Moog Muse - 8 Voice polyphonic Synthesizer

PS: analog ist halt vom UI meist direkter. Mir wichtig. Aber klar gibt es auch digitale Schönklinger, meinen JD990 gebe ich nicht her. Roland-Rompler-Schönklang.
 
Genau (bestätigt unter dem Link) - und eigentlich haben sie doch was gemeint - denn sie sind eher Synthese-orientiert und das finde ich gut - aber der TEO ist eben ein Oberheim-Sound und bei SCI gebaut quasi - und aktuell klanglich wie sonst und in der Form und Zugang am meisten das, was ich analog haben wollen würde.
Hast du den muse und teo überhaupt?
Ich glaube ich hab schon mal gefragt, weil du beide ganz oben als neue lieblingsanalogpolys gelistet hast.
Erst gabs den ob6, dann den obx8. Da war nicht viel mit synthese. Der klang ist aber eingeschlagen.
Im moment, von außen, würde mir der teo auch am besten gefallen.
Deswegen überlege ich auch.
In 1,2 jahren gibts vielleicht den xpander. Wäre nach dem muse für der logische Schluss sowas zu bauen.
Dann ist der teo vielleicht wieder überflüssig.
Bzw. Wie viel soll man zuhause haben?
Auch beim muse. Vielleicht kommt eine mit 16 stimmen und ner mpe tastatur.
Früher gabs sowas nicht.
Heute kommt schlag aufbschlag, eine überarbeitete Version oder mk2 Versionen.
Sehr schnell.
Hätte ich den polybrute 12 vorhergesehen, wärs der geworden. Macht den 6er nicht schlechter, aber der 12 passt mir besser eigentlich.
Manchmal denke ich, einfach mal 2,3 Jahre aussetzen. Genug synthspass ist ja da und nur kaufen, nicht weil es gerade der beste kompromiss ist, sindern weil es passt, wie die faust aufs auge.
Mich triggern die Teile sehr, der Sound, die Möglichkeiten. Wo soll das enden?
Bin etwas ratlos. Der muse hat mir sehr gut gefallen.
Die Suche nach einem charakterstarken analogen poly kostet mich mit abstand am meisten nerven.
 
Wir leben in einer Luxus-Situation. Die synths sind alle toll. Hätte man diese vor 20 Jahren gehabt. (Ok, gut, damals waren es eben die „vintage“ Varianten).
So wie ich das im forum aufgenommen habe, waren die Leute froh, wenn sie ein, zwei synth haben konnten. Heute ist der standart weit darüber würd ich sagen.
Auch billig im Vergleich zu früher.
Obwohl ich letztens noch dachte, wie günstig der sunsyn damals eigentlich war😑
 
Unfertige Software generiert leider unnötige Diskussionen. Angeblich sollen die Muse seit einem Jahr im Umlauf sein. Wieso die Software dann noch mit ganz heißer Nadel gefixt werden muss bleibt mir unverständlich. Ist ja bei Osmose auch so: die Leute hatte alle Zeit der Welt, um die Software richtig User freundlich zu gestalten. Aber was weiss ich, ich entwickle zum Glück Produkte ohne Software. ;-)
 
Ja derzeit bringen die Hersteller viele unfertige und verbuggte Sachen auf dem Markt, aber nur bei Hardware, VST Plugins sind nicht so verbuggt.
 
Hast du den muse und teo überhaupt?
Das ist mein Job, sowas zu kennen und einzuschätzen. Über Besitz schreibe ich bekanntlich nicht zu gern, das ist unwichtig.
Sound des OB6 mochte ich, LFO war sogar schnell ,aber nur einer - das ist irgendwie nichts für große Summen und mit meinem Restsynthhintergrund - da ist sehr sehr viel von dem drin, was man braucht und was man schon hat - und Vorliebe, daher spielt sowas eine sehr große Rolle.
Ich glaube ich hab schon mal gefragt, weil du beide ganz oben als neue lieblingsanalogpolys gelistet hast.
nicht gefragt, was willst du denn genau wissen?
Erst gabs den ob6, dann den obx8. Da war nicht viel mit synthese. Der klang ist aber eingeschlagen.
Im moment, von außen, würde mir der teo auch am besten gefallen.
ich mag den, weil der mit FM nicht geizt und vielseitig genug ist - und ich mag Oberheim - der OBX8 ist mir zu konservativ gemacht, da ginge mehr, diese Lautstärkensache zB - das muss man 2024 nicht so machen, so nah muss man sich nicht an Fehler von Originalen halten ;-)
Deswegen überlege ich auch.
In 1,2 jahren gibts vielleicht den xpander. Wäre nach dem muse für der logische Schluss sowas zu bauen.
Wenns den gibt, braucht man keinen OBX8, aber das ist meine private Ansicht, ich mag den Sound sehr - aber kann mir vorstellen, dass sie die schlappen LFO/ENVs sogar nachmodellieren und das wäre echt sehr schade, man kann es also auch total verbocken, dann brauche ich den nicht, weil ich den Matrix 12 ja schon nutze. Aber wir sind jetzt hier im Moog Muse Thread - gegenüber dem ist der Xpander und Oberheim - Part so eine Sache, weil das einfach die andere Amerikanische Schule und Sound ist.
Ich kann mir vorstellen, dass einige das vermissen - aber es kommt eben auf das Gewicht an, was du drauf setzt. Deshalb bräuchte man da mehr Information und gg. einen anderen Thread zu den Oberheimsachen, der Muse erfüllt einiges, was der Xpander sonst kann, einiges was allgemein analoge tun sollten und was viele bis keiner bisher konnte - für mich. Aber das kann sein, dass du anders denkst und ich kenne deine Musik nicht - nicht mal die Richtung, daher schwer zu sagen.
Dann ist der teo vielleicht wieder überflüssig.
Ich gehe von "null" aus und man hat noch keinen "Analogen" - dann ist ein Teo5 super - und Muse ist noch mehr König, der ist auch teurer - aber mir ist und wäre es das immer wert. Sowas gibt es nicht auf dem Markt von anderen mit diesen Eckdaten und dem Sound.
TEo5 daher auf Platz 2 - aus wirklich menen Grundparametern heraus - wer eher Obxa Pads und Bläser will wird ggf. anders entscheiden ..
Bzw. Wie viel soll man zuhause haben?
Bis es passt - ideal nur einer, der das alles kann und das kann der Muse mit Abstand besser, auch als ein OBX8 oder TEO5 -aber jetzt aus meiner Turbo-LFO-Modulations-Feinmischungs-Idee, ich nutze das wirklich und möchte das!! bzw habe ich - Der Muse ist der Köngskaiser

Was ich nicht weiss: es ist denkbar, dass du etwas klassischer drauf bist,
in dem Falle würde ich den OBX8 auch in Erwägung ziehen - sowas ist was für die, die einfach "normaler/klassischer" an die Sache dran gehen und die nur gelegentlich Page2 brauchen - Klang ist gut. Teo5, wenn dir das zu wenig ist, weil der kann etwas mehr und kostet weniger, ich wäre Typ Desktop beim OBx8, aber ich sehe die alle nicht vor dem Muse. So ausgeklügelt und superrichtig sind die dann nicht, aber einige haben sich daran gewöhnt. Aber mit meinem Ziel ist eben der Oberheim-Part noch am besten mit dem TEO5 gelöst..
Auch beim muse. Vielleicht kommt eine mit 16 stimmen und ner mpe tastatur.
Früher gabs sowas nicht.
Es gibt das, was es jetzt gibt - Spekulation lass ich mal raus. Muse toppen ist in Funktion und Soundmöglichkeit schwer. Also rational gesehen kann der echt viel.
Heute kommt schlag aufbschlag, eine überarbeitete Version oder mk2 Versionen.
Kostet dann auch entsprechend - die haben eh alle keinen Multimode, dh - du hast 16 gleich klingende Stimmen, oder 8 jeweils, ...
früher war das mit Andromeda oder sowas weiter so, dass man damit ganze Songs bauen konnte. Das geht mit heutigen generell nicht mehr, aber natürlich mit einer DAW.
16 Stimmen für beide Hände und Ambient Releasezeiten - ja, kann passieren. Finde 8 Stimmen sehr ok, auch zum Preis hin gesehen…
Da ist Muse ok aufgestellt, die meisten liegen auch dort. 12 ist selten und 16 Sonderfall, auch heute noch.
Sehr schnell.
Hätte ich den polybrute 12 vorhergesehen, wärs der geworden. Macht den 6er nicht schlechter, aber der 12 passt mir besser eigentlich.
Ich lese hier raus, dass du dich sehr nach etwas umguckst und spekulierst, was noch kommt - das kann
man machen, aber dann kann man unter anderem lange lange warten.
Selbst wenn der Hyperlog kommt, kann der 1-2 Oddballs haben, irgendwas, was nicht so gut ist - Allerdings finde ich beim Muse bisher einfach keine Haken
Ja, man könnte ein Desktop wollen, um ihn live zu nutzen - aber das ist nicht zu erwarten.
Manchmal denke ich, einfach mal 2,3 Jahre aussetzen. Genug synthspass ist ja da und nur kaufen, nicht weil es gerade der beste kompromiss ist, sindern weil es passt, wie die faust aufs auge.
Ich habe diese Ruhe auch - es ist genug da, aber der Muse macht das, was ich immer wollte und besser. Das könnte mit hartem Gedanken sogar auch ältere verdrängen. Das schafft bei mir selten bis nie mal einer.
Wenn du nichts vermisst - nichts kaufen.
Meiner Ansicht ist der Muse outstanding. Das Gefühl habe ich bei den anderen nicht so - eigentlich sollte ein 5k Teil ausgereift sein ggü 3.4k - aber am Ende ist das auch in der Preislage anders - Aber klar: die sind alle "gut", Arbeitspferde, aber nichts was bei mir etwas ersetzen oder verbessern würde, in Teilen sogar weniger wäre -Sowas mag aber nicht dein Muster sein.
Wir müssen also wohl oder übel über Musik und Ziele reden
Mich triggern die Teile sehr, der Sound, die Möglichkeiten. Wo soll das enden?
Mich auch, ich finde die wirklich schön und toll - also den OB6 mochte ich auch, sogar den P6, weil der Spaß macht - aber 1LFO-Sachen sollte ich nicht mehr neu kaufen. Und ich würde vermutlich mehr Spaß haben, wenn ich die Teile live mit nehmen könnte - und ja, die längere Zeit war diese Größe eigentlich kompakt - er ist nicht viel größer als ein Summit und sogar etwas kleiner als ein Jupiter 6/8. Aber das ist wohl Illusion. Studioinstrumente Typ HiEnd dürfen das aber (auch bei mir)- also - dann da!! Ich unterstelle mal, dass du Studiomusiker bist und da geht so ein großes Teil ja gut. Es gibt auch einige Leute, die den Muse klein finden, der ist eigentlich kompakt gebaut. Monster ist der One ;-)
Bin etwas ratlos. Der muse hat mir sehr gut gefallen.
Ich liebe den Muse, jetzt schon, nach dem Jam mit 3h - war klar, dass der meine Ziele beim Jam voll erfüllt, das übersteigt auch Jupiter 6 und so weiter in wichtigen Punkten und auch besser als zB der UDO, weil der ist mir noch nicht zu schön und breit, wie ich das von so einem Teil erwarte. Deshalb ist er auf meiner Neusynth Topliste auf Platz 1, ich denke da sind mehr als nur er drauf - aber nicht so hochplatziert und nicht, aber kaufen würde ich nur den, deshalb - done - DenTEO finde ich gut, aber der Matrix 12 kann vieles auch, hat Charakter und ist very Oberheim, daher denke ich rational, ich will keine Sammlung haben. Drüben im Schnelle-LFO-Thread hab ich Demos für diese Sounds mit dem MUSE gemacht (eher Demos für die Features, um mal zu zeigen, wie das pur klingt), da kannst du mal reinhören. Hab noch mehr ;-) Macht halt Spaß das auszuloten, was bisher nur modular ging oder mit Tricks. Kann spontan noch mehr machen.
Die Suche nach einem charakterstarken analogen poly kostet mich mit abstand am meisten nerven.
Nerven? Naja, es sollte schon viel Herz sein
, auch etwas Praktisches - aber sehr viel deine Musik - das ist der König, ich habe zB auch Ideale, die nicht zu meiner Musik passen, die fülle ich mit Gear nicht aus. Weil es würde mich nich weiter bringen sondern so Heimdudeln beflügeln. Ich bin ein Polytyp - das ist mein Ding, deshalb ist das auch mein Schwerpunkt - immerschon.
Deshalb -erzähl was über dich - gg. kann ich sagen ob du Muse brauchst.

Xpander ist bei mir deshalb oben, weil der so unfassbar gut klingt - aber außer Konkurrenz, weil er leider die Schnappsachen nicht kann, wenn der das könnte, wäre der noch immer Top 1.
Aber er wäre der perfekte Synthpop-Synth. Der Muse kann weiter gehen - viel weiter - Sounddesign geht da extrem weit. Da kommt es nicht auf die LFO Menge an, der hat genug.

Ein ganz kleines Ding wäre schön - Mehrere Wellenformen mischen Noise und Sinus zB - als Sync/FM Tool - aber das ist so klein und indirekt kann man das dann doch hinkriegen. Die Ergebnisse kommen sehr gut und besser über das was mit Andromeda, Jupiter und Co geht hinweg, für meinen Soundgeschmack - ja, ich bin sonst Rolandfanboy, aber ich mag eher die Junofilter - Jupiter sind da gar nicht so stark - und Oberheim - und den hab ich ja - naja. Also - beste Sache.
Hilft dir das?

Sonst frag mich - für die Oberheims muss man noch anders denken und ich muss das kennen was du schon hast. Es gibt ja schon tolle andere Synths und ja, Polybrute ist auch ein guter - der ist mir nur etwas zu weich und zurückhaltend - aber die LFOS und Features und Morph sind total super. Das Patching auch. Sehr moderner toller Synth.
Muse ist aber irgendwie voller und runder - daher - ich bin halt ein Moogulator.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh jeh... da hab ich den Muse vorhin noch als nicht so buggy gelobt. Nun, man sollte den Tag wohl nicht vor'm Abend loben:

Bisher hatte ich ihn immer so frei Schnauze benutzt, aber jetzt mal mit externer Midi Clock und nem externen Sequener.

Kurz zusammengefasst:
  • der interne Sequencer und Arp jittern Noten locker 5ms (clock USB oder Multiclok DIN Midi)
Screenshot_2024-09-22 17.27.51_mvoEAn.jpgScreenshot_2024-09-22 17.29.31_E5m9lo.jpg
  • mit der Multiclock sind Sequencen manchmal 1/16th Note nach vorn gerutscht
Screenshot_2024-09-22 17.25.17_SvhIuD.jpg
  • mit nem externen Sequencer (z.B. OXI One) jittern Sequencen auch locker 5 ms + die Latenz ist allgemein mit ca 16 ms sehr hoch

Ticket ist schon raus


Sowas ist für mich tatsächlich etwas das den Synth unbrauchbar macht, wenn das nicht gefixed wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Legowelt hat mit dem Muse, bzw. einen Prototypen davon ein ganzes Album produziert.




Er hat auch bei der Erstellung von Presets mitgewirkt.
 
Legowelt hat mit dem Muse, bzw. einen Prototypen davon ein ganzes Album produziert.
"All made on a half working prototype of Moog Mirror" schreibt er dazu. Also war wohl nicht ganz zufrieden mit ihm, aber beweist auch wiederum, daß man auch mit nicht perfekt funktionierenden Synths kreativ sein kann.
 
Oh jeh... da hab ich den Muse vorhin noch als nicht so buggy gelobt. Nun man sollte den Tag wohl nicht vor'm Abend loben:

Bisher hatte ich ihn immer so frei Schnauze benutzt, aber jetzt mal mit externer Midi Clock und nem externen Sequener.

Kurz zusammengefasst:
  • der interne Sequencer und Arp jittern Noten locker 5ms (clock USB oder Multiclok DIN Midi)
  • mit der Multiclock sind Sequencen manchmal 1/16th Note nach vor gerutscht
  • mit nem externen Sequencer (z.B. OXI One) jittern Sequencen auch locker 5 ms + die Latenz ist allgemein mit ca 16 ms sehr hoch

Ticket ist schon raus


Sowas ist für mich tatsächlich etwas das den Synth unbrauchbar macht, wenn das nicht gefixed wird.
Ja. Der Sequenzer ist ja auch eins der highlights. Den würde ich auch einsetzen.
 
Ja. Der Sequenzer ist ja auch eins der highlights. Den würde ich auch einsetzen.
würde ich auch. Denke die beschriebenen Probleme sind fixbar. Lustigerweise haben viele Hersteller damit Probleme bis ich sie darauf hinweise.

Korg Opsix, Sequential Take 5, Modal Cobalt8

noch nie gabs solche Probleme bei elektron - seit 20 Jahren in denen ich die diversen Geräte kenne , hat die clock immer zuverlässig funktioniert
 
würde ich auch. Denke die beschriebenen Probleme sind fixbar. Lustigerweise haben viele Hersteller damit Probleme bis ich sie darauf hinweise.

Korg Opsix, Sequential Take 5, Modal Cobalt8

noch nie gabs solche Probleme bei elektron - seit 20 Jahren in denen ich die diversen Geräte kenne , hat die clock immer zuverlässig funktioniert

Ich hab doch schon so "platt" geschrieben, Linux kills music :). Opsix = Raspberry Pi. Das war kein Witz. Beim Digitakt2 soll die Clock auch neuerdings schlecht sein. Ist die Frage, wie man Probleme bei Systemkomponenten wie Midi Treiber eines hochkomplexen Betriebssystems mal eben beheben soll.

Beim Oktatrack läuft halt kein Betriebssystem Linux, deshalb ist das Teil auch so tight, vereinfacht gesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
beim Opsix hab wurde es verbessert, da ich ihn aber nciht mehr hab weiß ich nciht obs wirklich gefixed wurde , beim Cobalt 8 wurde es in 2.x release deutlich besser beim Take 5 ist glaub nix passiert, aber den hab ich auch nicht mehr
Der Minilogue XD reagiert etwas zu spät, der Opsix wohl auch, oder? Also wenn ich was von 16 ms beim Muse lese, dann ist das k.o. Das ist wirklich schade. Ich befürchte, es läßt sich kaum verbessern oder die Kompetenzen fehlen. Ein Akai MPC Live hat auch Linux, und dann waren die Programmierer froh darüber, als sie 5 ms Latenz oder Jitter geschafft haben. Das ist einfach viel schlechter als gute alte Hardware. Wozu dann überhaupt Hardware? Das macht zum Beispiel ein Roland SH4D besser, der tracked die Clock sehr gut und der Output kommt mit geringer Verzögerung. Wenn da jetzt auch ein Linux werkeln würde, hätte ich ja Blödsinn erzählt.
 
wenn es dann wenigstens stabil wäre, wäre es mir eigentlich egal .. dafür hab ich ja mein Multiclock setup und sequencer die das pro Track kompensieren können

Naja, wenn du mal ein Live Jam machen willst, mischst das zusammen, und der dümpelt da hinterher, what's the point? Also ich höre schon 5 ms Versatz, der stört mich. Da ist der ganze Groove quasi ruiniert, es klingt nicht mehr wie ein "Uhrwerk". Aber das hängt auch von der Musikrichtung ab, bei Techno muss es wohl tight sein, finde ich.
 
In gewisser Weise erinnert der Muse - gerade bei den Sounddemos von Limbic Bits - an den Andromeda. Daher mal die pauschale Frage, kann er den A6 (nehmen wir mal den SEM Teil gedanklich raus) ersetzen? Reagieren die Pegel beim Moog ähnlich wie beim Alesis?
 
Hallo zusammen,

ich bin schon seit einer gefühlten Ewigkeit eher passiv als aktiv auf dieser Plattform unterwegs. Trotz über 30 Jahren Erfahrung in der elektronischen Musikproduktion bringt mich mein Muse-Synthesizer gerade zur Verzweiflung.

Ich nutze Logic und habe den Muse vor ein paar Tagen wie gewohnt angeschlossen. Das Problem: “Local Off” scheint korrekt zu funktionieren, aber weder werden MIDI-Daten aufgezeichnet, noch ist auf dem aktivierten Kanal etwas zu hören.

Ich muss zugeben, dass es mir fast peinlich ist, wegen einer vermutlich eher einfachen Frage hier um Hilfe zu bitten – vor allem, weil ich die MIDI-Verkabelung mehrfach überprüft habe und sie korrekt zu sein scheint.

Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung!
 
In gewisser Weise erinnert der Muse - gerade bei den Sounddemos von Limbic Bits - an den Andromeda. Daher mal die pauschale Frage, kann er den A6 (nehmen wir mal den SEM Teil gedanklich raus) ersetzen? Reagieren die Pegel beim Moog ähnlich wie beim Alesis?
ich glaube, ich muss den A6 echt noch einmal ranholen. Das klingt für mich ja nach der idealen Maschine. Etwas Muse plus SEM - Wo kann ich unterschreiben?
 
Der Andromeda hat eine Menge Vorteile bei Filter und Pegel - er kann auch viel - aber er hat bei den FM Dingen sehr schnell mehr Dreck als gezielte FM und trackt nicht perfekt. Aber was damit geht ist sehr sehr weit reichend. Beim A6 sind die Pegel sehr empfindlich - und klanglich relevant. Auch die Modulation mit rotem Rauschen kann viel verändern, sättigen, vorsättigen - das ist eine große Stärke des Andromeda. Der Muse macht das schon auch, aber nicht in dieser Stärke.
 


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