Cello
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Staun ? Da muss ich das Plattencover mal anschauenGenau.
Mini Moog: Jean Philippe Rykiel.
Stephen
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Staun ? Da muss ich das Plattencover mal anschauenGenau.
Mini Moog: Jean Philippe Rykiel.
Stephen
Läuft schon....Nicht nur anschauen, sondern auch dabei das Titelstück hören.
Stephen
Da wird einem ja ganz seekrank ums Gemüt wegen des langsamen, eiernden LFOs...Scarlatti - Sonate f-Moll Kp. 466 auf Baloran The River.
Da wird einem ja ganz seekrank ums Gebiet wegen des langsamen, eiernden LFOs...
Alles eine Frage des Geschmacks. Klassische Tasteninstrumente aus der Zeit, vor allem das Cembalo, für das Scarlatti viel komponiert hat, hatten kein solches Vibrato. Für meine Ohren klingt es unpassend bis hin zu verstimmt.Ich kann mir vorstellen. Vielleicht sollte ich es neu aufnehmen, entweder ohne den LFO oder mit einer anderen Geschwindigkeit.
Ach so. Jetzt verstehe ich. Ja, das ist Geschmackssache. Ich kann respektieren, dass es nicht jedem gefallen wird.Alles eine Frage des Geschmacks. Klassische Tasteninstrumente aus der Zeit, vor allem das Cembalo, für das Scarlatti viel komponiert hat, hatten kein solches Vibrato. Für meine Ohren klingt es unpassend bis hin zu verstimmt.
Einige schon, zumindest beim Clavichord kann man gespielte Töne in der Tonhöhe modulieren, quasi per Aftertouch.Alles eine Frage des Geschmacks. Klassische Tasteninstrumente aus der Zeit, vor allem das Cembalo, für das Scarlatti viel komponiert hat, hatten kein solches Vibrato. Für meine Ohren klingt es unpassend bis hin zu verstimmt.
Da wird einem ja ganz seekrank ums Gemüt wegen des langsamen, eiernden LFOs...
Da wird einem ja ganz seekrank ums Gemüt wegen des langsamen, eiernden LFOs...
[...] Automatisches Vibrato gab es mangels LFOs natürlich nicht [...]
Und Wendy Carlos erwägt schon die Unterlassungsklage.
Von Wendy Carlos kenne ich nur die Scarlatti Sonaten 164, 209, 463 und 465
vom "The Well-Tempered Synthesizer" Album von 1969.
Hat sie denn irgendwo auch Scarlattis 466 veröffenlicht?
Lesetip: https://books.google.de/books?id=JA...over&hl=de&source=gbs_atb#v=onepage&q&f=false
Bei Abweichungen der Tonhöhe in diesem Masse wird man in Chor oder Orchester vom Dirigenten sofort angemahnt, es mit der Intonation doch bitte genauer zu nehmen.So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Mit gefällt das Stück gerade deswegen besonders gut!
Hier gibt es den Tremulant, der mittels Schwankungen im Wind zu Modulationen führt oder sog. Schwebungsregister. Aber das ist beides eine andere Baustelle. Beim Cembalo jedenfalls gibt es weder noch.Automatisches Vibrato gab es mangels LFOs natürlich nicht (obwohl ich mir da in Hinblick auf klassische Orgeln nicht sicher bin - derlei Tricks kriegt man auch rein mechanisch hin).
So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Mit gefällt das Stück gerade deswegen besonders gut!
Das ist sicherlich richtig, allerdings fällt es für mich eher in den Bereich "künstlerische Freiheit". Ich denke das ist auch das was maisonvague in seinem letzten Beitrag sagen will.Bei Abweichungen der Tonhöhe in diesem Masse wird man in Chor oder Orchester vom Dirigenten sofort angemahnt, es mit der Intonation doch bitte genauer zu nehmen.
[... ] "otherworldliness" [...]
Von unerträglich habe ich nie gesprochen, sondern zum Ausdruck gebracht, dass mir das langsame Vibrato zu viel des Guten ist. Der Vortrag, das Spiel, der Sound und alles ist wunderbar. Beim nochmaligen Hören habe ich festgestellt, dass der Eindruck sich bei mir vor allem an den Stellen einstellt, wo Töne länger liegen bleiben.In diesem Fall lehne ich die Kritik ab, denn erstens finde ich nicht die Intonation unerträglich und zweitens war es nie meine Absicht, eine historisch korrekte Aufführung von Scarlatti zu produzieren, sondern einfach eines meiner Lieblingsmusikstücke auf The River zu spielen für meinen eigenen Genus
Ich verstehe. Die extremen Kriterien "erträglich gegen unerträglich" in Bezug auf die Intonation kamen von meiner Seite, als ich den Track kritisch neu bewertete.Von unerträglich habe ich nie gesprochen, sondern zum Ausdruck gebracht, dass mir das langsame Vibrato zu viel des Guten ist. Der Vortrag, das Spiel, der Sound und alles ist wunderbar. Beim nochmaligen Hören habe ich festgestellt, dass der Eindruck sich bei mir vor allem an den Stellen einstellt, wo Töne länger liegen bleiben.