Apple M4 iMac, MacBook Pro & kleinerer Mac Mini mit M4 Max - Leistungsvergleich DAWs / Musik, Welche ist am besten?

Neue Macbook Pros, sehr kleine Mac Minis mit 5 Ports und toller Leistung - der neue Musikrechner und neuer iMac​

und

iOs / iPadOS 18.1 und macOS 15.1 sind da. Dazu auch MacOs Updates jeweils analog dazu mit der .1 im Namen - Sonoma 14.71 und dem aktuellen OS mit AI eine Nummer höher (Sequoia) für die mutigen, die nicht zu viel Kompatibelitätstest brauchen. Ab 8.11. kann man sie bestellen.
Neue MacMinis mit neuem kleinen Formfaktor, iMac und Macbook Pro sind da - alle mit M4 Pro und Max (Mini / MBP), beim Mini gibt es "nur" Pro, beim iMac weder Pro noch Max.
Air und Studio sind noch "alt", Air hat jetzt mind 16GB RAM - wegen AI.

Mac Empfehlungen wenn man macOS nicht so gut kennt (Windows, Linuxuser:) https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/kosten-fuer-umstieg-auf-mac.173818/post-2868208

DIE DAW-LEISTUNG FÜR MUSIKER M4-Prozessoren im Vergleich​

DAW Logic Pro Messungen mit SERUM / OMNISPERE
M2 MAX 12C / 32 GB 55 schlechter
M3 MAX 16C / 128 GB 87
M4 PRO 14C / 48 GB 67 ***
M4 MAX 16C / 128 GB 101 ***
M2 ULTRA 24C / 128 GB 107 *** Besser

DAW ABGLEICH
Am meisten holt Reaper aus den Prozessoren raus, Logic liegt eher im Mittelfeld, Studio One am wenigsten.
Die Power von M2 Pro zur M4 Pro steigt für einen Logic User um 100%, für Live oder Reaper User ist dieser Zuwachs kleiner, weil sie eben anders mit der Power umgehen. Hier eine Liste, die Herr Zhang angefertigt hat - Sehr gut und tolles Video.

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Zweite Messung mit mehr MIDI und anderen Tasks, eher Plugins / Synths - NI Massive X wird genutzt, kann also driften - aber ergibt faktisch gleiche Reihenfolge und gibt FL und Studio One nicht unbedingt gute Noten, Reaper ist vorn bei 64er Buffer - und damit realistischer Einstellung für echtes arbeiten und näher bei Performance wie man sieht - kostet das eher nicht Stimmen sondern eher Power in der DAW ggü den Kernen und den Prozessoren, wähle sie also weise und die DAW noch mehr - umsteigen würde ich nicht, aber wenn du eh damit spielst - würde das hier sogar noch mehr als typisch für "unser hier" sehen" - wer hier FL Studio oder Studio One nutzt, hat echt einen Nachteil, Live ist da echt nicht so ruhmreich - Reaper - finde ich etwas umständlich - aber ist technisch aktuell "das beste", ja - es ist ein lineares System, also für Bitwigger und Ableton User genau so nicht ideal wie Cubase / Pro Tools - aber - es ist hier schon mehr Power da ggü dem vielgenutzten Live und Logic auf Mac(s):
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Die Einstellungen sind sehr "freundlich", niemand wird wirklich 1024er Buffer nutzen, dh - die echten Spurenzahlen sind kleiner und enger. Er nutzt hohe interne Auflösung aber nur normale SampleFrequenz.
Damit ist das schonmal klar, aber - es ist auch klar - wer umsteigt, kann auch von einem alten M Chip auf M4 schon viel machen, am meisten bei M3, weil der so viele Efficiency Cores hat, bricht der immer etwas ein und die DAWs, die die nicht mit ihnen umgeht, sind damit natürlich langsamer - Logic und Live nutzen sie zB nicht, FL schon, macht aber nichts damit, Damit ist die bessere DAW Cubase und Reaper - beide nutzen die Kraft am besten.

Apple scheint die Effizienzkerne lieber für OS Kram oder sowas zu nutzen, jedenfalls holt sich Logic keinen Vorteil. Kann sein, dass Apple die kleinen Kerne bewusst frei halten will, damit es die Power für "Basics" nutzt, aber das wäre für mich auch Rahmen und Zeug zu erzeugen, was die DAW oder der Finder während des Betriebs hat und damit flüssig wird und sich auch so anfühlt. Aber - besser ist, was Cubase und Reaper bieten.
28% zwischen dem "schlechtesten" und besten Ergebnis. Nicht wenig, oder?Das ist der Wert, den man mit einem neuen Rechner fühlen kann, dass es mehr ist - und das ist nur der Unterschied zwischen den Herstellern der DAWs.

DAW Leistungen in Bezug auf Kern-Vollunterstützung der Effizienzkerne bzw. volle Leistung:
Reaper vor Cubase vor ProTools - dann Logic, danach Live und am Ende FL Studio und Studio One als Schlusslicht. Bitwig wurde leider nicht getestet. In Zahlen siehe Bild. DAS dürfte für uns Musiker die wichtigste Information sein.

Geekbench 6.3 Messungen: M1 MAX - M4 MAX
12061 M1
14072 M2
20973 M3
26083 M4 jeweils Max Versionen


Die Macbook Pros mit Pro/Max


Pro 12/14 Cores / 16/20 oder 32 GPUs 2.4, 2.9, 3.8k€ für 14", die kleineren mit 10 Kernen gibt es für das 16"er nicht.

Aber auch Sparmodelle mit normalem M4 10/10 Core wie Mini und iMac - 1.8-2.3k€ für 14" / 2.8, 3.3 und 4.1 für das 16" - also gut 1k€ mehr für 2" größer.
Hier sind 512GB und 1TB SSDs verbaut (letzteres nur im größten) und natürlich kann man alles hochziehen.
Sonst 36GB RAM.für die kleineren Modelle unter 16Core max.

Nanotextur kostet 170€ mehr
16Core/40 370€ mehr
Mehr Speicher nur mit Prozessorsprung oberhalb 16Core! 48, 64 oder 128 GB jeweils RAM (230€ / 1150€)
Sprich - 64GB "bezahlbar", darüber sehr viel teurer.

Aufpreis 1TB ->2 TB SSD kostet jetzt plötzlich schon 460€, relativ dazu steigen die Preise für 4 oder 8TB. 8.3k€ wenn man alles außer Nanotextur nimmt. sonst 8.4k€, dafür gibts das billigste Neuauto etwa.

Pro Minimalset zu Max mit 40GPUs kostet 740 bzw 1100€. Besonders für Videoleute ist letzter Schritt interessant, für Audio könnte man die 1100€ sparen.
Dann ist 24 oder 42GB aber auch maximales RAM. Also - komplex in der Berechnung mit einigen Bedingungen.

2.2x schneller als der M1 Max ist die schnelle M4 Max im Vorteil.
Apple vergleicht leider nur jeweils ohne, Pro und Max nur untereinander, es ist klüger aber alle untereinander zu vergleichen - gerade für deine Anwendung, vermutlich primär Audio.


Der neue Mac Mini mit M4 10/10 Core oder bis 14/20 Core
ist wie die sinnvollere Version des iMac auf dem gleichen technischen Stand, hat einen Lüfter und 5 USB-C Ports, HDMI dazu und Ethernet. Sogar Audio ist auch noch da. Damit hat er alles, was ein Musiker braucht für 929€ bzw. 1159€ mit brauchbarer Konfiguration - den 256GB SSD-Quatsch sollte man niemandem empfehlen. Außer man hat ein Terminal in einem Hotel zu versorgen. Dafür reicht's. Dieser neue Mac Mini G4 wird vermutlich DER Zentralmac für alle werden - Musik voran!

Der ist seinen Preis dann auch noch mehr wert, Monitor gibt es für 200€ und hat dann alles, was man braucht.
Das Ding ist schnell genug für DAW und etliche Plugins.

Vollausbau mit 32GB, 2TB SSD und schnellerem Ethernet liegt bei knapp unter 2.2k€, also bekommst du beim iMac einen USB Port weniger und kein Ethernet, weshalb der Mini die bessere Wahl ist, denn er liefert auch noch HDMI extra obendrauf.
Den klebst du dir an deinen Monitor und alles ist gut.

M4 Pro mit 14 Cores mehr Wumms im Mac Mini
M4 Pro hat 10 Performance Cores
4 Efficiency Cores
20 GPU Cores
ist für 1.6k€ mit 12 Kernen, für 1.8k gibt es 14 Kerne mit 16 bzw. 20 GPU Kernen.
die großen starten mit 24GB RAM und enden mit 64GB (48 GB ist dazwischen) und hier lassen sich bis 8TB SSD einbauen.
Dann kostet das Ding 5.3k€ mit allem drin.
Bezahlbar für Tempo optimiert für Musiker wären es 2.1k€ - für den Musikbereich mit 1TB SSD und dem schnellsten Prozessor M4 Pro.
Und mit Schalter auf der Unterseite beim Lüfter.

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Neuer iMac M4 mit 8 oder 10 Core/10 Core

Erwartet werden:
- USB-C Versionen von Touchpad und Magicmouse und neue Tastatur - die sind auch alle gekommen ohne große Veränderungen - die auch dem neuen iMac "beiliegen, also eine davon" - Trackpad kostet Aufpreis und schwarz kostet 20-30€ mehr.
- Neuer Miniminimac mit M4 in kleinerem Formfaktor, ihn gibt es nur mit 10 Core / 10 Core GPU und kostet 929€ mit 512GB SSD und 16GB RAM, mit 20% kleiner und bezahlbar as hell - DER wird der neue Musikrechner für viele. Es gibt keine Pro Version. Optional sind 24 und 32GB RAM bzw. und bis zu 2TB SSD, und 10 BaseT Ethernet optional.

Klar bereits da ist der:
Neue iMac M4 mit 2 und 4 USB-C Ports und entsprechend 8 oder 10 Kern-CPU/GPUs liegt in anständiger Konfiguration für Musiker und sinnvoll bei etwa 2k€ - dafür ist der aber auch ziemlich anständig und schnell. Bisher das beste Angebot unter den aktuellen Macs. Unsinnsangebote mit 256 GB SSD gibt es noch immer, was man niemandem empfehlen kann.
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Die Tastatur hat TouchID und kostet 59€ mehr als die Maus. Eine 12MP Cam eingebaut. Passt also auch für einfaches Streaming für Youtube und Streams in SequencerTalk.

Alles in bunt - würde wohl den blauen oder silbernen nehmen, und pink ist sowieso meine Farbe.
Achtung - 8Kern CPU und GPU in den billigen Ausführungen mit nur 2 USB-Ports für 1.5k€ sind langsamer, für Musik nicht ideal wegen der wenigen Ports und dennoch gibt es extern 6k Screen an USB, HDMI gibt es nicht. Also zweiter Screen geht locker, auch 2. Klicke dir also lieber den 10Kerner - den gibt es auch günstiger als 2.2k€ - aber mit wenig RAM/SSD, für mich geht "gut" und "anständig" bei 16GB RAM und 1TB SSD los.

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Die 1.5k€ Version mit 10 Kernen hat 4 USB Ports: offiziell ab 1.7k€ - aber mit Quatsch-SSD, also 230€ müssen drauf, um halbwegs sinnvoll zu arbeiten, empfehle aber noch etwas mehr für Touchpad, 1-2TB SSD und 16GB, vielleicht auch 24GB?
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Die "Quatschversion" (im Sinne von Musiker-tauglich) hat 8 Kerne und nur 2 USB-Ports: für 1.5k - die 200€ mehr für die USB Ports würde ich unbedingt ausgeben! Schon, um Monitore und Audiointerfaces anzuschließen!

Kern-Vergleich - etwas ungleich iMac M4 gegen M1 Max - als Realitätscheck​

  • Performance-Kerne:
    M4: 4
    M1 Max: 8 - damit sind die Pro-Modelle schon deutlich vorn - gerade beim M1 (Max)
  • Effizienz-Kerne:
    M4: 6
    M1 Max: 2
  • Gesamt-Kerne:
    M4: 10
    M1 Max: 10
  • scheinbar gleich wirkt es, wenn man nicht genau hinsieht, aber Pro und Normal-User trennen sich hier. Dennoch ist der M4 absolut nicht langsam, ein guter Rechner für normale User. Ich werde ihn in Zukunft oft empfehlen für alle, die nicht so viel Geld haben fürs Studio.

ab 8.11. gibt es die iMacs -
1.5k€ für 8 Core M4 plus anständige SSD (256 GB ist natürlich eine Frechheit - wie so oft) aber nur mit 2 USB Ports.

Der 10 Kerner liegt bei 1.750€ mit QuatschSSD - mit 512GB sinds 1979€. 16GB für alle iMacs, immerhin. Ist nötig für AI. Aber mit 4 USB-C Ports, und DER ist der Rechner der Wahl. Also, hier würde ich nicht sparen.
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Nanoglas: 230€ - kann man sparen.
24 GB 230€ - wenn man möchte, für viele offene Apps und so weiter - schon sinnvoll, für große Libs ggf. auch
32 GB 460€ *** happig!

SSD 1TB - 230€ - weniger finde ich nicht gut und sinnvoll.
2 TB 460€ ebenso nicht billig - mehr gibt es aber auch nicht, kann man aber gut mit arbeiten.

Sprich, ein anständiger iMac M4 mit 10 Core CPU und 10 Core GPU liegt bei 2.2k€
  • Apple M4 Chip mit 10‑Core CPU, 10‑Core GPU, 16‑Core Neural Engine
  • 24" 4.5K Retina Display²
  • Standardglas
  • 16 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher
  • 1 TB SSD Speicher
  • Vier Thunderbolt 4 Anschlüsse
  • Gigabit Ethernet
  • Wie schon gesagt: Magic Mouse gibts "so" dazu - für 59€ mehr gibts das Touchpad, hochempfohlen, kein Mensch braucht mehr eine Maus, aber immerhin mit USB-C. Schwarz ist teurer.
  • Magic Keyboard mit Touch ID – Deutsch gegen Aufpreis (Preise sind unten!) - mit USB-C, schwarz kostet extra. Und ja, die Ladebuchse ist noch immer auf der Unterseite
Finde ich aber ok im Preis und ganz nett mit dem 4.5k Display und 24" - kann man auch für Musik nutzen und ist ein sehr guter Gegenwert - so wie der iMac immer schon war. Würde noch auf den Miniminimac warten, ggf. kommt der noch diese Woche.

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gehen wir mal von USB-C für TouchID-Tastatur und Maus aus, was man aber gleich gegen ein Touchpad tauscht, was sicher auch USB hat, Lightning ist tot - aber ich habe natürlich noch "alte" Keyboards ohne TouchID und Maus und Touchpad - geht noch immer.

Apples Zukunft bei Präsentationen?

wobei ich den Humor von "Hairforce one" mag und Steve-Humor und so weiter schon gar nicht zu spüren ist - aber passt zur Zeit - Prosumer und so, könnte mir vorstellen, dass die die Demos in den Ländern bereit stellen - ZB in der EU in London oder Irland -- sogar in München, in den USA schon noch dort, aber eben nicht mehr so Keynote-Style, jetzt war das schon alles anders, und überraschung ist ja kaum noch - one more thing ;-)das sind schon Profi Videos - aber irgendwie ist das was man wirklich wissen muss ja anderes - .. diese Applewochen bei McDonalds-Stilistik ist aber ok - find ich gut und angemessen, weil Apple keine Art-Firma mehr ist, sondern eben genau so wie Samsung oder Google einfach nur ein Anbieter. Der große Superpunkt geht an die ARM Chips - klar. und den Mini finde ich gelungen - passt ebenfalls - Schluss mit Tower und anderem Quatsch. iMac ist fast schon retro heute. nur noch für Hotels - früher für Designer.. Ich mag aber generell, wenn die echten Entwickler zB aus Indischer Herkunft den neuen M-Produktionsvorgang erklärt. Übrigens - nutzen die bei Musik immer Teenage Engineering Geräte - Designzeug, bei Musikern haben die nur beim OP1 wirklich Kultfaktor und beim EP133 mk2 KO2, da wäre es auch witzig, wenn da ein Moog vorkäme. Aber egal, geht ja hier wirklich nur um Show -

Für mich ist der Mini das eigentliche Innovationsgerät aktuell, er ist wirklich an den richtigen Stellen gut,
klein, zeitgemäß, 5 USB-C Ports, genug TB5 Ports, Ethernet, das ist pro genug, mit Audio Ausgang kann damit der Poweruser durchaus gut leben, auch mit dem M4 Pro schon.
Ich würde mir ernstlich überlegen, ob ich nicht lieber den möchte, weil ich brauche eigentlich keinen kleinen Klappscreen, aber ich bewege leider meinen Rechner täglich zwischen 3 Stationen im Raum und da ist umkabeln schon nicht ideal. Aber ich bin so am besten, weil diese 3 Stationen schon ihren Sinn haben.

Weiter über Kernverteilung und Einschätzung der Rechenpower.
Ich nehme vorweg - Ein M4 Einsteiger Version (iMac etc) ist jetzt so schnell wie der M1 Max von 2021 (3.X Jahre)

Eine kleine Kernologie™ für M-Macs für alle, die die Kernarten mal vergleichen möchten - beachte bitte, dass GPUs auch noch eine Rolle spielen könnten, wenn du Video machst.

M1-Serie​

  • M1 (2020)
    • 8 CPU-Kerne (4 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis zu 8 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M1 Pro (2021)
    • Bis zu 10 CPU-Kerne (8 Performance, 2 Effizienz)
    • Bis zu 16 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M1 Max (2021)
    • 10 CPU-Kerne (8 Performance, 2 Effizienz)
    • Bis zu 32 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M1 Ultra (2022)
    • 20 CPU-Kerne (16 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis zu 64 GPU-Kerne
    • Für AI Nerds: 32 Neural Engine Kerne

M2-Serie​

  • M2 (2022)
    • 8 CPU-Kerne (4 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis 10 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M2 Pro (2023)
    • Bis zu 12 CPU-Kerne (8 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis 19 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M2 Max (2023)
    • 12 CPU-Kerne (8 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis 38 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M2 Ultra (2023)
    • 24 CPU-Kerne (16 Performance, 8 Effizienz)
    • Bis zu 76 GPU-Kerne
    • FÜR AI: 32 Neural Engine Kerne

M3-Serie​

  • M3 (2023)
    • 8 CPU-Kerne (4 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis zu 10 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M3 Pro (2023)
    • Bis zu 12 CPU-Kerne (6 Performance, 6 Effizienz)
    • Bis 18 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M3 Max (2023)
    • Bis zu 16 CPU-Kerne (12 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis 40 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M3 Ultra (nicht veröffentlicht)

M4-Serie​

  • M4 (2024) im Mac Mini und iMac
    • 10 CPU-Kerne (4 Performance, 6 Effizienz) - deutlich weniger als bei Pro/Max
    • GPU-Kerne 8 oder 10 bisher im iMac, keine Pro Versionen bisher
    • Neural Engine Kerne 16, erstmal, Einsteiger-only bisher.
  • M4 Pro 2024 - im Mac Mini, NICHT im iMac
    • 14 Kerne, 10 Performance, 4 Effizienz
    • 20 GPU Kerne
    • es gibt auch 12 Kern / 16 GPU Sparversionen des M4 im Mini.
  • M4 Max (und Pro) Macbook Pro
    • bis 16 Kerne, 12 Performance, 4 Effizienz /// bei 14 Kernoption sind es 10 Performance, 4 Effizienzkerne
    • 20-40 GPU Kerne
    • bis 128GB (krasse Aufpreise für SSDs und RAM bei Macbooks extrem hoch)
  • kommt… Mac Studio und Mac Pro bzw "Ultra" noch nicht aufgetaucht.

Vergleich und Trends​

  1. CPU-Kerne: Kein Trend zu mehr Kernen, besonders bei den Effizienz-Kernen. Der M4 setzt diesen Trend fort, weil er Einsteiger-Prozessor ist, Pro Versionen gibt es davon bisher noch nicht.
  2. Performance vs. Effizienz: Die "Pro" M-Chips (Pro, Max, Ultra) tendieren zu mehr Performance-Kernen, die Einsteiger-Modelle und M4 haben mehr Effizienz-Kerne. Wir Musiker brauchen ersteres!
  3. GPU-Leistung: Jeder M-Generation steigert Anzahl der GPU-Kerne, besonders bei Pro-, Max- und Ultra-Varianten.
  4. Fertigungsprozess: Der M4 nutzt 3nm-Verfahren, was zu besserer Effizienz / Leistung führt
  5. Speicherbandbreite: Der M4 bietet mit 120 GB/s eine höhere Bandbreite als die Vorgänger
Powervergleich der M-Generationen

ChipGeekbench 6 Single-CoreLeistungssteigerung
M12386Basis
M22613+10%
M33135+20%
M43810+22%

Man kann sagen, dass man ab 25% erst merkt, dass da was passiert ist - damit ist ein Sprung von M1 auf M4 in gleicher Architektur gerade so zu spüren, geht man auf Pro oder Max ist es mehr, geht man von Max zB zurück auf Pro oder Basic, wird es ggf. sogar weniger sein!

Dazu kommt, dass Audio auch teilweise nur Single-Core klappt und damit anders verteilt sein könnte, hier macht das aber andere Unterschiede - hier ist der MultiCore Vergleich.

ChipGeekbench 6 Multi-CoreLeistungssteigerung
M18571Basis
M210082+18%
M312042+19%
M414541+21%

Als wirkliche Geschwindigkeit bedeutet das relativ zueinander das hier:
ChipScoregefühlte bzw messtechnische Steigerung zur VorgängergenerationKumulativer Anstieg seit M1
M12386BasisBasis
M22613+10%+10%
M33135+20%+31%
M43810+22%+60%***
Somit lohnt ein M4 auch wegen deutlicher Steigerung im Vergleich am meisten.

Und springen wir mal zwischen den Modellen, könnte das so aussehen:

ChipGeekbench 6 Multi-CoreLeistungssteigerung vs. M1 Max
M1 Max12631Basis
M2 Max14621+16%
M3 Max18490+46%
M4 (Basis)14541+15%
M4 Pro (projiziert)19780+57%
M4 Max (projiziert)22393+77%
heißt: Der Sprung von einem sehr schnellen M1 (Max) auf einen "langsameren" M4 lohnt sich bei Pro und Max, bei M4 ist der Sprung fast nicht mehr zu spüren!



Wie wir erwarten - keine Intelligenz weiterhin, wir wohnen falsch. Außer du willst deine Music Abos und so weiter in den USA nochmal bezahlen. Es ist nämlich jetzt erlaubt umzuschalten, auch hier. Wer will, kann also…


ChipSingleMulti
M4 Max4.00026.500
M4 Pro3.600-3.90022.000-22.600
M43.80014.500
M3 Max3.10021.000
M3 Pro3.10018.500
M33.10011.600
M2 Ultra2.60021.200
M2 Max2.60014.500
M2 Pro2.60014.500
M22.6009.900
M1 Ultra2.30018.300
M1 Max2.30012.500
M1 Pro2.30012.500
M12.3008.700
 
Zuletzt bearbeitet:
@verstaerker

Nein aber die Specs sind dank Amazon geleaked... M4 (Pro) bis zu 64gb Ram und 8TB SSD...
Die M4 Benches vom Ipad sind ja schon sehr gut. Da wird der Pro noch um einiges schneller sein...

Amazon-Mac-Mini-M4-Leak.jpg


So als kleine DAW Zentrale sicherlich nicht schlecht... Leider kommt der Studio und Mac Pro ja erst nächstes Jahr (wahrscheinlich im Juni zur wwdc25)

Liest sich dann auch eher so, dass der Studio nicht für ein Musikstudio, sondern für Grafik- und Videostudio, gemacht wurde.
Wer brauch schon 72 GPU Kerne oder soviel Arbeitsspeicher? Selbst nen großen Projekt mit vielen Samplelibs dürfte selbst bei 32Gb nur schwer an die Grenzen kommen.

Und wer viel mit Hardware arbeitet, dürfte selbst mit 8Gb klarkommen (Die aber systemisch nicht zu empfehlen wären!)

Mein m2 pro war bei meiner letzten Nummer, inkl Mastering Chain, 128Samples Buffersize bei 44,1khz und 50 Ins/26 Outs in Ableton Live
gerade mal zu 33% ausgelastet, sodass ich her darüber nachdenke generell auf 88,2khz zu arbeiten. Einfach nur weil es geht (und technisch Sinn macht :P ),
aber größere Projekte könnten da dann schonmal höher auslasten.
 
Man sagt, dass AI und andere Dinge 16GB durchaus gerne hätten, würde also empfehlen, diese zumindest einzuplanen, außer man nutzt einfach nur eine ganz normale DAW und vorallem: man hat keine anderen Programme offen - besonders Browser und 'zig Messenger sind bei 8GB nicht zu empfehlen, wegen der Auslagerung und internen Ausbremsung und zu viel ständige Nutzung der SSD ist schlecht für die Lebensdauer - da geht es um Jahre. Ich habe gern viele Tabs offen und lassen Browser gern offen wenn die DAW läuft - schon dann ist mehr RAM sinnvoll.

Bei der Einschätzung zu Video und Grafik und sogar auch das Audio stimme ich dir jedoch voll zu.
Und ein normaler M ARM ist nicht langsam oder sowas, aber die Kernverteilung kann massiv unterschiedlich sein, was sehr sehr viel mehr tut - siehe #30 und die Liste der Kerntypen.
 
Hoffe der Mini wird nicht zu klein und leicht. Wenn ich an das AppleTV denke, das kann ja keum seine Position halten, wenn das starre HDMI Kabel dransteckt
Dann stellste mal ne Blumenvase druff & gut is.

Im ernst, der Mini ist gar nicht so Mini. Zwar viel minier als das Auto gleichen Namens, aber immer noch groß und schwer genug.
 
Man sagt, dass AI und andere Dinge 16GB durchaus gerne hätten, würde also empfehlen, diese zumindest einzuplanen, außer man nutzt einfach nur eine ganz normale DAW und vorallem: man hat keine anderen Programme offen - besonders Browser und 'zig Messenger sind bei 8GB nicht zu empfehlen, […]

Dann mach ich wohl seit 1,5 Jahren was falsch. Nicht. :cool: (Mac Mini M2 Pro, 512 gb int. SSD, 8 GB RAM). Der Vorgänger war ein iMac 27“, den ich auf 32 GB RAM ausbaute. Der Mini ist viel schneller. :) Und zwar nicht nur mit Logic, sondern auch mit Kombinationen aus FCP, Audition, dazu gern Photoshop, Illustrator und natürlich Safari, Mail + ein paar Helferlein.

Auf dem iMac (War noch ein Intel mit Hybrid Dual Drive) hatte ich hin und wieder die Meldung, dass der Systemspeicher nicht ausreichen würde. Das trotz 32 GB RAM und immer mind. 1 TB Platz auf dem internen Drive. Kenn ich vom Mini M2 gar nicht. Natürlich sorge ich dafür, dass speicherintensive Anwendungen wie FCP oder Photpshop genug Swap bekommen, gern auch auf externem 2k+schnellen Thunderbolt-SSD. Alles super.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Mini ist echt cool...

2 mal USB-C und 3 mal Thunderbolt 5 Anschlüsse...
Hui, der Weg für 8K Displays ist damit bereitet, da TB5 80 GBits/s bietet oder mit Boost sogar 120...
Ich denke da kann man aber auch sein USB3 (5Gbits/s) Audio Interface anschließen...
3 Displays kann man anschließen... Auch ein sehr wichtiges Merkmal, wenn man intensiv mit der DAW arbeitet... (oder auch Video...)

Und wenn man mehrere Sample Slave Servers betreibt gibts optional auch 10GB/s Network. Sehr schön... Netzwerkbasierte Anwendungen wie Vienna Ensemble Pro freuts....

Preislich gehts eigentlich...außer die 8TB SSD, die 2790 Euro zusätzlich kostet... So kann man den Mini auf über 5000 Euro bringen...

Wow... Ich freu mich schon so, wenn dann nächstes Jahr der neue Studio und Pro kommt...

Das einzige was aber designtechnisch echt abgefahren ist...
Der Power Knopf ist unten

Ein Geniestreich an Design... :)

585204.jpg

 

Jetzt wissen wir´s.

Preise sind fair. Das hätte ich nicht erwartet. Wow

12‑Core CPU
16‑Core GPU
24 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher
512 GB SSD Speicher Fußnote ¹​

1649€

Das hat afaik meiner gekostet mit M2 pro 10Core, 5125Gb Festplatte, 16Gb Arbeitsspeicher
 
Zuletzt bearbeitet:
@Der Fab
Thundebolt 5 ist abwärtskompatibel bis 1...
Nur der Stecker von TB1 und 2 war noch mini displayport... Deswegen musste man dann ab TB3, wo USB-C als Stecker Einzug hielt einen Adapter benutzen...
Ansonsten ist Thunderbolt 5 zu jeder vorherigen Generation kompatibel...
Ist ja alles PCIe per Kabel nach außen geführt... (Geändert hat sich ja nur die Geschwindigkeit und Bandbreite...) TB1 10, TB2 20, TB3 40, TB4 auch 40 aber mit größerer Bandbreite, TB5 jetzt 80 bzw. 120 GBits/S....
 
Auch nicht unpraktisch; Der Headphone Jack vorne, um mal schnell einen Kopfhörer anzuschließen...
 
Interessant ist der Geekbenchvergleich, der lässt sich meiner Erfahrung nach am besten auf die DAW Leistung übertragen.
Ergebniss vom 12 Core oder gar 14 Core sind leider nicht da, aber optimistisch könnte man noch mal 20 bzw 40% draufpacken. Geil :D
Der M4 mit 9 Kernern bestätigt das in etwa, der ist nicht 17%, sondern nur nur 9% schneller, als der M2 pro, demnach wären 12=16% und 14 dann halt 32% ca


Bildschirmfoto 2024-10-29 um 17.01.53.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das ist nur der M4 (btw vom Ipad M4)...
Der Single Core Bench kann sich echt sehen lassen...
 
Bei der Preisgestaltung wird das den Marktanteil nochmal deutlich pushen.
Windows ist eh im Fall, Apple hängt bei wieviel? 17%? 20%?

Ich hoffe dafür gibt es passende Mac Mini Dock, in der der Mini dann integriert ist, weil sonst
das ganze Gerödel wegen der Kabellast vom Tisch fällt.
 
Da werden Firmen wie Satechi, Sonnet usw. sicherlich passende Hardware anbieten...

Wäre cool, wenn Sonnet sein Xmac Mini Server Enclosure aktualisiert...
Perfekt für ein kleines Avid Protools HDX System im Rack oder portabel bei aufwendigen Recordings (Orchester, Film usw.)

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@verstaerker

Hier mal die Display Configs beim Mini mit M4 Pro...

Gleichzeitige Unterstützung von bis zu drei Displays:

Bis zu drei Displays: Drei Displays mit einer Auflösung von bis zu 6K bei 60 Hz über Thunderbolt oder HDMI
Bis zu zwei Displays: Ein Display mit einer Auflösung von bis zu 6K bei 60 Hz über Thunderbolt und ein Display mit einer Auflösung von bis zu 8K bei 60 Hz oder 4K Auflösung bei 240 Hz über Thunderbolt oder HDMI...

Ok 8k geht nur bis 60hz... Aber immerhin
 
3 Screens ist ok und mehr braucht man nicht, selbst ich nicht.
Ich habe schon 3 dran gehabt am M1 Max. (TV 4k, zweiter 4k und interner Screen)
4K ist ja eigentlich normal - viel mehr gibt es noch immer nicht sinnvoll zu kaufen außer die Curved Screens, wenige werden sich den sehr teueren 6K Apple Screen kaufen.

Daher vermute ich, dass die meisten entweder 1k€ für die kleine Lösung ausgeben, 2k€ für die größere und alles weglassen, was nicht zwingend nötig ist.
Das ist ok und fair.

Der iMac ist damit etwas im Hintertreffen - schon wegen der wirklich guten USB-C, HDMI und Ethernet-Situation des Mini. Das wird DIE Maschine werden.

Habe das oben nachgeführt und die Kernliste erweitert.
 
@Moogulator

Das würde ich jetzt nicht so stehen lassen...
Es gibt schon einige sehr gute 8k Monitore auf dem Markt, die auch günstiger sind wie das XDR Display von Apple.

Da würde mir sofort die Dell Ultra Sharp Reihe einfallen... 32 8k für 3,4k Euro...

Der Punkt ist ja... Es ist nicht die Frage, ob man es braucht oder nicht...
Nein;
Aber wichtig ist, der Mini hat die Möglichkeiten... Sprich wenn in Zukunft die Preise für 6 und 8k Displays fallen, so wie es jetzt eben bei 4k der Fall ist, ist man nicht auf den verlorenen Posten, sondern kann solche Displays anschließen...

In der Hinsicht kann ich die Zukunftsicherheit bei der M4 Plattform mit TB5 nur loben...

Tja und für Leute, die jetzt schon mit 8k Material arbeiten oder 4k mit 240hz brauchen, ist der Mini der günstige Einstieg... Immerhin kostet er weniger als manche AMD und NVidia GPU alleine...
 
So richtig allgemein "mainstream" geworden sind sie aber noch nicht, zwischen 4 und 8k tut sich da eher nicht so viel, was aber auch kein Problem ist. Ja, vielleicht liegt es daran, dass ich in solchen Preisregionen auch keinen Monitor suche. Das es sie GIBT ist ein anderes Ding. Aber das ist kann "an mir" liegen. Das mag stimmen.
Ob man es braucht - naja, wenn du Videotyp bist oder sowas, dann kann das schon Pflicht sein, ohne Frage. Bei Farbkorrektheit gibt es noch ein bisschen mehr and Pflichtprogramm.

Ich war aber nie Eizo-Käufer, da bin ich diesmal das Sparbrötchen™.
Ich mochte immer HiRes Monitore, aber meine Augen werden schlechter und das spielt einigen Entscheidung entgegen bei mir.
Aber ich habe ein ähnliches Fazit, nämlich dass der Mac Mini M4 Pro schon ein sehr cooles Schwein ist. Und der iMac ist für mich seit 27"-Aufgabe tot.

Ich würde wohl auch als nächsten eher zwischen MBP und Mini nachdenken, aber so lang, dass der M1 Max wirklich deutlich langsamer ist. Etwas mehr RAM und SSDs finde ich auch angenehm.
Ich würde aber die Leute mit Video eher auf den Studio verweisen, aber du hast natürlich Recht, dass man das auch mit dem Mini schon machen kann - nur ist der Studio vielleicht auch noch unter denen ,die dann Max und Ultra M4 kriegen, morgen zB. ?
 
@Moogulator

Studio und Pro wohl erst nächstes Jahr im Juni...leider...

Aber die Macbbook Linie kriegt sicher noch das M4 Update (Auch mit Max)...

Das Problem ist der Ultra... Apple hatte ja offenkundig nicht zu unterschätzende Schwierigkeiten einen M3 Ultra zur Marktreife zu bringen...
Deswegen gabs keinen M3 Studio oder Mac Pro...

Ich nehme an, diese Fertigungsschwierigkeiten sind soweit behoben, dass der M4 Ultra dann zur WWDC25 die Welt beeindrucken kann...

PS: Gutes Gelingen für die heutige Sendung...
 
Wagt jemand eine Prognose, wie es sich die Preisen der älteren Mac Mini Modelle (M1, M2) in näherer Zukunft entwickeln werden? Spiele mit dem Gedanken, einen Intel Mac in Rente schicken. Aber Apple hin oder her - über 1k € für einen Rechner mit 512 GB HD und 16 GB Ram möchte ich eigentlich nicht ausgeben.

edit: Der neue Mac Mini Läge in der Konfig ja sogar drunter *staun*
 
Wagt jemand eine Prognose, wie es sich die Preisen der älteren Mac Mini Modelle (M1, M2) in näherer Zukunft entwickeln werden? Spiele mit dem Gedanken, einen Intel Mac in Rente schicken. Aber Apple hin oder her - über 1k € für einen Rechner mit 512 GB HD und 16 GB Ram möchte ich eigentlich nicht ausgeben.

edit: Der neue Mac Mini Läge in der Konfig ja sogar drunter *staun*
du hast dir deine Frage wohl selbst beantwortet ... alternativ gibts bei Amazon häufig ältere Mac Modelle sehr günstig

oder refurb von Apple
 
Die Macbook Pros mit Pro/Max


Pro 12/14 Cores / 16/20 oder 32 GPUs 2.4, 2.9, 3.8k€ für 14", die kleineren mit 10 Kernen gibt es für das 16"er nicht.

Aber auch Sparmodelle mit normalem M4 10/10 Core wie Mini und iMac - 1.8-2.3k€ für 14" / 2.8, 3.3 und 4.1 für das 16" - also gut 1k€ mehr für 2" größer.
Hier sind 512GB und 1TB SSDs verbaut (letzteres nur im größten) und natürlich kann man alles hochziehen.
Sonst 36GB RAM.für die kleineren Modelle unter 16Core max.

Nanotextur kostet 170€ mehr
16Core/40 370€ mehr
Mehr Speicher nur mit Prozessorsprung oberhalb 16Core! 48, 64 oder 128 GB jeweils RAM (230€ / 1150€)
Sprich - 64GB "bezahlbar", darüber sehr viel teurer.

Aufpreis 1TB ->2 TB SSD kostet jetzt plötzlich schon 460€, relativ dazu steigen die Preise für 4 oder 8TB. 8.3k€ wenn man alles außer Nanotextur nimmt. sonst 8.4k€, dafür gibts das billigste Neuauto etwa.

Pro Minimalset zu Max mit 40GPUs kostet 740 bzw 1100€. Besonders für Videoleute ist letzter Schritt interessant, für Audio könnte man die 1100€ sparen.
Dann ist 24 oder 42GB aber auch maximales RAM. Also - komplex in der Berechnung mit einigen Bedingungen.

2.2x schneller als der M1 Max ist die schnelle M4 Max im Vorteil.
Apple vergleicht leider nur jeweils ohne, Pro und Max nur untereinander, es ist klüger aber alle untereinander zu vergleichen - gerade für deine Anwendung, vermutlich primär Audio.
Kurz - das ist merkbar aber von M1 Max zu M4 Pro ist es ganz sicher nicht ganz so viel mehr.

Ich kopiere das in den Hauptthread ein, um die Vergleiche leichter zu machen.

KERNLISTE auf SEITE 1 erneut UPDATED für alle bisher bekannten M4 Modelle.
 
Ich wage mal einen Bestand und Empfehlung für Suchende, denen das etwas zu viel Auswahl ist:

Vergleich der M4 Optionen ggü Umsteigern von M1 (ohne Pro/Max) und Intel:​

Mac mini mit M4 Pro:
  • Beste Preis-Leistung für stationäre Nutzung
  • Ausreichend Leistung für Audio-Plugins und HD-Videobearbeitung, sehr gute, sogar ideale Anschlussmöglichkeit
  • Kompaktes Design, ideal für verschiedene Arbeitsplätze
  • Nachteil: Keine Mobilität
MacBook Pro 14" mit M4 Pro: mit etwas Schmerz, weil Aufpreis für 16" ist wirklich sehr hoch!
  • Guter Kompromiss zwischen Leistung und Mobilität
  • Ausreichend für Audio und HD-Video, etwas weniger Ports, aber ok.
  • Vorteil: Flexibel einsetzbar (Studio, Sendestudio, Sofa - das ist meine Situation)
iMac mit M4:
  • All-in-One-Lösung mit großem Display
  • Gut für stationäre Arbeitsplätze (z.B. Küche)
  • Weniger leistungsstark als Pro-Varianten, aber ausreichend für die meisten Aufgaben
    Empfehle ich nicht als erstes, weil Mini einfach besseren Gegenwert liefert und man beim Monitor sparen kann, würde da einen 4K 200€ Massenmonitor kaufen, das geht immer, ggf. auch 2.

Empfehlungen​

  1. Für stationäre Nutzer: Mac mini mit M4 Pro
    • 12-Core CPU, 16-Core GPU
    • 32GB RAM
    • 1TB oder 2TB SSD
    • Preis: Unter 3000€ (geschätzt) - es geht bei 2k€ los mit sehr gut brauchbaren und sogar SCHNELLEN Optionen, los gehts da bei 1k€
  2. Für mobile Nutzer: MacBook Pro 14" mit M4 Pro
    • 12-Core CPU, 16-Core GPU
    • 32GB RAM
    • 1TB SSD
    • Preis: Unter 3500€ (geschätzt), damit hätte man sehr viel Bumms für alles, man kann aber leider nicht so gut nach unten skalieren mit dem Preis bei den MBPs
  3. Budget-Option: iMac 24" mit M4 wenn man nicht so viel Power braucht oder Geld knapp ist.
    • 10-Core CPU, 10-Core GPU
    • 16GB RAM
    • 512GB SSD
    • Preis: Unter 2500€ (geschätzt), Alternative zu 1, wenn man will.

Speicherempfehlungen​

  • 1TB oder 2TB interne SSD sind für die meisten Nutzer ausreichend, denke 1TB geht auch.
  • Externe Speicherlösung für große Datenmengen (Fotos, Audio-Projekte), ggf. Clouds zB Hetzner oder so.
  • Regelmäßige Backups auf externe SSDs (alle 2-3 Jahre erneuern)
  • Cloud-Speicher für wichtige Daten als zusätzliche Sicherheit

Fazit​

Der Mac mini mit M4 Pro bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für Audio- und leichte Videobearbeitung.
Teurer wird es für mobile Nutzer
ist das MacBook Pro 14" mit M4 Pro die beste Wahl, da es Leistung und Flexibilität kombiniert.
Der iMac ist eine Alternative für Nutzer, die ein All-in-One-System bevorzugen und weniger leistungsintensive Aufgaben haben (DAW only geht auch mit dem kleinen Mini - das Ding ist nicht langsam).
Bedenken Sie, dass die Preise Schätzungen sind, da die offiziellen Preise noch nicht bekannt gegeben wurden. Die tatsächlichen Preise könnten variieren.Für Ihre spezifische Situation würde ich das MacBook Pro 14" mit M4 Pro empfehlen, da es Ihnen die nötige Flexibilität für Ihre verschiedenen Arbeitsplätze bietet, ohne wesentliche Leistungseinbußen gegenüber dem Mac mini.
 


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