Nur OnTopic Waldorf M - Microwave Nachfolger

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
Marketingtechnisch alles richtig gemacht, das GAS der User abgegriffen und binnen ein paar Tagen die ersten >25k€ Umsatz generiert. Durch die schnelle Erstverfügbarkeit verhindert, dass das Geld der User bei den Mitbewerbern landet.

Andererseits auch gleich ein paar verunsicherte User generiert.

Aber kein Vorwurf, die Vorfinanzierung muss langsam wieder reinkommen, die ersten Bugs werden irgendwann behoben sein, die Insolvenzverwalter müssen sich erst einmal anderweitig um Aufträge bemühen und die User sind dann alle glücklich.
 
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Andererseits auch gleich ein paar verunsicherte User generiert.
Verunsichert können m. E. höchstens potentielle User sein, die den M noch nicht haben. Wenn man ihn hat, relativiert sich das. Ja, man kann ein paar Bugs finden, wenn man danach sucht. Stattdessen kann man aber einfach auch jetzt schon prima Musik mit dem M machen. Die Bugs werden schon noch gefixt werden, da habe ich keinerlei Zweifel.
 
Es ist ja "interessant" was für Probleme Einige scheinbar mit Waldorf haben ( nein das sind keine echten Probleme - das ist Zeitverschwendung ( habt Ihr zu viel davon ? ) .

Beim M wurde vieles ( so wie ich das sehe ) richtig gemacht - auch die Erweiterung auf 16 fache Polyfonie ist/wäre mich wichtig ( was ja noch kommt ) .
( Das ist für mich ein Manko des Quantum - wenn man den als "Einzelsynth" verwendet - und nicht Harddiskmehrspurrecording dazunimmt sind 8 Stimmen zu wenig )

Ich les das dann mal ( mit frischem Kaffee im Pott ) mit - was hier an Infos kommt. Wirklich lesen werde ich natürlich nur Sachdienliches.
Im Winter oder Frühjahr wird es evt. eine Anschaffung geben - was es dann wird entscheide ich natürlich eh selber ;-) .

@VladiS - könntes den Anderen bei Waldorf ja nochmal sagen das 8 Voices im Quantum zu wenig sind - auch wenn der Aufwand bei analoger Soundbearbeitung bzgl. der Polyfonie natürlich höher ist als bei einer nur die Sounds errechnenden Kiste - Anfrage bei Waldorf vor einigen Monaten war ja mit dem Ergebniss "Das geht nicht !" .
( Beim M wird es gehen, wie auch beim damaligen Wave und Waveslave usw. - Polychain wird ja auch immer mehr möglich )

Ich habe Zeit ( bzgl. Kauf/GAS - sonst eher zu wenig Zeit :cool: ), genug Hardware - Bandprojekte eh auf Eis.

Winter>Ofen>Kaffee>Kopfhörer & das nutzen was man hat - dann sehen was man meint noch zu "brauchen".
 
Die Probleme nach Init und das mit dem MWII Modus waren im Beta-Test schon entdeckt worden, aber nicht gefixt. Es gab andere Prioritäten: z.B. Produktions-Support und Vorbereitung der SB2021.
Bitte auch nicht vergessen. Der Landstrich, in dem Waldorf seinen Sitz hat, ist diesen Sommer abgesoffen.

Die Stimmung der Filter sollte lt. Vladimir über 4-5 Oktaven passen. Mehr gibt der SSM Chip ohne weitere Unterstützung nicht her.
Man kann aber doch eigentlich jetzt schon festhalten, dass das Instrument lediglich ein paar Softwarebugs hat, die leicht behoben werden können und gefühlt auch werden, hardwareseitig jedoch jetzt schon klar ist, dass
alles top ist ?!?
 
moin, geile abhandlung des thema`s von thread-start bis vor diesem beitrag ...

ne digitale analyse evtl. als klammer um alle drum, das würde waldorf stehen...
diese könnte man sowohl als ausführend/integrativ technologisch als auch veranschaulichend/integrativ künstlerisch/gestalterisch/didaktisch weiter verarbeiten zu produkten die geschmacklich (waldorflike) wohl vielen zusagen könnten... wenn man schon ne flotte an tonerzeugern integrieren will dann sollte man ne gute übersicht haben woher welche schnittmenge bzw. auch mal ungereimtheit denn stammt und mit welchen, meiner vielzahl an regulatoren, es entweder gewinnbringend ist zu agieren und wo evtl. hürden sind die ich durch z.b. eine verhältnisneuverteilung frühzeitig ausräumen kann. ausserdem könnte man mit solch analysetool kleinste veränderungen an z.b. analogen geräten über belibige zeitabschnitte bewerten. dann kann man seinen fuhrpark mal einmessen im/in gefüge/kombination. n bissl open air, n bissl analog und n bissl mehr digital zusammengemischt zu einem netten screen für ein umfängliches screening des möglichen. fuck!!!! roten knopp verjessen... hmm... also von vorn.... :D
 
Mein kurzer ( und sicher vollkommen unerheblicher...) Senf dazu nach allem, was ich bisher drüber gehört und gesehen habe :

Tolle Kiste ! Klasse, liebe Waldörfer und alle Beteiligten, was Ihr da gemacht, und Euch getraut habt, zu realisieren. Denn das wirtschaftliche
Risiko für einen solchen Spezilisten, der sicher kein Volumenmodell sein wird aber nun mal auch mehr kostet, ist sicher nicht unerheblich.
Ein wirklich tolles Instrument. Nahe an der Urmicrowave. Mit neuen Facetten und Möglichkeiten. In eine tolle Hardware mit idealem Kompromiss
aus Übersichtlichkeit und intuitiver Bedienbarkeit. Und dazu der Knaller mit der Option auf 16 Stimmen. Für mich persönlich gar nicht in erster
Linie des Multimodes wegen, sondern weil ich mehr als 6 oder 8 Stimmen am Prophet 10 für manche Sounds doch schätzen gelernt habe.

Eine Frage/Bitte hätte ich an die Entwickler :

Die Anzahl der Speicherplätze finde ich klasse. Warum dann so wenig Multis ? Speicherplatz kostet doch wirklich kaum mehr was ?
Ich weiss, ist ja alles relativ easy über sysex. Mich nervt aber einfach das dauernde achten auf die Speicherorganisation.
Welche Bank hatte ich gerade runtergeladen ? Wie tausche ich hin und her usw. ...
Keine Ahnung, ob das technisch/softwareseittig noch umzusetzen wäre, ein kleines Highlight wäre für mich noch, dass man auf der eingeschobenen
Speicherkarte Multis speichern kann, die die zugehörigen Programme und ggflls. verwendeten Userwaves gleich mit beinhalten, so dass das
Multi immer auch genau das Multi bleibt !

Aber davon ab und wie vorher schon von anderen Teilnehmern geschrieben : Großes Lob und großen Dank für dieses Instrument 👍👍👍
 
meiner vielzahl an regulatoren, es entweder gewinnbringend ist zu agieren und wo evtl. hürden sind die ich durch z.b. eine verhältnisneuverteilung frühzeitig ausräumen kann. ausserdem könnte man mit solch analysetool kleinste veränderungen an z.b. analogen geräten über belibige zeitabschnitte bewerten. dann kann man seinen fuhrpark mal einmessen im/in gefüge/kombination.
Äh. Ich will nur Musik machen. Aber jedem das Seine.
 
Marketingtechnisch alles richtig gemacht, das GAS der User abgegriffen und binnen ein paar Tagen die ersten >25k€ Umsatz generiert. Durch die schnelle Erstverfügbarkeit verhindert, dass das Geld der User bei den Mitbewerbern landet.

Andererseits auch gleich ein paar verunsicherte User generiert.

Aber kein Vorwurf, die Vorfinanzierung muss langsam wieder reinkommen, die ersten Bugs werden irgendwann behoben sein, die Insolvenzverwalter müssen sich erst einmal anderweitig um Aufträge bemühen und die User sind dann alle glücklich.
Damit mein Geld bei der Konkurrenz landen würde, hätte DS schon den laut Gerüchten kommenden OB vöen müssen.

Bin ehrlich gesagt auch froh, dass es Firmen gibt, die nicht nur „jammern“ und mantraartig das Klagelied der Chip- und Containerkrise anstimmen, sondern Lösungen finden, Produkte tatsächlich auf den Markt zu bringen.

Dass dann manches Bauteil im EK vielleicht teurer ist, stört mich nicht. Lieber zahle ich etwas mehr und kann ein Gut nutzen, als dass ich monatelang auf etwas warten muss.
Geld kann man verdienen, Lebenszeit nicht.
 
Der M ist schon was geiles. Aber wenn ich die Wahl in dieser Preiskategorie hätte würde ich den Waldorf Kyra vorziehen

Waldorf M
  • vierfach multitimbral (4 Parts können 4 einzelnen Stereoausgängen zugewiesen werden)
  • 2 Wavetable-Oszillatoren mit separater Wavetable-Klangerzeugung und zwei unterschiedlichen Modellen (Waldorf Microwave I und moderne Waldorf Microwave II)
  • 96 Factory Wavetables + 32 Speicherplätze für User Wavetables
  • analoges Tiefpass-Filter mit 24 dB/Okt (SSI 2144 erweitertes Kaskadenfilter) mit Sättigung
  • analoger Stereo-VCA für jede Stimme
  • 4 Hüllkurven-Generatoren: Acht-Segment Time/Level Wave-Hüllkurve, VCF-und VCA-ADSR Hüllkurven und eine frei zuweisbare Vier-Segment Time/Level-Hüllkurve
  • zwei LFOs mit unterschiedlichen Wellenformen
  • Arpeggiator mit 16 Preset-Patterns und Akkordmodus
  • synchronisierbar zur MIDI Clock
  • 2048 Sound-Programme und 128 Multi-Programme
  • kompatibel mit Waldorf Microwave I Sysex-Daten (für Soundbank-Transfer/Sound-Transfer)
  • SD-Kartenslot für das Laden und Speichern von Sounds, Soundbänken und User Wavetables
  • MIDI: USB 2.0 und DIN (5-Pin DIN-Buchsen für In/Out/Thru)
  • 2 Line-Ausgänge: 6,3 mm Klinke unsymmetrisch (L/R Stereo)
  • 4 Stereoausgänge: 6,3 mm TRS Klinke (Aux-Ausgänge A-D)


Waldorf Kyra
  • 128-stimmiger Virtual analoger Synth mit 8 Parts
  • 2 primäre virtuelle Oszillatorengruppen pro Stimme: Saw, Pulse, Noise und Wave mit 4.096 Wellenformen
  • 2 unabhängig verstimmbare SUB- Oszillatoren mit 4 Wellenformen und 2 wählbaren Oktaven
  • Hard Sync, Ringmodulation und FM zwischen Oszillatorgruppe 1 und 2 möglich
  • 3 LFOs mit 128 Waveforms
  • LFOs können zur MIDI Clock synchronisiert werden
  • Arpeggiator mit 128 voreingestellten Patterns und den Modi Up, Down, Random und Chords
  • 2 Filter mit je 12 oder 24 dB als LP/BP/HP konfigurierbar
  • 3 schnell ansprechende ADSR Hüllkurvengeneratoren
  • Speicherverwaltung: 26 Bänke mit je 128 Speicherplätzen, Bank 1-7 kann zum Speichern eigener Sounds verwendet werden
  • Audiointerface überträgt mit bis zu 24bit/96kHz alle 8 Parts (16 Spuren)
  • 256x64 pixel OLED
  • 8 symmetrische Ausgänge: 6,3 mm Klinke
  • Stereokopfhörerausgang
  • MIDI In/Out/Thru: 5-pin DIN
  • USB 2.0 für MIDI und Audio
 
Kyra kann keine Wavetablefahrten, nur Single Cycle Waves. Daher eine Birne, wenn M ein Apfel ist.
 
Der Arpeggiator kann mal wieder nur Presets.
War beim Iridium auch so - gab's da diesbezüglich mal ein Update?

Vier Stereo-Aux-Outs ist der Hammer.
 
Kyra und M sind klanglich so unterschiedlich, da ist die Frage was einem eher liegt. Keine reine Preisentscheidung.
 
Der M ist schon was geiles. Aber wenn ich die Wahl in dieser Preiskategorie hätte würde ich den Waldorf Kyra vorziehen.
Die kann man weder klanglich noch konzeptionell noch in ihrer Entstehungsgeschichte überhaupt vergleichen. Die Kyra ist toll, aber Wavetable-Synthese kann sie nicht, worauf oben ja auch schon hingewiesen wurde. Man hat zwar viele digitale Waves zur Verfügung, aber es sind keine Wavetables, sondern einzelne Single-Cycle-Waves. Man kann pro Part maximal zwischen zweien von ihnen überblenden, indem man für jeden der beiden OSCs eine digitale Wellenform auswählt und dann per LFO oder Hüllkurve oder dergleichen zwischen den beiden OSCs überblendet. Das klangliche Ergebnis ist dann aber anders als bei den Microwaves oder beim M.

Kyra sehe ich in erster Linie als VA-Arbeitspferd. Sie ist ein Allrounder für subtraktive Synthese mit 8 multitimbralen Parts, 128 Stimmen und einem sehr guten, stabilen USB-Audio- und MIDI-Interface, M ist ein Spezialist für Wavetablesynthese. Kyra klingt für meine Ohren eher clean und berechenbar, M eher ein wenig "rau". Es ist schwer, das zu beschreiben, aber sie klingen wirklich vollkommen unterschiedlich.

In einer idealen Welt hätte man beide und noch einen Pulse und einen Quantum dazu ;-) ...
 
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  • vierfach multitimbral (4 Parts können 4 einzelnen Stereoausgängen zugewiesen werden)
  • 2 Wavetable-Oszillatoren mit separater Wavetable-Klangerzeugung und zwei unterschiedlichen Modellen (Waldorf Microwave I und moderne Waldorf Microwave II)
Aber wenn ich das hier richtig verstanden hab', kann er getrennte Wavetables pro Oszillator nur monotimbral und Ringmod geht multitimbral auch nicht mehr.
 
Das einzig gemeinsame ist die Marke und das Gehäuse, alles andere ist grundlegend verschieden, sogar die Synthese.
Wenn die Marke Waldorf ist (und nicht nur draufsteht), KYRA also zu Waldorffamilie zählt, dann ist noch eins grundlegend verschieden: Die KOMMUNIKATION!
Während bei KYRA seit Monaten nicht mal mehr nen offiziell lauer Pups durch die Foren weht, wobei die sich selbst bei Erscheinen ja sehr zurück hielten.
Plappern hier im M Thread Betatester/Entwickler/Programmierer usw usw im Minutentakt munter durcheinander. Nicht dass das jetzt zwingend vollumfänglich zu einem "besseren"/fehlerfreien M führen muß. Aber die Wahrscheinlichkeit ist so doch ETWAS größer, als sie beim KYRA jemals gewesen ist. :mrgreen:
Dabei ist KYRA auch noch relativ neu und steckte voller Potential, da aber der Entwickler/Programmierer wohl nicht zu Waldorf gehört, wahrscheinlich waren 3 Essensmarken/Tag halt doch nicht genug, kriegen sie's (Waldorf) halt nicht hin. Das könnte man natürlich, so...oder so ähnlich, kommunizieren. Das setzte jedoch eine gewisse Einstellung...mmh..Haltung voraus, die der meist vorherrschenden arroganten Borniertheit diametral entgegen läuft. Waldorf ist hier, meiner Meinung nach, keine Ausnahme.

Klar jetzt könnte man natürlich einwenden: "Depp, was haste auch erwartet?! Wir sind hier nicht im Taka-Tukaland. Und, wo ist eigentlich dein Problem? Quasi das ganze M Entwicklerteam steht dir 24/7 zu Verfügung um sich deiner Sorgen, Nöte & Anmerkungen anzunehmen! Nörgeltante, wein halt!" :auslach:

NEIN, ich weine nicht...nicht wirklich jedenfalls :mrgreen: Aber es würde mir täglich vor Augen geführt, wenn ich nen M kaufen und neben KYRA stelle....bei einem geht 100% beim anderen 0%.
Auch heute würde ich KYRA M vorziehen...wie Rolf oben schon angeführt hat, böte er mir mehr nach meinem Geschmack. Reines kann ich nach gusto verschwurbeln, schon verschwurbeltes ist halt wie es ist. :nihao:
 
Der Unterschied ist: Der Kyra wurde nicht von Waldorf selber entwickelt, sondern von Manuel Caballero. Beim Gehäuse war Waldorfs Frank Schneider mit dabei. Design war wie üblich von Axel Hartmann. Auch waren offenbar am Kyra nicht die hier angemeldeten Beta-Tester dabei. Ich glaube auch, dass Waldorf selber keine Updates für den Kyra machen kann.

So kleine Firmen wie Waldorf haben keine Sozialmedia Abteilung um sich auf Foren mit Kunden und denen die es werden wollen zu unterhalten. Alle Mitarbeiter Firma Waldorf passt wahrscheinlich in einen VW Bus. Dazu gibt es freie Mitarbeiter die Projektbezogen dabei sind (z.B. Holger Steinbrink, Axel Hartmann).

Das ein Waldorf Entwickler sich hier im Forum direkt nach der Markteinführung mit beteiligt gab es bisher so noch nicht. Am ehesten hat bisher Rolf Wöhrmann auf Foren kommuniziert (Gearspace).

Nur zum Vergleich: Hat hier jemand von den Moog, Korg, Yamaha, Access, Modal, usw. (List mit großen Namen bitte beliebig erweitern) Entwicklern sich bisher groß beteiligt? Das Vladimir hier aktiv dabei ist, ist die Ausnahme, nicht die Regel bei den weltbekannten Synthesizer Marken.
 
Ich denke für Klangtüftler bietet der Kyra mehr. Ich kauf mir keinen Synthi wegen den geilen Factory Presets, sondern um eigene Sounds zu designen. Da hab ich meinen Spaß daran. Das ist auch der Grund weshalb ich eigne Synthis entwickle und baue ;-)
 
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Ich denke für Klangtüftler bietet der Kyra mehr. Ich kauf mir keinen Synthi wegen den geilen Factory Presets, sondern um eigene Sounds zu designen. Da hab ich meinen Spaß daran.
Definiert man Klangtüftler-Synths nur anhand der Modulationsmöglichkeiten? Sind Userwavetables nicht auch eine stake Möglichkeit Klänge zu kreieren? Und wie wäre es mit rein additiv arbeitenden Synths?

-> Dafür könnte man einen eigenen Thread aufmachen.
 
Ich denke für Klangtüftler bietet der Kyra mehr. Ich kauf mir keinen Synthi wegen den geilen Factory Presets, sondern um eigene Sounds zu designen. Da hab ich meinen Spaß daran.
Das geht mir prinzipiell nicht anders, aber für mich muss der Grundsound/Charakter passen. Ich habe noch keinen Synth gehört, der unter Verwendung der gleichen Engine nicht immer mehr oder weniger „gleich“ klingt, überspitzt formuliert. Das Konzept cleaner Grundklang, dafür besser formbar geht ja nur dann auf, wenn der Sound auch entsprechend veränderbar ist in Richtung mehr Charakter, eben abseits von den reinen Modulationsmöglichkeiten. Sonst bleibt steril nämlich steril, zumindest für meine Ohren^^
 
Ich denke für Klangtüftler bietet der Kyra mehr. Ich kauf mir keinen Synthi wegen den geilen Factory Presets, sondern um eigene Sounds zu designen. Da hab ich meinen Spaß daran. Das ist auch der Grund weshalb ich eigne Synthis entwickle und baue ;-)
Auch da fehlen (afair, ist schon wieder 'ne Weile her dass ich mir die Anleitung angeschaut hab') einfach zu viele Funktionen, die ich gerne nutze. Viele Wellenformen machen noch keine interessanten Sounds, ich find' Veränderung auf Wellenform Basis (nicht nur einfache Überblendungen) reizvoller.
Komischerweise konnte ich mich mit der (hier im Forum nicht ganz so beliebten) Ultranova anfreunden - ist vom Verhalten halt die typische VA Zicke mit schmalem Sweetspot, die Freeware/Open Source Surge find' ich was Wavetable Synths betrifft auch ziemlich spannend. Bin - für Sounds die ich selbst nutzen möchte - halt eher so auf Wellenform Basis bastelnder (Ringmod, FM, Waveshaping) und nicht so der feste Wellenform in Filter Typ.
 
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Mein kurzer ( und sicher vollkommen unerheblicher...) Senf dazu nach allem, was ich bisher drüber gehört und gesehen habe :

Tolle Kiste ! Klasse, liebe Waldörfer und alle Beteiligten, was Ihr da gemacht, und Euch getraut habt, zu realisieren. Denn das wirtschaftliche
Risiko für einen solchen Spezilisten, der sicher kein Volumenmodell sein wird aber nun mal auch mehr kostet, ist sicher nicht unerheblich.
Ein wirklich tolles Instrument. Nahe an der Urmicrowave. Mit neuen Facetten und Möglichkeiten. In eine tolle Hardware mit idealem Kompromiss
aus Übersichtlichkeit und intuitiver Bedienbarkeit. Und dazu der Knaller mit der Option auf 16 Stimmen. Für mich persönlich gar nicht in erster
Linie des Multimodes wegen, sondern weil ich mehr als 6 oder 8 Stimmen am Prophet 10 für manche Sounds doch schätzen gelernt habe.

Eine Frage/Bitte hätte ich an die Entwickler :

Die Anzahl der Speicherplätze finde ich klasse. Warum dann so wenig Multis ? Speicherplatz kostet doch wirklich kaum mehr was ?
Ich weiss, ist ja alles relativ easy über sysex. Mich nervt aber einfach das dauernde achten auf die Speicherorganisation.
Welche Bank hatte ich gerade runtergeladen ? Wie tausche ich hin und her usw. ...
Keine Ahnung, ob das technisch/softwareseittig noch umzusetzen wäre, ein kleines Highlight wäre für mich noch, dass man auf der eingeschobenen
Speicherkarte Multis speichern kann, die die zugehörigen Programme und ggflls. verwendeten Userwaves gleich mit beinhalten, so dass das
Multi immer auch genau das Multi bleibt !

Aber davon ab und wie vorher schon von anderen Teilnehmern geschrieben : Großes Lob und großen Dank für dieses Instrument 👍👍👍
Aber auch sehr wertvoller Input!

Ich denke manchmal ueber diese Variante der "advance Multi" als ein Pakett auf SD-Karte haben. Der Grund fuer die jetzige Vorgehensweise ist, die Kompatibilitaet fuer das Laden des kompletten Kartendumps zu erhalten.

Ich persoenlich habe alle Signaturkarten, die jemals von Waldorf Electronics rausgekomt wurden, und sie sind es wert, auf M uebertragen zu werden. Allerdings hatte ich einfach nicht genug Zeit, um alles richtig zu machen (sorry Leut!) und einen vollwertigen Konverter fuer den kompletten Kartendump zu erstellen, einschliesslich der Rekonstruktion von User-Wavetables und Multis.

Jetzt konzentriere ich mich lieber darauf, laestige Bugs zu kaempfen, insbesondere die LFO-Synchronisation, wenn M's Clock Gen Slave ist. Es war gut (und hat den Betatest bestanden), aber ich haette kaputt das gemacht, weil ich die Unterstuetzung fuer die Stimmenerweiterung hinzugefuegt habe :sad:. Eine andere Sache ist Note On Velocity Null.

Bitte gebt ihr mir ein bisschen mehr Zeit, um alles zu fixen und richtig zu testen. Ich weiss, dass es lahm klingen koennte - aber wir alle machen Fehler. Es ist nur eine Frage der Zeit und der Aufmerksamkeit. Ohne Fleis kein Preise.

Eurer Vladimir
 


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