Behringer - Bewertungen und Meinungen (Pro/Contra) - Sachlich!

Behringer?

  • ..sehe ich kritisch

    Stimmen: 56 25,7%
  • ..finde ich gut

    Stimmen: 65 29,8%
  • ..deren Umgang mit (..) finde ich nicht gut

    Stimmen: 48 22,0%
  • ..das Thema Clones finde nicht gut.

    Stimmen: 13 6,0%
  • ..die Preise sind gut, endlich werden bekannte Synths verfügbar

    Stimmen: 94 43,1%
  • ..Diese Moraldiskussionen brauche ich nicht

    Stimmen: 89 40,8%
  • ..Es ist eine Firma wie andere auch

    Stimmen: 60 27,5%
  • ..Der Umgang mit Kritikern / Medien gefällt mir nicht

    Stimmen: 62 28,4%
  • ..ich kaufe nichts von denen

    Stimmen: 24 11,0%
  • ..ich kaufe da gern

    Stimmen: 40 18,3%
  • ..mir egal

    Stimmen: 16 7,3%
  • ..was für eine Aufregung um eine einzige Firma

    Stimmen: 61 28,0%
  • ..Die killen die anderen Anbieter mit Dumpingpreisen

    Stimmen: 21 9,6%
  • ..die sind offen für Ideen

    Stimmen: 24 11,0%
  • ..sie informieren gut über ihren Status

    Stimmen: 12 5,5%
  • ..ist mir „egal“ als Firma

    Stimmen: 11 5,0%
  • Bauen sie Sachen von noch existierenden Firmen ist mies

    Stimmen: 20 9,2%
  • Auch von existierenden Firmen clonen, macht alles billiger

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    218
Das stimmt natürlich. Aber die Tastatur vom Deepmind soll ja gut sein, also hätten sie vlt. auch für ein Stagekeyboard das Know-how.
 
die Tastatur vom Deepmind soll ja gut sein
geht so. Schlecht ist sie nicht, aber für Masterkeyboard/Stage Piano reicht es deutlich noch nicht. Bliebe auch die Frage, wie viel Einsparpotential man bei Mechanik noch hat - das geht dann wirklich nur über Masse und muss sich entsprechend oft verkaufen.
 
... Aber die Tastatur vom Deepmind soll ja gut sein, also hätten sie vlt. auch für ein Stagekeyboard das Know-how.
Die ist nicht schlecht, aber von einer guten Fatar doch eine ganze Ecke weit weg, wenn man Wert auf so etwas legt. Letztere fühlt sich schwerer, wertiger und besser spielbar an.
 
Ich wünsche mir, dass Behringer das XZ2 compact von Sony nachbaut. Mal was Nützliches, statt immer nur irgendwelche Synths..
 
…Behringer Stage-Keyboard…besser was eigenes.
Dazu braucht es neben der bereits erwähnten vernünftigen Tastatur einen Sample Player mit gut klingenden digitalen Filtern, vor allem aber entsprechenden Content. Und in diesem Bereich hat Music Tribe meines Wissens bisher keine Firmen gekauft, die entsprechende Produkte im Angebot gehabt hätten. Derzeit sind auch keine Stellenangebote für Sample Content Production oder dergleichen offen.
 
Das stimmt natürlich. Aber die Tastatur vom Deepmind soll ja gut sein,

Sie ist relativ gut. Dabei ist sie deutlich besser als die aktuellen Tastaturen von Roland und Korg, die ich im mittleren Preissegment hier habe.
Von Yamaha hab ich nix da zum Vergleich.

Nachtrag:
Dass man beim low-budget-Deepmind Aftertouch bekommt im Gegensatz zu den meisten anderen Herstellern, kann man feststellen und erwähnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
das UMA von Behringer gabs auch mit 25 und mehr Tasten, war wohl eine Zeit lang das flachste Keyboard mit normalgroßen Tasten auf dem Markt
 
Der letzte Beitrag hier ist ja schon ganz schön lange her. Habe mir alles durchgelesen und mich dabei über viele Meinungen sehr gewundert. Bei Gitarren gibt es unzählige günstigere bis billige Nachbauten von Fender, Gibson usw. und dazu habe ich noch nicht eine einzige kritische Stimme gehört, obwohl die Originale nach wie vor noch gebaut werden. Wieso juckt das Gitarristen nicht und Synthnerds machen da ein Fass nach dem anderen auf? Keystep- ok, verstehe ich ein Stück weit, also wrd der nicht gekauft und fertig... Ich finde es befremdlich, wenn man gerade bei teuren Firmen wie Dave Smith (er ruhe in Frieden) teilweise über richtig grobe Patzer hinwegsieht, wie die vergeigten Potis im Prophet 8. Da hätte es eigentlich eine Rückrufaktion mit kostenlosem Reparaturservice geben müssen, stattdessen wird einfach dasselbe Model nochmal neu verkauft - diesmal mit Potis die sogar funktionieren - die Leute kaufen das für ein Schweinegeld einfach nochmal und dat war's... Da hat meiner Wahrnehmung zufolge kaum ein Hahn danach gekräht. Und wenn bei Behringer der eingebaute Overdrive im 100 Euro 303 Clone, an derStelle, wo beim Original gar nichts vorhanden ist, nicht sämtliche Erwartungen jedes einzelnen Nutzers erfüllt, wird das von vielen gleich als unumstößlicher Beweis gewertet, daß die ja sowieso nur Schrott bauen. Das erinnert mich dann immer stark an - "Sind Sie nicht der Mann, der gestern unseren kleinen Heinrich vor'm Ertrinken gerettet hat?" - "Nun ja, ich war gerade zurüllig in der Nä..." - "Und wo ist seine Mütze?!"
Sorry aber wenn hier jemand die Meinung vertritt, daß so 40 Jahre alte Roland Dinger ganz toll sind aber den erschwinglichen Nachbauten, die sich klanglich lediglich in Nuancen unterscheiden, komplett die Daseinsberechtigung absprechen will, werde ich irgendwie wütend, weil mir das sowas von aufgesetzt und selbstdarstellerisch erscheint... Entweder man mag den Sound, also den Klangcharakter den sowohl das Original als auch der Nachbau haben oder man mag eben beides nicht aber da Haare zu spalten und das eine zu feiern und gleichzeitig das andere zu verabscheuen ist meiner Meinung nach zumindest größtenteils Blödsinn. Es mag da vielleicht Ausnahmen geben (vielleicht beim Roland JX-08 oder so)...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habe ich noch nie gelesen, dass Behringer wegen dem 303 Verzerrer kritisiert wurde.
Meist geht es um defekte Netzteil oder anderen Ausfällen elektronischer Bauteile oder das irgendwelche Taster rausbrechen oder einfach nur Übersprechungen, Störgeräusche usw.

Habe einige Geräte von B., aber auch günstige Geräte anderer Hersteller und B steht mit seinen Defiziten konsequent allein da.
 
Der letzte Beitrag hier ist ja schon ganz schön lange her. Habe mir alles durchgelesen und mich dabei über viele Meinungen sehr gewundert. Bei Gitarren gibt es unzählige günstigere bis billige Nachbauten von Fender, Gibson usw. und dazu habe ich noch nicht eine einzige kritische Stimme gehört, obwohl die Originale nach wie vor noch gebaut werden. Wieso juckt das Gitarristen nicht und Synthnerds machen da ein Fass nach dem anderen auf? Keystep- ok, verstehe ich ein Stück weit, also wrd der nicht gekauft und fertig... Ich finde es befremdlich, wenn man gerade bei teuren Firmen wie Dave Smith (er ruhe in Frieden) teilweise über richtig grobe Patzer hinwegsieht, wie die vergeigten Potis im Prophet 8. Da hätte es eigentlich eine Rückrufaktion mit kostenlosem Reparaturservice geben müssen, stattdessen wird einfach dasselbe Model nochmal neu verkauft - diesmal mit Potis die sogar funktionieren - die Leute kaufen das für ein Schweinegeld einfach nochmal und dat war's... Da hat meiner Wahrnehmung zufolge kaum ein Hahn danach gekräht. Und wenn bei Behringer der eingebaute Overdrive im 100 Euro 303 Clone, an derStelle, wo beim Original gar nichts vorhanden ist, nicht sämtliche Erwartungen jedes einzelnen Nutzers erfüllt, wird das von vielen gleich als unumstößlicher Beweis gewertet, daß die ja sowieso nur Schrott bauen. Das erinnert mich dann immer stark an - "Sind Sie nicht der Mann, der gestern unseren kleinen Heinrich vor'm Ertrinken gerettet hat?" - "Nun ja, ich war gerade zurüllig in der Nä..." - "Und wo ist seine Mütze?!"
Sorry aber wenn hier jemand die Meinung vertritt, daß so 40 Jahre alte Roland Dinger ganz toll sind aber den erschwinglichen Nachbauten, die sich klanglich lediglich in Nuancen unterscheiden, komplett die Daseinsberechtigung absprechen will, werde ich irgendwie wütend, weil mir das sowas von aufgesetzt und selbstdarstellerisch erscheint... Entweder man mag den Sound, also den Klangcharakter den sowohl das Original als auch der Nachbau haben oder man mag eben beides nicht aber da Haare zu spalten und das eine zu feiern und gleichzeitig das andere zu verabscheuen ist meiner Meinung nach zumindest größtenteils Blödsinn. Es mag da vielleicht Ausnahmen geben (vielleicht beim Roland JX-08 oder so)...

Das mit der TD-3 Distortion hab ich jetzt auch noch nicht gesehen aber prinzipiell Stimme ich dir zu.
So lange die Geräte halten finde ich auch gut was die machen. Wenn die Geräte aber nach 2 Jahren Elektroschrott sind weil die Potis hin sind ist (wie bei meinem VMX 200 Mixer vor etlichen Jahren) ist das natürlich nicht mehr vertretbar.
Ich überlege auch ob die Meinung über Behringer wirklich bei allen so negativ ist.
Da denke ich relativiert sich das weil viele einfach das Zeug kaufen und sich meist nur die Nerds in Foren darüber aufregen. Viele die damit zufrieden sind bringen das wahrscheinlich nicht so zum Ausdruck.
 
Habe ich noch nie gelesen, dass Behringer wegen dem 303 Verzerrer kritisiert wurde.
Meist geht es um defekte Netzteil oder anderen Ausfällen elektronischer Bauteile oder das irgendwelche Taster rausbrechen oder einfach nur Übersprechungen, Störgeräusche usw.

Habe einige Geräte von B., aber auch günstige Geräte anderer Hersteller und B steht mit seinen Defiziten konsequent allein da.
Insgesamt steht Behringer damit aber selbstverständlich nicht allein da. Meine Korg EMX musste ich direkt nach dem Kauf gleich zweimal hintereinander zurückbringen, weil der Hauptdrehregler Wertesprünge verursachte. Nach der ersten "Reparatur" dasselbe Problem, im Laden ausprobiert - direkt wieder hingeschickt. Das KP3 konnte den Indikator, der beim Berühren des Touchpads erscheint, nicht punktgenau setzen und ging nach dem Kauf auch direkt zur Reparatur. Bei meinem Waldorf Micro-Q sind leider seit je her die linke und die rechte Seite des Kopfhörerausgangs vertauscht. Daß Netzteile flöten gehen ist nun auch kein Behringer-spezifisches Problem. Wenn sowas bei Behringer passiert, scheint das aber immer gleich als repräsentativ für deren Qualität gewertet zu werden. Na klar bauen die auch Sachen, die etwas "flimsy" erscheinen, wie beispielsweise die TD-3, was für den Preis dennoch supercool ist, zumal eine echte 303 ja auch nicht gerade vor Robustheit strotzt. Und in der MO-Variante wirkt die auch gleich viel wertiger. Man muss eben in Relation zum Preis jedes Gerät individuell bewerten und was ich hier z.B. über den OB-6 gelesen habe, finde ich angesichts des hohen Preises sehr viel bedenklicher, auch wenn der fantastisch klingt.
Den Model D finde ich wirlich über jeden Zweifel erhaben, vom Klang und der Bauweise her und das ist nun mal auch Behringer-Qualität.
 
es gibt, wie überall, auch bei B...
montags-und zusammengeschusterte geräte.
das kann und darf man auch kritsisieren ohne damit zum "hate boy" zu werden.

resultiert vielleicht auch aus den frühen behringer jahren ,
wo gefühlt jedes zweite gerät irgend etwas hatte
( jedenfalls in meinem erweiterten musiker umfeld,
ich sage nur eurodesk ua.).

und ja, auch B... marketing und veröffentlichungspolitik
(zb. zu viele teaser, schlechte videos, umgang mit kritischen medien /personen)
spricht mich nicht gerade an.

ich besitze trotzdem ein-oder zwei geräte von B... (gebraucht gekauft)
und die laufen bzw. klingen auch gut.

so what ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele die damit zufrieden sind bringen das wahrscheinlich nicht so zum Ausdruck.
So ist das. Die Menschen schreiben sich oft den Ärger von der Seele, aber selten ihre Zufriedenheit.

Hier vorhanden: TD3, RD6, 2 2600, Pro-1, Composer MDX-2000, Ultrafex II EX3001, ADA 8200
Abgesehen davon, dass manche Art der Implementation nicht so cool ist und die Manuals oft mangelhaft bzw. unzureichend sind, machen alle treu ihren Dienst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich noch nie gelesen, dass Behringer wegen dem 303 Verzerrer kritisiert wurde.
Meist geht es um defekte Netzteil oder anderen Ausfällen elektronischer Bauteile oder das irgendwelche Taster rausbrechen oder einfach nur Übersprechungen, Störgeräusche usw.

Habe einige Geräte von B., aber auch günstige Geräte anderer Hersteller und B steht mit seinen Defiziten konsequent allein da.
Es gab/gibt hier Einen, der über die TD-3 sehr herzog und da kam der Distortion natürlich auch nicht gut weg. Einige (inkl. mir) meinten dazu, dass sie auch lieber einen anderen Zerrer hätten.
Das ging dann einige Beiträge lang....
 
es gibt, wie überall, auch bei B...
montags-und zusammengeschusterte geräte.
das kann und darf man auch kritsisieren ohne damit zum "hate boy" zu werden.

resultiert vielleicht auch aus den frühen behringer jahren ,
wo gefühlt jedes zweite gerät irgend etwas hatte
( jedenfalls in meinem erweiterten musiker umfeld,
ich sage nur eurodesk ua.).

und ja, auch B... marketing und veröffentlichungspolitik
(zb. zu viele teaser, schlechte videos, umgang mit kritischen medien /personen)
spricht mich nicht gerade an.

ich besitze trotzdem ein-oder zwei geräte von B... (gebraucht gekauft)
und die laufen bzw. klingen auch gut.

so what ?
Das Gute ist - dass ich jetzt sagen würde - ich hatte mit den alten und aktuellen Geräten dieser Firma keine höheren Ausfälle - im Gegenteil. Die liefen inkl Eurodesk. War nie in Reparatur oder sowas. Das alte 8 Kanal Jampültchen ist noch immer unter uns.

So kommen Legenden zustande - zB sowas wie Hitachi Videorekorder sind nicht gut, weil Karl hatte halt ein Gerät, was nicht lief - also sagt Karl es auch Günter und Marie und die sagen das dann auch. Und umgekehrt ebenso.

Es ist gut, wenn das was ist Fakten sind. Und ich bin sogar sicher, dass es beides gab - also Ausfälle und Keine-Ausfälle ..
Bei vielen Firmen.

Man muss also vermutlich genau da exakt sein - man kann ja auch die Firma nicht mögen oder ihren Chef oder ihre Politik oder was auch immer, aber..
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Gute ist - dass ich jetzt sagen würde - ich hatte mit den alten und aktuellen Geräten dieser Firma keine höheren Ausfälle - im Gegenteil. Die liefen inkl Eurodesk. War nie in Reparatur oder sowas. Das alte 8 Kanal Jampültchen ist noch immer unter uns.

So kommen Legenden zustande - zB sowas wie Hitachi Videorekorder sind nicht gut, weil Karl hatte halt ein Gerät, was nicht lief - also sagt Karl es auch Günter und Marie und die sagen das dann auch. Und umgekehrt ebenso.

Es ist gut, wenn das was ist Fakten sind. Und ich bin sogar sicher, dass es beides gab - also Ausfälle und Keine-Ausfälle ..
Bei vielen Firmen.

Von den geschätzt 10 Behringergeräten die diesen Haushalt durchwandert haben waren durchweg alle ohne groben Mangel und bezüglich Preis/Leistung unschlagbar! Es waren eher Details die einen bei längeren arbeiten dann doch stören können - da muss man dann eben tiefer in die Tasche greifen.

Hast du mal gesehen wie Karl mit seinen technischen Geräten so umgeht wenn die Pulle gewandert ist?
Der raucht auch bei Gerätenutzung und die viel zu zahlreichen Haustieren hinterlassen überall Marken -
das bei dem was ausfällt wundert mich daher nicht...selbst Hitachi kann diese Käuferschicht nicht zufriedenstellen,
dann wäre der Preis vierfach so hoch und bekäme ein Militärgütesiegel und Zertifikat der US-Army.
 
hm mal sehen.

ich hatte im Laufe der Zeit einiges von Behringer:
Eurorack 2642 und 2642a - keine Ausfälle
Virtualizer - Netzteil brummt, aber keine Ausfälle
Model VP-1 - keine Ausfälle
Deepmind 6 - keine Ausfälle
Neutron - 1 kratzendes Poti
Model D - keine Ausfälle
Poly D - tiefes "G" etwas hakelig, ansonsten ok
Pro-1 - keine Ausfälle
TD-3 - keine Ausfälle
2600 - keine Ausfälle
Wasp deluxe - Mittelstellung einiger Potis falsch und Mehrfachtrigger-Problem

zugegeben: die Synths haben noch nicht mehr als ein paar Jahre auf dem Buckel, aber auch im Vergleich mit Neugeräten anderer Hersteller liegt Behringer da bei mir höchstens im Mittelfeld. Also nicht mehr Defekte oder Probleme als bei Novation, Roland, Arturia und DSI. Letztendlich wird man erst einmal 20 Jahre warten müssen, und schauen wie sich die Geräte in Punkto Haltbarkeit machen. Aber außer dass es sich um SMD-Bauweise handelt, denke ich nicht, dass die Platinen da von großartig minderwertiger Qualität sind.
 
Es gab/gibt hier Einen, der über die TD-3 sehr herzog und da kam der Distortion natürlich auch nicht gut weg. Einige (inkl. mir) meinten dazu, dass sie auch lieber einen anderen Zerrer hätten.
Das ging dann einige Beiträge lang....

Und die TD 3 gehört noch zu den "guten" Geräten. Externes Netzteil sei dank :D
 
es gibt, wie überall, auch bei B...
montags-und zusammengeschusterte geräte.
das kann und darf man auch kritsisieren ohne damit zum "hate boy" zu werden.

resultiert vielleicht auch aus den frühen behringer jahren ,
wo gefühlt jedes zweite gerät irgend etwas hatte
( jedenfalls in meinem erweiterten musiker umfeld,
ich sage nur eurodesk ua.).

und ja, auch B... marketing und veröffentlichungspolitik
(zb. zu viele teaser, schlechte videos, umgang mit kritischen medien /personen)
spricht mich nicht gerade an.

ich besitze trotzdem ein-oder zwei geräte von B... (gebraucht gekauft)
und die laufen bzw. klingen auch gut.

so what ?
Also diese vielen, sehr frühen Ankündigungen nerven mich ehrlich gesagt auch. Vor allem dann, wenn danach die Produktentwicklung (wie z.B. beim UBXA) schon sehr weit fortgeschritten zu sein scheint, bereits seit Jahren mit Sounddemos geworben wird und man dann, obwohl alles bereits stark nach "Endspurt" aussieht, einfach nichts mehr darüber hört. Da wünsche ich mir wirklich bessere Kommunikation.
Bei diesem juristischen Vorgehen gegen Forumsteilnehmer, die sich negativ geäußert haben, bin ich etwas gespaltener Meinung, weil mir da einfach die ganz konkreten Beispiele fehlen. Sicherlich hat Behringer in den 90ern mit vielen schlecht gebauten Billigprodukten dem eigenen Image geschadet. Aber ich halte es auch für menschlich, daß einem bei sehr viel nachtragender und einfach ungerechtfertigter Kritik bis hin zur gezielten Rufschädigung auch mal der Kragen platzt ("Der Fisch IST FRISCH, BEIM TEUTATES !!!) Natürlich war es nicht in Ordnung, über Peter Kirn auf diese Art und Weise herzuziehen aber wieviele wissen denn, daß der zuvor in einem Artikel eine umfassende Liste mit allen Behringer Synthesizern erstellt hatte, nur um gezielt davon abzuraten und alternative Produkte anderer Hersteller stattdessen vorzuschlagen, ohne dabei eine plausible Begründung dafür mitzuliefern, warum man Behringer seiner Meinung nach vermeiden sollte? Das lief alles auf so einer subtilen Ebene nach dem Motto - "wir wissen ja, daß die nun mal Kacke sind..." und das hätte mich auch extrem aufgeregt, weil das eben hauptsächlich auf haltlosen Unterstellungen basiert. Diese großen Unternehmen sind alle keine Wohlfahrtsverbände - war es nicht Yamaha, die jahrelang Oberheims Namen lizensiert hatten? Und wer hat die dafür in dem Maße kritisiert, in dem das bei Behringer ständig stattfindet? Ich möchte solche Konkurrenzkämpfe damit gar nicht rechtfertigen, das finde ich immer völlig daneben aber dann sowas bitte nicht selektiv und übermäßig kritisieren, sondern jeden der damit auffällt gleichermaßen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man kann bei sowas überlegen, ob Firmen lernen und das wieder machen oder nicht.
Man kann auch diese Aktionen bewerten. Siehe auch Twitter und wie das da jetzt läuft und Leute abwandern..

Ich hoffe, es wird nicht mal politisch relevant für oder gegen eine Firma zu sein.
Aber es gibt "gute" und "bessere" und wenn man genau hin sieht - wird es richtig kompliziert.
 
Ich hoffe, es wird nicht mal politisch relevant für oder gegen eine Firma zu sein.
ich glaube, das ist in Teilen schon so. Und sei es nur sowas wie bäh, $Hersteller X liefert noch in $Land Y, das gerade als böse gilt. Oder produziert in $Land Z, das die neuen CO2-Grenzen nicht einhält oder nicht nett zu LGBTX ist ...
Da muss man als Hersteller schon gut aufpassen, immer auf der richtigen Schiene mitzulaufen, sonst hagelt's schnell Shitstorms und Boykottaufrufe. Reichts dafür nicht inzwischen, noch bei Twitter Anzeigen zu schalten?
 
....Siehe auch Twitter und wie das da jetzt läuft und Leute abwandern..
..
ja, den ganzen kommunisten und sozialisten geht es überhaupt nicht gut ab, daß eine kommunikationsplattform von einem superreichen gekauft wird.
und wenn der dann noch redefreiheit propagiert.....ja wo gibt es denn sowas? da drehen die grün/roten natürlich frei. redefreiheit gehört kontrolliert und eingeschränkt.
 
Ah, da hätten wir was - Kalibrierung - da spart B gern mal - dh da ist schonmal was ungleich abgeglichen. Beispiele: Moog Module zB.
Dazu fällt mir sofort der B2600 ein. Der klingt schon echt gut aber falls man den noch so kalibriert bekäme, daß der noch mehr wie das Original oder der Korg klingt, würde das den für mich nochmal ziemlich aufwerten. Sowas hat ja, glaube ich, mit den Hüllkurven des MonoPoly auch schon mal funktioniert.
 
Dazu fällt mir sofort der B2600 ein. Der klingt schon echt gut aber falls man den noch so kalibriert bekäme, daß der noch mehr wie das Original oder der Korg klingt, würde das den für mich nochmal ziemlich aufwerten. Sowas hat ja, glaube ich, mit den Hüllkurven des MonoPoly auch schon mal funktioniert.
Durch Kalibrierung nicht, da hilft nur Modifikation.

Zu Kalibrierung per Trimmer fällt mir noch der für Noise in der MK2 rd8 ein, der liebevoll "function" gelabelt ist 😀
 
ja, den ganzen kommunisten und sozialisten geht es überhaupt nicht gut ab, daß eine kommunikationsplattform von einem superreichen gekauft wird.
und wenn der dann noch redefreiheit propagiert.....ja wo gibt es denn sowas? da drehen die grün/roten natürlich frei. redefreiheit gehört kontrolliert und eingeschränkt.
Meinst du den, der Redefreiheit propagiert und der dann aus fadenscheinigen Gründen missliebige Journalisten sperrt? Dem ist die Redefreiheit halt auch nur dann genehm, solange sie sich mit seiner Meinung deckt….
 


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