Fakten The Next Behringer Status

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.

Nur News über Geräte, Daten und hilfreiches, Releasedaten​

REGELN: bitte sachlich, keine Diskussion über Geschäftgebahren Behringers, Patente, deren Anti-Youtuber/Magazin Kampagnen, Rechtliches, China-Herstellung,​

Meinungen zu Firmenpolitik bitte in eigenen Thread hier zB:​


Die Behringer Themen-Familie:
- Behringer - Beiträge - Versuch das neutral zu besprechen und Meinungen allgemein
- Behringer - Bewertungen und Meinungen (Pro/Contra) - Sachlich!
- Austausch zur Firma Behringer - Fakten und Meinungen, kein Bashing
- Behringer (und andere) vs. Bauteilmangel
- Behringer - Die ultimative Umfrage
- Behringer Asien / China / Philippinen - Produktion und Wirkung II
- Markenrecht: Warum kann Behringer den alten Markennamen bekannter Synths nutzen? (Oberheim, OB-Xa, Logo, System 55, Wasp etc)
- Behringer saugt!
- Eure persönliche Erfahrung mit Behringer
- Produktwünsche an Behringer / allgemein
- The Next Behringer Status (Achtung Regeln!) <-- der Hub, Zentrale für Behringer Angelegenheiten, ** YOU ARE HERE!!!
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1. Erklärung für diese Liste / Gehäuseformen-Übersicht​

2. Monophone / polyphone Synthesizer

3. Eurorack-Module / Sequencer / Drums & Grooveboxen / Gitarreneffekte / Sonstiges



Wie ist diese Liste aufgebaut?

Hier eine Übersicht über alle kommunizierten laufenden und abgeschlossenen Entwicklungen von Behringer-Klangerzeugern. Es sind bewusst keine Mischpulte, FX und Midi-Controller aufgeführt. Alle hier aufgeführten Geräte wurden bei Facebook (dem Haupt-Kommunikationskanal von Behringer) offiziell angekündigt oder nachgefragt. Gerüchte oder wahrscheinliche Entwicklungen z.B. auf Basis von Markenregistrierungen wurden nicht aufgenommen. Deshalb fehlen bewusst Geräte wie der OSCar, Prodigy oder der Arp Quadra, über dem noch ein großes Fragezeichen schwebt. Es gibt keine "Geheiminformationen" von Behringer oder Music Tribe, die in diese Liste einfließen, alles ist auf Facebook nachlesbar.

Der Entwicklungsprozess eines Geräts durchläuft mehrere Stufen:

Grundidee|Entwurf --> Entwicklung --> Beta Tests --> Ready for Production --> Produktion --> Released / Versand an Händler --> Händler liefern an Endkunden aus

Dies ist eine vereinfachte Darstellung auf Basis von Beobachtungen. Nicht darin berücksichtigt sind z.B. die Bauteilbeschaffung, das Tooling für die Produktion und weitere Faktoren, die zu Verzögerungen führen können.

Behringer informiert häufig (nicht immer) bereits über die Grundidee und holt Feedback von den Kunden ein. Das Problem dabei ist, dass die nachgelagerten Stufen sehr lange (häufig mehrere Jahre) dauern können. Da nicht laufend über die Stände aller Geräte berichtet wird und Kunden nicht gewohnt sind, überhaupt etwas von Entwicklung zu hören und die Entwicklungszeit massiv unterschätzen, macht sich häufig Ungeduld bei den potentiellen Kunden breit. So kommt z.B. bei einer Meldung "Die Entwicklung ist abgeschlossen" gerne die Erwartung auf, dass die Geräte dann ja bald bei den Händlern verfügbar wären. Dass erst noch Beta Tests anstehen, die je nach Komplexität eines Geräts Monate und mehrere Revisionen dauern können, ist häufig gar nicht bekannt. Auch lassen die meisten Händler die Geräte auf dem Schiffsweg liefern, was von China nach Europa 2-3 Monate dauern kann. Dies wird ebenfalls gerne vergessen.

Die Übersichtliste ist wie folgt aufgebaut:

- Veröffentlichungsjahr: Name mit Verlinkung, wenn Thread zum Gerät im Forum vorhanden ist (Nachbau von/angelehnt an, Erscheinungsjahr des Originals) | Gehäuseform | ggf. Zusatzinformationen wie z.B. Links auf den Quell-Facebook-Artikel

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Gehäuseformen bei Behringer-Synthesizern:
Behringer verwendet eigene, standardisierte Gehäuseformen. Aktuell werden die folgenden Formen verwendet, die hier im Forum scherzhaft analog zu Schiffsklassen benannt wurden (sind keine offiziellen Bezeichnungen vom Hersteller). Das erste Gerät in dem Format bezeichnet die Klasse. Für Micro-, Mini- und Macro-Geräte ist die jeweilige Plattform der Klassenname.

- Micro-Klasse: Kleinstgerät mit Touch-Tastatur, USB Midi In, auf Basis der sog. Micro-Plattform
- Mini-Klasse: Kleinstgerät mit Touch-Tastatur, USB Midi In & Midi In Buchse, auf Basis der sog. Mini-Plattform
- Macro-Klasse: Kleines Gehäuse mit Touch-Tastatur, USB Midi In, Midi In & Out Buchse, Display, auf Basis der sog. Macro-Plattform
- Crave-Klasse: Desktop-Gehäuse ohne Tastatur -> monophone Geräte
- Model D-Klasse: Eurorack-Gehäuse 70 TE -> monophone und polyphone Geräte
- Neutron-Klasse: Eurorack-Gehäuse 80 TE -> monophone und polyphone Geräte
- Poly D-Klasse: 3 Oktaven-Gehäuse (hinterer Teil hochklappbar) -> monophon/paraphon
- Deepmind-Klasse: 4 Oktaven-Gehäuse -> polyphon, 8 Stimmen (Deepmind: 12), kein polyphoner Aftertouch
- UB-Xa - Klasse: 5 Oktaven-Gehäuse -> polyphon, 16 Stimmen, MIDI Full CC (teilweise MPE), polyphoner Aftertouch

Daneben gibt es noch Sonderformen für die Synthesizer Deepmind 6 & VC-340 (wie das Deepmind 12 Gehäuse, aber mit nur 3 Oktaven), MS-1, Odyssey, TD-3 (& RD-6), VCS3 und 2600, die nicht in die obigen Gehäuseklassen passen. Vom Deepmind 12 gibt es noch eine Desktop-Variante im Sondergehäuse
 
Zuletzt bearbeitet:
Velocity finde ich bei allen Synths, besonders bei analogen, absolut essenziell. Ich fand damals beim Synthtreffen in Kufstein den JP-8000 deutlich lebendiger als den Jupiter-8, weil man eben drauf spielen konnte, anstatt die Töne und an- und auszuschalten.


Schöne Grüße
Bert
Interessant.
Das erklärt natürlich auch warum ich meinen SH-201 lebendiger fand wie den Ju-06a.
Fand ich komisch!
Der hatt das nähmlich auch mit dem velocity was ich sehr musikalisch finde auf der Tastatur.
 
Ich warte auf den PPG Clone, in der Hoffnung dann auch endlich zu 'nem Behringer Synth zu kommen
Wir dieser Synth denn Deinen Ansprüchen an Komplexität gerecht? Ich bin aber auch heiss auf den PPG Clone. Die Hoffnung auf "echten" PPG Klang für kleines Geld stirbt zuletzt.
 
Ich bin aber auch heiss auf den PPG Clone. Die Hoffnung auf "echten" PPG Klang für kleines Geld stirbt zuletzt.
Der PPG Clone wird hoffentlich der Aufgabe als klangliche Referenz gerecht, ansonsten warte ich vielleicht auf 'ne MK2 Version ;-)
Ich erwarte nicht dass es sich wie beim Virus TI entwickeln wird, dessen Erweiterungen das Teil ab 'nem bestimmten Punkt wirklich zu 'nem Klangerzeuger gemacht haben, der mir wahrscheinlich auch bei der Umsetzung mancher musikalischen Ideen helfen wird.
 
Der PPG Clone wird hoffentlich der Aufgabe als klangliche Referenz gerecht, ansonsten warte ich vielleicht auf 'ne MK2 Version ;-)
Ich erwarte nicht dass es sich wie beim Virus TI entwickeln wird, dessen Erweiterungen das Teil ab 'nem bestimmten Punkt wirklich zu 'nem Klangerzeuger gemacht haben, der mir wahrscheinlich auch bei der Umsetzung mancher musikalischen Ideen helfen wird.
Hoffen wir mal, dass die Entwickler einen guten Job gemacht haben und Hermann und die Beta-Tester noch das ihre dazu beitragen. Wobei mir gerade auffällt, dass "Hermann und die Beta-Tester" wie eine Neue Deutsche Welle Band klingt.
 
Grundsätzlich wäre es schon ein Fortschritt, wenn überhaupt etwas von den angekündigten Produkten seinen Weg in den Handel findet. Denn erst dann kann sich der Endverbraucher ein realistisches Bild machen. Ich fände es angenehmer, wenn Produkte wenige Wochen nach Ankündigung auch verfügbar wären - aber das ist letztendlich mein persönlicher Wunsch.
 
Grundsätzlich wäre es schon ein Fortschritt, wenn überhaupt etwas von den angekündigten Produkten seinen Weg in den Handel findet. Denn erst dann kann sich der Endverbraucher ein realistisches Bild machen. Ich fände es angenehmer, wenn Produkte wenige Wochen nach Ankündigung auch verfügbar wären - aber das ist letztendlich mein persönlicher Wunsch.
Bisher hat Behringer jeden angekündigten Synthesizer auch rausgebracht. Für die Probleme auf den Bauteilmärkten, Containerkrise und Corona können sie ja nichts. Ich glaube nicht, dass Music Tribe Bock auf Verzögerungen hat und Probleme bei Bauteilen feiert. Die brauchen doch auch Geld für ihre Produktion und müssen die Angestellten bezahlen.

Im übrigen ist das ganze Thema eine jahrealte Diskussion. Behringer kündigt seine Produkte schon frühzeitig über Social Media Kanäle an. Auf der einen Seite sicherlich um Werbung dafür zu machen und die Leute zu unterhalten. Auf der anderen Seite, um Feedback der Kunden zu bekommen und teilweise auch sinnvolle Vorschläge in das Produkt einzuarbeiten. Das geht aber nur, wenn man frühzeitig damit anfängt, wenn die Entwicklung noch nicht weit fortgeschritten ist. Und naturgemäß dauert es dann noch, bis das Produkt irgendwann im Handel steht. Nichts ist schlimmer als ein Kunde, der kurz vor Fertigstellung noch mit tollen Ideen und "Wünsch Dir was" um die Ecke kommt. Erlebe das leider im Berufsleben ständig und es macht nur Ärger, Stress und Projekte dauern dadurch länger und werden teurer.

Beim K2 hat Behringer das übrigens so gemacht, der war nicht vorher angekündigt worden und plötzlich kam das Teil um die Ecke. War irgendwie langweilig :D
 
Am 29.04.2022 hatten sie auf Facebook ein kleines Special über John Price, den Chefentwickler am VS-80 und er schrieb u.a.:

"Currently I am working on the Bode frequency shifter 1630 as seen in the photo and we now have a fully working prototype. MS-5 is currently being beta tested, VCS3 is coming along well and I’m just about to start work on our DS-80 voice board prototype testing and many more exciting new products to come."

Daran kann man schon sehen, dass der auch mit anderen Dingen beschäfigt ist. Was auch klar ist, Geld muss reinkommen und die Fabrikationsstraßen ausgelastet. Das bekommt man nur bedingt mit einem großen Boliden hin.

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Frank Schätzing hat einen SH-5 Clone (MS5 bisher) und die Filmemacher fanden VS besser als DS.
Ach, stimmt das ist John. Auch interessant, wie Behringer hier und da andere Namen verwendet wie K2 für MS20 und beim SH101 Clone gab es 2 Umbenennungen, sogar eine davon in letzter Sekunden MS1 (jetzt) MS101 (davor). "für die Statistiker unter uns". Für was steht das eigentlich alles, also MS und VS?

Was die Werbung betrifft wird Behringer immer den Weg gehen, der mehr Resonanz bringt. Einige haben diese nicht gebracht (weil Ankündigung einer Ankündigung zum Bau) - in letzter Zeit - davor haben alle alles gepostet. Man kann darüber reden, ob und was richtig ist - auch richtig ist, dass Behringer sagte, Blogs seien nicht wichtig.
 
Was die Werbung betrifft wird Behringer immer den Weg gehen, der mehr Resonanz bringt. Einige haben diese nicht gebracht (weil Ankündigung einer Ankündigung zum Bau) - in letzter Zeit - davor haben alle alles gepostet. Man kann darüber reden, ob und was richtig ist - auch richtig ist, dass Behringer sagte, Blogs seien nicht wichtig.
Was das Thema Werbung betrifft möchte Ich aber auch erwähnen das man von Behringer eigentlich nur so "Blogeinträge" bekommt.
Eine richtige Werbung, Werbekampangne o.ä. gibt es ja nicht.
Funktioniert aber trotzdem. Selbst wenn man das nicht aktiv verfolgt bekommt man es mit.
 
Keine Ahnung, wer sich die Namen bei Behringer/Music Tribe für die Geräte überlegt. Aus DS-80 wurde VS-80, das V steht für Vangelis, was beim CS-80 sicherlich passt. Beim VS-80 wird man es erst sehen müssen, ob es passt. Vangelis war ja immer sehr kritisch, was das UI von Synthesizern angeht, nur sehr wenige fand er inspirierend und seinen Workflow wirklich unterstützend. Zum VS-80 wird ihn niemand mehr befragen können.
K2... K wahrscheinlich für Korg, die 2 für die 2 VCOs? Vielleicht auch ein Wortspiel mit dem Berg K2?
Na ja, die anderen Namen, Crave, Edge... warum hat Korg einer Reihe seiner Geräte griechische Buchstaben gegeben und warum nannte Roland Geräte nach römischen Göttern? Beim Korg 01W gibt es die nette Geschichte, dass das Gerät eigentlich als Nachfolger vom M1 den Namen M10 (englisch geschrieben Ml0) hätte bekommen sollen, die Folie aber auf dem Kopf lag und so daraus 0lW wurde. So kann es manchmal laufen.
Music Tribe hatte vor einiger Zeit die Namen Jive und Vibe für Synthesizer registriert. Darüber haben wir bisher noch gar nichts gehört. Umgekehrt findet sich weder Proton, Edge oder Toro auf Registrierungswebseiten bei Music Tribe vermerkt. Wo die Reise hingeht, wird man sehen. Bis dahin am besten Musik machen.
 
Was das Thema Werbung betrifft möchte Ich aber auch erwähnen das man von Behringer eigentlich nur so "Blogeinträge" bekommt.
Eine richtige Werbung, Werbekampangne o.ä. gibt es ja nicht.
Funktioniert aber trotzdem. Selbst wenn man das nicht aktiv verfolgt bekommt man es mit.
ich find das auch angemessen und nicht ungeschickt. Macht man heute halt so. Also als Firma, das ist ja kein Blog oder oder Medienunternehmen.

V steht für Vangelis,
Da er sich nicht mehr wehren könnte!? Oder zu Ehren - könnte man sich fragen. Aber für mich egal, so wie GS73.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Velocity war Jahrzehnte der Grund, warum ich mir neben dem Juno 106 einen MKS 7 gehalten habe. Der MKS 7 war ja die programmierbare aber nicht speicherbare Presetschleuder zum Juno 106. Der hatte minimale Abstriche, ließ sich aber mit dem 106 editieren und mehr oder minder im 106 speichern (der 106 spuckt bei Program Change einmal die komletten Soundsettings durch den Kanal). Aber: Er war anschlagsdynamisch! Habe den MKS7 vor ca. einem Jahr schweren Herzens abgegeben.

Als “Ersatz“ habe ich mir den Deepmind 6 günstig gebraucht gekauft, und auch, um zu entscheiden, ob der Juno 106 bleiben muss oder nicht auch noch gehen darf. Der Deepmind war als der Juno-Killer beworben. Im Grunde bin ich damit sehr zufrieden. Man muss ja nicht alles nutzen, wenn man „nur Juno“ will. Was mir beim Deepmind allerdings fehlt, ist die Einfachheit und Unbeschwertheit der Junos:
  • Schieberegler ohne Doppelfunktion, mit denen sich die Parameter, die man gerade geändert hat, auch aus 1m Entfernung im Halbdunkel erkennen lassen (klar, beim Program Change stimmen die alle nicht mehr)
  • Keine wesentlichen Doppelbelegungen bei Tasten
  • Reichlich Platz im Bedienfeld.
  • 61 Tasten
  • Man muss keine Anleitung lesen, um das Gerät zu bedienen
Beim Neptune (ich hätte ihn übrigens „Bruno“ genannt) hält sich das mit der Doppelbelegung und der Notwendigkeit einer Anleitung zum Glück scheinbar sehr in Grenzen. Top! Und Sounds zu benennen finde ich ganz praktisch, dann muss man nicht drüber nachdenken, ob man als nächstes Sound 42 oder 43 braucht, wenn man sprechende Namen hat. Ein durchaus sinnvolles neues Feature. Der Rest sieht aufgeräumt aus. Über die Wahl des Dunkelweiß und des Nikotingelb kann man streiten, aber das war beim 60 ja schon ähnlich. Vielleicht hätte man den Tastern etwas weniger Höhe geben können. Die sehen sonst auf dem deutlich kleineren Bedienpanel sehr überdimensioniert aus.

Was mich stört:

Der Juno (60 wie 106) war, ähnlich wie der Polysix, immer ein Gerät, das nicht nur bei Synthesizerfans oder in den Tonstudios stand, sondern auch als zentrales Keyboard in den Proberäumen und auf der Bühne bei Bands, die den „live“ benutzen. Wie man da mit einem 48-Tasten-Keyboard bei einem Juno-Klon punkten möchte, ist mit ein Rätsel. Bei mir war das ein Grund, nicht zum Deepmind 12 upzugraden und nicht den 106 auszumustern. Lange dachte ich, der Deepmind 12 hätte 61 Tasten, aber Pustekuchen. Wer Synthesizer sammelt oder ein volles Studio samt „langem“ Masterkeyboard hat, mag den Platzvorteil sehen. Aber das bedient ja beim Deepmind der 12d.

Ich finde, Behringer sollte sich bei den polyphonen Klassikern einen 61 Tasten Formfaktor mit etwas mehr Tiefe ausdenken, um Platz für mehr Direktzugriff auf Parameter zu schaffen und die Notwendigkeit zu Transponieren auf ein Minimum zu beschränken. Und für die Studios mit wenig Platz dann die Desktopvariante "Neptune 80d".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, Behringer sollte sich bei den polyphonen Klassikern einen 61 Tasten Formfaktor mit etwas mehr Tiefe ausdenken, um Platz für mehr Direktzugriff auf Parameter zu schaffen und die Notwendigkeit zu Transponieren auf ein Minimum zu beschränken. Und für die Studios mit wenig Platz dann die Desktopvariante "Neptune 80d".
Die Diskussion hatten wir schon. Es gibt ein 5 Oktavengehäuse von Behringer, das ist aber mit einer polyphonen Aftertouch Klaviatur versehen und für die "großen" Nachbauten wie den UB-Xa, Pro-16, Polykobol, usw. gedacht. Die "kleineren" Geräte, die man günstiger anbietet (und dazu zählt dann wohl auch der Neptune-80), kommen in das 4 Oktavengehäuse und haben keinen polyphonen Aftertouch. Du hättest gerne was dazwischen. Kann ich nachvollziehen, ist aber scheinbar so nicht im Standardisierungsprogramm vorgesehen.
 
Aus Facebook (Bilder sind in FB auch von schlechter Quali)

Here comes the next one. SPACE FX in production and ready to ship from the factory. We’re warming up.

What do you think?

____________

Collaborate with our synth developers, share your ideas and get a chance to win free synthesizers by participating in our activities at our “Synthesizer and Drums Behringer Music Tribe" FB Group. We’d love to see you there!

If you are a passionate and experienced mixed architecture hardware or embedded software engineer and would like to join the leading musical instrument team, please send your resume to joinus@musictribe.com.

#WeHearYou #MusicTribe #synthesizer #synthesizers #drummachines #spaceFX #behringer
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Das ist ein kleines Bild sehr groß gezogen. Daher die schlechte Qualität. Die anderen kommen direkt aus der Fabrik (scheinbar als "Beweisfoto") und sind von besserer Qualität.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: ASJ
Ich finde, Behringer sollte sich bei den polyphonen Klassikern einen 61 Tasten Formfaktor mit etwas mehr Tiefe ausdenken, um Platz für mehr Direktzugriff auf Parameter zu schaffen und die Notwendigkeit zu Transponieren auf ein Minimum zu beschränken. Und für die Studios mit wenig Platz dann die Desktopvariante "Neptune 80d".
Naja, der Juno war damals das Sparbrötchen im Roland-Programm. Es werden vielleicht noch irgendwelche Jupiter aufgelegt mit mehr als 1DCO/Stimme, da wäre eine 5-Oktavenklaviatur eher angebracht.
 
Naja, der Juno war damals das Sparbrötchen im Roland-Programm. Es werden vielleicht noch irgendwelche Jupiter aufgelegt mit mehr als 1DCO/Stimme, da wäre eine 5-Oktavenklaviatur eher angebracht.
Der Jupiter 8 wird kommen und mit ziemlicher Sicherheit bekommt der die 5 Oktaventastatur. Vom 4er und 6er Jupiter war bisher nicht die Rede.
 
Warum steht da unter den CV und Trigger Buchsen "Computer"?
Und der hat ein Auto-Tune?
 
Ich finde das gerade sehr spannend. Im moment ist ja sequential quasi der Goldstandard auf dem Mainstreammarkt was analoger polyklang im Vintagegewand angeht. Der deepmind hat mir nicht gefallen. Sowohl Bedientechnisch, als auch vom Klang. Auch wenn ich den nicht schlecht fand, aber die Oszillatoren waren seine Schwachstelle finde ich. Das ist eh die größere Kunst, ebi einem Poly, das die Oszillatoren richtig gut sind. Filter haben schon viele richtig gut gemacht, aber oszillatoren scheinen schwieriger zu sein, im Kontext eines analogen Polysynth. Selbst bei den sequentials fehlt dem 6er Trio noch etwas. Ich glaube die Hüllkurven haben auch etwas damit zu tun, vielleicht auch der VCA? Dennoch wurde der VintageSound noch nicht 100% entschlüsselt und bis jetzt waren es m.E. nur Nachbauten von Sequential/Oberheim, die das richtig hinbekommen haben ( Prophet 5 und OBx8) Andere Synth wie der River sind auch zu nennen, aber keine wirkliche Konkurrenz. Auch erwähnenswert ist der gmusic e7. Der kommt auch sehr nahe dran oder ein vermona perfourmer hat für mich auch richtig Vintagecharakter.
Das sind nicht nur Unterschiede in den Stimmen oder gegeneinander wabernde Oszillatoren. Da ist noch etwas nicht richtig verstanden worden. Der Prophet 5, Perfourmer und der OBX8 haben für mich den besten Grundklang und Vintagecharakter von allen derzeit erhältlichen Synth dieser Kategorie.

Wenn man genau diesen Sound will, ist die Auswahl nicht groß oder sehr teuer.


Deswegen ist das jetzt so spannend.


Behringer hat mit dem Deepmind gar nicht schlecht abgeliefert und bis jetzt schon zahlreiche synth released. Die einen besser, die anderen schlechter als klon oder Zeitmaschine. Der model-d ist für mich immer noch der beste Klon von behringer den ich kenne. Polysynth kamen nach dem Deepmind keine mehr. Das ist auch die größere Kunst.

Ich glaube die lassen sich Zeit und es geht nicht nur um den Mangel an Bauteilen. Die wollen das richtig machen und haben noch irgendwelche Zweifel oder Probleme. Das könnte ein großes Ding werden, dass weiß auch Uli. Alle warten auf den ersten bintage poly klon und sind gespannt wie er wohl klingen wird. Sowohl die Fans als auch die harschen Unholde.


Und jetzt stellen wir uns mal vor, der erste Polysynth nach langer Zeit von Behriner kommt bis zu einem preis von 1500 auf den Markt und kommt dem Original so nahe wie der Prophet 5 rev4 dem Original. Das wäre ein Gamechanger und dann sind da noch zahlreiche weiter polysynth auf dem Weg. :teufelsblitz::toetensen:

Das wäre schon sehr geil und würde den Markt auch etwas beleben und auflockern. Die Platzhirsche müssten dann etwas umdenken. Diese werden dadurch natürlich nicht irrelevant, aber es würde sie schon beeinflussen. Vielleicht werden die Preise etwas niedriger und es würde mehr in ein moderneres, innovativeres Synthdesign gehen. Ich glaube ja, das Dave Smith sich eher ein bisschen mehr ausgetobt hätte wollen. Wer weiß.
Nur ein paar Gedanken.

An diesem ersten Polyklon hängt einiges. Der Druck ist groß, und selbstverschuldet durch die zahlreichen Ankündigungen und Versprechungen. Die Käufer wissen nicht was sie da erwartet. OK oder überragend?

Der kommende Polysynth ist jedenfalls sehr wichtig für das Standing von Behringer auf dem Synthmarkt.

ich muss...

:roll::ladyterror:
 
Da es Dir wohl hauptsächlich um die polyphonen Synths geht: Der Deepmind ist Historie, der hatte eine sehr lange Vorgeschichte (da war auch Amazona involviert), es gab spezielle Entwickler bei Music Tribe, usw. An dem sollte man sich nicht unbedingt orientieren, wenn es um zukünftige Geräte geht. Behringer hat eine Entwicklungsplattform für polyphone Synthesizer aufgebaut und auf der werden sehr viele ihrer zukünftigen polyphonen Synths basieren. Das Ziel (zumindest vor Corona so angedacht) ist es, damit die Entwicklungszyklen zu verkürzen und idealerweise alle 6 Monate einen polyphonen Synthesizer herauszubringen. Wie gesagt, Corona, die Container- und Chipkrise und was sonst noch in der Welt so passiert ist haben da ein paar Sachen durcheinander gebracht, aber zumindest ist/war (keine Ahnung) das der Plan.

Zum Thema Preis gibt es nicht viele Aussagen, aber zwei sind in der Vergangenheit gemacht worden. 1. Sie sind der Meinung, den OB-X für $1200 nachbauen zu können. 2. Ihrer Meinung nach sollte kein polyphoner Synthesizer, und sei er noch so kompliziert, mehr als $1500 kosten.

Wenn diese Aussagen durch die Inflation und Kriegsauswirkungen nicht relativiert werden, dann könnte man davon ausgehen, dass der VS-80 (also der CS-80 Nachbau) bei maximal $1500 liegen wird. Wenn man dann noch die genanten $1200 für den OB-X mit einbezieht, dann dürfte man sich die zukünftige Preisrange der zukünftigen "großen" polyphonen Synthis von Behringer ausmalen können. Die großen alle mit 5 Oktaven, polyphonen Aftertouch, vollen CC, teilweise auch mit MPE. Vermutlich alle in der Range $1200-$1500. Wie gesagt, die Inflation könnte das natürlich torpedieren. Man wird sehen.

Es wird auch polyphone Synths geben, die nicht zu "den großen" gehören, also die "Deepmind-Klasse", die ins kleinere 4 Oktavengehäuse kommen, keinen polyphonen Aftertouch haben, dafür aber billiger sind. Das wird z.B. der Polyeight sein oder der Neptune-80. Oder die sogar ins Eurorackgehäuse kommen wie der Pro-800. Das hängt sicherlich davon ab, welche Verkaufschancen man den Geräten zuordnet, also was man vermutet was die Kunden am Ende bereit sind zu bezahlen.
 


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