Future Past : Schöner Track, gefällt mir rein musikalisch betrachtet, ist aber aus meiner Sicht für das Bildmaterial zu perkussiv und zu hektisch und der direkte Bezug zum Ablauf des Videos hat mir auch etwas gefehlt.
Mir kam sofort eine Verfolgungsjagd auf einem orientalischen Markt in den Sinn, also aufheben, der Track könnte gut zu anderen Bildern passen.
Warchilds Ghost World: So einen „Drone“-artigen Ansatz hatte ich mir auch überlegt. Die Stimmung ist für mich gut getroffen. Ich wollte anfänglich nicht dafür voten, weil mir der direkte Bezug zum Video zu kurz kam…aber man kann ja nicht immer konsequent bleiben
. Die Einbindung der Katze finde ich dezent, aber sehr gut gelungen.
Extinction: gehört auch zu den Tracks die anfänglich wegen des imho mangelnden Bezugs zum Video aus meiner Liste geflogen sind. Trotzdem hat mich nach mehrmaligem Hören die eigentlich zu schöne, aber dennoch passende Stimmung überzeugt.
Dusty Traces of Memories: Wie eingangs erwähnt, finde ich dominante Drums für diesen Clip nicht wirklich passend, weshalb es dieser Track nicht auf meine Liste geschafft hat. Dieser Mutet Guitar Sound, der den gesamten Track untermalt erzeugt imho allerdings schon eine stimmungsmässig passendes Fundament.
Ter Pentin. Sorry, ist mir insgesamt zu abstrakt und zu noisig, bis auf die letzten 30 Sekunden, die finde ich wiederum sehr spannend und auch passend.
The End: schöner, melancholischer Gitarrenpopsong, mit zum Clip passendem Text. Die Musik selbst passt für meine Ohren aber nicht wirklich gut zum Video.
Black Mirror: Der eigentliche Track hat mir sehr gut gefallen, den „Katzenbreak“ und das Ende finde ich aber zu krass. Ich kann aber sehr gut verstehen, dass einen dieser Track anspricht, der stand auch lange auf meiner Liste, hat es dann aber doch nicht geschafft.
By his Bootstraps: Toller Track, schöne Harmonien, funktioniert auch ohne das Video gut oder auch fast schon zu gut. Großartiges Katzeninterludium. War meine Nr. 9.
Der Morgen danach: Was soll ich sagen, die Stimmung und die Sounds passen, imho ein guter Beitrag. Es gab halt für meinen Geschmack einige Beiträge, die mich noch mehr abgeholt haben.
CATastrophe. Toller (Wave?-) Track, treibender Bass. Kann man wunderbar auch ohne das Video hören, allerdings empfinde ich den nicht wirklich als „Soundtrack“ zu diesem Clip. Dafür knallen mir (mal wieder) auch die Drums gegen Ende zu sehr.
To Short a Cat: Als Otto Normalhörer ist mir dieser Track zu abstrakt und zu sehr auf (interessante) Geräusche fokussiert. Allerdings hat der bei mir sofort auch Bilder ausgelöst, aber eher in Richtung dystopischer Maschinenpark. Also als Soundtrack prinzipiell schon geeignet.
Retrieval: Da wegen eines anderen Projektes schon einige Schritte-Samples auf meiner Festpaltte rumlagen, hatte ich auch überlegt, das Video zu „vertonen“. Da es aber um Filmmusik gehen sollte habe ich den Gedanken wieder verworfen. Für mich ist Retrieval erst ab dem Auftritt der Katze Filmmusik, allerdings gefallen mir diese letzten 30 Sekunden wirklich gut.
We Fade Away: Schöner Popsong mit Electronica Einschlag. Den kann man gut auch so hören. Wie eingangs beschrieben, finde ich persönlich Vocals zu diesem Video nicht wirklich passend.
Dystopia 2: Da passt für mich Vieles zusammen. Es sind auch Schrittgeräusche zu hören, aber als Ergänzung zur Musik, die ich sehr stimmungsvoll finde. Dabei haben mir besonders die „fallenden“ Arpeggios bei der Blätterszene gefallen, sowie die Stimmen im Hintergrúnd, als es in das Zimmer mit den Handabdrücken. Die mellotronartigen Flötentöne gegen Ende rundeten das Ganze ab. War auf meiner Liste früh gesetzt.
Young Explorers Theme: Mein klarer Favorit in dieser Battle, vom ersten Hören an. Das Herzklopfen und die Klavierakkorde, die in etwa dem Bewegungsrhythmus des Jungen entsprechen, finde ich ebenso gelungen wie die klangliche Umsetzung der Blätterszene oder die Steigerung zur Katzenszene hin. Diese dann mit Katzendarm zu unterlegen ist natürlich auch eine grandiose Idee
Galaxy People: An diesem Stück Musik gefällt mir wirklich alles, ich habe es im Anschluss an meine Hör-Sessions immer nochmal einfach so angehört.
Für mich hat es aber kaum etwas mit dem Video zu tun, weshalb ich es von Anfang an nicht auf der Liste hatte, sorry.
Is There Anybody Else: Für mich von Anfang an einer der besten Tracks. Gutes Intro, sehr passende Sounds, die die Stimmung sehr gut wiedergeben. Dazu bewegt sich das Stück entlang des Rhythmus‘ der Schritte, was ich als sehr natürlich oder logisch empfinde. Das habe ich in meinem Track auch so gehandhabt. Einzig die sehr lange Stille nach der Katze hat mich etwas irritiert.
Zerrüttung: Wieder ein klasse Track, der für mich besser ohne den Film funktioniert. Habe ich sehr gerne gehört, es ist aber für mein Empfinden ein ganzes Stück von den Bildern entfernt.
Paraverse: Die Soundscape trifft imho die Stimmung des Videoclips sehr gut. Insgesamt passiert musikalisch für mich ein klein wenig zu wenig. Die Einbindung der Katze und das Ende finde ich großartig. Ich hätte Paraverse gerne eine Stimme gegeben und es war vermutlich auch ein bisschen Zufall, dass mir im Moment der Stimmabgabe 8 andere Tracks etwas besser gefielen. Wo ich mir die Scores jetzt gerade nochmal durchhöre, wäre Paraverse wohl bei den Top 8 dabei gewesen.
Emotional Feelings: Da fehlt mir das Intro ein wenig, ansonsten finde ich den Aufbau aber sehr gelungen. Die Harmonien und die Melodie entwickeln sich passend zu den Bildern und auch die Katze finde ich gut gelöst. Hat von mir eine Stimme bekommen.
Before The Fall: Das Intro gefällt mir und hat von der Stimmung her nicht unbedingt etwas mit dem späteren Film zu tun. So ist es im Kino aber auch oft und diesen Ansatz habe ich auch gewählt. Der gesamte Aufbau des Tracks sowie die verwendeten Sounds werden dem Video sehr gut gerecht. Die etwas bedrohlichere Atmosphäre gegen Ende hat mich anfänglich etwas gestört, aber nach dem 2. Oder 3. Durchgang war dieses Gefühl weg. Ist einer meiner 8 Favoriten.
Lost Place: Wieder ein gutes Stück Musik. Für mich dominieren die Drums die Bilder zu sehr, weshalb ich mich mit Lost Place als Score für dieses Video nicht anfreunden konnte.
Score Butler: Mir gefällt der Ansatz, einzelne Klangelemente für sich stehen zu lassen, die Delays ausklingen zu lassen und das Ganze mit einem Grundklang/Geräuschteppich zu verbinden. Die Drum/Percussion Sequenz am Ende kommt für mich da etwas überraschend/unnötig daher.
An einem anderen Tag hätte ich aber vielleicht trotzdem dafür gestimmt.
Perspectives: Mein eigener Track, für mich nach wie vor einer der Top 3 Beiträge in dieser Battle, da bin ich absolut objektiv.
Bird of Prey: Sehr düster, eindringlich und spannungsgeladen, imho aber deutlich zu viel für das, was die Bilder hergeben. Trotzdem, guter Track fürs Kopfkino, aber eher für den Terminator, der in einer kaum beleuchteten Halle sein Opfer sucht, wenn man sich das Vogelgezwitscher mal wegdenkt.
Transition: Sehr viel Geräuschkulisse am Anfang und an Ende. Die grundlegende Sequenz finde ich sehr neutral, weder melancholisch noch traurig noch dramatisch, das hat mich nicht richtig abgeholt. Dafür finde ich die Vertonung der Katze sehr gelungen, da erlebt der Junge plötzlich was.
The Search: wieder ein großartiges Instrumental, das ich auch ohne den Film sehr gerne gehört habe. Anfänglich hatte ich das gar nicht auf dem Zettel, weil mir ein wirklicher Bezug zu den Bildern nicht gegeben schien, aber nach mehrmaligem Hören hat die Stimmung die The Search ausstrahlt für mich immer besser zum Film gepasst. Es hat mich auch entfernt an „Das Mädchen auf der Treppe“ erinnert und mir letztendlich eine Stimme entlockt.
The Ambi_End: Klassisches Kino-Intro, die Katze elegant eingebunden, „große“ Sounds, eigentlich passt alles. Etwas vermisst habe ich eine harmonische und/oder melodische Entwicklung, was aber nichts daran ändert, dass der Track insgesamt in sich stimmig ist und die Bilder gut untermalt. Auch einer derjenigen, die lange auf meiner Liste standen, es aber letztendlich nicht unter die besten acht geschafft haben.
Ganje – Ganja: Auch wenn mir diese metallischen und celloartigen Klänge prinzipiell gut gefallen, finde ich, dass da musikalisch zu wenig passiert. Mit dem ständigen Knistern des Lagerfeuers konnte ich leider auch nicht viel anfangen.
Arrhythmia: Schöne Gitarre, lässiger Groove, das ist in meinen Ohren auch filmtauglich, allerdings eher für einen Roadmovie, an den mich dieser Track sofort erinnert hat.