Nur OnTopic Waldorf M - Microwave Nachfolger

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
Der Waldorf M hat sich doch sicherlich besser als der Kyra verkauft.
Tastaturversion wäre mir ohnehin liber. Dann würde ich meinen Desktop gerne verkaufen.
Aber vielleicht fehlt denen nur ein Bauteil und sie müssen deswegen einen MK II mit kleinen Änderungen verkaufen? Irgenwas, was man sieht (Display) oder hört.
 
Wenn es keine mehr gibt, könnte es nötig sein ,dass die Firma eine weitere Charge auflegt. Das ist eine rein wirtschaftliche Entscheidung. Man könnte auch eine Mk2 Version bauen mit HW-Veränderungen.
Sowas kommt gerade bei so kleinen Firmen öfter mal vor.

Auch der Microkorg von heute ist irgendwann restlos verkauft oder weitgehend.
 
Da würde er sich (oder Walldorf) ja ins eigene Fleisch schneiden wenn er hier sagen würde da kommt was neues. Dann würde ja niemand mehr die aktuelle Version kaufen, oder erst wenn sie billig abverkauft wird.
Naja, schon - aber wenn die Lager nahezu leer sind, kann man das machen - aber es ist oder kann eine Frage des Zeitpunkts sein, ideal wenn die Charge ganz verkauft ist, ggf. mit nur wenigen Resten bei Eisen Karl und bei Radio Schluppkoweit
 
Der DAC des Ms ist abgekündigt worden (EOL). Habs neulich zufällig bemerkt. Man bräuchte irgendwann eine neue HW-Revision, aber VladiS wirds nicht mehr machen, der ist ja schon länger nicht mehr bei Waldorf.
Ist jetzt die Frage ob die Verkaufszahlen das noch rechtfertigen, die meisten Geräte werden doch meist im Zeitraum unmittelbar nach der Veröffentlichung verkauft.
Die Resonanz grade auf GS war aber ja sehr groß und positiv.
Ich mag meinen M sehr, habe erst vor ein paar Wochen die Stimmerweiterung gekauft, er ist vor allem in der Bedienung nicht perfekt, aber der Klang ist super, gefällt mir, soweit ich das von Demos beurteilen kann, besser als der glattere 3rd Wave. Wäre schade wenn nach 3 Jahren schon Schluss wäre.
 
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Ich sehe keinerlei Indiz, dass sich der M besonders schlecht verkauft hätte. Er hat seine Fans und Vladi weiterentwickelt konstant das OS. Ein MW-Nachbau hat Rolf im ST ausgeschlossen. (Wer würde sich heute diese Bedienung antuen wollen?).
Eine Keyboard-Version würde ich kaufen, mutmaße aber, dass diese schon früher gekommen wäre.

Übrigens, der Blofeld wird nach 15 Jahren immer noch angeboten. Mitnichten verkaufen sich Geräte nur kurz nach einer VÖ.
 
Ich hätte jetzt vermutet (!) dass der M sich gut verkauft hat.
Mich hat nach den ersten Factory Preset Demos generell gewundert dass er sich verkauft hat, wobei das für Waldorf ja nicht untypisch ist, beim MW2 kamen dann afair eher mit den User Presets die spannenden Sachen dazu.
Als ein Indiz sehe ich die vielen OS Weiterentwicklungen an.
Ich beobachte das hier nur sporadisch, sind mittlerweile Funktionen zur verbesserten Interpolation zwischen und div. Funktionen zum verbiegen der Waves dazu gekommen? Ersteres hatte mich schon beim MW2 immer mal wieder beim Soundbau genervt.
 
ist der M sehr Displaylastig?
Ich hab nur die zweite Ebene an meinem K&M frei, die steht zwar schräg aber es wäre schon recht weit weg.
Meiner Meinung ja meistens um an extra Funktionen wie env fast slow oder die extra filter oder an den Asic zukommen....

man Klickt sich da manchmal einen heissen imho.....denke ein Nerd Synth....habe meinen verkauft wegen dem geklicke und finde das Plugin klingt für die Originalen MW Sounds authentischer....der M kann natürlich mehr aber das ist nicht meine Baustelle....(Außerdem fand ich das Filter sowas von nicht passend mit dem Volume Drop) und die Env passten irgendwie auch nie fand sie zu lahm irgendwie und bei Env fast klag es auch nicht gut ....
Problematisch an dem Teil finde ich auch das er eine One Man Show ist und Vladi nur noch Freelancer bei Waldorf ist also ist man drauf angewiesen und der hat wohl jetzt seine eigenen Synths eher im Kopf
 
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ist das dein Bauchgefühl oder weißt du was?
Ich hätte jetzt vermutet (!) dass der M sich gut verkauft hat. Als ein Indiz sehe ich die vielen OS Weiterentwicklungen an.
Nein, ich gehe davon aus. Nicht so schlecht wie der kyra aber ich glaube deutlich unter den erwartungen.

Meine Indizien dafür sind erstens das Ranking bei Thomann, aber vor allem, dass der Preis stark gesunken ist. Während andere waldorfs im Preis sogar steigen, fällt der Preis beim m.

Zu den updates: das der m ist was er ist, haben wir Vlad zu verdanken. Das ist ein Herzensprojekt gewesen.

Ich frage mich ob wir ohne ihn die mw2 filter mit fm hätten, aber definitiv nicht den neuen mode.

Er war auch in den foren und die Leute wurden involviert, deshalb die langen threads vielleicht.
 
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Nicht lieferbar bedeutet ja auch, dass er ausverkauft ist.

Nach Ladenhüter klingt das jetzt nicht.
Es ist relativ normal, dass mal bei einem Laden ein Gerät für eine Weile nicht zu kaufen ist, woanders aber schon.
Wenn ein Gerät in sehr vielen Läden rar wird, kann es sein dass die Charge ausverkauft sein KANN, viele Hersteller versuchen dann eine weitere aufzulegen.
Oder die Lager werden umgeräumt und die Geräte umverteilt.

Sowas gab es schon und gibt es noch immer - früher lagen einige sehr coole Synths bei Läden rum, die "sowas" normalerweise nicht haben.

Also erstmal würde ich abwarten - zumal der M weder abgekündigt ist noch es so aussah als würde man den bald killen.
 
Ich denke sowas ist immer auch ein Kompromiss aus Stückzahlen - je mehr produziert wird desto günstiger wird der Stückpreis sein, Vorbestellungen der Händler und in Form von Lagerbestand/Reserven gebundenes Kapital.
 
Die Stimmenerweiterung war vor der Markteinführung schon fast oder ganz fertig entwickelt. Sonst hätte es auch keine passenden Steckverbindungen auf der Hauptplatine vom ersten verkauften Gerät an.
 
Nichtsdestotrotz kann man auch von der Produktion einer (fast) fertig entwickelten Platine absehen.
Die Produktion, die Beschaffung der Komponenten, Qualitätssicherung, Lagerhaltung und Versand(-Rückläufer) schlagen ja auch zu Buche.

Und fast fertig ist immer so eine Sache:
Zwischen fast-fertig und fertig kann unverhältnismäßig viel Aufwand liegen.
 
Und fast fertig ist immer so eine Sache:
Zwischen fast-fertig und fertig kann unverhältnismäßig viel Aufwand liegen.
yep - oder halt einfach die entscheidung, es nicht durchzuziehen, weil man kein potenzial drin sieht. erica filterbank ding war sowas - jahrelang nur als proto, halt ohne fertige software, und dann hat sich girts doch dazu entschieden.
 
Die Stimmenerweiterung war vor der Markteinführung schon fast oder ganz fertig entwickelt. Sonst hätte es auch keine passenden Steckverbindungen auf der Hauptplatine vom ersten verkauften Gerät an.
Stimmt. Waldorf würde nie und nimmer ein Gerät mit Erweiterungs-Vorrichtung auf den Markt bringen ohne jemals die Erweiterung selbst rauszubringen. :kaffee:

Pulse 2 / KB37
 
Stimmt. Waldorf würde nie und nimmer ein Gerät mit Erweiterungs-Vorrichtung auf den Markt bringen ohne jemals die Erweiterung selbst rauszubringen. :kaffee:

Pulse 2 / KB37
Das mag bei den von dir genannten passiert sein (wobei bei denen das nicht offiziell angekündigt wurde).
Beim Waldorf M hatten in dem Moment wo die ersten Ms bei Thomann zu kaufen waren, schon einige funktionierende Stimmenerweiterungen getestet. Und im Menü war die Software Update-Funktion für die Stimmenerweiterung bereits von Anfang an enthalten.
 
Jetzt mal ehrlich: die Stimmenerweiterung war vorher schon durchdesigned und implementiert. Oder meint Ihr man baut da ein unverselles "Bus-System" ein um mal zu schaun was da noch so geht? Das ganze macht man um den Preis runterzubringen, man rechnet da ungeföhr einen Faktor von 5-10 (je nach Raffgier) auf den Einstandspreis der Hardware bis zum Fertigen Produkt. Wenn so ne Stimmerweiterung dann 100€ EK kostet ist das ein gewichtiges Argument am Markt, nicht jeder hat 16 Finger und kann Akkorde spielen ;-)
 
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man rechnet da ungeföhr einen Faktor von 5-10 (je nach Raffgier) auf den Einstandspreis der Hardware bis zum Fertigen Produkt.
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Sorry, aber so kalkuliert man nicht. Neben den Einstandspreis der Hardware braucht es Lohnkosten für Entwicklung und Support. Darauf kommen so ca. 100% Lohnnebenkosten (Sozialabgaben AG-Anteil, Lohnfortzahlung, Krankenkasse, Berufsgenossenschaft, etc.). Dann Büromiete und -ausstattung anteilsmäßig für die Dauer der Entwicklung und Betatests. Lagerkosten, Vertriebskosten (wieder Lohn-, -nebenkosten, Büro, Ausstattung, Fracht bzw. Portokosten) und schließlich Verpackung, Support, usw.

Dieses mit deinem Faktor ist bestenfalls eine ganz grobe Schätzung. Die hat nichts mit Raffgier zu tun. Wenn du "Raffgier" hier in den Raum stellst, dann fühlst du dich also betrogen? Dein Problem. Waldorf und die meisten anderen Synthesizerbauer schwimmen mit Sicherheit nicht in Geld. Die waren sogar schon mal Pleite. Da ist keiner reich geworden. Selbst in den "guten alten Zeiten". Moog, ARP und andere Größen hatten keine Raffgier, sondern haben einfach zu viel auf ein Pferd gesetzt oder die Entwicklung am Markt verpasst oder verschätzt.

Ich habe mit Kalkulation mein Geld verdient. Allerdings in einem anderen Gewerbe.

Nun bitte weiter ohne falsche Anschuldigungen gegenüber den meisten Synthesizerfirmen.
 
Und Prototypen bauen sich auch nicht für lau...inkl. Werkzeug, Material und Geräte. Und ein Axel Hartmann möchte auch bezahlt werden.
 


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