Fakten The Next Behringer Status

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.

Nur News über Geräte, Daten und hilfreiches, Releasedaten​

REGELN: bitte sachlich, keine Diskussion über Geschäftgebahren Behringers, Patente, deren Anti-Youtuber/Magazin Kampagnen, Rechtliches, China-Herstellung,​

Meinungen zu Firmenpolitik bitte in eigenen Thread hier zB:​


Die Behringer Themen-Familie:
- Behringer - Beiträge - Versuch das neutral zu besprechen und Meinungen allgemein
- Behringer - Bewertungen und Meinungen (Pro/Contra) - Sachlich!
- Austausch zur Firma Behringer - Fakten und Meinungen, kein Bashing
- Behringer (und andere) vs. Bauteilmangel
- Behringer - Die ultimative Umfrage
- Behringer Asien / China / Philippinen - Produktion und Wirkung II
- Markenrecht: Warum kann Behringer den alten Markennamen bekannter Synths nutzen? (Oberheim, OB-Xa, Logo, System 55, Wasp etc)
- Behringer saugt!
- Eure persönliche Erfahrung mit Behringer
- Produktwünsche an Behringer / allgemein
- The Next Behringer Status (Achtung Regeln!) <-- der Hub, Zentrale für Behringer Angelegenheiten, ** YOU ARE HERE!!!
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1. Erklärung für diese Liste / Gehäuseformen-Übersicht​

2. Monophone / polyphone Synthesizer

3. Eurorack-Module / Sequencer / Drums & Grooveboxen / Gitarreneffekte / Sonstiges



Wie ist diese Liste aufgebaut?

Hier eine Übersicht über alle kommunizierten laufenden und abgeschlossenen Entwicklungen von Behringer-Klangerzeugern. Es sind bewusst keine Mischpulte, FX und Midi-Controller aufgeführt. Alle hier aufgeführten Geräte wurden bei Facebook (dem Haupt-Kommunikationskanal von Behringer) offiziell angekündigt oder nachgefragt. Gerüchte oder wahrscheinliche Entwicklungen z.B. auf Basis von Markenregistrierungen wurden nicht aufgenommen. Deshalb fehlen bewusst Geräte wie der OSCar, Prodigy oder der Arp Quadra, über dem noch ein großes Fragezeichen schwebt. Es gibt keine "Geheiminformationen" von Behringer oder Music Tribe, die in diese Liste einfließen, alles ist auf Facebook nachlesbar.

Der Entwicklungsprozess eines Geräts durchläuft mehrere Stufen:

Grundidee|Entwurf --> Entwicklung --> Beta Tests --> Ready for Production --> Produktion --> Released / Versand an Händler --> Händler liefern an Endkunden aus

Dies ist eine vereinfachte Darstellung auf Basis von Beobachtungen. Nicht darin berücksichtigt sind z.B. die Bauteilbeschaffung, das Tooling für die Produktion und weitere Faktoren, die zu Verzögerungen führen können.

Behringer informiert häufig (nicht immer) bereits über die Grundidee und holt Feedback von den Kunden ein. Das Problem dabei ist, dass die nachgelagerten Stufen sehr lange (häufig mehrere Jahre) dauern können. Da nicht laufend über die Stände aller Geräte berichtet wird und Kunden nicht gewohnt sind, überhaupt etwas von Entwicklung zu hören und die Entwicklungszeit massiv unterschätzen, macht sich häufig Ungeduld bei den potentiellen Kunden breit. So kommt z.B. bei einer Meldung "Die Entwicklung ist abgeschlossen" gerne die Erwartung auf, dass die Geräte dann ja bald bei den Händlern verfügbar wären. Dass erst noch Beta Tests anstehen, die je nach Komplexität eines Geräts Monate und mehrere Revisionen dauern können, ist häufig gar nicht bekannt. Auch lassen die meisten Händler die Geräte auf dem Schiffsweg liefern, was von China nach Europa 2-3 Monate dauern kann. Dies wird ebenfalls gerne vergessen.

Die Übersichtliste ist wie folgt aufgebaut:

- Veröffentlichungsjahr: Name mit Verlinkung, wenn Thread zum Gerät im Forum vorhanden ist (Nachbau von/angelehnt an, Erscheinungsjahr des Originals) | Gehäuseform | ggf. Zusatzinformationen wie z.B. Links auf den Quell-Facebook-Artikel

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Gehäuseformen bei Behringer-Synthesizern:
Behringer verwendet eigene, standardisierte Gehäuseformen. Aktuell werden die folgenden Formen verwendet, die hier im Forum scherzhaft analog zu Schiffsklassen benannt wurden (sind keine offiziellen Bezeichnungen vom Hersteller). Das erste Gerät in dem Format bezeichnet die Klasse. Für Micro-, Mini- und Macro-Geräte ist die jeweilige Plattform der Klassenname.

- Micro-Klasse: Kleinstgerät mit Touch-Tastatur, USB Midi In, auf Basis der sog. Micro-Plattform
- Mini-Klasse: Kleinstgerät mit Touch-Tastatur, USB Midi In & Midi In Buchse, auf Basis der sog. Mini-Plattform
- Macro-Klasse: Kleines Gehäuse mit Touch-Tastatur, USB Midi In, Midi In & Out Buchse, Display, auf Basis der sog. Macro-Plattform
- Crave-Klasse: Desktop-Gehäuse ohne Tastatur -> monophone Geräte
- Model D-Klasse: Eurorack-Gehäuse 70 TE -> monophone und polyphone Geräte
- Neutron-Klasse: Eurorack-Gehäuse 80 TE -> monophone und polyphone Geräte
- Poly D-Klasse: 3 Oktaven-Gehäuse (hinterer Teil hochklappbar) -> monophon/paraphon
- Deepmind-Klasse: 4 Oktaven-Gehäuse -> polyphon, 8 Stimmen (Deepmind: 12), kein polyphoner Aftertouch
- UB-Xa - Klasse: 5 Oktaven-Gehäuse -> polyphon, 16 Stimmen, MIDI Full CC (teilweise MPE), polyphoner Aftertouch

Daneben gibt es noch Sonderformen für die Synthesizer Deepmind 6 & VC-340 (wie das Deepmind 12 Gehäuse, aber mit nur 3 Oktaven), MS-1, Odyssey, TD-3 (& RD-6), VCS3 und 2600, die nicht in die obigen Gehäuseklassen passen. Vom Deepmind 12 gibt es noch eine Desktop-Variante im Sondergehäuse
 
Zuletzt bearbeitet:
Das übliche halt…

Rechtsstreit -> Unterlassungsauflage -> Berichterstattung darüber -> Publicity für Behringer

dieses wiederholte Vorgehen von B könnte man jetzt auch einfach „Bublicity“ nennen.
Der Prototyp, der da gezeigt wird, kann ja heißen wie er will, es wird ja erst problematisch, wenn wirklich a) Patente verletzt und b) das Ding auch unter dem Namen "Moogerfooger" verkauft wird - hier geht es aber im Kontext erstmal nur um Pedale im sehr eigenen Stil der Vorlage.

Eine Zahlenfolge wie SH- bzw. i.d.F. MF-101 ist ja nicht bzw. nur sehr eingeschränkt namensrechtlich schützbar, mit der Nomenklatur (BF-101) laufen die in keine Probleme.
 
Eben auf Facebook:

We have showed you prototypes of our version of the Mooger Fooger pedals, which are no longer produced.
We have just built another prototype, which is the Phaser with up to 12 stages.

Before we manufacture it, we’d like to know what your interest is in this model?


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Zuletzt bearbeitet:
Der Prototyp, der da gezeigt wird, kann ja heißen wie er will, es wird ja erst problematisch, wenn wirklich a) Patente verletzt und b) das Ding auch unter dem Namen "Moogerfooger" verkauft wird - hier geht es aber im Kontext erstmal nur um Pedale im sehr eigenen Stil der Vorlage.

Eine Zahlenfolge wie SH- bzw. i.d.F. MF-101 ist ja nicht bzw. nur sehr eingeschränkt namensrechtlich schützbar, mit der Nomenklatur (BF-101) laufen die in keine Probleme.
Patente wird es bei den Teilen mit ziemlicher Sicherheit nicht geben. Dazu hätte ja hier tatsächlich etwas Neues erfunden werden müssen, ansonsten gibt es kein Patent. Außerdem sind Patente teuer und sie gelten nur für eine begrenzte Zeit.
 
Eben auf Facebook:

We have showed you prototypes of our version of the Mooger Fooger pedals, which are no longer produced.
We have just built another prototype, which is the Phaser with up to 12 stages.

Before we manufacture it, we’d like to know what your interest is in this model?
Ohne USB und MIDI IN. Beides war beim Filterpedal zu sehen.
 
Patente wird es bei den Teilen mit ziemlicher Sicherheit nicht geben. Dazu hätte ja hier tatsächlich etwas Neues erfunden werden müssen, ansonsten gibt es kein Patent. Außerdem sind Patente teuer und sie gelten nur für eine begrenzte Zeit.
Korrekt, wir reden von veraltetem Gerümpel für die Nische ohne Erfindungswert, aber bei Behringer wird ja vorausgesetzt, dass comichafte Superbösewichter bei einem gemütlichen Glas Kinderblut 98,5 % der Ideen und Umsetzungen planen. Muss dann und wann wiederholt werden, hab ich das Gefühl.
 
Ohne USB und MIDI IN. Beides war beim Filterpedal zu sehen.
Die Originalserie von Moog hatte kein MIDI. Es gab einzelne Module, die man später mit Midi erweitert raus brachte, so wurde aus dem MF-104 das MF-104M. MF-101 und MF-103 gab es nicht mit Midi, daher ist das Behringer 101 tatsächlich schon eine erweiterte Version. Scheinbar haben sie beim 103 (Phaser) aber Midi für nicht so wichtig erachtet.
 
Die Originalserie von Moog hatte kein MIDI. Es gab einzelne Module, die man später mit Midi erweitert raus brachte, so wurde aus dem MF-104 das MF-104M. MF-101 und MF-103 gab es nicht mit Midi, daher ist das Behringer 101 tatsächlich schon eine erweiterte Version. Scheinbar haben sie beim 103 (Phaser) aber Midi für nicht so wichtig erachtet.
Mir sind die Originale durchaus bekannt. Ich habe selber 4 verschiedene Moog Originale hier (MF 102, MF 103, MF 104 Z, MF 105).

Ich finde es nur inkonsequent, wenn man ein Model (Filter) mit MIDI In und USB ausstattet, aber das nächste (Phaser) ganz ohne. Aber grade beim Phaser wäre es sicherlich schön, wenn man den Effekt ganz nach Wunsch modulieren könnte. Also zum Beispiel dafür sorgen, dass der Phasereffekt sich klanglich grade nach oben bewegt, wenn man ein Crash Becken spielt. Oder die Modulation per MIDI CC frei in der DAW malen könnte. Warum Behringer diesen Mehrwert beim Phaser weglässt, aber dem Filter offenbar alles spendiert, was an MIDI geht, ist inkonsequent. Die Chance auf wenigstens etwas Innovation statt funktioneller und optischer Kopie wird vertan.

Beim Ringmodulator MF 102 wäre eine neue Auflage mit per MIDI Noten und Pitchbend spielbaren Modulator sicherlich interessant.

Beim Delay (MF 104 mit verschiedenen späteren Versionen) ist eine MIDI Clock bei einer erschienenem Version MF 104 M des Delays bereits von Moog integriert worden. Ebenso bei einer späteren Version des Murfs (MF 105).

Was Behringer mit seinen Kopien macht, ist mir persönlich egal. Ich habe die Originale. Und ich nutze an denen selber kein MIDI, da ich grundsätzlich seit 20 Jahren bewußt ohne eine DAW und ohne MIDI CCs arbeite.
 
Mir sind die Originale durchaus bekannt. Ich habe selber 4 verschiedene Moog Originale hier (MF 102, MF 103, MF 104 Z, MF 105).

Ich finde es nur inkonsequent, wenn man ein Model (Filter) mit MIDI In und USB ausstattet, aber das nächste (Phaser) ganz ohne. Aber grade beim Phaser wäre es sicherlich schön, wenn man den Effekt ganz nach Wunsch modulieren könnte. Also zum Beispiel dafür sorgen, dass der Phasereffekt sich klanglich grade nach oben bewegt, wenn man ein Crash Becken spielt. Oder die Modulation per MIDI CC frei in der DAW malen könnte. Warum Behringer diesen Mehrwert beim Phaser weglässt, aber dem Filter offenbar alles spendiert, was an MIDI geht, ist inkonsequent. Die Chance auf wenigstens etwas Innovation statt funktioneller und optischer Kopie wird vertan.

Beim Ringmodulator MF 102 wäre eine neue Auflage mit per MIDI Noten und Pitchbend spielbaren Modulator sicherlich interessant.

Beim Delay (MF 104 mit verschiedenen späteren Versionen) ist eine MIDI Clock bei einer erschienenem Version MF 104 M des Delays bereits von Moog integriert worden. Ebenso bei einer späteren Version des Murfs (MF 105).

Was Behringer mit seinen Kopien macht, ist mir persönlich egal. Ich habe die Originale. Und ich nutze an denen selber kein MIDI, da ich grundsätzlich seit 20 Jahren bewußt ohne eine DAW und ohne MIDI CCs arbeite.

Sicherlich kann man diskutieren, warum Behringer die inkonsequente Haltung von Moog, die Mooger Fooger Module damals nicht durchgängig mit Midi auszustatten, nicht korrigiert. Ich habe mal beim Phaserthread auf Facebook die Frage nach Midi gestellt.
 
ich finde es tut keine Not diese Kisten nachzubauen. Zumal ich den Ringmodulator und den Phaser ausprobiert hab — da hab ich z.b den ringmodulator von Fairfield circuits der mir besser gefällt , den moogerfooger Phaser fand ich überhaupt nicht gut.
 
gerade auf Facebook

So, for years you guys have been urging us to build one of the most sought after synth. We managed to resist for a long time, but we finally gave in;-)
Here is the fully working prototype of our Neptune-80, an 8-voice polyphonic synth with original analog matrix, BBD chorus and modern user interface such as LCD Display, USB/Midi etc.
We modeled it after the best sounding 6/60 version and we absolutely love the sound.
Our product engineer Ben (a synth fanatic himself) couldn’t stop playing the Neptune, but we luckily managed to pull it out of his hands and get it in front of our camera. Sorry Ben:)
What do you think?

 
Heute auf Facebook:

So, for years you guys have been urging us to build one of the most sought after synth. We managed to resist for a long time, but we finally gave in ;-)

Here is the fully working prototype of our Neptune-80, an 8-voice polyphonic synth with original analog matrix, BBD chorus and modern user interface such as LCD Display, USB/Midi etc.
We modeled it after the best sounding 6/60 version and we absolutely love the sound.

Our product engineer Ben (a synth fanatic himself) couldn’t stop playing the Neptune, but we luckily managed to pull it out of his hands and get it in front of our camera. Sorry Ben :)

What do you think?


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Der erste Blick von mir fiel natürlich auf den Arpeggiator, denn den finde ich beim Juno 60 grandios, auch schon wegen seiner Einfachheit. Vergleiche ich den aber mit dem Behringer-Nachbau, vermisse ich da doch Mode und Range. Normalerweise bin ich voll an der Kiste interessiert, aber wenn diese Funktionen fehlen, dann werde ich wohl verzichten. Oder übersehe ich etwas?

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Ja, ich schätze auch, und das finde ich schon wieder blöd. Da muss also erst wieder über das Menü herumgefummelt werden. Scheiße, wenn bei nur 4 Oktaven kein Platz mehr für alle Funktionen bleibt. Und gerade beim Arpeggiator. Ärgerlich finde ich das!
 
Das ist das Problem von Standardgehäusen. Die können auch mal 5cm zu klein sein für ein optimales Ergebnis. Und in die Kategorie „5 Oktaven“ scheint man die Nachfrage nicht einzustufen.
 
Wenn man jetzt lesen könnte was dunkel mit Shift erreichbar ist...?
 
Wo bleibt denn eigentlich der Oscar?

"Aside from the Oscar synth, I can confirm that the 2600 is high on our priority list as it is a truly remarkable synth; I always wanted one for myself:)"

Uli B. auf Gearspace
 


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