Nur OnTopic Waldorf M - Microwave Nachfolger

Darauf kommen so ca. 100% Lohnnebenkosten (Sozialabgaben AG-Anteil, Lohnfortzahlung, Krankenkasse, Berufsgenossenschaft, etc.). Dann Büromiete und -ausstattung anteilsmäßig für die Dauer der Entwicklung und Betatests. Lagerkosten, Vertriebskosten (wieder Lohn-, -nebenkosten, Büro, Ausstattung, Fracht bzw. Portokosten) und schließlich Verpackung, Support, usw.
Das klingt für mich jetzt so "altbacken" wie die dazugehörigen Synths ;-) Wird da mittlerweile nicht auch vieles (vielleicht bis auf einen kleinen Kern fester Mitarbeiter) per Outsourcing auf div. Selbsständige erledigt, da kann man sich dann so Sachen Krankenkasse und Lohnfortzahlung etc. sparen.
Waldorf und die meisten anderen Synthesizerbauer schwimmen mit Sicherheit nicht in Geld. Die waren sogar schon mal Pleite.
Den Softwaremarkt unterschätzt und verbuggte Synths und keine zeitnahen Updates was Software betrifft würde ich mal schätzen ;-) das wird den einen oder anderen User verschreckt haben.
Selbst in den "guten alten Zeiten". Moog, ARP und andere Größen hatten keine Raffgier, sondern haben einfach zu viel auf ein Pferd gesetzt oder die Entwicklung am Markt verpasst oder verschätzt.
Letzteres sollte das Hauptproblem gewesen sein, an den Gewinnen kanns nicht gelegen haben ;-)
 
Die Lösung: einfach bei B kaufen, da muss man wenigstens nichts für das Entwickeln eigener Ideen mitbezahlen.
Auch wenn ich mich mit den Behringer Klangerzeugern bisher nicht so recht anfreunden kann, glaub ich das 'ne Menge Ideen in den Synths stecken, schon um die Klangerzeuger entsprechend günstig mit aktuellen Bauteilen herstellen zu können und im Moment scheinen sie ja ihre eigene Poly Synth Software ständig weiter zu entwickeln.
 
Das liest man hier immer wieder.
Die Leute zählen zusammen was die Bauteile kosten und meinen dann zu wissen wieviel ein Gerät maximal kosten darf.
Das reicht aber nicht aus. Wenn du ein Gerät mit eingebauten Netzteil anbietest brauchst du z.B. ein CE Zeichen. Dazu muß du dein Instrument dann einschicken an die entsprechende Prüfstelle und ggf. auch Änderungen nachträglich noch vornehmen und die Prüfung muß auch extra bezahlt. Dazu mußt du schauen, ob du alle EU Auflagen bzgl. Lieferkettengesetz etc. pp. einhältst und so weiter und so fort. Und das ist auch alles Arbeitszeit und muß vorfinanziert werden.
 
Das klingt für mich jetzt so "altbacken" wie die dazugehörigen Synths ;-) Wird da mittlerweile nicht auch vieles (vielleicht bis auf einen kleinen Kern fester Mitarbeiter) per Outsourcing auf div. Selbsständige erledigt, da kann man sich dann so Sachen Krankenkasse und Lohnfortzahlung etc. sparen.

Den Softwaremarkt unterschätzt und verbuggte Synths und keine zeitnahen Updates was Software betrifft würde ich mal schätzen ;-) das wird den einen oder anderen User verschreckt haben.

Letzteres sollte das Hauptproblem gewesen sein, an den Gewinnen kanns nicht gelegen haben ;-)

Dann sind die Lohnnebenkosten ja dennoch inkludiert und Gewinne wollen Freelancer auch machen.
 


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