Nur OnTopic Waldorf M - Microwave Nachfolger

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
Aber ich sehe das hier mehr als ein mW III, auch wenn die interne Struktur naeher am MW I angelehnt ist.
Was du darin siehst sei dir unbenommen, die Aussage das der M aber ein Microwave I mit XT Bedienung sein soll stammt aber von den Entwicklern selbst. Das würde ich jetzt nicht als Blödsinn bezeichnen. Und das man als Original Hersteller Firma nicht einen 1:1 Klon raushauen möchte, sondern da auch noch Verbesserungen vornehmen möchte, wie z.B. ein SSI statt CEM Filterchip, ist doch auch den Entwickler überlassen. Ich find das Vorgehen deutlich besser, anstatt da nur stumpf sich selbst (oder andere) zu klonen.
 
Was du darin siehst sei dir unbenommen, die Aussage das der M aber ein Microwave I mit XT Bedienung sein soll stammt aber von den Entwicklern selbst. Das würde ich jetzt nicht als Blödsinn bezeichnen. Und das man als Original Hersteller Firma nicht einen 1:1 Klon raushauen möchte, sondern da auch noch Verbesserungen vornehmen möchte, wie z.B. ein SSI statt CEM Filterchip, ist doch auch den Entwickler überlassen. Ich find das Vorgehen deutlich besser, anstatt da nur stumpf sich selbst (oder andere) zu klonen.

Du hattest von eine Hommage berichtet. Eine Hommage ist der Prophet-5 Rev4 oder der MiniMoog Reissue. Nicht ein Ding das nur Ansatzweise versucht eine Anlehnung zu sein. Der Entwickler kann sagen was er will und die Firma will das Ding ja auch verkaufen mit der Anlehnung an den guten Zeiten. Aber eine Hommage sieht anders aus, wenigstens fuer mich.
 
Hallo ihr lieben,

ich habe den Fehler gefunden, mit dem man den globalen LFO nicht richtig in Sync setzen kann. Dies wurde hoffentlich in der naechsten Firmware gefixt. Dieses 8-Note-Problem ist noch nicht lokalisiert. Bitte entschuldige mich fuer diesen Fehler.

VG
Vladimir
 
Hallo ihr lieben,

ich habe den Fehler gefunden, mit dem man den globalen LFO nicht richtig in Sync setzen kann. Dies wurde hoffentlich in der naechsten Firmware gefixt. Dieses 8-Note-Problem ist noch nicht lokalisiert. Bitte entschuldige mich fuer diesen Fehler.

VG
Vladimir

Hi Vladimir,

das mit dem LFO klingt doch schon mal sehr gut!

Hier übrigens eine Aufnahme des Fehlers, wie er sich bei mir darstellt. Folgende Schritte:

1. Init-Sound verwendet und Wavetable 6 ("Pulse Sweep") eingestellt. Oszillator 2 und alles andere im Mixer runtergedreht.
2. Einen Arp in Vierteln durchlaufen lassen und währenddessen zufällig per Hand die Wave verstellt.
3. Man hört deutlich, dass die Attack-Phase nach dem Verstellen anders klingt – teilweise mit mehr Tiefmitten, teilweise mit einem Knacksen.
4. Übrigens sind es keine acht Noten, sondern mal drei, mal sechs, mal sieben etc. Ein wirkliches Muster konnte ich da nicht feststellen.

Die Aufnahme am besten per Kopfhörer zu Gemüte führen, da der Fehler teilweise recht subtil, aber nichtsdestotrotz zu hören ist.
 

Anhänge

  • Waldorf M - Wavetable Pulse Sweep.mp3
    3,1 MB
Du hattest von eine Hommage berichtet. Eine Hommage ist der Prophet-5 Rev4 oder der MiniMoog Reissue. Nicht ein Ding das nur Ansatzweise versucht eine Anlehnung zu sein. Der Entwickler kann sagen was er will und die Firma will das Ding ja auch verkaufen mit der Anlehnung an den guten Zeiten. Aber eine Hommage sieht anders aus, wenigstens fuer mich.
Deine Definition von Hommage entspricht definitiv nicht der eigentlichen Definition des Wortes^^
 
Hi Vladimir,

das mit dem LFO klingt doch schon mal sehr gut!

Hier übrigens eine Aufnahme des Fehlers, wie er sich bei mir darstellt. Folgende Schritte:

1. Init-Sound verwendet und Wavetable 6 ("Pulse Sweep") eingestellt. Oszillator 2 und alles andere im Mixer runtergedreht.
2. Einen Arp in Vierteln durchlaufen lassen und währenddessen zufällig per Hand die Wave verstellt.
3. Man hört deutlich, dass die Attack-Phase nach dem Verstellen anders klingt – teilweise mit mehr Tiefmitten, teilweise mit einem Knacksen.
4. Übrigens sind es keine acht Noten, sondern mal drei, mal sechs, mal sieben etc. Ein wirkliches Muster konnte ich da nicht feststellen.

Die Aufnahme am besten per Kopfhörer zu Gemüte führen, da der Fehler teilweise recht subtil, aber nichtsdestotrotz zu hören ist.
Danke dir fuer deine Hilfe!
Ich glaube das ich vermuetlich weiss wovon der Fehler "Fehlende Attack Phase" kommt. Ich muss weiter suchen.
Viele Gruesse
Vladimir
 
Ich habe es gerade getested, und habe das gefunden, dass unter interne Clockquelle (MIDI Clock - Int) MIDI Sync lauft gut und stabil. D.h. bis zum Firmwarefix koennt ihr M als Master Clock Quelle benutzen, wenn braucht ihr MIDI Sync. Das Tempo kann man durch Arp Speed Regler einsetzen. Die Probleme faellt nur wenn M von etwas externes sincronisiert werden muss. Das ist ja keine Loesung aber wenn jemand brauch MIDI Sync - er / sie kann das versuchen mit dem M als Master Clock quelle.

Gruesse
Vladi
 
Die Geschwindigkeiten richten sich nach dem Microwave. Wenn es schneller oder langsamer sein soll, musst Du es mit MAX modulieren. Oder synce den LFO zu Midi. Dann kommst Du auch in hohe Bereiche. Die interne Update Rate ist deutlich höher als beim Microwave, der schon ab Rate 50 lustige Aliasing-Sachen beim LFO macht.

Aussetzen sollten die LFOs natürlich nicht. Versuch bitte mal, das zu reproduzieren.

Meinst du die Rate Mod für LFO1? Die habe ich mal testhalber auf Max und den Amount auf +63 gestellt – da ändert sich aber nichts an der maximalen Geschwindigkeit.
 
Meinst du die Rate Mod für LFO1? Die habe ich mal testhalber auf Max und den Amount auf +63 gestellt – da ändert sich aber nichts an der maximalen Geschwindigkeit.
Genau das. Nach unten geht es ein wenig. Nach oben nicht, das ist ein bekannter Effekt (ich wusste nicht mehr, ob nach oben oder unten) und als Bug/Feature Request geloggt.
Dann nimm Midi Sync. Damit bekommt man den LFO sehr schnell und sehr langsam.

Wie schon gesagt, der Microwave ist ja das Vorbild und somit sind die alten Rate Settings gegeben (auch wenn das nicht überall zutrifft, bei den Glide Rates z.B. gibt es deutliche Unterschiede).
 
Bedienung, SSI Filter, Speicherplätze (wobei 2000+ wirklich sehr großzügig im Vergleich zum MW ist).
ich habe einen mw mit stereoping und fühle mich sehr gut "bedient". Auf das Filter bin ich aber auch neugierig. Das mit den Speicherplätzen ist auch super. Obwohl da gibt es ja auch so eine Speicherkarte mit mit 16 Bänken in einer... Ich hatte mir auch immer gewünscht für OSC 1 und 2 unterschiedliche Wavetables zu nutzen. Ich bin gespannt wie viel mehr das in der Praxis bringt..
 
(Du meintest gar nicht den Bildschirm, oder?)
Glaub er meinte die LFO leds, die kann man im Menü dimmen.

-- die attack Knackser bei Init Sound, die du gefunden hast, kann ich auch reproduzieren.


////

Was mir bei meinem noch auffällt - ringmod/sync kann ich nur aktivieren, wenn ich per Mode button am Panel den MWII Modus anstelle, aber nicht, wenn ich das OSC Menu auswähle.

Gerade kurz die Filterkalibrierung gecheckt und krieg in es in den unteren Oktaven nicht ganz oktavrein (alle osc stumm, reso voll auf, keytracking voll hoch) - vielleicht mag das jemand gegentesten? schaus mir morgen auch nochmal an.
edit: per manual tuning passts eh gut!

Und (aber das ist eventuell mein Dussel) - Einbindung in Bitwig super, aber bei Logic (als ext intrument oder per midi kanal) föhnt er bei Tastenanschlag dauerhaft durch (bei anderen Synths kommt note off an, hier aber wohl nicht).

Sonst - immer noch feiner Sound :) und bin guter Dinge, was die Bereinigung anfänglicher glitches angeht. Bei anderen Herstellern hilf da oft nur Lötkolben anlegen oder auf zweite/dritte Auflage warten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaub er meinte die LFO leds, die kann man im Menü dimmen.

-- die attack Knackser bei Init Sound, die du gefunden hast, kann ich auch reproduzieren.


////

Was mir bei meinem noch auffällt - ringmod/sync kann ich nur aktivieren, wenn ich per Mode button am Panel den MWII Modus anstelle, aber nicht, wenn ich das OSC Menu auswähle.

Gerade kurz die Filterkalibrierung gecheckt und krieg in es in den unteren Oktaven nicht ganz oktavrein (alle osc stumm, reso voll auf, keytracking voll hoch) - vielleicht mag das jemand gegentesten? schaus mir morgen auch nochmal an.

Und (aber das ist eventuell mein Dussel) - Einbindung in Bitwig super, aber bei Logic (als ext intrument oder per midi kanal) föhnt er bei Tastenanschlag dauerhaft durch (bei anderen Synths kommt note off an, hier aber wohl nicht).

Sonst - immer noch feiner Sound :) und bin guter Dinge, was die Bereinigung anfänglicher glitches angeht. Bei anderen Herstellern hilf da oft nur Lötkolben anlegen oder auf zweite/dritte Auflage warten...

Yep, die LEDs waren das Erste, was ich gedimmt habe. ;-)

Das mit der Filterkalibrierung hatte ich gestern auch mal gemacht – dauert ja erstaunlicherweise nur zwei Sekunden oder so. Im Großen und Ganzen war das Ergebnis wie bei dir, allerdings soll man ja laut Handbuch auch noch was feinstimmen können. Probiere ich vielleicht nachher mal aus.

Und der Sound ist wirklich fein, das muss ich schon sagen. Irgendwie digital erdig ... ;-)
 
Ach ja, das mit dem Note On plus Velocity 0 statt Note Off kann man zumindest in Cubase mit dem Eingangsumwandler (frickelmäßig) lösen. Ich könnte mir vorstellen, dass Logic so was auch hat.
 
Hallo @VladiS, auch von mir erst einmal herzlich willkommen im Forum. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich erst einmal einfach zu bedanken. Ich weiß, dass es Dein Job ist, Synthesizer zu entwickeln und dass Du hoffentlich auch ein bisschen Geld damit verdienst, aber dennoch finde ich, dass man mal ganz laut DANKE sagen muss für dieses tolle Projekt, den guten, alten Microwave wieder aufleben zu lassen!

Nach meinem ersten Eindruck ist das fantastisch gelungen. Der Synth klingt toll, die Bedienung ist übersichtlich und logisch, das Display ist aufgeräumt und bietet einen sehr guten Überblick über die einzelnen Funktionen und Modulationsmöglichkeiten.

Eine große Bitte hätte ich allerdings: Ich würde mir sehr die wunderbaren digitalen Filtermodelle aus dem Microwave II/XT als zusätzliche Option wünschen - und zwar am besten alle. Denn die klingen toll und würden den M noch weit flexibler machen.

Anbei noch ein kleines Bildchen. Der Aufstellort ist noch nicht ganz optimal, aber ich habe ihn fürs Erste mal an meinen Modular-Arbeitsplatz angedockt.

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Die Probleme nach Init und das mit dem MWII Modus waren im Beta-Test schon entdeckt worden, aber nicht gefixt. Es gab andere Prioritäten: z.B. Produktions-Support und Vorbereitung der SB2021.
Bitte auch nicht vergessen. Der Landstrich, in dem Waldorf seinen Sitz hat, ist diesen Sommer abgesoffen.

Die Stimmung der Filter sollte lt. Vladimir über 4-5 Oktaven passen. Mehr gibt der SSM Chip ohne weitere Unterstützung nicht her.
 
Die Probleme nach Init und das mit dem MWII Modus waren im Beta-Test schon entdeckt worden, aber nicht gefixt. Es gab andere Prioritäten: z.B. Produktions-Support und Vorbereitung der SB2021.
Bitte auch nicht vergessen. Der Landstrich, in dem Waldorf seinen Sitz hat, ist diesen Sommer abgesoffen.

Die Stimmung der Filter sollte lt. Vladimir über 4-5 Oktaven passen. Mehr gibt der SSM Chip ohne weitere Unterstützung nicht her.

Ob die Superbooth wirklich *so* wichtig war? Immerhin bezieht sich das ja nicht nur auf INIT-Sounds, sondern a.) jede Umschaltung von Sounds und b.) die dynamische Modulation von Wavetables. Was zeichnete den Microwave noch mal aus? ;-)

Ich habe die Fitler gerade mal erst mit dem automatischen Tuning und danach noch einzeln jeweils exakt auf C5 gestimmt: "Passen" ist was anderes. Zum Glück eine Funktion, die zumindest *ich* in nur in allerseltensten Fällen nutze.

Interessanterweise ist die Tonhöhe beim Feintuning immer erst irgendwas um die zehn bis 15 Cent zu hoch und sinkt dann innerhalb von vielleicht zehn Sekunden auf einen stabilen Wert ab. Ist das normal?
 


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