Es wird wohl noch bessere Ansätze geben als ein schlechter blog einer online business school (
https://www.thepowermba.com/de/blog/hater-wer-sie-sind-und-wie-man-sie-verhindern-kann/) -
hatte das schonmal an anderer stelle, aber in dem kontext der fronten an hatern und besitzer:innen (siehe gearspace, die „xyz owners threads“) finde ich sara ahmeds kapitel „in the name of love“ (in: the cultural politics of emotion, gibts vielleicht auch in dt. Übersetzung) hilfreich, was einerfassen solcher dynamiken angeht. Zumindest bin ich voll bei ihr, dass es bei sowas mehr darum geht, wer bestimmt oder bestimmen darf, was hass/liebe etc. ist. Ahmed schreibt das im kontext von nationalismus und fremdenfeindlichkeit, was ich den debatten von und um behringer nicht unterstellen mag, sondern nur die dynamik derer besser kapieren. Bei ihr funzt das so: wir lieben unser land und die anderen hassen es, deshalb +müssen wir ja quasi…+; einen ähnlichen ausdruck haben wir ja hier über gutmenschen und recycling gehabt… nö, ich hätte nix gegen die, aber wenn die meine behringer so hassen, muss ich ja… ob solche logik kalkül ist oder unterschwellig, keine ahnung…
Im endeffekt wahrscheinlich ein stellvertretendes gefecht, bei dem es um anderes geht. Kann mich zb nicht daran erinnern, dass es beim neutron so hitzig zuging, oder bei intellijel cascadia. Beim ubxa kapiere ich es nicht ganz - ist das eine frage dessen, wer wie nostalgisch sein darf, soziale status sachen?