gekauft. Und ja, so sehr ich Benn Jordan schätze, sein ersten Behringer Video war schon ein wenig over the top und das aktuelle geht garnicht. Aber warum soll ich deshalb das verhalten von Behringer anders bewerten?Das Cork Sniffer Ding war sicherlich kein vernünftiger Umgang mit der Situation aber das war die Provokation, die von Kirn ausging, auch nicht, genauso wenig wie Benns lächerlicher Versuch, bestimmte Behringer Geräte als "Fälschungen" zu diffamieren. Völliger Blödsinn, der sich da auf einer kompett übersteigert emotionalen Ebene abspielt. Einfach nur lächerlich, wie ich finde...
Ich fürchte du lässt dich hier von einem Konzern vor den Karren spannen. Ich werte dein Posting als Täter/Opfer-Umkehr.
Der gängige Weg ist (wenn man damit überhaupt an die Öffentlichkeit will): wenn Verhandlungen über den Verkauf eines Unternehmens abgeschlossen sind -- egal mit welchem Ergebnis -- dann veröffentlichen beide Parteien gemeinsam eine Mitteilung, in der über das Ergebnis der Verhandlung und ggf. die Ursachen für den Verkauf und das Ergebnis berichtet wird.
Dies hier ist aber eine isolierte Aussage von einer der Parteien, die dazu auch noch behauptet, Moog hätte so schwere Fehler gemacht, dass Adams letztlich zum Verkauf gezwungen war. Das findest du nicht problematisch?
Was hier im Thread in den letzten Posts aber auch umgekehrt in Richtung Behringer betrieben wird.
Warum soll es ausgerechnet für Synthesizer nicht ok sein, wenn es für Autos, Küchenmaschinen und Bleistifte ok ist?Uns deswegen ist es jetzt ok?
Bei mir steht gerade einer auf der Leitung. Wie meinst du das? Dass Behringer als "Täter" bezeichnet wird, obwohl sie eigentlich "Opfer" sind?
Dort sind die nicht existierenden Patente noch nicht abgelaufen.Was ist am Produkt Synthesizer so besonders, dass man es nicht kopieren darf, obwohl es erlaubt ist?
......... Aber ein MS-20 mini ist ja jetzt auch nicht so derbe teuer, da brauchte es in dem Moment doch nicht zwingend einen K2. Finde ich zumindest. Aber was zählt das schon?