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Vielen Dank!PDT schrieb:außerdem ist die meinung vom neuronaut hier sehr willkommen, imho!
Nicht unbedingt. Es wäre dann aber mit ziemlicher Sicherheit ein Wavetable-Synthi geworden...PDT schrieb:ohne ihn würd's den neuron ja gar nicht geben.
neuronaut schrieb:Nicht unbedingt. Es wäre dann aber mit ziemlicher Sicherheit ein Wavetable-Synthi geworden...PDT schrieb:ohne ihn würd's den neuron ja gar nicht geben.
--smb
Ja das ist sehr gut möglich.Moogulator schrieb:tja, dein Schicksal ist recht symptomatisch für den Bereich..
Neue Wege. Innovationen beim Bearbeiten und Erzeugen von Klängen. Klangliches Neuland. Sowas in der Art. Ist mir schon klar daß Dir das als Aussage vielleicht nicht unbedingt hilft denn das sagen ja irgendwo alle. Versuche ich es anders: Mich interessiert, Strukturen und Algorithmen zu benutzen, die eigentlich nicht primär für musikalische Zwecke gedacht sind.Moogulator schrieb:aber mich würde interessieren, was dich reizt..
"Virtual analog" ist ein Marketing-Begriff der technisch keinen Sinn ergibt. Man bildet einfach früher analog realisierte Strukturen digital nach, aber das ist in der Digitalen Signalverarbeitung gang und gäbe (gehört sozusagen zur "Grundausbildung") und es gibt keinen Grund dafür, das extra irgendwie herauszustellen (außer eben als Verkaufsargument). Digital bleibt digital und die Grenzen der diskreten Welt gelten genauso für "virtuell analoge" Synthesizer wie für alle anderen digitale Syntheseformen. Natürlich klingt es gleich "wärmer" wenn das Teil "analog" im Namen mitführt, das ist so in etwa wie mit der linearen Phase bei den EQs...Moogulator schrieb:VA? ist das für dich ausgereizt? imo kann man alles mit allem kombinieren.. insofern auch VAs..
Mag sein, da kann ich nicht mitreden (soll heißen ich weiß nicht was gerade "hip" ist).Moogulator schrieb:aber sagen wir so:
die Wavetables sind entstanden, weil man noch keine SAmples machen konnte und es damals der beste Kompromiss war, es ist aber auch herrlich reduziert.. das ist musikalisch oft kreativ einsetzbar.. so kann das auch bei granulier-zeitscheiben-verfahren abgehen.. das ist zzt ja "das thema"..
So klar kann man das ohnehin schlecht trennen. Etwa die Hälfte der Dinge die ich mache tue ich aus eigener Initiative und nicht als Auftrag von jemand anderem. Auftragsentwicklungen sind gut für den Geldbeutel und für den Kopf meistens sehr erholsam, weil man sich sagen lassen kann was man wie zu tun hat. Dann kann man das ganz dumpf einfach so machen, wie es gefragt ist und anhand der Specs die man vorgelegt bekommt ohne sich groß was bei zu denken, z.B. ob das überhaupt Sinn macht was der von einem will. Das ist in der Musikproduktion ja auch nicht anders.Moogulator schrieb:wenn du was "für dich" machen würdest,..
was könnte das sein? ich mein ohne auftraggeber, der ein konzept vorgibt..
LoFi ist okay, wenn es optional ist. Bei vielen PlugIns ist alles LoFi, weil die Entwickler es nicht besser können. Dann finde ich das (außer in berechtigen kreativen Einzelfällen) nicht ok. Ich würde meine mühsam aufgenommenen Daten nur ungern mit irgendwas bearbeiten, das jemand planlos zusammengepfriemelt hat, nur weil er Google bedienen kann. Leider gibts das viel zu oft (auch bei sogenannten "professionellen" Applikationen).Moogulator schrieb:ich bin auch der ansicht, das lofi cool sein kann und musikalisch, jedoch ,wie im schwurbel thread schon deutlich untermauert: es muss quasi abschaltbar sein, das man eben auch ober hi-end haben KANN.. ich mag das hi-end zeug halt
Das mag sehr gut sein. Ich habe mir noch nicht die Mühe gemacht, mal mit den enstprechenden Tools so ein VA Teil unter die Lupe zu nehmen. Ich meine aber auch, daß "VA" hauptsächlich ein Begriff aus dem Marketing ist (s.o.), von daher spielt das (für mich) eine untergeordnete Rolle.Moogulator schrieb:ein anderer punkt: keine mag so recht drüber reden.. aber die meisten sind einfach nur synthesizer in digital, nicht aber analog-simulationen.. viele haben das garnicht analysiert (was ich nicht so schlimm finde.. ich erwarte von digitalen eh nicht analoge dinge.. eher neue sachen ,die analog nicht gehen)..
Wie meinst Du das?Moogulator schrieb:ich finds schon gut, wenn es spannnde sachen gibt.. bei VAs auf OSC basis.. ist ja imgrunde beim neuron auch so..
Absolut. "Neue" Klänge zu schaffen ist immer schwer bis unmöglich (genauso wie "neue" Musik auch). Neue Zugriffe und Bearbeitungsmöglichkeiten sind schon eher umsetzbar.Moogulator schrieb:ich denke, die meisten warten immernoch auf den klangmessias, er wird nicht kommen.. weil wir das alles schon kennen
ein algo, der GANZ NEU klingt... das wird schwer.. schon wegen der hörgewohnheit.. so denk ich zumindest..
Zum Marketing des Neuron brauche ich glaube ich nichts zu sagen. Ich schließe mich der Meinung vieler User an daß das alles wohl nicht ganz so optimal war. Ich hätte - wenn ich denn maßgeblich an der Vermarktung beteiligt gewesen wäre - sehr vieles anders gemacht. Aber das gehört eigentlich nicht hier her, da haben wir es schon im SurroundSFX-Forum öfters davon gehabt...Moogulator schrieb:ich denke aber, man muss hier aufpassen ,das es nicht mehr ein "cooler FX" ist , dann wäre da nämlich eine andere verpackung und darreichung wichtig.. der neuron hätte als plugin verformer evtl auch als hardwareplugin-teil durchaus auch was werden können. er wurde beworben wie eine neue klangwelt..
Ok, verstehe.Moogulator schrieb:denn das subtraktive kennt man und kann locker hinten dran hängen.. das stört ja keinen.. selbst bei irgendwelchen resonanten knotenpunkt- synthese sachen , kann man ja noch ein filter anhängen.. da diese bearbeitung eh anders klingt als sync oder fm etc..
Naja, warum nicht. Es gibt ja viele tolle Programme wie z.B. Spice und PSpice die ein solches Schaltungsdesign und auch die Simulation bieten, wenn man das möchte. Neu ist das ja nicht.Moogulator schrieb:aber ob ich zB das mit der component emulation glauben soll (korgs worte) ,also echte schaltungssimulation? das denk ich eher nicht..
"Satt" ist eine Definitionsfrage. Sagen wir mal neutral: ich habe in den letzten Jahren menschlich sehr viel gelernt.Moogulator schrieb:mitm neuron quäl ich dich mal nicht weiter sieht so nach "ich bin satt" aus da gibts dann ja mehr "wenn..." sachen ,die muss man nicht durchgehen
neuronaut schrieb:Gequält fühle ich mich durch Deine Fragen nicht, ich denke eher, daß ich mir den Unbill der anderen hier zuziehe die die Neuron-Threads nicht mehr sehen können
--smb
Danke für die Bestätigung!neuronaut schrieb:"Virtual analog" ist ein Marketing-Begriff der technisch keinen Sinn ergibt.
Inwiefern hast du die "Parameter" [bzw. Art der Parameter] übernehmen können? Bezog sich die z.B. die Dichte auf die reflektierenden Wände?Für die Umsetzung der Rayverb-Technologie (Erkennen und Bearbeiten der Raumstrukturen aus gesampleter Impulsantwort) habe ich z.B. eine Technologie benutzt, die auch dazu verwendet wird Sonnenflecken auf der erdabgewandten Seite der Sonne durch Messungen der von Schichten unterschiedlicher Dichte reflektierten seismischen Wellen (sog. "p-Modes") darzustellen.